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NewsSolarpaket I in Kraft: Wechselrichter-Updates auf 800 Watt dürfen ausgerollt werden
Wenn du früher mal ein Cerankochfeld hattest oder Bekannte von dir eins haben, wirst du sicher gut das Klicken der Relais gehört und das Aufleuchten und wieder Dunkelwerden der Platten gesehen haben
Wind + Solar für 5 Cent/kWh ist eben Wunschdenken, wenn man noch die Kosten für die Vorhaltung der fossilen Backup-Kapazität und/oder Speicher mit dazu rechnet.
Mit Speicherung ist es offenbar eher 10 Cent / kWh. Das ist nicht teurer als die Alternative.
ABIT4ever schrieb:
Wir müssten realistisch 400 - 500 GW an installierter Wind + Solar bauen, um ggf. im Sommer für den Winter vorzusorgen und jeden Tag auch tagsüber genug Überschuss für die nächste Nacht zu haben.
Ich habe vor 20 Jahren nicht daran geglaubt, dass man relevante Mengen Strom regenerativ erzeugen wird. Heute sind wir übers Jahr bei etwa 50%.
Wenn ich mir jetzt den Markt anschaue stelle ich mir die Frage: Wieso sollen sich die Haushalte "großteils" nicht die Enegie für die Nacht vorspeichern? Ne Wohnung ist mit 2000 - 3000 Euro (BKW mit Speicher) versorgt, ein Einfamilienhaus mit Wärmepumpe (PV mit 15 kWh Speicher) bei etwa 14000 Euro (Preise von Priwatt, ohne Installation).
Schon fällt ein nennenswerte Teil des oben genannten Bedarfs einfach Weg. Beim Haus sogar die Heizleistung. Und das teuerste, der Stromtransport und statische Kraftwerke, wird deutlich weniger benötigt.
Wie die Industrie das mit dem Strom und dem Preis oder der Speicherung macht, ist dann deren Problem.
Ziemlich alle große Verbrauchern als weiße Ware: Der Geschirrspüler hat ein Durchlauferhitzer, die WaMa auch, der Trockner, die Mikrowelle, die Kaffemaschine, der Untertisch-Warmwassererzeuger...
Also von einem BKW sollte man in der Küche und Waschküche nicht viel erwarten.
Man kann schon glücklich sein wenn der Bedarf des Computers, Router, Drucker usw... teilweise ausgeglichen werden. Ein Router frisst auch ein KWh alle 4 Tage und der ist immer an.
Verstehe ich nicht! Was haben Eisgeheimbesitzer, mit dem Vermieter und insbesondere mit dem Mieter zu tun? Als Mieter verfüge über überhaupt kein "Garagendach". Da hat man einen "Stellplatz" in einer Garage, aber kein Dach welches man voll bauen dürfte. Bestenfalls habe ich mein Balkon.
Ich verstehe auch nicht, was der Post auf den du geantwortet hast Aussagen wollte.
Allerdings verstehe ich nicht, warum Mieter "Bestenfalls einen Balkon hat". Man kann auch ein Haus mieten.
Wenn ich mir jetzt den Markt anschaue stelle ich mir die Frage: Wieso sollen sich die Haushalte "großteils" nicht die Enegie für die Nacht vorspeichern? Ne Wohnung ist mit 2000 - 3000 Euro (BKW mit Speicher) versorgt, ein Einfamilienhaus mit Wärmepumpe (PV mit 15 kWh Speicher) bei etwa 14000 Euro (Preise von Priwatt, ohne Installation).
Mit einem Kollegen ins Gespräch gekommen (studierter Elektrotechniker). Die Preise oben oben sind beim Einbau durch die Fachfirma. Er hat sich die Akkus als Zellen bestellt und selber zusammengebaut und kam auf 3000EUR Materialkosten für 12Kwh Batteriespeicher. Er meinte, das Ganze sei kein Hexenwerk. Ein vernünftiges BMS gekauft und es läuft genauso problem- und gefahrlos, wie ein fertiges Batterieset.
Problem ist nur, wenn man es offiziell anschließen will, einen Elektriker zu finden, der das macht. Viele machen das nur, wenn man die Akkus über sie kauft, für den 3fachen Preis.
Das hat niemand bestritten, aber ich wiederhole gerne noch mal den Einstieg in dieses Thema, deine Warnung, dass 100V DC gern auch mal 10cm Lichtbogen bilden kann.
Du mir, als ich deine These als falsch bezeichnet habe, Wobei bei 100V immer noch kein Lichtbogen auf 10cm kommt, wenn du nicht über den Abrissfunken schreibst. Und natürlich ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen, dass ein 10A 230V Schalter nicht für 50V DC und 500A tauglich ist.
@Cmdr_Michael
Da gebe ich dir voll recht, beim Selberbau kann man viel sparen.
Die meisten sind jedoch nicht befähigt das zu tun, dann benötigt man die Zeit und obendrauf hat man dann Problem ob man das legal betreiben darf. Dazu kommt: zum modernen Batteriespeicher gehört ja mehr als nur der Speicher sondern auch das gesamte Lade- und Entlademanagement.
Ich persönlich würde ein Speicher nicht selber bauen, das wäre mir persönlich zu aufwändig und das Restrisiko im Bezug auf Versicherung zu hoch.
@andy_0
Deine Rechnung setzt voraus, dass alle Wohnungen einen Südbalkon oder zwei Balkone (einer Richtung Osten, einer Richtung Westen) haben und Platz für vier große Module haben. Sonst kommt da schon mal wenig rum.
Und selbst 2 kWp liefern laut PVGIS im Winter pro Monat gerade mal rund 40 - 60 kWh, also maximal 1-2 kWh am Tag und idealen Bedingungen. Als BKW mit eventuell mindestens Teilverschattungen über den Tag Zeig mir mal einen typischen Haushalt, der mit 2 kWh am Tag an Strom auskommt. Wärme ist da schon gar nicht mit enthalten. Vom optischen Look einer Favela wollen wir mal gar nicht sprechen...
Und zu deinen 14.000 Euro für die PV + Speicher kommen noch mal die Installationskosten mit dazu. Auch muss die entsprechende Dachfläche vorhanden sein. Wenn die Elektrik älter ist, kommt ggf. noch ein kompletter Umbau des Anschlusskastens mit dazu, denn die ganzen TAB der Netzbetreiber setzen heute ja bestimmte Bedingungen wie ein APZ-Feld & Co voraus. Und so werden aus den 14.000 Euro ratz-fatz eher 25.000 Euro.
In anderen Ländern bezieht man den Strom für 15-20 Cent / kWh einfach aus dem Netz, d.h. es gibt für 25.000 Euro mal eben 125.000 kWh, was bei einem normalen 4-Personen-Haushalt mit 5.000 kWh Verbrauch pro Jahr einfach mal Strom für 25 Jahre bedeutet.
Nur die bekloppten Deutschen lassen sich damit ködern, weil sie ihre günstige und zuverlässige Stromversorgung einfach mal so vernichtet haben.
Und selbst 2 kWp liefern laut PVGIS im Winter pro Monat gerade mal rund 40 - 60 kWh, also maximal 1-2 kWh am Tag und idealen Bedingungen. Als BKW mit eventuell mindestens Teilverschattungen über den Tag Zeig mir mal einen typischen Haushalt, der mit 2 kWh am Tag an Strom auskommt.
PVGIS ist ein super-tool, aber für einen BKW untauglich.
KWh pro Monat sind irrelevant, wenn diese aus 3-4 sonnige Tage resultieren und den Rest der Zeit wird Null geliefert. Was zählt ist einen Ausgleich für die Grundlast.
Du mir, als ich deine These als falsch bezeichnet habe, Wobei bei 100V immer noch kein Lichtbogen auf 10cm kommt, wenn du nicht über den Abrissfunken schreibst.
"War vorher keine Regelung festgehalten, ist die Solarleistung nun auf maximal 2.000 Watt festgeschrieben, die die Solarmodule insgesamt an den Wechselrichter liefern dürfen." - man muss ja immer neue völlig schwachsinnige Bürokratie schaffen....
2000Wp super für alle die im Winter ein bisschen mehr rausholen möchten und natürlich verweist man in dem Gesetz darauf das man die Normen eines privaten undurchsichtigen Lobbyvereins, bei dem Leute mit Entscheiden, die ein finanzielles Interesse an zusätzlichen Regeln haben (wie z.B. der Wielanddose) einhalten muss.....danke für nix Habeck.
Ich bin hier Laie aber Solargeräte müssen nur angemeldet werden, wenn diese in das Netz einspeisen. Daraus schließe ich, dass ein Speicher nicht anmeldepflichtig ist.
Ist fast immer gepulst, die Hersteller sparen sich da meinst die Leistungselektronik. Ich kenne in meiner Bubble nur ein Kochfeld, das meiner Eltern, das kontinuierlich arbeitet. Ist auch ein Induktionsherd. Möglicherweise ist das da gängiger.
Bei Induktionskochfeldern ist das ähnlich wie bei neueren Wärmepumpen total üblich, dass die Geräte kontinuierlich arbeiten, zumindest oberhalb einer gewissen unteren Leistungsgrenze. Mein Miele-Kochfeld taktet z.b. nur auf den Stufen 1-4 von 9+Booster. Aber auch die Geräte von Bosch und Ikea, die ich so im Umfeld kenne, arbeiten so, und das ist auch gut so, schon allein weil das Takten z.B. bei Sandwichböden für nervtötende Geräusche sorgen kann. Bei den meisten anderen Haushaltsgeräten, die irgendwas und vor allem Wasser erhitzen, stimmt es aber dass die meist nur zwischen null und voller Leistung wechseln und man dann nicht allzu viel vom Balkonkraftwerk hat.