Jain. Der Paragraph 14a EnGW gibt vor, aber eine Ladeleistung/Abgabeleistung >4,2kW sind die Speicher Anmeldepflichtig. Da eine Einspeisung nur in den wenigsten Fällen absolut ausgeschlossen werden kann (Software reicht nicht), sollte man die Speicher dann anmelden.andy_0 schrieb:Ich bin hier Laie aber Solargeräte müssen nur angemeldet werden, wenn diese in das Netz einspeisen. Daraus schließe ich, dass ein Speicher nicht anmeldepflichtig ist.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Solarpaket I in Kraft: Wechselrichter-Updates auf 800 Watt dürfen ausgerollt werden
Daywalker1986
Cadet 4th Year
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 124
Wer denn sonst, er ist der verantwortliche Minister?rin67630 schrieb:Als ob DER etwas damit zu tun hätte?
Sind Minister deiner Meinung nach, jetzt ernsthaft nicht mehr für die Gesetze ihrer Häuser verantwortlich?
Glaubst Du wirklich ,dass Minister Gesetze erlassen?Daywalker1986 schrieb:Wer denn sonst, er ist der verantworliche Minister?
Offiziell ist es der Bundestag, tatsächlich sind es die Lobbyisten, die die Fäden ziehen.
djdone000
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2009
- Beiträge
- 857
Verständnisfrage. Wenn mein Stromzähler rückwärts zählen sollte und ich erst seit heute mein balkonkraftwerk angeschlossen habe. Kommt mein Netzbetreiber überhaupt drauf, mir meinen Stromzähler auszutauschen. Sehen die das von der Ferne? Angenommen ich würde in einem Mehrfamilienhaus mit mehr als 10 Stromzählern wohnen
Hab gelesen, 4 Monate werden geduldet, dann kommt der Netzbetreiber. Aber wie will der das sehen?
Hab gelesen, 4 Monate werden geduldet, dann kommt der Netzbetreiber. Aber wie will der das sehen?
SaxnPaule
Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 9.956
Du meldest dein BKW ja ordnungsgemäß beim MaStR an. Die teilen das deinem Netzbetreiber dann mit. Bei meinen Eltern hat es keine zwei Wochen nach der Anmeldung gedauert, da kam der Termin zum Zählertausch.djdone000 schrieb:Hab gelesen, 4 Monate werden geduldet, dann kommt der Netzbetreiber. Aber wie will der das sehen?
Aus diesem Grund wäre mein Tip, die Meldung beim MaStR so weit wie möglich nach hinten zu schieben (4 Wochen Zeit nach Inbetriebnahme), um die Vorteile des alten Zählers maximal auszunutzen.SaxnPaule schrieb:hat es keine zwei Wochen nach der Anmeldung gedauert
djdone000
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2009
- Beiträge
- 857
Ok verstanden. Danke.
Gibt es eine Möglichkeit sich die eingespeisten kWh bezahlen zu lassen.
Wenn das Zeug bezuschusst werden würde, wäre das für mich ja fein. Aber so schenke ich wie viele andere meinen Netzbetreiber täglich richtig viel Geld. Sehr schade...
Gibt es eine Möglichkeit sich die eingespeisten kWh bezahlen zu lassen.
Wenn das Zeug bezuschusst werden würde, wäre das für mich ja fein. Aber so schenke ich wie viele andere meinen Netzbetreiber täglich richtig viel Geld. Sehr schade...
SaxnPaule
Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 9.956
Einfach nicht anmelden, wenn du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Mit dem Wissen, dass dir im Schadensfall auch die Versicherung einen Strick daraus drehen kann.djdone000 schrieb:Was muss ich denn tun um das maximal raus zu zögern
Mal ganz ehrlich, was bringt es dir denn, wenn du die Anmeldung jetzt noch 4 Wochen hinauszögerst? Dann gewinnst du 40kWh * 30 Cent = 12 EUR, jeeehhaaa.
Nein. Zumindest nicht so, dass es am Ende auch wirtschaftlich ist.djdone000 schrieb:Gibt es eine Möglichkeit sich die eingespeisten kWh bezahlen zu lassen.
Sieh es doch von der positiven Seite. Du sparst jeden Tag Geld.djdone000 schrieb:Aber so schenke ich wie viele andere meinen Netzbetreiber täglich richtig viel Geld. Sehr schade...
Wenn du soooo viel einspeist, ist dein BKW falsch konfektioniert oder falsch ausgerichtet.
Ich habe im gesamten Mai gerade mal 60kWh verschenkt bei 1670Wp. Dafür aber über 100kWh selbst verbraucht. Ist doch super.
Ja, anstatt ein BKW eine große PV bauen und anmelden lassen. Dann gibt es auch die EEG Einspeisevergütung.SaxnPaule schrieb:Nein. Zumindest nicht so, dass es am Ende auch wirtschaftlich ist.
Ich bin kein Fan davon, vorzuschlagen, dass offiziell bestehende Pflichten ignoriert werden. Das hat schon seinen Sinn, dass man die PV Kapazität melden soll.SaxnPaule schrieb:Einfach nicht anmelden
PV Anlagen werden immer noch gebaut und sind wirtschaftlich. Quasi immer.SaxnPaule schrieb:Ende auch wirtschaftlich ist.
SaxnPaule
Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 9.956
Es ging um die Einspeisevergütung eines BKW. Wenn man das als "echte" PV anmeldet ist es eben nicht mehr wirtschaftlich.Samurai76 schrieb:PV Anlagen werden immer noch gebaut und sind wirtschaftlich. Quasi immer.
Ich auch nicht, daher hab ich ja auch direkt einen Grund genannt es eben doch anzumelden.Samurai76 schrieb:Ich bin kein Fan davon, vorzuschlagen, dass offiziell bestehende Pflichten ignoriert werden.
Blende Up
Commander
- Registriert
- Okt. 2020
- Beiträge
- 2.286
Wie ist das eigentlich, wenn man schon eine "große" PV Anlage mit Einspeisung hat, auch ordentlich angemeldet etc, und man sich dann entschließt sein altes BKW auch noch anzuschließen... Dann würde man dafür ja auch einen Einspeisevegütung bekommen.
Ist die Anmeldung/Betrieb des BKWs dann überhaupt erlaubt?
Ist die Anmeldung/Betrieb des BKWs dann überhaupt erlaubt?
Nein, ein BKW bleibt ein BKW und hat keinen EEG-Vergütungsanspruch. Du senkst damit nur effektiv deine EEG-Vergütung (die zusätzlichen kWp werden einfach mit 0€ in die bestehende Anlage eingepreist).Blende Up schrieb:Dann würde man dafür ja auch einen Einspeisevegütung bekommen.
Ja, und in der Konstellation wird es gefährlich, wenn das BKW NICHT gemeldet wird, begeht man eine Ordnungswidrigkeit/Straftat (?), weil man für mehr Leistung als gemeldet die EEG Umlage erhält, denn für deinen Versorger stellt sich das BKW einfach nur mit erhöhter Einspeisung vor. Das nennt sich Betrug oder erchleichen von Leistungen.Blende Up schrieb:Ist die Anmeldung/Betrieb des BKWs dann überhaupt erlaubt?
Erstens gehen Änderungen an PV Anlagen nur im 1. Betriebsjahr. Danach wird eine neue Anlage gemeldet.SaxnPaule schrieb:bestehenden PV angemeldet werden
Zweitens ist es keine Pflicht, ein BKW zu der großen Anlage oder als eigene Anlage zu melden. Nur als BKW muss es gemeldet werden (mit den negativen Folgen).
WolledasKnäul
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juli 2019
- Beiträge
- 285
Top, dem User eine Straftat nahezulegen.SaxnPaule schrieb:Einfach nicht anmelden, wenn du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Mit dem Wissen, dass dir im Schadensfall auch die Versicherung einen Strick daraus drehen kann.
Nein. Zumindest nicht so, dass es am Ende auch wirtschaftlich ist.
Und natürlich kann man sich die Einspeisevergütung wirtschaftlich auszahlen lassen. Einfach fest verkabeln (lassen) und nicht als Steckersolargerät sondern als richtige PV-Anlage anmelden. Muss man sich halt alles mal durchkalkulieren, aber pauschal "Nö" sagen ist quatsch.
PV-Anlagen werden u.a. nach der Anschluss- bzw. Einspeiseleistung angemeldet. Wenn du die Leistung erhöhst, und nichts anderes passiert bei der zusätzlich angeschlossenen Balkon-PV, muss das mitgeteilt werden. Das entspricht einer Änderung der Einspeiseleistung.Blende Up schrieb:sich dann entschließt sein altes BKW auch noch anzuschließen... Dann würde man dafür ja auch einen Einspeisevegütung bekommen.
Ist die Anmeldung/Betrieb des BKWs dann überhaupt erlaubt?
SaxnPaule
Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 9.956
Auf welchen Straftatbestand berufst du dich da?WolledasKnäul schrieb:Top, dem User eine Straftat nahezulegen.
Außerdem habe ich es ihm nicht nahegelegt, sondern gesagt, dass es die einzige Möglichkeit ist den Austausch des Zählers zu verhindern. Zudem auch gleich Argumente gebracht, die dagegen sprechen. Also halt mal den Ball flach!
Blende Up
Commander
- Registriert
- Okt. 2020
- Beiträge
- 2.286
@ShiftC
Danke, ja das klingt absolut plausibel für mich.
Danke, ja das klingt absolut plausibel für mich.
Ergänzung ()
sorry, aber das kann ja nicht sein. Die bestehende PV Anlage weiß ja nichts von dem BKW. Und nur der Netzbetreiberzähler wird es registrieren, weiß aber ja auch nicht von wo der eingespeiste Strom überhaupt kommt.Samurai76 schrieb:die zusätzlichen kWp werden einfach mit 0€ in die bestehende Anlage eingepreist
Jetzt bitte mal die Kirche im Dorf lassen. "Viel Geld" definiert natürlich jeder anders, aber Strom kostet an der Börse unter 20 ct pro kWh und gerade dann, wenn das BKW viel liefert (Im Sommer und/oder mittags) geht's sogar gegen 0 oder es wird negativ. Es hat schon seinen Grund warum die aktuelle Einspeisevergütung irgendwo bei 8 ct liegt und selbst dafür vermutlich noch der Steuerzahler was zuschießen muss.djdone000 schrieb:Aber so schenke ich wie viele andere meinen Netzbetreiber täglich richtig viel Geld
Wir reden hier also von Strom im Wert von (z.T. deutlich) weniger als 1 Euro pro Tag.
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Themen
- Antworten
- 103
- Aufrufe
- 14.061