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NewsSolix Balkonkraftwerke: Anker kündigt 800-Watt-Wechselrichter mit OTA-Update an
Dass Anker bei den eigenen Balkonkraftwerken der Marke Solix auf einen 800-Watt-Wechselrichter setzen wird, wenn die gesetzlichen Bestimmungen dies erlauben, war bereits zum Start klar. Nun startet Anker aber schon die Vorbestellungen für den 800-Watt-Wechselrichter, der zunächst auf 600 Watt limitiert sein wird.
Ist eigentlich mal jemanden aufgefallen, dass Balkonkraftwerke nur tagsüber zu benutzen sind, wenn auch ausreichend Sonnenschein vorhanden ist,
So ganz ohne teuren Speicher macht es bei vielen Anwendern kaum Sinn und rechnet sich dabei auch nicht
8000 kWh pro Jahr? oO Stattlich, für wie viele Familien?^^
Aber ernsthaft, in dem Fall hat sich doch eine große Aufdach-Solaranlege schnell amortisiert. Go for it!
@WinFan
Korrekt, Balkonkraftwerk lohnt sich bei Zähler-Rücklaufsperre eigentlich nur, wenn man tagsüber viel daheim ist. Bei Home-Office z.B. lohnt sich so ein Teil teilweise schon nach zwei Jahren, danach machts nur noch Plus.
Wir sind aber z.B. auch den ganzen Tag im Büro, Kühlschrank + Router erzeugen eine Grundlast von maximal 40W oder so. Ich habs schon oft durchgerechnet, aber bei uns wäre der Brake-Even nach frühstens nach 9 Jahren oder so...
Das ist Unsinn. Gerade so eine kleine Anlage ohne Speicher rechnet sich super!
ist etwas unschön, dass die neuen 800W-Wechselrichter-Anlagen teurer sind - oder auch gut, für Leute, die sich jetzt entscheiden wollen. Mit 440Wp Modulen kann man noch bedenkenlos zur günstigeren 600W-Anlage greifen.
Das Anker Zeugs ist viel zu teuer. Hab mir vor drei Monaten zwei 420W Module, nen 600W Wechselrichter und die passende Befestigung für insgesamt ~450 Euro gekauft.
Anker will dafür das doppelte haben.
Balkonkraftwerke lohnen sich schon, da man immer einen gewissen Grundverbrauch hat. Am meisten verbraucht der Kühlschrank und danach dann die ganzen anderen Elektrogeräte die immer am Strom hängen.
Ob sich ein Balkonkraftwerk lohnt hängt davon ab wieviel man dafür zahlt und wie hoch der Strompreis ist.
Mit meinem Spare ich im Jahr 150-200 Euro. Das rentiert sich also innerhalb von 3 Jahren. Steigt der Strompreis weiterhin rentiert es sich noch schneller.
Die Anker Balkonkraftwerke rentieren sich in 5-6 Jahren weil sie so teuer sind.
Der Aufpreis für die 440Wp-Module ist ja mal übertrieben, oder sind die dann bifazial?
Wenn das Update auf 800W kommt, und die Ernüchterung dass keine 800W von den Panels geliefert werden 😅
ich nutze das z.B., arbeite 100% im Office. Hab seit 2019 eine Anlage für ca. 1000€ errichtet inklusive Elektrikerkosten mit 670Wp.
ca. 70% des eingespeisten Stroms kann ich dennoch selbst nutzen, das spart mir im Jahr ca. 500kWh.
Die Anlage hat sich in Kürze selbst bezahlt durch eingesparte Stromkosten von 150-180€ im Jahr.
Ich freue mich über jede weitere eingesparte kWh. Bei einer erwarteten Lebenszeit von 25 Jahren, wird die Anlage am Ende mit einem massiven Plus dastehen. Ich rechne allerdings damit, dass ich sie vorher demontiere und eine größere Anlage anschaffe, sobald die 800W-Grenze eingeführt wurde.
Witzigerweise ist es immer noch billiger sich ein Set eines anderen Anbieters zu kaufen und dazu noch nen 800er WR wenns den erlaubt wird.
Abseits davon: Zumindest den 600er Deye kann man mit ein paar Minuten Aufwand auf 720W freischalten, da kommt man mit den üblichen 2x 410/420/430/440 W Panels eh fast nie drüber.
lowrider20 schrieb:
Schönes Beispiel, wie wir weiterhin mit den Ressourcen umgehen. Nicht.
Kommt drauf an was er mit der alten Hardware macht.
Solange er die nicht "als Ersatz" im Schrank liegen lässt, entsorgt oder andere dumme Sachen damit macht statt die weiter zu verkaufen, ist das ja kein Problem.
Das eigentliche Problem beim Repowering ist eher, dass Halterungen/Montagematerial/Kabel in Relation zu den Panels inzwischen viel zu teuer sind (oder die neuen Panels zu billig, Ansichtssache).
Ne alte Anlage mit 250er Panels gebraucht zu kaufen lohnt z.B. meist nicht weils meist billiger ist 400W neu zu kaufen als 2 alte 250er zu verbauen, selbst wenn die geschenkt sind.
Der Habeck sollte nicht das Repowering bei gleicher Einspeisevergütung erlauben, sondern die Erweiterung um bis zu x % des Ursprungswertes bei Erhalt der alten Module, das wäre sicher nachhaltiger.