News Solix Balkonkraftwerke: Anker kündigt 800-Watt-Wechselrichter mit OTA-Update an

lalanunu schrieb:
Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
Auch mit einer "ordentlichen Anlage" wird er seinen Verbrauch nicht abdecken. Wenn jeder einspeist, wirds auch bald nix mehr mit einer ordentlichen Vergütung.

Und antworte nicht mit:
lalanunu schrieb:
jammer nicht herum.
Was soll denn das?
 
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WinFan schrieb:
Ist eigentlich mal jemanden aufgefallen, dass Balkonkraftwerke nur tagsüber zu benutzen sind, wenn auch ausreichend Sonnenschein vorhanden ist,
So ganz ohne teuren Speicher macht es bei vielen Anwendern kaum Sinn und rechnet sich dabei auch nicht

Da bin ich aber froh, mehr als nur ein Balkonkraftwerk zu haben. Das produziert nämlich auch im Winter Strom und wenn es Hunde und Katzen regnet...
Dann zwar weniger als bei Sonnenschein im Mai, aber darum ging es hier offenbar gar nicht
 
Extrem viel zu teuer und wieder unverständlich, warum ComputerBase dafür Werbung macht. Was soll das? Warum nicht auch Werbung für zig andere Anbieter, die das Gebotene deutlich günstiger anbieten können?

Es ist vollkommen dämlich, würde man sich so etwas kaufen. Der einzige Grund für ein Balkonkraftwerk ist es am Ende Geld zu sparen.
 
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NOTAUS schrieb:
Das ist ja Sinn und Zweck der Sache und erspart außerdem den teuren Speicher.
Dann muss man die Panele so anbringen, dass es niemand sieht und so handhaben, dass es dem Versorger nicht auffällt.
 
Überlege so etwas für die Poolpumpe zuzulegen, die läuft am 8h am Tag, dass im Sommer und ansonsten die Grundlast zu decken. Her jemand Erfahrungen?
 
Ich kann über die Anker WRs nichts sagen, aber die Deye dinger verhalten sich schon manchmal merkwürdig.
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MujamiVice schrieb:
Überlege so etwas für die Poolpumpe zuzulegen, die läuft am 8h am Tag, dass im Sommer und ansonsten die Grundlast zu decken. Her jemand Erfahrungen?
Würde ich einfach machen.

Das ist so einfach mit den Solarzellen, man kann es kaum fassen. Du kannst dir auch richtig hochwertige Deutsche Zellen holen von Meyer Burger. Würde immer Glas-Glas Panels kaufen, darauf würde ich achten. Die sind deutlich robuster, die kann man kaum kaputt machen. Die günstigen Panels sind Glas-Folie. Da musst du sehr aufpassen, wenn du die Folie auf der Rückseite beschädigst, die ungeschützt ist, kann das ganze Panel kaputt gehen.

Glas-Glas Module haben zusätzlich den Vorteil das sie deutlich langlebiger sind und meistens gibt es auch mehr Garantie.

Das Glas-Glas Modul von Meyer Burger kostet 238€ bei 380 Watt Peak Leistung. Das ist schon ein richtig guter Preis inklusive hoher Qualität und du hast dann 30 Jahre Garantie auf die Panels. Nach ca. 30 Jahren liefern die dann noch min 87%.

Dazu noch irgendein Wechselrichter für ca. 200€ (600-800 Watt) oder 100€ (400 Watt) und du kannst loslegen. Vielleicht noch ein kleines Gerüst dazu um die im Garten aufzustellen, das reicht dann schon.

Ich würde so gerne hundert Panels kaufen, wenn ich den Platz hätte :)
 
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WinFan schrieb:
So ganz ohne teuren Speicher macht es bei vielen Anwendern kaum Sinn und rechnet sich dabei auch nicht
Jain würde ich sagen wenn man Schicht arbeitet Kinder hat und Rentner da er gibt es Sinn. 😉

Desweiteren spart man sich die Kosten für die Anmeldung und und und auch hat man Verbraucher die immer laufen TK und soweiter.

Wenn die Regierung mal aus dem A kommen würde und die 600 Watt auf 800 oder mehr heben würde würde es sich sogar noch mehr lohnen.

Lobesnswert ist zumindest dass günstigste upgraden muss man ja mal sagen.

Trotzdem sollte man immer 800 Watt Module kaufen und lieber einen 600Watt Wechselrichter benutzen oder ihn begrenzen was noch besser ist für die Ausbeute.
 
Bei einem 800W Wechselrichter würde ich aber mehr als nur 2x 440Wp Module dranhängen, falls der das zulässt natürlich. Hier am 42. Breitengrad (Rom) hat man auch im Winter sehr viel Sonne, man muss ja sowieso eher wenig heizen, die erzeugte Energie geht bei mir direkt in eine Multisplit Luft/Luft Wärmepumpe von Daikin, quasi als Pufferspeicher zum Kühlen/Heizen. Überschuss habe ich eigentlich nur im Herbst bzw. Frühling, also wenn man weder heizen oder kühlen muss. Geräte wie Waschmaschine/Spülmaschine lässt man logischerweise dann laufen, wenn die Sonne scheint. Ein wenig mitdenken muss man schon.

Die Module habe ich auch etwas steiler ausgerichtet, das senkt zwar den Ertrag im Sommer, allerdings hat man dann im Winter etwas mehr Ausbeute, aber eigentlich ist die Aufstellung eher Spielerei, eine "perfekte" gibt es quasi nicht, sollte eben nicht in Richtung Norden sein. Wobei man aber aufpassen muss ist, dass die Module keine Teilabschattungen haben, das ist für die Module eine Belastung für die Dioden zwischen den Zellgruppen. Von Batterielösungen als Pufferspeicher halte ich nicht so viel, weil man da viel Geld in die Hand nehmen muss. Für Notstrom habe ich mir eine Lösung mit Autobatterien gebastelt, weil sogenannte Brownouts gibt es hier gelegentlich.

Was die Stromzähler hier angeht, die sind sowieso alle mittlerweile elektronisch und vernetzt. Sogar der Gaszähler ist über das GSM Netz und IoT vernetzt, hat eine Batterie verbaut und funkt regelmäßig den Zählerstand an den Gasversorger, die Batterie soll angeblich 5 Jahre halten, wurde mir gesagt; Gas brauche ich hauptsächlich nur noch zum Kochen.
 
Irgendwie juckt es mich auch in den Fingern, aber wohne leider nur zur Miete und mein Balkon ist sehr klein/doof geformt
 
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Homoioteleuton schrieb:
Irgendwie juckt es mich auch in den Fingern, aber wohne leider nur zur Miete und mein Balkon ist sehr klein/doof geformt
Mir geht es auch so, leider Mietshaus, Platz wäre wohl da, aber ich könnte sie nirgends fixieren und müsste sie beim Umzug dann wieder abmontieren, die Löcher in der Hauswand würden bleiben... dann gibt es nur Theater mit dem Vermieter. Ich bin hin und hergerissen. Die Rasenfläche bietet keinen Platz und die Garage ist aus Blech und wird die Anlage wohl nicht aushalten -.-

Unsere Nachbarin hat eine Sichtschutzwand, weiß, aus Kunststoff, sehr stabil. Was wiegen die Elemente und kann man diese ggfls. senkrecht an dieser montieren? Kennt ihr da eine Möglichkeit? Das wäre für mich wohl die einfachste Variante.
 
WinFan schrieb:
Das müsste dann automatisch angepasst werden, motorisch je nach Sonnenstand
solar-tracker von EcoFlow ist nur leider nicht günstig. Doch mit so einem Gerät sollte man das ganze Jahr optimale Erträge erzielen (können).? Die Wirtschaftliche Betrachtung ist bei diesem Anschaffungspreis natürlich eine ganz andere :( . Vielleicht kennt ja jemand ein bezahlbares Modell eines anderen Herstellers. Ich will hiermit nur zeigen das es sowas bereits gibt.
 
Dann warten wir mal ab, welches Angebot Anker seinen Bestandskunden unterbreitet. Eventuell ist das Angebot so gut, dass sich die Umrüstung auf einen 800W Wechselrichter lohnt.

Weil es hier sehr viel Kritik an den Preisen von Anker gibt. Die Anlage ist wirklich hochwertig und bietet ein Paket bei dem man wirklich nur zusammen steckt und das war's. Für die gebotene Qualität und Einfachheit ist meiner Meinung nach der Aufpreis von 100-200€ gerechtfertigt. Ich berücksichtige nicht den UVP, sondern den Angebotspreis der regelmäßig angeboten wird.
 
Wir sind den gesamten Tag zu Hause und würden vermutlich schon eine sehr hohe Eigennutzung des Strom haben. Da nichts eingespeist werden kann, ist das aber auch die Voraussetzung für die nächsten Jahre. Mit der Rechnung "im Schnitt maximal 4 khw" pro Tag erzeugen zu können (und das wäre nur wirklich die Spitze bei besten Bedingungen an vielleicht 10 Tagen im Jahr) würden sich die Investitionen von ca. 800€ (inkl. Halterungen und Verlängerungskabel) wohl erst sehr spät "lohnen". Wie lange der verbaute Wechselrichter wirklich hält ist die große Frage und dazu kommt der Verlust von Wirkungsgrad der nach hinten raus immer schlechter wird, wenn auch minimal. Im Endeffekt lohnt es sich in meinen Augen nicht, vor allem nicht für Leute die das tatsächlich an den Balkon hängen und dann einen Winkel von 90° haben. Dazu müsste das Haus wirklich voll im Süden stehen und dann erzeugt man wahrscheinlich im Winter mehr Strom als im Sommer, wenn die Sonne eben flacher liegt.

Für mich ist das eine Spielerei. Die Ressourcen sollten eher in große Anlage investiert werden.
 
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DerAlfons schrieb:
wohl erst sehr spät "lohnen".
Es gibt doch genug Rechner. Nach ein paar Jahren rentiert sich quasi jede Anlage. Wer ein Haus hat kann natürlich größer bauen aber selbst wenn ich die mit Winkel bei uns nach Osten an den Balkon hänge würde sich das nach ein paar Jahren rechnen. Noch mehr, wenn man die Verbraucher intelligent steuert oder eh tagsüber zuhause ist.
Wer früh aus dem Haus geht und erst abends zurück kommt, da ergibt mehr als Grundlast aufm Balkon wenig Sinn. Aber bei allen anderen…
 
brabe schrieb:

Glückwunsch!
Dennoch muss man sagen dass man ein vergleichbares Set auch für unter der Hälfte gegeben hätte. Aber solange du am Ende zufrieden bist kann das dir egal sein :)


ScorpAeon schrieb:
Mir geht es auch so, leider Mietshaus, Platz wäre wohl da, aber ich könnte sie nirgends fixieren und müsste sie beim Umzug dann wieder abmontieren, die Löcher in der Hauswand würden bleiben... dann gibt es nur Theater mit dem Vermieter. Ich bin hin und hergerissen. Die Rasenfläche bietet keinen Platz und die Garage ist aus Blech und wird die Anlage wohl nicht aushalten -.-

Unsere Nachbarin hat eine Sichtschutzwand, weiß, aus Kunststoff, sehr stabil. Was wiegen die Elemente und kann man diese ggfls. senkrecht an dieser montieren? Kennt ihr da eine Möglichkeit? Das wäre für mich wohl die einfachste Variante.

Löcher kann man zuspachteln.
Ein Panel wiegt 21-25Kg, wenn das dein Belchdach nicht aushält, dann würde ich darin kein Auto parken wollen :rolleyes:
Du Kannst die Panel montieren wie du willst, der Ertrag ist bei senkrechter Montage natürlich niedriger.
 
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