Sony a6000 kompakte Alternative zur Canon 600D?

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Natix

Gast
A6000 oder OMDEM10 kompakte Alternative zur Canon 600D?

Hallo ihr Lieben,

ich komme gerade frisch aus dem Urlaub aus Kroatien und mich beschäftigt nun folgende Frage:

Ist die Sony alpha 6000 oder die Olympus omdem10 eine einigermaßen gescheite kompakte Alternative zu meiner Canon 600D?
Ich habe mich bereits stundenlang durch Online Shops und Youtube Videos geklickt.
Dabei fällt eben oft der Name der Sony a6000 oder der Name Olympus omdem10.

Ich möchte es nicht zu kompliziert machen. Ich besitze seit einem Jahr die Canon 600D, bin zufrieden mit der Bildqualität.
Aber, gerade jetzt im Urlaub nervte mich die Größe der Canon samt Objektiv tierisch. Gerade bei der langen Wanderung durch den Nationalpark Plitvicer Seen stellte ich fest, dass ich etwas kompakteres kaufen möchte.
Mir geht es nur darum, dass die durchscnittliche Bildqualität nicht weit von der Canon abfallen sollte. Mir ist auch bewusst, dass die Canon 600D nicht die beste Kamera ist, aber für ein bisschen Hobbyfotografie hier und da durchaus ausreichend.
Genutzt wird diese mit dem 0815 Kit Objektiv EF-S 18-55mm und einem Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II , also nix besonderes.

Danke euch im Voraus.

PS.

Diese Fotos habe ich jetzt mit der Canon 600D geschossen. Das sind, wie man sieht, absolute Amateurfotos.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Sony a6000 hat ebenfalls einen APC-C Sensor, der auch noch etwas neuer ist, von der Bildqualität sollten technisch mindestens so gute Ergebnise möglich sein, da Sie kleiner ist, lässt sie sich jedoch etwas "umständlicher" beidienen und liegt nicht ganz so gut in der Hand, dafür ist sie aber kompakt, was du ja sucht. Für 350€ gibt es gerade auch die a5100 im Angebot, wohl bei satrun.de und mediamarkt.at
 
Oha, genau davor hatte ich Angst, dass jemand ein anderes Modell nennt...
Also kurz gefragt, würde es die 5100 auch tun?
 
Du hast halt keinen Sucher bei der a5100 aber du sparst 300€, die a5100 ist eben ein Einsteigermodell, die a6000 in der Klasse das Flaggschiff von Sony, würde sagen es kommt auf dein Geldbeutel drauf an und darauf wieviel dir das Hobby wert ist, im Grunde sind die zwei Kameras sich schon recht ähnlich, siehe Vergleichstabelle bei der Produktbeschreibung http://www.amazon.de/Sony-Systemkamera-Megapixel-LCD-Display-SEL-P1650/dp/B00IE9XHE0

du kannst dir auch Beispielfotos auf flickr anschauen https://www.flickr.com/cameras/sony/
 
Zuletzt bearbeitet:
Also am Geld sollte es nicht scheitern. Dafür habe ich mir etwas zu Seite gelegt.
Wenn die durchschnittliche Bildqualität der a6000 ahnlich gut zur Canon 600D ausfällt, ist das schon ausreichend für mich.
 
Ja das tut sie, tut die der a5100 aber auch :D vielleicht noch in ein Teleobjektiv investieren falls benötigt oder im doppel kit kaufen, oder gar mit ganz anserem Objektiv, kenne mich im Sony Objektivpark jedoch nur wenig aus, das Kit Objektiv ist aber ziehmlich kompakt auch verglichen mit dem Canon 18-55
 
Um noch einige Alternativen zu nennen - auch wenn es die Sache komplizierter macht - werfe ich zusätzlich die Fuji X-A2 bzw den Vorgänger A1 in den Raum. Sind ebenfalls APS-C Kameras und besonders das exzellente Rauschverhalten dieser Sensoren ist doch recht beeindruckend.

Hier ein Test zur A2

P.S.

Die anderen Modelle sind dort auch zu finden...
 
exzellente Rauschverhalten

Das liegt aber daran, dass Fuji bei der ISO-Einstellung massiv trickst. ISO 3200 entspricht eigentlich eher ISO 2000, da gab es mehr als einen Vergleichstest. Ist für die Fotos, die der TE da gepostet hat, zwar ziemlich egal, aber der Vollständigkeit halber sei es erwähnt.
 
Ich persönlich fand die Alpha 6000 im vergleich zur Olympus etwas schlanker. Auf die Sucher wollte ich auch nicht verzichten, da eine Kamera ohne für mich nichts mit fotografieren zu tun hat.

Ein Vorteil, jedenfalls für mich, ist, dass man die a 6000 per micro-usb laden kann, sofern man keine 3rd party ladeschale mit ersatz-akkus besitzt. So kann ich unterwegs meine 13000mah Powerbank dran hängen und die Kamera laden.

Das Kitobjektiv SELP1650 ist für die meisten Situationen völlig ausreichend, würde aber eventuell noch das SEL55210 holen. Die Abbildungsqualität soll für den preis recht ordentlich sein.
 
M.Ing schrieb:
Das liegt aber daran, dass Fuji bei der ISO-Einstellung massiv trickst. ISO 3200 entspricht eigentlich eher ISO 2000, da gab es mehr als einen Vergleichstest. Ist für die Fotos, die der TE da gepostet hat, zwar ziemlich egal, aber der Vollständigkeit halber sei es erwähnt.

Auch wenn sie erkennbar tricksen, haben die Sensoren dennoch ein sehr gutes Rauschverhalten ;-)
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Mir geht es einfach darum, das ganze etwas handlicher zu gestalten. Mir ist klar, dass gerade die Bildqualität eher Geschmacksache ist und letztlich auch das eigene Können essentiell für gute Fotos ist.
Aber es soll eben eine Kamera für zwischendurch sein, ohne viel Schnickschnack und einfach gute Fotos machen.
Daher hatte ich auch kurzzeitig die Sony rx100iii im Blick. Aber war dabei etwas verunsichert, ob ihr bei bestimmten Situationen ohne weitere Objektive nicht die Luft ausgeht.

Ich hatte zu Release der A6000 die Kamera selbst mal in der Hand und fand die Bilder alles andere als gut. Zu der Zeit besaß ich die 550D von Canon und habe mich letztlich auch dann für diese und gegen die A6000 entschieden.

Daher bin ich ein wenig hin und her geworfen und recht unsicher, ob ich nicht wieder enttäuscht werde. Im Grunde bin ich mir den jetzigen Bildern der 600d zufrieden, wäre da nicht der Wunsch nach etwas Handlicherem.
 
Würde dir eine Olympus OM-D E-M10 empfehlen.

Tolle BQ, doch deutlich kleiner als deine 550D... Tolle Kamera mit der man kaum was falsch machen kann...
 
Ich hatte meine 550D damals verkauft und mich nach einer Alternative umgesehen, bzw. wollte ich gerne eine Steigerung. Allerdings verpuffte das ganze und mein Entschluss war zu voreilig.
Dann bekam ich ein Angebot, hab den 600D Body für 200 Euro bekommen, leicht gebraucht.
Also bin ich auf den Zug wieder aufgesprungen.
So bin ich von der 550D zu der 600D gekommen.
 
Natix schrieb:
Daher hatte ich auch kurzzeitig die Sony rx100iii im Blick. Aber war dabei etwas verunsichert, ob ihr bei bestimmten Situationen ohne weitere Objektive nicht die Luft ausgeht.
Schau dir doch einfach meine deine Bilder an. Wie verteilt sich die Brennweite bei deinen Fotos?
Bei deinen Beispielbildern, die du hier hochgeladen hast, sehe ich nichts was nicht auch eine RX100 geschafft hätte. Vorallem da du nur das Tamron 18-200 nutzt, das dem Objektiv der RX100 deutlich unterlegen ist.
 
Also ums mal kurz zu fassen: die A6000 ist vom Sensor her der 600D überlegen. Das Sony Kit Objektiv dürfte von der Bildqualität minimal schlechter sein als das der Canon, dafür ist es deutlich kompakter. Verglichen mit der OMD EM10 ist die Bildqualität (vor allem das Rauschverhalten) etwas besser, auch der AF vor allem im continous Modus ist schneller. Von der A5100 untescheidet sie sich hauptsächlich durch den Sucher und eine bessere Bedienung (und kleine Sachen wie leicht schnellere Serienbilder)

Im Prinzip würde ich an deiner Stelle dieses Kit hier nehmen um deine aktuelle Ausrüstung zu ersetzen: http://geizhals.de/sony-alpha-6000-...5-210mm-4-5-6-3-oss-ilce-6000yb-a1071251.html
 
Das ist es ja. Meine Ansprüche sind niedrig. Die Bilder sollen einfach einigermaßen gelingen wie die Beispielbilder.
Ich habe mir bereits gedacht, dass eine RX100 das sicherlich auch schafft, nur war ich damals von der a6000 ein wenig abgeschreckt.
Die Bilder waren ziemlich blass und ich hatte bei Low Light ein starkes Rauschen. Sowohl manuelle als auch Automatik Einstellungen konnten mich nicht begeistern. Im direkten Vergleich mit meiner damaligen 550D waren die Bilder der a6000 deutlich unschärfer. Da konnte ich machen was ich wollte.
Es kann natürlich sein, dass es ein Montagsmodell war.
 
AW: A6000 oder OMDEM10 kompakte Alternative zur Canon 600D?

Geh erstmal das Teil begrabbeln und entscheide danach! Wenn du nur den Body verkleinerst und am Ende dann doch Riesenobjektive drauf baust ist dein Vorteil weniger groß als gedacht. APS-C sind beide Kameras, mit dem gleichen Bildkreis. Sprich bei gleicher Lichtstärke der Objektive hast du ähnlich große bzw. Schwere Konstruktionen vorne dran. Beim Kit wirst du mit der Sony im Vorteil sein, weil die Objektive recht klein sind. Hier sparst du mit der Sony/Systemcam verhältnismäßig viel Platz und Gewicht. Oder du verwendest Festbrennweiten. Ein anderer Punkt ist mit was für einer Tasche du rumlaufst. Wenn das so ein unergonomisches, sperriges Riesenteil ist, dann ist Kameragewicht und Größe auch egal. Wenn du zum Tragen auf sowas wie nen Sunsniper umstellst hast du auch VIEL Ergonomie gewonnen, auch wenn du dann auf die Sony/Whatever wechselst.
 
Unschärfer kann eigentlich nur sein, wenn du ein im Vergleich deutlich besseres Objektiv an der 600D hattest oder die Einstellungen falsch waren.
Was blasse Bilder angeht, kannst du die JPEG Einstellungen anpassen, damit diese kontrastreicher, schärfer und farbiger werden. Es gibt auch diverse Voreinstellungen. Auch der Auto Weissabgleich lässt ishc z.B. wärmer stellen per default, wenn du das von Canon so gewohnt sein solltest.
 
Wie bereits geschrieben eigentlich sollte die Sony A6000 mindestens gleichwertige Bilder produzieren wie die 600D. Vielleicht war die Sony einfach nur verstellt.

Da du ja die RX100 wegen unzureichenden Zoom verworfen hast (Brennweiteverteilung checken siehe meinen letzten Post) solltest du vielleicht nochmal dir ein paar andere Kameras anschauen. Ich würde dir zb die Olympus Stylus 1s vorschlagen. Hat einen sehr ähnlichen Zoombereich wie deine 600D+Tamron 18-200. Ist recht klein gebaut und liefert eine gute Bildqualität. In den Richtigen Händen ist sowas möglich: http://robinwong.blogspot.de/2014/01/olympus-stylus-1-review.html
 
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