Soundkarte für AKG K702

dB-Freak

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Da ich mich nun für die AKG K702 als KH entschieden habe, wollte ich gerne wissen ob sich eine Soundkarte lohnt?

Folgendes Anforderungen habe ich:
-deutlich besserer Sound als mit dem Onboard-Sound meines ASRock Z97 Pro4
-gleichzeitige Benutzung von Lautsprechern und Kopfhörern, ich will nicht immer umstecken;)
-5.1 bzw. 7.1 nicht erforderlich
-guter Support, will die Karte die nächste Jahre verwenden und auch bei neuen Betriebssystemen
-max 80€

Hier werden ja immer wieder diese Modelle genannt, ASUS Xonar DGX, Creative SoundBlaster Z, Fiio K1 und Fiio e10k.
Ich dachte zuerst an die Creative SoundBlaster Z, da man dort zwischen KH und Lautsprecher umschalten kann, aber da das Mikro richtig schlecht sein soll bin ich noch unsicher. Reicht eventuell sogar auch die günstige ASUS Xonar DGX aus?
 
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Bei der Auswahl wäre der E10k für mich eindeutig. Ich würde aber zusehen, dass ich irgendwo eine gebrauchte Essence STX zu guten Konditionen abstauben kann. Oder generell irgendwas hochwertigeres.

Mit dem deutlich besseren Sound gegenüber Onboard ist das immer so eine Sache. Das hängt von vielen Faktoren ab. Am besten selber vergleichen.
 
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Die Essence STX ist klanglich auf gleichem Level zur Fiio E10K, hat halt nen EQ dabei, Dolby Headphone und man kann den rechten/linken Ausgang Separat digital regeln. Dazu hat die Essence STX noch einen Mikro Eingang, welcher bei mir aber starkes Fiepen und Rauschen bei Grakalast hatte.
 
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rein "klanglich" bist du mit einem Fiio E10K auf der absolut sicheren Seite, da kannst du auch etwas für 800€ kaufen und das ist nicht (hörbar) besser!
klar, wer sich so etwas gekauft hat, der hört natürlich auch Unterschiede. Wenn man sich so etwas mal vom Händler über das WE leiht und dann "unvoreingenommen" (am besten jemand anderes wechselt die Geräte aus und man weiß selber nicht welches gerade spielt) vergleicht, dann sind die Unterschiede auf einmal wieder verflogen ;)

Zu Mikro&Co. kann ich dir aber nichts weiter sagen. Nur dass ich den E10k liebe, weil ich den einfach an jeden Rechner stecken kann und bisher wurde der immer ohne Treiber als Audio Device erkannt (ok, ich arbeite zu >90% mit Mac/MacBook Rechnern) und ich hatte sofort Ton.

wenn du dir das Trommelfell zerfetzen möchtest, dann könnte der E10K vielleicht nicht genug Spannung/Leistung liefern ;)
 
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Was ich zur Fiio noch loswerden muss, der Lautstärkeregler ist nicht wirklich gut verarbeitet, leichtes knistern beim verstellen der Lautstärke, das hab ich bei meinem Focusrite Scralett 2i2 nicht und hat mich bei der Fiio leicht bis stark aufgeregt.
 
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Die Essence hat vorallem erstmal bessere Hardware und wird dem Detailpanorama des AKG hörbar gerechter, wenn man mich fragt. Dass der E10 auf gleichem Level spielt halte ich also weder gehört, noch technisch für haltbar. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass so mancher Onboard-Sound den E10k rein klanglich in die Tasche steckt, bis auf die schiere Power eben. Sodass wenn man eh immer nur leise hört und dazu fast eh nur Spiele zockt und Filme schaut, Onboard durchaus reichen oder gar besser sein kann. Oder zumindest jegliche Investition als unverhältnismäßig erscheint. Kommt halt immer darauf an. Den Faktor persönlicher Geschmack/Anspruch kann hier aber niemand einkalkulieren. Ebenso beim Faktor ASRock Z97 Pro4, ohne es zu kennen. Rein technisch macht es aber Sinn, so einem Kopfhörer etwas Würdiges zur Seite zustellen, soviel kann man sagen. Und dazu zählt für mich keines der genannten Geräte.

Mein E10k hatte übrigens auch Knackser ohne am Regler zu drehen. :)
Kaum störend, aber vorhanden. Zumindest auf High-Gain.
 
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A d00d schrieb:
Die Essence hat vorallem erstmal bessere Hardware und wird dem Detailpanorama des AKG hörbar gerechter, wenn man mich fragt. Dass der E10 auf gleichem Level spielt halte ich also weder gehört, noch technisch für haltbar. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass so mancher Onboard-Sound den E10k rein klanglich in die Tasche steckt, bis auf die schiere Power eben. Sodass wenn man eh immer nur leise hört und dazu fast eh nur Spiele zockt und Filme schaut, Onboard durchaus reichen oder gar besser sein kann.

ok... das lasse ich alles jetzt mal so stehen, denn das ist so ziemlich alles falsch und dass ,obwohl Sound bei jedem menschen unterschiedlich wahrgenommen wird.

Ich habe den Fiio e17 welcher Soundtechnisch nicht weit vom e10 (k) entfernt ist und zwischen dem Onboard sound meins AsRock H97Pro4 und dem fiio e17 liegt ein sehr deutlicher unterschied. Das alles merkst du sogar mit 10€ in Ears die ich immoment seit einem halben Jahr besitze. Der Onboard wirkt bei mir etwas hell abgestimmt und der fiio etwas dunkler aber viel mehr natürlicher und somit auch deutlicher ausgewogener, wodurch du besonders Instrument oder sogar kleinste Feinheiten raushörst die man woher nicht wahrnehmen konnten. Das alles sage ich als jemand, der erst seit 1 1/2 Jahren sich effektiv mit "Studioequipment beschäftigt" und daher noch nicht so Soundaffine ist.

Selbst Jesterfox sagt, dass der Unterschied zwischen dem Fiio e10k und der Essensce nur Nuanzen betragen und auf den Mann kannst du dich definitiv verlassen :daumen:

Ich verlinke dich einfach mal zum Bericht von Jester: https://www.computerbase.de/forum/threads/externe-soundinterfaces-vs-soundkarten-vs-onboard.1033693/

MfG R4sh
 
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dazu muss man aber sagen, dass die Normalsterblichen da nicht viel unterschied raushören werden. Er ist im Soundbereich schon lange aktiv und hat auch schon vieles im 4 Stelligen Bereich gehört und da merkt man den unterschied von Studioequipment deutlich.
 
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A d00d schrieb:
Rein technisch macht es aber Sinn, so einem Kopfhörer etwas Würdiges zur Seite zustellen, soviel kann man sagen.

Genau, am besten irgendwas aus der "Esoteric Edition", ne? :rolleyes:

Ein "stinknormaler" USB DAC/AMP (asynchron, bit-to-bit, WASAPI/ASIO) sollte locker ausreichen und würde zu 99% bei keinem Blindtest als miserabel klingend auffallen.

"Etwas würdiges". Wenn ich das schon höre. Am besten auch die Kopfhörer-Mini-Litzen-Kabel durch 4mm² ersetzen, was? :lol:
 
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Ich hatte beide da, hatte meine Essence wegen nem Bug der random zu extremen fiepen geführt hatte reklamiert. War zwar nur ein mal aber das hat mir gereicht. Im Vergleich kein Unterschied meiner Meinung, zumindest keinen der nur wegen dem Klang den Preisunterschied nicht rechtfertigt.
 
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@R4sh
Den E17 kenne ich rein zufällig von meinem Bruder. Auch den würde ich niemals mit dem E10 gleichsetzen, denn für mich ist der eindeutig besser. Mein Bruder, welchem ich den den E10k kommentarlos für einen Tag zum testen mitgab, kam ziemlich genau zu den selben Eindrücken wie ich. Viel Power, klang so lala. Kann es sein, dass du von deinem E17 und Gelesenem auf den E10k schließt?


@WarumAuchNicht.
Anderen Esoterik vorwerfen und im gleichen Atemzug mit ASIO/WASAPI zum reinen Abhören um die Ecke kommen, macht schon mächtig Eindruck. Meine Hochachtung.
 
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Wobei WASAPI null Euro kostet und ich es hier nur als eine Möglichkeit aufzählte, die ein DAC kann.
Erzähl mir mal wer JRiver, FooBar etc. nutzt etc. und gleichzeitig nicht WASAPI nutzt, das ist Standard :rolleyes:

Muss der TE ja nicht nutzen. Er muss aber garantiert nicht "etwas würdiges" im vielleicht vierstelligen Bereich nutzen. ;)
Hab´s auch nicht bös gemeint, kann mich manchmal nur nicht zurück halten.
 
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Joa schaden und kosten tut WASAPI wohl nicht. Aber einen Unterschied zu DirectSound kann ich da beim besten Willen nicht ausmachen. Zwischen einem E10k und einer Essence aber ganz eindeutig. Und was Merkwürdiges für einen vierstelligen Bereich habe ich ja gar nicht empfohlen. Etwas 'Würdiges' hast du da völlig fehlinterpretiert. Ich sprach ja von einer gebrauchten Essence STX. Und war dabei gedanklich im Preisrahmen des E10k.
 
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dB-Freak schrieb:
Da ich mich nun für die AKG K702 als KH entschieden habe, wollte ich gerne wissen ob sich eine Soundkarte lohnt?

Folgendes Anforderungen habe ich:
-deutlich besserer Sound als mit dem Onboard-Sound meines ASRock Z97 Pro4
-gleichzeitige Benutzung von Lautsprechern und Kopfhörern, ich will nicht immer umstecken;)
-5.1 bzw. 7.1 nicht erforderlich
-guter Support, will die Karte die nächste Jahre verwenden und auch bei neuen Betriebssystemen
-max 80€

Wenn du SPDIF-out am mainboard hast:

SMSL SD793II http://www.amazon.de/innenpolitisch...arion trd80&qid=1463262547&ref_=sr_1_1&sr=8-1
Da kannst du auch die (aktiv)Lautsprecher dran anschließen(die aber nich darüber geregelt werden).

Wenn der unterschied damit, und den AKG702 nicht extrem ggü. dem onboard sound ist, dann meld ich mich hier ab. :D

(nicht vergessen SPDIF Kabel mit zu bestellen)
 
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A d00d schrieb:
Joa schaden und kosten tut WASAPI wohl nicht. Aber einen Unterschied zu DirectSound kann ich da beim besten Willen nicht ausmachen. Zwischen einem E10k und einer Essence aber ganz eindeutig. Und was Merkwürdiges für einen vierstelligen Bereich habe ich ja gar nicht empfohlen. Etwas 'Würdiges' hast du da völlig fehlinterpretiert. Ich sprach ja von einer gebrauchten Essence STX. Und war dabei gedanklich im Preisrahmen des E10k.

Okay, alles gut :)
Ich bin trotzdem aus diversen Gründen und eigenen Erfahrungen gegen interne ("Casual")-Soundkarten. Warum nicht via USB mögliche Stör-/Fehlerquellen eleminieren? (Wobei wir bei Jitter etc. wieder bei Esoterik sind).

Und, das Soundkarten unterschiedlich abgestimmt ist, wäre ja nichts neues... Und darum geht es mir auch. Ich hatte bspw. die Audigy 1, Asus DGX, diverse andere und verschiedene on-board chips und alle klangen anders, wobei ich bei DAC´s einen deutlich analytischeren, womöglich unverfälschteren Klang ausmachen konnte. Wie klingt z.B. für Dich eine Maya44?

Gut, gebraucht dachtest du, vielleicht als Provisorium...? Wobei, nichts hält bekanntlich länger als dieses ;)
 
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A d00d schrieb:
Die Essence hat vorallem erstmal bessere Hardware und wird dem Detailpanorama des AKG hörbar gerechter, wenn man mich fragt. Dass der E10 auf gleichem Level spielt halte ich also weder gehört, noch technisch für haltbar. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass so mancher Onboard-Sound den E10k rein klanglich in die Tasche steckt, bis auf die schiere Power eben.
was für ein Blödsinn...

ok, ich habe den E10k nur als "Not-KHV" in der Firma oder unterwegs, wenn der OnBoard Sound einfach zu schlecht ist.
Daran betreibe ich dann entweder einen Beyerdynamic T1 oder Sennheiser HD800.
Zuhause hängen die normalerweise an Yamaha CX-A5100 oder 5000 (Wohn/Arbeitszimmer) oder an einem TAG McLaren Verstärker.

Es ist ist immer wieder belustigend, was einige Leute einfachster Elektronik an "Klang" zuschreiben und vor allem mit welchen KH (die mit riesigem Abstand den Klang ausmachen) sie das erhört haben wollen ;)
 
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Mickey Mouse schrieb:
Es ist ist immer wieder belustigend, was einige Leute einfachster Elektronik an "Klang" zuschreiben und vor allem mit welchen KH (die mit riesigem Abstand den Klang ausmachen) sie das erhört haben wollen ;)

wenn das eine Anspielung auf mich ist:king: oh dann warte mal ab ...:evillol:. Ne aber mal nebenbei, ja du hast natürlich Recht ~80% kommt von Treibern im Hörer,deshalb hat mich das ebenfalls total verblüfft als ich die billigen In ears angesteckt habe und den " Unterschied" gehört habe. Klar im Vergleich zum Beyerdynamic Dt-880 oder sogar dem T90 sind die Unterschiede einfach viel zu Krass und eigentlich garnicht vergleichbar. Spiele aber auch in einer anderen Welt.
 
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Ob intern oder extern , ist nicht unbedingt entscheidend, ob man Störgeräusche hat.
Wenn man vernünftige Soundkarten wie etwa von Maudio, oder gar RME verbaut, dann wirst Du den Unterschied deutlich hören. Wenn man sich nen Studiokopfhörer gönnt, dann macht auch eine Studiokarte Sinn und nicht dieser verbreitete Gamingsoundquatsch 😉
 
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