Soundkarte für AKG K702

AW: Sounkarte für AKG K702

Das Problem ist doch nur, dass der EK nur per USB Strom(5V) versorgt wird - darum sind oft interne Loesungen unter 100,- in der Qualitaet gleich oder besser, wenn das Signal stoerungsfrei ist.

Der EK10 deckt eben nicht alle Leute ab, weil es denen zu leise ist.
 
AW: Sounkarte für AKG K702

dideldei schrieb:
Das Problem ist doch nur, dass der EK nur per USB Strom(5V) versorgt wird - darum sind oft interne Loesungen unter 100,- in der Qualitaet gleich oder besser, wenn das Signal stoerungsfrei ist.

Der EK10 deckt eben nicht alle Leute ab, weil es denen zu leise ist.

Was ist das fürn Quatsch? Zu leise ist da überhaupt nichts!!

Ich konnte mir mit dem E10K an meinem MMX300 mit 600 fucking Ohm bei nicht mal halber Lautstärke mit high Gain die Ohren sonst wo zum Mars schießen. Gemessener Widerstand bei meinem MMX300 beträgt btw. 545 OHM mit einem Ohm Messgerät.

USB ist einfach deutlich besser als über PCIe da USB über die 5 Volt Schiene vom Netzteil läuft und PCIe über 3,3 Volt worüber auch die Graka versorgt wird. Einige Soundkarten werden sogar noch zusätzlich über 12 Volt versorgt wodurch noch mehr Störungen verursacht werden können, z. B. Essence STX oder Asus Phoubus.
 
Da sind jetzt aber ein paar Sachen falsch... PCIe läuft über 12V und USB krankt etwas daran das über USB 2 nur maximal 0,5A gezogen werden dürfen. Bei den 5V ergibt das gerade mal magere 2,5W. Von daher kann es durchaus sein dass der E10(k) schwächer als der E17 mit seinem Akku ist.
 
Ok, der PCIe wird über 3,3 und 12 Volt versorgt, wobei 12 Volt den Hauptteil bildet.

http://ht4u.net/reviews/2009/leistungsaufnahme_graka/index2.php

Trotzdem ist eine Fiio E10K ultra laut bei nicht mal halber Lautstärke und Störungen gibt es denoch vermehrt über den PCIe Slot wenn auch meistens eher fürs Mic. Mein AKG 702 sowie auch MMX300 haben da wie gesagt keine Probleme gemacht. Hätte mein MMX300 auch als Lautsprecher verwenden können wenn ich die Fiio voll aufgedreht hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lautheit ist subjektiv und laut Datenblatt schafft der EK10 nicht alle Hoerer des Marktes.

Ob deine Praxis reicht, ist irrelevant - die Wissenschaft belegt das nun mal klar und deutlich nieder.

Umso schoener, wenn der EK10 fuer dich ausreichend ist:)
 
Naja, aber wenn man im Kopfhörerbereich unter 300€ bleibt, worum es hier ja geht: Reicht der E10k aus, um mit dem Kopfhörer den Raum zu beschallen...
Ich habe selbst den K702 im täglichen Gebrauch mit einem Fiio E17 und habe den Gain auf 0 und die Lautstärke auf 25. --> Ich könnte den Gain drei Stufen höher stellen und die Lautstärke ginge bis 60, daraus folgt, dass da mehr als genügend Reserven vorhanden sind. Der Fiio EK10 hat sehr wahrscheinlich einen sehr ähnlichen Verstärker verbaut. Der reicht. Und Lautheit ist zwar Subjektiv, aber nicht in dem Rahmen, von dem wir hier sprechen. Da besteht nämlich bei vollster Lautstärke bei einem durschnittlichen Menschen verletzungsgefahr. D.h. der Schwerhörige wird sehr sehr wahrscheinlich noch laut genug stellen können!

Und welche Wissenschaften? Meinst du deinen Voodookram? -.- Hat einen Grund, warum im Hifi-Forum Themen in Bezug auf Verstärkerklang dort gelandet sind.
 
Der E10k ist nicht schwächer als der E17, im Gegenteil. Dahingehend wirklich nahe am Essence-Niveau. Potentiell ginge durch den Akku zwar beim E17 mehr, nur will man ja auch Laufzeit haben. Sauber spielen tut der E10k aber nur im Rahmen dessen, was man von der USB-Versorgung erwartet. Dass es bei einem 600 Ohm Beyer ab Stufe 5-6 dann ins Unangenehme geht, sehe ich auch so. Laut wird es, nur eben nicht schön, und das ist der Punkt. Ein guter DAC/Verstärker ist einfach was anderes und wer das kennt, weiß das. Ich habe hier auch eine 2€ ebay USB-Soundkarte an der ein DT880 600 auch so laut wird, dass man ihn sich ab stufe 60 nur noch vor Schmerzen vom Kopf reißen kann. Ist die jetzt auf Essence-Niveau? ;)

Ich hatte den E10k aufgrund des Forum-Tenors hier bestellt und mein Erlebnis war, dass mir schlicht der Gänsehaut-Effekt beim Hören von gut bekannten Tracks an Stellen fehlte, wo ich da eigentlich nur drauf warte. Nicht dass der komplett Dinge verschluckt hätte, aber es klang einfach nicht richtig. Bestimmte Klänge die sonst mit Grazie am geistigen Auge vorbeschweben, quasi zum greifen aus der Luft, nach dem Motto: Whoa, guck mal, ein Pusteblümchen... *schnapp*... dieser Effekt fehlte mir. An meinem Laptop übrigens nicht, auch wenn der bei weitem nicht die Lautstärke erreicht. Allgemein scheint man das aber liebevoll als 'kleine Bühne' zu beschreiben. Generell fühlte ich mich auch ziemlich an den warmen, punchigen X-Fi Matsch erinnert, nur noch etwas kraftvoller. Für kleine Kopfhörer braucht man die Leistung nicht und bekommt Geräte die besser klingen. Für die Großen ist er auf Dauer auch nicht das Gelbe vom Ei. Nett bleibt er als unkomplizierter plug'n play KHV für unterwegs usw.

Wenn schon extern, dann mit dedizierter Stromversorgung ab 12V. Ist natürlich nur meine bescheidene, erfahrungsbedingte Meinung. :)
 
Achim_Anders schrieb:
Der Fiio EK10 hat sehr wahrscheinlich einen sehr ähnlichen Verstärker verbaut. Der reicht.

(...)

Und welche Wissenschaften? Meinst du deinen Voodookram? -.- Hat einen Grund, warum im Hifi-Forum Themen in Bezug auf Verstärkerklang dort gelandet sind.

Wahrscheinlich? Aehnlich? Was denn nun? Und ja, Dir reicht er. Der E17 ist staerker, nicht "aehnlich". Der EK10 ist fuer hochohmige einfach zu schwach um alle Hoerer gut zu befeuern. Darueber brauchen wir nicht diskutieren. Wenn fuer dich Physik Voodoo ist, solltest du nochmal die Schule besuchen, bevor du mich als Voodookasper bezeichnest. Natuerlich passt der 702er besser als andere Hoerer. Ich habe oben geschrieben, dass der Verstaerker nicht alles abdeckt, mehr nicht. Warum ich nicht auf alle Hoerer wie deinen eingehe?, ganz einfach - weil es zu viele gibt.
 
Es ist halt einfach nicht so, dass ein Kopfhörer ein einfacher ohmscher Widerstand ist. Da kommt noch der induktive Blindwiderstand dazu. Weiterhin hat jeder Kopfhörer einen unterschiedlichen Impedanzverlauf. Das kann auch wichtig sein, falls ein KHV mit stark schwankenden Impedanzverläufen nicht gut klar kommt und den Klang verfälscht. Man kann das natürlich auch alles abtun und als Voodoo bezeichnen (als Voodoo bezeichne ich klingende HDMI, Strom oder Cinch-Kabel), aber ein wenig nachdenken ob das nicht technisch doch nachweisbar ist, dass da Unterschiede herrschen.
 
Wenn schon extern, dann mit dedizierter Stromversorgung ab 12V. Ist natürlich nur meine bescheidene, erfahrungsbedingte Meinung. :)

Du bist nicht ganz alleine. Ich musste mir einen Verstärker für mein Scarlett 2i2 dazu holen. Warum siehe Post #26. Wobei der Scarlett verglichen mit der Fiio wesentlich weniger Leistung am vorderem Headphone Ausgang hat.
 
wenn einem ein K70x an einem E10K zu leise ist, dann gibt es meiner Meinung nach verschiedenes zu beachten:
1) mein K701 fängt auf jeden Fall deutlich früher an zu verzerren bevor der E10K am Ende ist, der könnte noch lauter. Man muss also schon auf sehr verzerrten Ton stehen, wenn man da noch mehr Leistung rein pumpen will.
2) man hat schon so lange so laut gehört, dass man nahezu taub ist
3) wenn nicht 2) dann dauert es wohl nicht mehr lange bis es so weit ist, wenn man weiterhin einen KHV lauter als den E10K benötigt.

Aber jetzt mal ohne Schmerz ( 1) war völlig ernst gemeint 2&3 aber im Grunde auch), manche Leute sollte wirklich mal einen Hörtest machen, ich habe das Gefühl, dass hier schon "einige Kinder in den Brunnen gefallen" sind...

Der K702 ist mit einer Nennbelastbarkeit von 200mW angegeben, aus dem USB Port kann man mit 2,5W über 10x mehr ziehen!
Der Kennschalldruck ist mit 105dB/1V angegeben. 32Ohm 1V -> 31mW
105dB wird als "sehr bis unerträglich laut" bezeichnet

wem das "zu leise" ist, der sollte meiner Meinung nach wirklich mal zum Ohrenarzt, ohne Witz!
 
Die Dauer macht's!

Ab 85db muss der Arbeitgeber Gehörschutz bereitstellen.

Auch für mich schicken 70 - 75db dicke!

Wenn einige meinen ihren Hörer bis auf Anschlag auf zu drehen, rate ich mal sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Unser Ohr ist zu wertvoll um es weg zu blasen, scheißegal ob man eine 5.000 Euro Anlage hat oder 1.000 Euro Kopfhörer^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig in der Firma mussten ich auch gehörschutz tragen ab 85db und das war schon gut Laut. Das Problem ist das Gehör gewöhnt sich sehr schnell an hohe Lautstärken .....
 
O-Saft-Killer schrieb:
Glaub über 70 sollte man nicht gehen.
70dB entspricht in etwa dem "Hintergrundgeräusch" einer normalen (Groß-)Stadt am Tage. Dezibel sind keine lineare Skala. Allerdings sollte man bei 82dB über 6h oder stetigen 85dB über 2h schon deutlich über Gehörschutz nachdenken, statt Kopfhörerverstärker. Starke Schädigungen des Gehörs heilen nicht mehr.

That said, finde ich den Klang eines Beyerdynamic DT990pro/edition oder AKG Q701 auch an z.B. einem Galaxy S6 oder NotePro schon auch ohne KHV ganz hübsch, da braucht's keine Essence, die nur marginal ein wenig mehr Details und eine bessere "Bühne" herausarbeitet. Einen Fiio habe ich nicht getestet.

Die Essence (ST oder STX) ist recht brauchbar, imho aber dann doch ein wenig überteuert für das, was sie leistet. Mit ein wenig Aufwand, geeigneten Messgeräten und ein paar Bauteilen ist sie jedoch deutlich einfacher und günstiger aufgewertet als z.B. eine Creative ZxR. Man sollte allerdings schon über Elektronikkentnisse verfügen, ein Oszilloskop bedienen (und ablesen) können und Regelkreise einmessen können. Auch ein ruhiges Händchen und eine gute Lötstation und eine feine Lötspitze für SMD-Arbeiten sollten nicht fehlen.
Ist keine schlechte Karte, aber ab Werk eben auch nicht gerade eine Neuerfindung des (Klang-)Rades. Ein Großteil des Kaufpreises ist aber, wie oftmals, Marketing.
 
Der AKG K702 gilt mit dem Sennheiser HD650 als die potenziell schwierigst anzutreibenden Hörer unter 300€. Es ging hier in dem Thread um genau den AKG K702! Ich hatte den Senni 2 Jahre und den AKG habe ich jetzt über 2 Jahre... Also genau aufs Thema bezogen, den Hörer. Und dann einen wahrscheinlich Baugleichen DAC + Verstärker. Das wahrscheinlich/ähnlich kam daher, da ich nun nicht recherchiert habe, ob der E17 mit dem E10k wirklich identisch ist. Das wurde mal behauptet, aber zumindest ist sehr stark davon auszugehen, dass der Unterschied marginal ist, da sie im selben Preisrahmen spielen und andere Komponenten kaum wirtschaftlich für Fiio Sinn machen würden.
Was du als "Physik" Argument benutzt, kann nicht mal gemessen werden. Wenn Verstärker A auf Lautstärke X verstärkt und Verstärker B auch, ist schon seit Jahren kein Unterschied mehr zu messen, geschweige denn zu Hören. Aber du hörst und die anderen Goldohren hörst ihn, bis zu dem Zeitpunkt, wo man verblindet und mit Pegelabgleich einen Unterschied erkennen soll... unter diesen Vorraussetzungen gelingt es dann keinem.Verstärkerklang ist, wie gesagt im Hifi-Forum nicht umsonst im Voodoobereich gelandet.
Jetzt tummeln sich die Voodoofanatiker hier herum, hier wird es ja leider immer noch nicht sanktioniert.

http://www.tomshardware.com/reviews/high-end-pc-audio,3733.html

EDIT@Horvath: Ich finde das mit den ganzen Verstärkern schwachsinn, ab einem gewissen Grad sind die alle gut genug. Natürlich gibt es unterschiedliche Power, aber dadurch wird nie ein Hörer besser Auflösen oder sonst was, solange man nicht im Grenzbereich agiert. --> Einzig die Kraft kann bei hohen Lautstärken ausgehen, dann ist in der Tat der Verstärker zu schwach. Das hat man aber extrem selten.

Das der Senni und der AKG 702 so viel brauchen und "mit dem Verstärker" extrem skalliert, wird von Goldohren im Hifi-Forum und hier gepredigt...
 
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