Soundkarte gesucht für Beyerdynamic 990 Pro, bzw. überhaupt nötig?

MoonWalk

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Hallo,

mein alter Kopfhörer (Sennheiser PC151) hat nach 5 Jahren den Geist aufgegeben.
Nun habe ich mir den Beyerdynamic 990Pro gekauft. Denke das ist eine gute Wahl.
Dazu habe ich ein Zalman Mic.

Ich habe jetzt nur eine Frage bzgl. Soundkarte.
Mein Stand ist von 2006. Damals ging nichts über die X Fi Karten.

Habe nun allerdings im Internet gelesen, dass der Sound seit Win7 nicht mehr über die SK erzeugt wird sondern Softwareseitig über Windows und somit der X-Fi Chip garnicht mehr "benötigt" wird.
Ist das richtig?

Wenn dem so ist, bringen extra Soundkarten denn dann noch was?

Ich habe ein MoBo mit Realtek ALC892. Nutze den PC nur zum Spielen und mit der X-Fi damals hatte man eindeutig Vorteile da man den Gegner besser hörte. Fällt der Vorteil mit Windows 7 nun weg? Ebenfalls hatte man nur mit X Fi EAX (THX??).

Wie sieht das nun unter Win7 aus?

Ich blick da echt nicht durch. Braucht man noch eine SK oder reicht eine Soundkarte wie die ASUS Xonar DX/DG (Gibts da nen Unterschied außer PCI/PCIe, die DX 7.1 hat wohl hochwertigere Steckerbuchsen?) die allerdings nicht das EAX hat was ja der Vorteil von X Fi Karten ist?

Ich hoffe Ihr könnt meine Verwirrtheit lösen.
Cool wäre es, wenn man mit der SK das Frontpanel vom Gehäuse nutzen kann.

LG
 
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Soundkarten entwickeln sich nur langsam, deswegen kannst du deine behalten. Wenn die Kopfhörer über die 3,5mm Klinke angeschlossen werden, das Signal also analog kommt, ist der Klang besser mit einer Soundkarte als mit dem Onboardsound, unabhängig vom OS.
 
Leider funzt meine alte X-Fi nicht mehr. Das ist das Problem.
 
Im Prinzip reicht eine Soundkarte von Asus oder Creative mit 600Ohm die Treibt das Ding an oder ein Filio, guter Sound ist das aber nicht.

Wenn was richtiges haben möchtest kauf dir ein guten AMP ab 200€ würde ich da anfangen zu schauen, ein gutes Einstiegsgerät wäre ein Musical Fidelity V90-HPA Harmoniert sehr schön mit dem DT990 sehr neutrales Gerät und schlägt auch AMPs höherer Preisklassen. Diese kannst du dann Direkt anschließen via USB oder zusätzlich an die Soundkarte um Dinge zu nutzen wie Xear 3D von Asus oder die Effekte von Creative.
 
Creative Karten funzen nachwievor, einfach das jeweilige "Daniel_K" Paket Installieren für die entsprechende Karte dann ist softwareseitig alles wieder dabei und die karten tun das was sie können mit Ihrem jeweiligen Chip!

Ich habe eine "Audigy 2 ZS" sowie eine "X-Fi Fatal1ty Xtreme Gamer, erste Version PCI" im einsatz seit Jahren astreine Soundwiedergabe Spiele wie Musik und Film...
 
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kaan80 schrieb:
Im Prinzip reicht eine Soundkarte von Asus oder Creative mit 600Ohm die Treibt das Ding an oder ein Filio, guter Sound ist das aber nicht.

Richtig guten Sound habe ich in meinem Kellerstudio. Bin Musiker und nehme oft mit meiner Band auf. Brauche nur ne Soundkarte für nen Spielerechner. Da muss der Sound für Musik nicht der beste sein, aber eben möglichst gut in Games :)
 
Fürs Gamen nimm eine Creative Soundblaster Z Serie, die fangen ab 60€ and und enden irgendwo bei 200€
Asus Phoebus ist auch nicht schlecht bei Games.

Der Preis entscheidet die Qualität aber zum Gamen sind die Karten sehr gut geeignet
 
Da muss der Sound für Musik nicht der beste sein, aber eben möglichst gut in Games
Wo soll bitte der Unterschied liegen?
Meinst du, daß dein Kellerstudio "Gameuntauglichen" Sound produzieren würde?
Gamingequipment bietet meist angehobenen Bass, was absolut dem Zweck (guter Ortung) entgegenläuft.
Behalte deine alte Soundkarte und teste, ob Stereoortung für dich taugt. Surround funktioniert vor allem über Halleffekte.
Für mich ist das Soundmatsch.
 
Die XFI haben definitiv ein zu schwachen Kopfhöhrerverstärker für ein DT990 ein DT990 ist sehr Leistungshungrig
 
Fiio E10. Anstecken, und loslegen. Kein schnick schnack den keiner braucht ;) Und technisch ideal für den DT 990.

Edit: Na dann dürftest du die Soundblaster Z auch nicht empfehlen. Die hat auch nicht gerade viel Power.
 
Ich hatte Ursprünglich mein DT990 an den Onboard Sound eingesteckt Realtek 899a, war nicht zufrieden und holte mir eine Titanium HD das waren schon andere Welten.
Ein Kumpel hat mir dann ein Kabel gebracht wo man den DT990 direkt an die Endstufe mit Bananas anschließen kann, das ist schon beängstigend was die Kopfhörer da bringen, das verbraucht mir auf Dauer aber zu viel Strom also kamen ein Filio ins Haus der direkt nach der Erfahrung mit der Endstufe zurück ging, deshalb das Optimum erreichst mit einer Soundkarte + AMP ab 200€ wenn das zuviel ist eine beliebige Soundkarte Asus/Creative ab 600Ohm.
 
Console Cowboy schrieb:
Wo soll bitte der Unterschied liegen?
Meinst du, daß dein Kellerstudio "Gameuntauglichen" Sound produzieren würde?
Gamingequipment bietet meist angehobenen Bass, was absolut dem Zweck (guter Ortung) entgegenläuft.
Behalte deine alte Soundkarte und teste, ob Stereoortung für dich taugt. Surround funktioniert vor allem über Halleffekte.
Für mich ist das Soundmatsch.

Na, ich mein bei meiner alten X Fi gabs so sachen wie 5.1 Simualtionsortung, das fand ich z.B. gut.
 
Der Fiio E10 klingt super. Du empfiehlst hier Soundblaster Z Karten, die aber wesentlich schlechter als ein E10 klingen.
Ein Amp ab 200€ hat übrigens in den seltensten Fällen einen vernünftigen Kopfhörerausgang. Wahrscheinlich meinst du AV-Receiver - und die Dinger sind a) überdimenstioniert und b) können die es auch nicht zwingend besser, nur weil sie den Ton digital wiedergeben.
 
kaan80 schrieb:
Du liest auch nur die ersten 1-2 Sätze und fängst an dann zu Antworten...

Na ich habs schon komplett gelesen ;)

Danke dir auch fpr deine Antwort.

Aber nen AMP möchte ich nicht noch hier auf meim kleinen Tisch im WOhnzimmer haben.

LG
 
Power: 0.25wpc into 32Ohms
Ouput Impedance: 50Ohms (Suitable for 10-600Ohm headphones)

Deswegen ist der Fiio schwächer und weniger Dynamischer, woran liegt das?
Du hast ja sicher schon beide gehört...
 
Hallo Kaan80,

Hast du mal einen Link zu so einem Kabel, oder ist das DIY?
Ein Kumpel hat mir dann ein Kabel gebracht wo man den DT990 direkt an die Endstufe mit Bananas anschließen kann


Bedeutet das, dass du den Kopfhörer "hinten" am Verstärker, an den Schraubklemmen für die Lautsprecher an schließt?

Würde das auch mit einem der kleinen Digitalverstärker, wie z.B. dem SMSL SA 50 funktionieren?

Danke und Gruß,
Thomas
 
ThsM schrieb:
Bedeutet das, dass du den Kopfhörer "hinten" am Verstärker, an den Schraubklemmen für die Lautsprecher an schließt?

Von etwas derartigem würde ich absehen. Bei Verstärkern auf Transistortechnik nimmt zwar der Verstärker keinen Schaden durch hochohmige Last am Ausgang, bei dem Kopfhörer jedoch sieht das anders aus. Zum nachrechnen: Datenblatt Nennbelastbarkeit: 100mW. Das bedeutet: Versorgungsspannung=sqrt(0,1W*(250R)). Die Schwingspulen sind in etwa für 5V ausgelegt, wobei Du das besser nicht ausreizen solltest.

Außerdem gilt: X=2*pi*f*L (X=induktiver Blindwiderstand, f=Frequenz, L=Induktivität der Schwingspule), bedeutet: je geringer die Frequenz, umso geringer ist der Widerstand. Auch gilt: P=U²/R=I²*R (P=Leistung, U=Spannung, I=Stromstärke). Entsprechend kannst Du Dir mal ausrechnen (Gleichungen mal umformen, Ohmsches Gesetz), inwieweit sich dann plötzlich bei geänderter Frequenz mal die Leistung ändert, die dem Kopfhörer zugefügt wird.

Es wäre sinnvoller, sich einen Kopfhörerverstärker zuzulegen, der auch über einen Limiter und entsprechende Schutzbeschaltung verfügt. Oder aber eben einen leistungsschwachen Digitalverstärker zu nehmen, aber einfache Kopfhörerverstärker liegen sowieso im vergleichbaren Preisfeld.

*edit: Ich bin mir durchaus bewußt, daß es sich bei der Impedanzangabe um einen Komplexen Widerstand (der geometrischen addition des Blindwiderstandes und des reinen Drahtwiderstandes) handelt und keine rein Ohmsche Last, zur leichteren Verständlichkeit aber habe ich die daraus resultierenden, komplexeren Rechnungen allerdings stark vereinfacht durch die Rückführung auf das ohmsche Gesetz. An den angesprochenen Abhängigkeiten ändert das im Prinzip nichts.
 
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