Soundqualität der neuen Sandy Bridge MBs

Und wie sieht der Vergleich zwischen:

1. digital aus PC in AVR, dort digital-analog Wandlung

und

2. im PC digital-analog Wandlung mit Soundkarte, analog aus PC raus und analog in AVR rein (mit Störungen, da das Kabel nicht 100% abgeschirmt ist)

aus?
Ich würde 1. bevorzugen!
 
@schicktdesdich

im Moment kennt wohl noch keiner die Qualitäten der SB Onboardsoundchips und ich werde in meinem neuen SB System erstmal den Onboardsound testen und wenn mir klanglich nichts fehlt dabei bleiben.

MfG
Heinz
 
timo82 schrieb:
Und wie sieht der Vergleich zwischen:

1. digital aus PC in AVR, dort digital-analog Wandlung

und

2. im PC digital-analog Wandlung mit Soundkarte, analog aus PC raus und analog in AVR rein (mit Störungen, da das Kabel nicht 100% abgeschirmt ist)

aus?
Ich würde 1. bevorzugen!

Hängt von der Qualität der Wandler des AVR bzw. der Soundkarte ab. Das Kabel ist dabei das geringste Problem.

Zum Thema Onboardsound:
Die Qualität hängt nicht nur vom verbauten Chip ab (die sind i.d.R. heutzutage durchaus ordentlich) sondern auch davon wie hochwertig der Mainboardhersteller dessen Stromversorgung und weiteres Routing des Signals übers Board auslegt. In vielen Fällen genügt der Onboardchip heute auch gehobenen Ansprüchen (auf PC Sound bezogen) und EAX etc. sind seit Win7 ja sowieso weniger bedeutend geworden. Einfach ausprobieren. 50€-70€ die eine Soundkarte kostet sind meistens aber bei den Lausprechern besser angeelgt als bei einer dedizierten Soundkarte :)
 
hier ist ein einfaches beispiel, wie ein rechtecksignal nach der verstärkung durch einen operationsverstärker am ende aussieht. bei dem linken handelt es sich um den opa627 bei dem rechten um einen opa637.

zu beobachten ist einfach, dass der opa637 flinker als sein kleiner bruder ist, wobei der kleine schon zu den ikonen der OpAmps zählt.



es gibt natürlich auch viele andere gute OpAmps, die ich bereits ausprobiert habe und zu dem schluss gekommen bin, dass der entscheidende qualitätsunterschied eines signals im übergang von digital zu analog (dac+opamp) zu finden ist und eher weniger in der endstufe oder lautsprechern.

stöbert man in den spezifikationen dieser art von bauteilen und vergleicht man sie gegen die verbauten auf dem mainboard, wirds einem auch schnell der unterschied zu einer dedizierten soundkarte klar.

bei mir spielen zb auch einfache 20euro lautsprecher mit einer gemoddeten soundkarte nicht schlechter als ein set von bose.
 
Un was meinst du, wie gut so ein Wandler in einem aktuellen AVR ist?
 
das ist das nächste problem :) wie transportierst du über einen digitalen kabel (hier optisch oder coax) einen multi-kanal-ton (erzeugt von spielen oder hd-filmen mit Dolby TrueHD bzw. DTS-HD Master Audio tonspur) aus deinem rechner, wenn das digitale kabel aus bandbreite-gründen dazu nicht in der lage ist?

dir wird nur dolby-digital-live und DTS-Connect bleiben, die aber eher eine notlösung sind, weil sie verlustbehaftet komprimieren.

kenne da nur zwei lösungen:
1: digitalen ton über hdmi-kabel zum AVR (wandler sitzen im AVR)
2: analogen ton direkt zu aktiven PC-speakern (wandler sitzen in der soundkarte)

wie gut die heutigen standard AVRs sind weiß ich nicht. als ich mich vor jahren damit beschäfigt habe, fand ich aber einige vorverstärker um die 4000$ die die selben komponenten hatten wie eine gemoddete soundkarte.
 
Per HDMI in den AVr ist doch top.

Ein Kabel für Bild und Ton und alles kommt verlsutfrei und unkomprimiert an. Oder nicht?
 
@mr-ajax
Was spricht dagegen erst mal das Board so zu kaufen und dann zu entscheiden, ob der Sound gut genug ist - dann kann man ja noch immer einen "gescheite" Soundkarte kaufen.

garnichts - außer das du deine kiste auf- und zuschrauben mußt, wenn du ne SK einbaust. :p

das einzig brauchbare an tests über soundchips haben die jungs von tweak-pc mal gemacht - ist leider nicht ganz aktuell, aber insgesamt sehr informativ

http://www.tweakpc.de/hardware/tests/audio/audio_roundup/s09.php
 
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