Speicherplatz für Filme und Backup

StarAce

Lt. Commander
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Tach zusmamen,

aktuell hab ich 2 externe Festplatten am Rechner - eine 1,5 TB Seagate fürs Backup und eine 5 TB WD für Filme. So langsam wird der Speicherplatz fürs Backup knapp, so dass ich jetzt vor der Wahl stehe - entweder nur eine größere externe HDD fürs Backup oder vielleicht eine große interne HDD...? Gibt sich das von der Gschwindigkeit her, eine interne HDD am SATA-Port oder eine externe USB 3.0-HDD?

Was würdet ihr empfehlen?

Aktuell denke ich auch darüber nach, meine ganzen Fotos in der Cloud zu sichern - kann man da auf Google Drive zurückgreifen? Die 15 GB Speicherplatz würden locker reichen :D

Danke schonmal! :)

Gruß,
StarAce
 
Zu eins: Nein, gibt sich nichts, das langsamste ist immer die HDD. Intern oder extern macht da keinen Unterschied.
 
Ich hab mein Zeug lieber "zu hause" als in einer Cloud. Nie im Leben lade ich was irgendwo hin. Ich verwende intere HDD´s mit Sata zu USB Kabel mit und ohne Netzteil weil ich 2,5 und 3,5 Zoll verwende. Geht astrein und ich bin flexibel mit den HDD´s. Bist mit einer externen HDD nicht.
 
Meckerkopp schrieb:
Ich finde Du solltest den Gedanken auch mal Richtung NAS schweifen lassen,
z.B. Qnap hat da feine Sachen.
Ist dann sowas wie Deine private Cloud :)
Ich habe ein Zyxel NSA325v2 am Start mit 2x 2GB, da hab ich aktuell ebenfalls Filme und Fotos drauf. Da müsste ich dann ebenfalls die HDDs upgraden, maximal wären da 8 TB als JBOD möglich (2x 4 TB). Mit graut allerdings davor, die Daten von den alten HDDs auf die neuen zu klonen, soll wohl nicht so einfach sein :(
 
Meckerkopp schrieb:
Ich finde Du solltest den Gedanken auch mal Richtung NAS schweifen lassen,
z.B. Qnap hat da feine Sachen.
Ist dann sowas wie Deine private Cloud :)
..ich besitze 2 Server für die Datensicherung...ich fühle mich besser, wenn ich weiss, meine Daten fliegen nicht in der Cloud herum. Damit die Server nicht im Netz sichtbar sind, hab ich am PC 2 Netzwerke. Und solche Server gibbet in allen möglichen Grössen und Preisklassen. Ich bin seit Jahren vollkommen zufrieden. Und habe ein sicheres Gefühl.....
 
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StarAce schrieb:
Ich habe ein Zyxel NSA325v2 am Start mit 2x 2GB, da hab ich aktuell ebenfalls Filme und Fotos drauf. Da müsste ich dann ebenfalls die HDDs upgraden, maximal wären da 8 TB als JBOD möglich (2x 4 TB). Mit graut allerdings davor, die Daten von den alten HDDs auf die neuen zu klonen, soll wohl nicht so einfach sein :(
Also es ist wie gesagt egal ob HDD intern oder extern. Aber du kannst halt auch die Nas upgraden. Was besser oder unproblematischer ist entscheidest dann du selbst.
Ergänzung ()

|SoulReaver| schrieb:
Ich hab mein Zeug lieber "zu hause" als in einer Cloud. Nie im Leben lade ich was irgendwo hin. Ich verwende intere HDD´s mit Sata zu USB Kabel mit und ohne Netzteil weil ich 2,5 und 3,5 Zoll verwende. Geht astrein und ich bin flexibel mit den HDD´s. Bist mit einer externen HDD nicht.
Es gibt auch noch die Option eines dedicated Server. Ryzen 3600, mit 64GB Ram und 4 x 16TB für 100€/Monat ^^
 
Habe ein FANTEC DB-ALU3 externes Festplattengehäuse (für den Einbau einer 8,89 cm (3,5 Zoll) SATA Festplatte, USB 3.0 Anschluss, bis zu 5 Gbit/s Datentransfer. Darin ist eine Seagate IronWolf 4 TB verbaut.

Mit diesem Test war die HDD intern an einem SATA-Port verbaut:
Ashampoo_Snap_Dienstag, 4. Oktober 2022_21h44m38s_001_.png

Mit diesem Test war meine Festplatte neu und komplett leer. Der nachfolgende Test ist von heute per externes Gehäuse an USB 3.0. Mein Laufwerk ist jetzt aber auch 1/3 beschrieben.

Ashampoo_Snap_Dienstag, 4. Oktober 2022_21h54m17s_002_.png
 
Paulebaer schrieb:
..ich besitze 2 Server für die Datensicherung...ich fühle mich besser, wenn ich weiss, meine Daten fliegen nicht in der Cloud herum. Damit die Server nicht im Netz sichtbar sind, hab ich am PC 2 Netzwerke. Und solche Server gibbet in allen möglichen Grössen und Preisklassen. Ich bin seit Jahren vollkommen zufrieden. Und habe ein sicheres Gefühl.....
Klingt auch gut aber ich will eine Lösung, die möglichst einfach vonstatten geht :D Nutze VeeamBackup und sichere auf die externe HDD, funktioniert prima. Am NAS hängt noch eine 2 TB-HDD, die sichert Fotos und Filme vom NAS.
 
Was mir bei meinen pers. wichtigen Daten am wichtigsten ist: Doppelte bis dreifache Sicherung, schnelle Verfügbarkeit, keine externen Speichermedien ( mit extern meine ich ausserhalb meinen privaten Netzwerks )

Daher, PC sichert auf NAS, NAS sichert auf NAS, NAS sichert auf externes Medium. Von dem externem Medium gibt es 4 Stk. was wöchentlich von mir gewechselt wird.

Ob das nun die beste Lösung ist, keine Ahnung, aber so fahre ich seit vielen vielen, ohweia sind das viele, Jahren ohne Datenverlust.

Habe ca. 12000 Bilder vom heranwachsendem Sohn seit er 1 Std. alt ist...( heute ist er 8 Jahre) Wenn die verloren gehen, tötet mich meine Frau :) ODER schlimmeres :)
 
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Mache ich bei mir auch.
Mein System sichere ich...

1x per externes Laufwerk direkt an meinem Rechner dran.
1x per Nas und die läuft auch in Raid 1 und die HDDs werden gespiegelt.
1x wird jede Nacht meine NAS auf eine externe HDD gesichert.

Mehr Sicherung bedarf es bei mir nicht, weil ich nur private Daten habe. Ansonsten könnte man noch auf extern mittels Dockingstation sichern und die Sicherung außerhalb der Wohnung aufbewahren und per Cloudspeicher im Internet.

Diese Methoden sind mir aber zu umständlich und z.T auch zu kostspielig.
Würde meine Bude abbrennen, hätte ich andere Sorgen. :D
 
StarAce schrieb:
Klingt auch gut aber ich will eine Lösung, die möglichst einfach vonstatten geht :D
Ich weiss zwar nicht, was Du derzeit für eine 5TB Platte hast. Aber ich würde mir als Erstes Gedanken über eine leise Lösung machen, wenn das Zeugs im PC oder zumindest im selben Ruam stehen muss. Größere HDDs sind vor allem eins: laut, da sie nicht für den Wohnzimmer-PC sondern für NAS/Server ausgelegt sind.

Und wenn ich dann vom das Konvolut an HDDs lese, die Du derzeit hast, würde ich folgendes machen:
  • ein neues 1-Bay NAS mit 16-18 TB HDD, das irgendwo in der Wohnung steht, wo es keinen stört
  • 1 bis 2 USB HDDs (je 16-18 TB) als Backup-Medium, die ich auch nur anschließe, wenn ich Backups vom NAS machen will.

Tägliche Backup werden automatisiert auf das NAS erstellt (Zeitgesteuert oder beim Shutdown des PCs) Nutzt man dazu auf dem NAS einen User, den nur die Backup-SW kennt, ist man schon etwas sicherer vor Verschlüsselungs-Trojanern oder hinterhältigen/unvorsichtigen Familienmitgliedern.

Ob auf das NAS mit max. 110 MB/s (1 GBit Lan) oder mit 190 MB/s geschrieben/gelesen werden kann, ist nahezu egal. Außer, Du hast 3-4 Videostreams in 4K parallel laufen, dann wire es mit den Zugriffszeiten jeder HDD schwierig.

Mein persönliches System sieht noch anders aus, das liegt aber am vorhandenen Equipment und der extrem kleinen schar an Personen, die darauf zugreifen wollen (exakt einer).
 
gymfan schrieb:
Größere HDDs sind vor allem eins: laut, da sie nicht für den Wohnzimmer-PC sondern für NAS/Server ausgelegt sind
Das Problem hatte ich auch und die Seagate IronWolf in der Nas verbaut haben mich gestört. Komischerweise sind sie im externen Gehäuse viel leiser und ich höre sie aus meiner Sitzentfernung nicht. Aber als extern angeschlossen kann ich sie auch ausschalten. Das externe Gehäuse steht aber auch gut entkoppelt auf dem Schreibtisch.

Meine Nas läuft aber im Dauerbetrieb.

Darin habe ich 2x 18 TB Toshiba verbaut. Die sind auch mit Helium befüllt und sind im Leerlauf kaum zu hören. Daher stören sie mich nicht, da meine NAS jetzt nicht ständig unter Last steht. Im Schreiben und Lesen sind aber die IronWolf mit 4 TB etwas leiser und angenehmer. Aber dafür ist ein Rauschen im Leerlauf deutlicher raus zu hören.
 
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@gymfan

Das ein NAS mit 1Gbit arbeitet ist aber auch nicht wirklich 2022 :) WENN ich Daten im Haus zu sichern habe, dann sorge ich dafür das auch die Infrastruktur passt. Also mindestens 2.5Gbit oder mehr ( wobei mehr echt teuer ist ). Aber am Ende des Tages rechnet sich die Investition. Daten sind schnell gesichert, und viele wichtiger, auch schnell wiederhergestellt!

Am Ende des Tages: Man muss Geld in die Hand nehmen um OHNE externe Cloud sicher seine Daten zu verwalten.
 
IICARUS schrieb:
Das Problem hatte ich auch und die Seagate IronWolf in der Nas verbaut haben mich gestört. Komischerweise sind sie im externen Gehäuse viel leiser und ich höre sie aus meiner Sitzentfernung nicht. Aber als extern angeschlossen kann ich sie auch ausschalten.
Das dürfte, neben der konkreten HDD, extrem vom Gehäuse und der Art des Einbaus abhängen. Man kann die HDD auch entkoppelt in einen sehr gut gedämmtes (und trotzdem ausreichend belüftetes) PC einbauen und wird sie vermutlich nicht hören.

Ich war es vor einigen Jahren leid, diesen Aufwand zu treiben, und habe daher in ein paar SSDs für lokale Daten investiert (derzeit knapp 8TB) und die HDDs ins "NAS" verbannt (ist aber nur mein alter PC), das nicht dauerhaft läuft. Mein tägliches Backup und auch die Filme, die ich noch ansehen und nicht nur aufheben will, liegen auf einer 1TB SSD im TV-Receiver.
 
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Unsere Systeme sind alle mit 1Gbit abgebunden.

Habe aber eine Management Switch dazwischen hängen und so geht es von der Switch zur Fritzbox und alle aus dem Netzwerk kommen in die Switch zusammen. Die Switch ist dann mit der Synology-Nas mit 2x 1Gbit angebunden.
Ashampoo_Snap_Dienstag, 4. Oktober 2022_23h01m39s_004_.png

Keine Ahnung, ob es was bringt, aber die Hoffnung ist, dass wenn zwei Systeme auf die NAS zugreifen, es etwas besser ablaufen wird. Wobei dann auch eher die HDDs der Flaschenhals sein werden. Mit dem eigenen Rechner ist ja bei etwa 100 MB/s +/- Schluss.
 
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Meckerkopp schrieb:
Das ein NAS mit 1Gbit arbeitet ist aber auch nicht wirklich 2022 :) WENN ich Daten im Haus zu sichern habe, dann sorge ich dafür das auch die Infrastruktur passt. Also mindestens 2.5Gbit oder mehr ( wobei mehr echt teuer ist ). Aber am Ende des Tages rechnet sich die Investition.
Keine Ahnung,, wieviel Daten Du (oder der TO) täglich sicherst. Mein NAS ist auch per 10 GBit angebunden, was aber Verschwendung von Ressourcen ist. Für die HDD würden auch 2,5 GBit ausreichen und Karten sowie Switch schlucken nutzlos auch dann mehr Strom wie die 1GBit Ausrüstung, wenn man die Leistung nicht braucht. Oder man treibt dan Aufwand mit LWL, wer Spaß daran hat.

Daten, auf die ich schnell zugreifen muss, liegen lokal, was im Zugriff immer noch schneller ist wie jedes per 10 GBit und mit SSDs ausgestattete NAS. Bis ich PC+NAS+Switche mit 2,5 GBit ausgestattet habe, ist auch die zusätzliche 4TB SSD bezahlt. Die verbrät dann aber nicht 24/7/365 ein paar Watt zusätzlich, obwohl ich nur 1-2 Stunden im Monat so große Datenmengen sichern will.

Ob mein tägliches Backup mit 0,1 bis 1 GB Größe ein paar Sekunden mehr oder wniger benötigt, ist mir persönlich egal, Das macht der PC vor dem Shutdown, da muss ich ihm nicht bie zusehen.
 
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In unserem Fall ist es auch egal, uns reichen auch die 1Gbit gut aus.
Wir haben keine großen Daten, wo es auf Schnelligkeit mit ankommt.
 
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