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NewsSpielegrafik mit Fotorealismus in zehn Jahren?
Auch wenn die grafische Qualität von Spielen stetig weiter ansteigt, wird es noch eine lange Zeit dauern, bis diese den so genannten „Fotorealismus“ erreicht – falls dies von den Entwicklern überhaupt gewünscht wird.
Wenn man die Grafik dann nicht mehr verbessern kann, müssen die Entwickler sich ja dann auf das Gameplay konzentrieren. Was sollen sie denn sonst machen, um sich von der Konkurrenz abzuheben?
Meine Glasskugel hat aber gesagt das es schon in 8 Jahre soweit ist
Spaß bei Seite, klar alles ist möglich ich mein man schaue sich nur mal den Leistungsrung von einem Ivy Bridge zu einem alten P4 an der vor 10 Jahre da war.
Das Jugendschutzgedöns nervt tierisch! Ich bin 22 und ich darf das Video gucken wann ich will. Sonst gebt wenigstens den Link zu Youtube aus, das wäre mal ein Anfang.
BTT: Fotorealismus hat auch viele Schattenseiten. Es gibt heute schon genug Menschen, die den Unterschied zwischen Spiel und Realität nicht mehr ganz kapieren, glaube es werden damit nicht weniger. Neues Futter für die "Killerspiel-Kritiker".
Mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig, denn die Grafikhersteller müssen auch die Leistung bieten.
Und bald ist mit der Die-Verkleinerung auch Schluss, also muss eine neue Technik her. Mal schauen wie es weiter geht, aber in die Zukunft sehen kann leider niemand
Genau so ist es! Und Gameplaytechnisch waren die letzten Jahre ja eher ein Rückschritt (zumindest was die großen Studios betrifft)
Bei Spielen habe ich kein Problem damit, wenn abstrahiert wird und man ein bisschen seine Fantasie bemüht. Imo bleiben mir minimalistische Spiele mit einen konsequenten Stil (Limbo z.B.) eher in Erinnerung wie irgendwelche Grafikblender.
Gute Frage... will ich z.B. in einer absolut realistischen Welt, wirklich echt aussehende "Menschen" töten? In Kombination mit VR Systemen kann das tatsächlich problematisch werden.
Wenn die Qualität der Spiele in Sachen Story, Innovation, Atmosphäre und Spielgefühl weiter so schnell abwärts geht wie die Grafikqualität aufwärts, dann haben wir in zehn Jahren zwar Spiele mit fotorealistischer Grafik, der Spieler kann aber nur noch im Kreis rennen und sich umschauen.
Jep, die sollen erst einmal wieder spielerische Qualität abliefern. Wenns mal wieder jemand schafft, ein Chrono Trigger rauszubringen, dann reden wir weiter.
Außerdem wurde bei diesem tollen 10-Jahres-Plan nicht bedacht, dass wir jetzt schon seit gut 6 Jahren quasi auf der Stelle treten, weil die aktuelle Konsolengeneration jegliche Entwicklung hemmt. Bereits zum Release der PS3 konnten gute PCs locker dieselbe Leistung liefern, heute wäre jeder Büro-PC zu so etwas in der Lage, wenn die Engine anständig geschrieben ist und es nicht nur ein ruckliger Port ist.
Wenn denn irgendwann mal eine PS4 raus kommt, dann wird sie wieder für 6-7 Jahre jegliche Entwicklung blockieren.
Fotorealismus ist bei mir nicht der erste Stellwert, mit hat z.B. Borderlands auch sehr gut gefallen.
Allerdings freue ich mich trotzdem über eine stimmige und qualitative Grafik, z.B. in Bioshock 1&2 war zwar alles sehr stimmig aber der Texturmatsch hat mich einigemale so sehr angeekelt, dass ich mich aus dem Spiel gerissen fühlte.
Bsp.: Wo der Big Daddy in Bioshock 2 ganz am Anfang das erste Mal gegen einen Lüftungschacht klopft... und dieser in gefühlt 24x24 Pixeln texturiert ist... das muss doch nicht sein und ist für mich beim Spielefluss aktiv störend.
Im Gegensatz muss ich z.B. von Crysis 2 sagen, dass dort für mich das Niveau von "good enough" langsam erreicht ist (Max Details auf DX11 und HQ-Texturen natürlich ). Ja, es gibt noch Kleinigkeiten, aber insgesamt ist das schon nah genug dran an "Film zum mitspielen" dass ich kaum noch Wünsche offen habe.
Die größte Grafikverbesserung wäre für mich jetzt 120Hz-Displays in Auflösungen von 2880x1620 auf 24" und 3840x2160 auf 27"... oder besser. Dann könnte man sich auch den ganzen MSAA/TSAA/MLAA/SGSSAA-Gedöns sparen, da die Pixel an sich schon klein genug sind.
In 10 nicht, in 20 Jahren wahrscheinlich, wenn man die Grafik von vor 20 Jahren bedenkt und wir in diesem Zeitraum einen ähnlichen Fortschritt erleben DANN ist das durchaus möglich
fotorrealismus wäre zwar in vielen spielen ganz nett, aber dass man auch bewusst darauf verzichten kann und trotzdem hammer spiele abliefert, zeigt ja gta. von daher, lieber gameplay, dann grafik.
Blah! Ein völlig abgedunkelter Raum konnte schon immer fotorealistisch gerendert werden! Es hängt also völlig von der Szene ab. Ausserdem ist Fotorealismus ja auch nur ein Aspekt. Ein Panorama aus der Ferne kann man heute schon praktisch perfekt darstellen. Aber je mehr man ins Detail geht desto weniger realistisch ist alles. Ein anderes Problem sind Körperbewegungen. Selbst bei Avatar sahen die noch schrecklich animiert aus. 10 Jahre werden da nicht so viel ändern denke ich.
Hm, abwarten. Möglich sein wird es vielleicht sogar schon früher, aber die Entwicklungskosten dürften ungemein steigen, da sich der Fotorealismus ja nicht von selbst designed (abgesehen von Raytracing-Effekten). Allerdings - sollte sich die Annahme der technologischen Singularität bestätigen, übernehmen irgendwann Automaten die gesamte Programmierung - das wiederum würde die Entwicklungskosten drastisch reduzieren.
Was für ein Käse. Selbst in gerenderten Filmen ist man noch weit vom "Fotorealismus" entfernt. Bei Standbildern ist das was Anderes, aber bei Animationen fliegt der Zauber schnell auf.
Auch in 10 Jahren werden wir da noch nicht sein. Der Einzige Film, bei dem man per Computer ein menschliches GEsicht ohne diesen Effekt darstellen konnte war bis jetzt Das Leben des Benjamin Button. Allerdings sieht man mit geschultem Auge auch hier Ungereihmtheiten.