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NewsSpielen unter Linux: Mesa 21.2.0 liefert besseren Support für viele Spiele
Für das Spielen unter Linux, das die Redaktion im zweiten Teil der Serie „Linux Basics“ unter die Lupe nehmen wird, bedarf es neben einem aktuellen Kernel auch der freien Grafikbibliothek Mesa 3D, die in der jetzt erschienenen Version 21.2.0 viele äußerst prominente Spiele noch besser unterstützten soll.
Kann es sein, dass Valve da irgendwie die Finger mit drin hat? Dass die da inoffiziell ein, zwei aus ihrem Team drauf angesetzt haben, die mithelfen? Würde mich nicht wundern.
@n8mahr das kann man i.d.R. sogar sehr einfach einsehen. Wenn der Code z.B. auf GitHub gehostet wird, kannste ja einfach auf die Profile der Beitragenden klicken, dort steht meistens für wen die arbeiten.
Ich bin ja auch sehr am überlegen nach Windows 10 auf Linux umzusteigen, aber kompatibilität ist halt nicht alles, gerade als 4X Spieler hänge ich eigentlich immer im CPU Limit, leider werden gerade 4X Spiele sehr selten getestet....
@n8mahr sogar sehr wahrscheinlich, dass da entweder Steam-Mitarbeiter oder aber Mitarbeiter von AMD/Nvidia/Intel/etc. (also die Hardwarehersteller die mittlerweile ja auch teilweise von reibungslosem Linuxgaming profitieren) die Anpassungen/Bugfixes vornehmen. Glaube sogar, das ein Großteil der systemnahen Software (inkl. dem Kernel selbst) zum überwiegenden Teil als Teil eines Angestelltenverhältnisses bei Hardware- oder Softwareunternehmen gewartet werden.
Kann es sein, dass Valve da irgendwie die Finger mit drin hat? Dass die da inoffiziell ein, zwei aus ihrem Team drauf angesetzt haben, die mithelfen? Würde mich nicht wundern.
Die haben da ganz offiziell die Finger drin. Valve ist da seit Jahren nun schon recht aktiv und macht auch viel für den AMD Treiber. Sie haben einen neuen Schadercompiler mit entwickelt und arbeiten an der RADV Vulkan Implementierung für AMD Karten. Das geht soweit das inzwischen eher zu RADV geraten wird als die Vulkan Implementierung von AMD selbst.
@TrueAzrael die meisten Entwickler bei Mesa und den Kernel Treibern sind von Firmen eingestellt. Sei es VMWare, RedHat, AMD, Intel, Nvidia (für Tegra vornehmlich). Die, die aus der "Community" da einsteigen sind nicht lange "Solo" unterwegs und werden fest eingestellt. AMD sucht ja auch ständig nach Leuten.
Kann es sein, dass Valve da irgendwie die Finger mit drin hat? Dass die da inoffiziell ein, zwei aus ihrem Team drauf angesetzt haben, die mithelfen? Würde mich nicht wundern.
Mit Sicherheit. Valve ist mmn. auch auf Linux als "Notfall"-Alternative angewiesen:
Der Microsoft Store steht in direkter Konkurrenz zu Steam und Microsoft versucht nun schon seit einiger Zeit den eigenen Appstore immer weiter zu pushen. (Die sehen ja auch welche Gewinne das für Google und Apple abwirft.)
Als Betreiber von Windows hat Microsoft auch die technischen Möglichkeiten der Konkurrenz Steinchen in den Weg zu legen: Wer weis ob da in den kommenden Jahren nicht aus Sicherheitsgründen aggressiver gegen Installationen außerhalb des Microsoft Stores vorgegangen wird. (z.B. Per Default nicht möglich, nur über tief in den Menüs versteckte Option freischaltbar. Oder Spiele aus dem Store werden Microsoft optimiert und laufen dann seltsamerweise mit mehr fps, als aus den anderen Stores...)
Dann bekommt Steam schnell Probleme und wo andere Anbieter wie EA, Ubisoft usw. als eigene Publisher noch andere Standbeine haben läuft bei Steam doch am allermeisten über den Store. (Abseits von CS:GO, Dota2 und der Hardwarenische mit VR und Deck haben die ja meines Wissens nach keine weiteren Einnahmequellen.)
Aus Valves Sicht wäre eine höhere Verbreitung von Linux-Gaming daher sicherlich sehr wünschenswert.
Mal abgesehen davon, dass Microsoft aktuell noch sehr kulant ist mit dem Store und aus meiner Sicht noch viel fehlt zum von dir genannten Szenario. Handhelds/Konsolen/etc. lassen sich halt um einiges einfacher mit Linux umsetzen als einem Windows, sofern Steam also auch die Konsoleros abholen will in Zukunft ist der Schritt Richtung Linux aus meiner Sicht nur logisch.
@-equal- unter mir: Den eigenen Store auf Linux umbauen ist dann wohl auch nicht die Aufgabe für die genannten Unternehmen. Im Linuxumfeld die Treiber und Windowsemulation gerade zu biegen wohl eher schon. Valve macht hier also wohl zum Teil die Arbeit für die anderen mit.
Aber wie gesagt, ich vermute ja das sie damit unter anderem den Kundenkreis auf jene erweitern wollen die eben nicht vor einem PC hocken wollen beim Zocken.
Valve leistet schonmal viel Vorarbeit denn die Konkurrenz wird ja immer größer, auf dem Windows Ökosystem. Das Epic, UPlay, Origin, Bethesda-, Rockstar- oder andere Launcher Out of the Box auf einem Linux System laufen wäre mir neu.
Kann es sein, dass Valve da irgendwie die Finger mit drin hat? Dass die da inoffiziell ein, zwei aus ihrem Team drauf angesetzt haben, die mithelfen? Würde mich nicht wundern.
....und wenn das Steam Deck ein Erfolg wird, dann wird die aktzeptanz für Steam OS nochmals steigen. Steam hat sicherlich großes Interesse daran das das Spielen auf Linux voran geht. Von daher sicherlich....
Zumal die boomenden(?) Streaming Dienste wie Stadia doch auch einen Linux Unterbau haben. Und Multiplattforming mittlerweile über zig Konsolen, Smartphones bis zum PC angestrebt wird, da is der Schritt zu Linux häufig nicht weit, gerade wenn das dann nativ über die Engine sowieso schon mitkommt, wie mit Unity zum Bleistift.
Wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich nach wahrscheinlich 2J das erste mal wieder Windows gestartet habe, da ich die VR Lags unter Linux bisher nicht in den Griff gekriegt habe.
-equal- schrieb:
Epic, UPlay, Origin, Bethesda-, Rockstar- oder andere Launcher Out of the Box auf einem Linux System laufen wäre mir neu.
Bin schon gespannt wie ich mit dem ganzen zu recht kommen werde (Steamdeck).
Etwas Linux Erfahrung habe ich, aber nur wenig.
Werde wahrscheinlich anfangs mehr frickeln als zockn, macht aber eh Spaß
Bin kein großer Linux Fan, und werde Windows aktuell noch zumindest dem Vorrang geben, jedoch ist das eine klasse Sache dass das für die Linux Community derartig vorwärts geht was Gaming angeht.
In vielen anderen Aspekten ist ja Linux bereits weiter.
Solange die ganzen EAC-Games nicht unter Linux laufen, ist es leider noch keine Alternative. Ich sitze eigentlich nur deshalb noch auf Windows, was mir mächtig auf die Nerven geht.
Edit: Würden 2-3 AAA games mit EAC eine native Linuxversion rausbringen, wäre viel dafür getan.
Sind schon einige "Gaming Perlen" dabei wo man dann später ab 2025 auf Linux komplett umsteigen kann. Werde auf jeden Fall ETS2 und Assassins Greed testen, um nicht auf Win11 sitzen zu bleiben.