SSD auf HDD Kopie - Lesegeschwindigkeit nimmt ab?

Das macht wenig sinn (nach meinem Verständnis), statt sich eben auf die Lese und schreibpausen zu verlegen, solange der Schreibcache noch nicht voll ist. davür ist der ja auch da. Erstmal performance, solange deswegen nicht di ehaltbarkeit leidet. Aufräumen geht in den Pausen locker, weil es mehr Pausen gibt als Lese/Schreibzeiten. (sind ja Desktopprodukte)
 
Ich sag es mal so, der Controller der SSD hat ja auch nur eine begrenztes Arbeitsvolumen.
Es gibt ja auch nicht ohne Grund die Empfehlung, SSD nicht bis zum Anschlag voll zu schreiben.
Aber wie dem auch sei, wie ich obig schon geschrieben habe, müsste man sich die smart Werte der SSD ansehen, um zu erfahren was da wirklich los ist.
100% Auslastung beim Lesen verheißen jedenfalls nichts Gutes.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Nur mal so als Tipp:
Physik.
nur mal so als Tip: dann lerne mal Physik ;)

wie willst du mit Physik heraus finden, ob die "Gesamt-Transferrate" (das ist ja das, was du beim Kopieren durch messen der Zeit bei Kenntnis der Datenmenge ermittelst) durch den Lese-, Schreib- oder anderen Vorgang in der Prozesskette limitiert wird?!?

da benötigst du einen "spezielleren physikalischen Versuchsaufbau" als Kopieren von SSD zu HDD.
 
Mickey Mouse schrieb:
dann lerne mal Physik
Ich musste beim Diplom in Elektrischer Energietechnik auch zumindest Grundkenntnisse in Physik nachweisen.
Es ist doch gar nicht so schwer:
  • Es kann nicht schneller geschrieben werden, als gelesen wird.
  • Die Übertragungsrate ist bei heutigen Bussystemen wesentlich höher als die Schreibrate von HDDs.
  • Folglich bestimmt die HDD die Geschwindigkeit des Datentranfers, da sie langsamer als eine SSD ist.
Da das bei der TE nicht so ist, und die SSD zudem auf 100% Auslastung kommt, liegt folglich der Schluss nah, dass mit der SSD etwas nicht stimmt.

Gruß
R.G.
 
Das ist zwar alles Physisch gebaut, ist aber Informatik was du aufzählst.

ist eine Naturwissenschaft, die grundlegende Phänomene der Natur untersucht. Um deren Eigenschaften und Verhalten anhand von quantitativen Modellen und Gesetzmäßigkeiten zu erklären, befasst sie sich insbesondere mit Materie und Energie und deren Wechselwirkungen in Raum und Zeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Physik

Also Arbeitet die Informatik natürlich mit den Gesetzmäßigkeiten/Grenzen der Physik, Elektronik, Elektrik/Chemie und allem anderen, jedoch ist die Datenübertragung und deren Limitierungen nicht der Physik zuzuordnen.
 
o0Julia0o schrieb:
Nimmt die Lesegeschwindigkeit einer SSD beim Kopieren großer Datenmengen auf eine HDD ab?
Die SSD wird so schnell lesen, wie die HDD schreiben kann. Und wenn du sehr viele kleine Dateien kopierst, dann wird es noch langsamer.
Ergänzung ()

o0Julia0o schrieb:
Danke! Wobei die SSD 100% ausgelastet angezeigt wird und die HDD nur 15%. Sollte das nicht andersherum sein?
Schicke mal die SMART Werte durch. 100% bei der SSD ist schon seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alexander2 schrieb:
jedoch ist die Datenübertragung und deren Limitierungen nicht der Physik zuzuordnen.
Das ist schlicht und einfach falsch. Jede technische Anwendung fußt auf physikalischen Grundlagen.
Bei Datenübertragung sind das z.B. Innenimpedanz, Störspannungsabstand, Wellenwiederstand u.s.w. .
Nicht ohne Grund muss man sich bei einem technischen Studiengang auch mit ein paar Semestern Physik herum schlagen. Bei E-Technik kommt dann auch noch Werkstoffkunde dazu, wo einem die chemischen Grundlagen vermittelt werden.

Gruß
R.G.
 
Du lenkst ab @rgbs das was du nennst hat bei der Entwicklung der Protokolle und der Technik mit Physik zu tun. danach arbeitet es nach den Spezifikationen und ist bei der Nutzung Informatik.

Was willst du beweisen? mit deinem physik Tourette bist du am Thema vorbei.
 
Alexander2 schrieb:
danach arbeitet es nach den Spezifikationen und ist bei der Nutzung Informatik.
Und wonach richten sich die Spezifikationen ???
Nach der Physik.
Ganz simples Beispiel:
Stromverteilung im Haushalt, normal nach jetziger Norm 1,5 Quadrat Querschnitt mit 16 A LS-Schalter abgesichert. Grundlage dafür ist R=U/I also ein physikalisches Gesetz. Dann kommt noch etwas Werkstoffkunde dazu bezüglich Leitermaterial (Kupfer) und Isolierung dazu.

Gruß
R.G.
 
schon während meines Studiums (Dipl.-Ing. E-Technik, Fachrichtung Mikroelektronik/Computersysteme) waren die Starkstrom Leute etwas komisch ;)

nein, nunmal im Ernst:
ich bleibe trotzdem mal bei der Physik (so wie ich das in der Schule/Gymnasium dort gelernt habe).
wir haben ein System und versuchen es mit physikalischen und mathematischen Modellen so gut wie möglich zu beschreiben und verstehen.

hier in diesem System gibt es aber einfach zu viele Unbekannte und wir können bei dem aktuellen "Versuchsaufbau" (kopieren von SSD nach HDD und Zeit stoppen) nicht tief/genau genug in das System gucken, um die tatsächlichen Vorgänge zu Qualifizieren und Quantisieren.

es ist eine reine Vermutung, dass "etwas mit der SSD nicht stimmt", die auf viel zu wenig Daten und Fakten beruht.
  • vielleicht ist es der Treiber?
  • oder der Chipsatz hat nur noch eine PCIo Lane für die SSD zur Verfügung?
  • oder es ist doch ein Anzeigefehler bei der Auslastung, in Wirklichkeit limitiert der Virenscanner, für das System dahinter sieht es aber so aus, als würde die Daten so langsam von der SSD kommen
  • oder, oder, oder... das o.g. sollen alles nur Beispiele sein, ich vermute selber nicht, dass es eins davon ist.

wenn es ein Linux System wäre oder man mal eben das booten kann, dann würde ich z.B. mal mit dd vom raw device nach /dev/null kopieren, dann hat man schonmal viele Faktoren ausgeschlossen. Erreicht man dann die erwartete Leserate, kann man gezielt weiter gucken.

wie gesagt, solch ein Vorgehen habe ich in der Schule im Physik Unterricht gelernt ;)
 
Alexander2 schrieb:
Du verstehst ja nichtmal was ich schreibe.
Das ist eher andersrum. Warum werden denn z.B. bei einem USB3 Übertragungsprotokoll auch die Hardwareparameter mit angegeben. Ebenso ist es ja auch bei den HDMI Protokollen. Aber klar, alles Quatsch.
Mickey Mouse schrieb:
hier in diesem System gibt es aber einfach zu viele Unbekannte und wir können bei dem aktuellen "Versuchsaufbau" (kopieren von SSD nach HDD und Zeit stoppen) nicht tief/genau genug in das System gucken, um die tatsächlichen Vorgänge zu Qualifizieren und Quantisieren.
Klar könnte man jetzt auch die Erbsen zählen, aber der "normale" Fall ist doch, wie ich in #24 beschrieben habe. Klar könnte natürlich auch das Bussystem des Rechners ein Problem haben, oder ...
Aber für am wahrscheinlichsten halte ich ein Problem bei der SSD.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Das ist eher andersrum. Warum werden denn z.B. bei einem USB3 Übertragungsprotokoll auch die Hardwareparameter mit angegeben. Ebenso ist es ja auch bei den HDMI Protokollen. Aber klar, alles Quatsch.
Das ist doch der Punkt, Die Spezifikationen sind gegeben, das wurde auch nie bestritten. Du laberst doch den Kassierer oder die Kassiererin an der Kasse beim Einkaufen auch nicht damit voll wie die Münzen hergestellt wurden und welche Physischen Gegebenheiten dabei berücksichtigt wurden.

Du bist nurnoch Offtopic. Das was Zählen würde wäre ein Überhitzung und es hätte was mit Physik zu tun, aber da hast du nichts zu geschrieben. Dafür Laberst du davon welche Physikalischen Grundlagen für Protokolle Grenzen setzen. Aber das interessiert doch keine Sau bei dem Problem, Das trägt nichts zu einer Lösung bei. Das ist was du nicht verstanden hast.

Ja Sicher, ein Apfel besteht aus Atomen, ist daraus zusammengesetzt. Aber was zum Teufel bringt es dem bauern, wenn du dem das Atommodell erklärst, während du nen Korb Äpfel abholst?
 
Also auch Wikipedia schreibt nichts davon, das Wear-leveling irgendwo beim Lesen erfolgt
Insofern kann das wohl auch nicht als Grund herhalten dass die SSD zu voll für einen zügigen Lesevorgang wäre.

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Alles nur beim Schreiben.
Also, bevor der TE nicht Smart-Werte und die Temperatur liefert, ist das hier stochern im Nebel.
 
rgbs schrieb:
Die Temperatur ist in den Smart-Werten enthalten!
Nicht die, die beim kopieren verwendet wurde, nur die, die beim auslesen der Smartwerte herrschte, und wenn man Glück hat auch noch min/max. Weißt Du eitgentlich generell alles besser?

Im übrigen, die Physik bestimmt den Rahmen den die Logik nutzt. Da die Logik sich nie ausserhalb dieses Rahmens bewegt, wird man mit der Physick i.a. nichts mehr am Hut haben. Wenn sie es doch tun würde, würde das Gerät nicht mehr sicher funiktionieren. Es geht also nur noch um Logik, Gatter, bzw (embeded) Programmierung, und das Physikbuch darf gern geschlossen bleiben.
 
Mickey Mouse schrieb:
schon während meines Studiums (Dipl.-Ing. E-Technik, Fachrichtung Mikroelektronik/Computersysteme) waren die Starkstrom Leute etwas komisch ;)
Bei uns auch. :D


Mickey Mouse schrieb:
hier in diesem System gibt es aber einfach zu viele Unbekannte
Die könnte man schrittweise eliminieren, aber vom TO kommt, wieder mal, nichts.
Keine SMART-Werte, keine Plattenbezeichnungen, Betriebssystem oder sonstiges.

Ein seltsamer Tag heute mit seltsamen Foristen.
 
Blende Up schrieb:
Da die Logik sich nie ausserhalb dieses Rahmens bewegt, wird man mit der Physick i.a. nichts mehr am Hut haben.
Und was macht das was Du als Logik bezeichnest, wenn man den Stecker zieht??
Du solltest dich mal mit den Schichtenmodellen für Übertragung von Daten befassen.

Gruß
R.G.
 
Ne brauch ich nicht, hab ich schon studiert....

fast vergessen... Tschüß!
 
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