SSD Festplatte für Docker/Container in Openmediavault

fantozzi

Ensign
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Guten Abend zusammen,

ich bin gerade dabei die Hardware für mein Homelab (kleines NAS/2-Bay) zusammenzustellen. Als OS möchte ich gerne OMV nutzen. Das OS wird auf einen USB-Stick installiert, eine HDD dient als Datengrab und eine HDD als Backup. Docker/Container möchte ich separat auf einer NVME installieren. Nun stellt sich die Frage, wie groß die NVME denn werden soll. Ich beabsichtige nicht viele Docker/Container zu installieren. Jellyfin (oder Kodi) und Immich sind gesetzt. Möglicherweise würde ich vielleicht noch eine Nextcloud installieren. Wie gesagt, die Daten wie Dokumente, Fotos, Filme, Musik etc. kommen auf die HDD. Würden 500 GB für die SSD reichen?
 
fantozzi schrieb:
, eine HDD dient als Datengrab und eine HDD als Backup.
Das BAckup nicht im Gehäuse "aufbewahren" - denn so ist es kein Backup!

fantozzi schrieb:
Docker/Container möchte ich separat auf einer NVME installieren.
Docker ist ein Plugin von OMV. Das kommt automatisch auf das System.
Die Daten kannst du selbstverständlich auf der NVMe ablegen.
Auch hier, an Backups denken!


fantozzi schrieb:
Würden 500 GB für die SSD reichen?
Kommt darauf an!
In meinem Proxmox stecken 120gb NVMe - das langt, für mich.
Ergänzung ()

fantozzi schrieb:
Das OS wird auf einen USB-Stick installiert,
Es muss ein guter sein!
Ganz wichtig, wenn Stick, dann das Plugin flashmemory installieren, damit OMV keine Logs schreibt.
Ansonsten ist auch ein guter Stick ganz schnell kaputt-geschrieben.

Ich verwende mittlerweile eine SSD an USB.
 
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Kleine SSDs sind halt unverhältnismäßig teuer meiner Meinung nach (Edit: zumindest von den Anbietern, von denen ich kaufen würde). Wenn es nicht um jeden Cent geht, würde ich auch eine größere nehmen. Habe noch nie erlebt, dass zu viel SSD-Speicher ein Problem war.
 
Ich möchte nur ungern mit Kanonen auf Spatzen schießen :-)
2 TB halte ich für meine Zwecke für übertrieben :-)
Ich weiß, dass ich die zweite HDD als Backup nicht ins Gehäuse packen sollte. Ich hatte aber eigentlich ohnehin vor das Backup zusätzlich über eine externe Festplatte zu sichern.
 
fantozzi schrieb:
Ich weiß, dass ich die zweite HDD als Backup nicht ins Gehäuse packen sollte.
Gut, dann bezeichne es bitte nicht als Backup, denn diese wird dich nicht vor Datenverlust schützen.
Ein Backup ist so oder so zu wenig.
Wenn dann richtig nach der 3-2-1 Regel.
 
Wenns nur Container auf der SSD sind, dann klar, habe bei mir mit 30 Containern 50GB und dazu zählt auch das ganze Zeug was Plex generiert.
 
Ich denke auch, dass 500 GB durchaus reichen sollten. Ich habe nur keine Vorstellung wie groß so eine library von Jellyfin und/oder Immich werden könnte, daher meine Frage.
 
fantozzi schrieb:
oder Immich werden könnte
Daten, in dem Fall Bilder , befinden sich doch je auf der Nas.. Datenbanken sind verschwenderisch klein.
 
redjack1000 schrieb:
bei mir sind das derzeit mehrere TB.
Welche sich wiederum auf der NAS befinden und "nicht im Container" - sprich auf der NVMe.
 
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Bzgl. der beiden HDD Festplatten werde ich mich in die Thematik "mergefs + snapraid" einlesen. Vielleicht wäre dies ja interessant...
 
fantozzi schrieb:
Habe es selber am laufen.
Bislang kam ich nie in den Genuss Snapraid im Ernstfall ausprobieren zu müssen.
Auch, weil ich Platten gleich wenn sich SMART meldet austausche. Einen spontanen Verlust einer Platte hatte ich zum Glück noch nicht gehabt.

Heute, würde ich aber ganz und gar auf ZFS setzen!
Snapraid ist sehr manuell und händisch.
Von alleine tut sich da gar nichts.
 
Da kleine SSDs pro GB relativ teuer sind, würde ich lieber eine 1 oder 2 TB SSD nehmen und obendrein das OS nicht auf USB-Stick installieren,
Installiere dir openmediavault-sharerootfs und pack dein share für docker und co mit auf die root platte.
 
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Hmm...der Vorteil das OS auf einem USB-Stick zu installieren wäre doch, dass man den Stick problemlos clonen kann, falls z.B. bei nach einem Update mal etwas schief gehen sollte, oder?

ZFS klingt für mich als Nicht-Nerd so kompliziert, Deduplizierung, Klonen, Snapshots etc.
 
fantozzi schrieb:
ZFS klingt für mich als Nicht-Nerd so kompliziert, Deduplizierung, Klonen, Snapshots etc.
Snapraid ist komplizierter.
In beiden musst du dich einlesen um zu verstehen, wie es funktioniert.
Zfs einmal eingerichtet , läuft es von alleine.
Snapraid hingegen nicht.
 
openmediavault-zfs 7.1.1 müsste man zunächst installieren und dann einen neuen Promox-Kernel, wenn ich richtig gelesen habe.
 
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