SSD partitionieren? Absolut ok oder irgendwie problematisch?

@(-_-) bei mir sieht es derzeit so aus:

1x 250 GB Samsung 840 Evo (Windows, Office, etc.)
1x 500 GB Samsung 840 Evo (Spiele, u.a. Steam)
1x 480 GB SanDisk SSD Plus (Spiele, u.a. Origin)
1x 1 TB Western Digital Blue (noch die "alte" Serie mit 7200 Umdrehung)
1x 3 TB Toshiba (auch mit 7200 Umdrehungen).

Die 250 GB 840 Evo war vom Bug betroffen, trotz Firmware Updates hatte ich immer das Gefühl, daß der Bootvorgang und der Start von Programmen, die hier installiert sind, nach gewisser Zeit doch wieder länger brauchen. Die 500 GB 840er hatte den Bug nicht.

Geplant ist daher, die 250 GB auf absehbare Zeit in Rente zu schicken, d.h. externes Gehäuse, Nutzung für Installationen, Treiber, etc. Die 500er soll dann für das Betriebssystem sein.

Die "schlechte" 480er Sandisk hätte dann nur noch Datenlagerungsfunktionen für unwichtigen Kram, der aber im Rechner bleiben soll. Die 1 TB WD Blue käme auch in ein externes Gehäuse.

@NOTAUS naja Schrott und Schrott sind immer Definitionsdinge und hängen vom Einsatz ab. Hilft mir eine super-gute m.2 NVMe bei Call of Duty, daß ich mehr Abschüsse habe oder weniger sterbe? Ob jetzt eine technisch bessere Crucial länger hält? Kann man auch nicht sagen.

Sie soll für Spiele sein und keine Rekorde brechen.

Der Hinweis mit dem Platzverbrauch von Games bei Patches könnte gegen eine Aufteilung sprechen. Gucken wir mal. Bin nicht ganz sicher. Umbauen werde ich heute eh nichts, sondern eher morgen. Habe zwei Tage frei.
 
sTuPiD-eLcH schrieb:
Partitionsgrößen sind variabel. Ist die eine zu klein, nimmt man Speicherplatz von der anderen weg.
Nein, man kann nicht einfach einer Platz wegnehmen und dies der anderen zuschlagen, man muss dazu die hintere(n) Partition(en) verschieben was mit der Datenträgerverwaltung nicht geht, sondern nur mit 3rd Party Tools.

Man kann aber Unterordner auch eigene Laufwerksbuchstaben geben und dies wäre die beste Lösung für das Problem, dass einem sonst auf einer Partitionen der Platz ausgeht, während auf der anderen noch reichlich Platz frei ist.
Smily schrieb:
Weil die erste Partition auf der Außenseite ist, die sich ja schneller dreht, als die Innenseite der Scheibe.
Nein, die Drehzahl ist konstant.
sTuPiD-eLcH schrieb:
Innen ist ein kleinerer Durchmesser, daher hat der Kopf dort schon drei Umdrehungen, wenn er außen nur eine hat.
sTuPiD-eLcH schrieb:
Dass die Scheibe konstant dreht, ist ja wohl klar, nur ist der Kopf innen öfter einmal rum als außen.
Dies ist bei konstanter Drehzahl offensichtlich nicht möglich, die Zeit für eine Umdrehung ist bei HDDs immer gleich, egal ob auf die inneren oder äußeren Spuren zugegriffen wird! Aber auf den äußeren Spuren ist der Umfang größer und damit passen dort mehr Sektoren auf eine Spur, etwas um dem Faktor 2 (nicht drei) und damit sind dann auch die Transferraten auf den äußersten Spuren um etwa den Faktor 2 (außer bei Short-Stroke) höher als auf den innersten Spuren, da eben in der gleichen Zeit mehr Sektoren unter den Köpfen vorbeikommen. Ganz früher als noch die CHS statt der LBA Adressierung verwendet wurde, da war dies mal anderes, da hatte noch alle Spuren gleich viele Sektoren.
 
Holt schrieb:
was mit der Datenträgerverwaltung nicht geht, sondern nur mit 3rd Party Tools
Ja und wo ist dabei jetzt das Problem? Deswegen sind Partitionen trotzdem variabel. Nur weil Windows das von Haus aus nicht bietet, heißt das noch lange nicht, dass es nicht möglich ist.

Ich habe schon verschiedenste Partitionen hin und her geschoben, verkleinert und vergrößert.
 
So, eine Rückmeldung bin ich euch noch schuldig. Ich lasse sie jetzt in einem Stück, werde die Spiele und Daten der anderen beiden SSDs per kopieren und einfügen rüber ziehen.

Im Notfall installiere ich die Spiele halt neu. Die Einstellungen und Spielstände lassen sich recht einfach sichern.
 
Zurück
Oben