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NewsSSD übertakten: Praxistest veranschaulicht, wie wenig sinnvoll das ist
Ja natürlich. Die OC Fanatiker brauchen Stoff, der ihnen aber langsam ausgeht.
Sweetspot ist das neue OC!
Ergänzung ()
TorenAltair schrieb:
Naja was bleibt an sich noch übrig?
Was wir ja schon hatten:
CPU
GPU
Chipsatz
Tastatur/Maus
Monitor
Disketten überformatieren / CDs überbrennen
jetzt SSD
Ein bisschen ins Video rein geschaut - er hat die SSD spezifisch ausgewählt weil Controller und NAND deutlich unterhalb ihrer maximalen Spezifikationen laufen. Das sind natürlich beste Voraussetzungen für einen OC-Versuch...
Jup. Technisch gesehen, hat der Videoersteller übertaktet, aber am Ende hat er nur die herunter getakteten Komponenten auf den Normaltakt zurückgebracht.
Dass das nicht auf Dauer gut ging liegt daran, dass die Parameter nur geraten waren und die Komponenten von Anfang an ja aussortiert waren weil die den Soll nicht ganz schaffen. Ist quasi das gleiche wie nen Binning bei CPUs oder GPUs. Macht die Komponenten nicht automatisch schlecht und ist ne technisch sinnvolle Resteverwertung solange die SSD s leistet was die Hersteller versprechen.
Naja, wirklich was gefehlt hat auch nicht. Er hat ja die Settingspage gezeigt und mehr als Device anschließen, suchen und FW aufspielen fehlte da nicht.
BTW: Tut euch das MPTool nicht freiwillig an. Es ist quasi von Fachidioten für Fachidioten geschrieben. Intuitiv ist da gar nichts, selbst wenn man fachlich mit den Einstellungen was anfangen kann.
Also der Sprung von HDD auf SSD war essentiell! Ich persönlich merke aber im Alltag an meinem Rechner keinen Unterschied mehr ob SATA SSD oder NVME mit sonst was an Durchsatz. Es mag noch was beim Filmschneiden etc. was bringen. Aber grundsätzlich finde ich das Streben nach immer mehr Durchsatz weniger relevant, als mehr günstigere Kapazitäten.
Naja was bleibt an sich noch übrig?
Was wir ja schon hatten:
CPU
GPU
Chipsatz
Tastatur/Maus
Monitor
Disketten überformatieren / CDs überbrennen
jetzt SSD
Ich hatte gedacht/gehofft, dass aktuelle SSD-Controller das dynamisch nach Last schon lange können. Quasi ausbalanciertes Energieprofil, bzw. wenn Kühlkörper verbaut werden die Controller entsprechend ans sinnvolle Limit getrieben werden. Oder muss da erst ein "smartes" Feature eingebaut und beworben werden?
Man könnte noch testen, wenn man die Stromzufuhr übertaktet: Mal schauen was bei 55, 60, 65 oder gar 70 Hz drin ist. Dann könnte man noch over- und undervolten.
Untertakten fände ich viel interessanter - so heiß wie die immer werden.
Bin ich generell bei allen Systemen ein Fan davon - wenn es 15% langsamer läuft, aber dafür kühler, leiser und länger läuft bin ich dabei!
Können die auch. Bei SATA ist das nicht so ausgeprägt aber NVMe schreibt das schon im Protokoll vor mit APST. Die Controller wechseln ständig zwischen low power und high power Zuständen hin und her und versuchen möglichst viel Storm zu sparen.
Liegt leider nicht drin.
Der SD850 ist ja bereits ein übertakteter 845 mit A75 cores.
Du wirst höchstens von 2.96 auf 3.2ghz kommen aber vermutlich nicht viel mehr. Bringt dann aber nicht mal 10% mehr Performance
Der Takt liegt aber sowieso nur bei kurzen Bursts an da sonst das gerät überhitzt, die Stromversorgung gezügelt wird.
Die einzige Chance ein etwas flüssigeres Erlebnis zu erhalten wäre ein Custom ROM.
Aber das wirst du vermutlich eh schon drauf haben wenn du noch ein Smartphone aus 2018 benutzt. Oder hast du immer noch Android 10 am laufen?
Btw Probleme der Smartphones damals war auch noch der eMMC Speicher der halt einfach mal locker 15-30 Sekunden arbeitet bis eine 120mb APP heruntergeladen und installiert ist.
Wo man bei dem aktuellen Smartphone mit UFS Speicher 3 Sekunden wartet.
Der Snapdragon 8 Gen 2 und Gen3 sind schon langsam richtig anständige SoCs.
Leider kosten halt Smartphones damit über 600€.
Natürlich ist das Unsinnig..und im Ergebnis auch ja Quatsch..
Trotzdem finde ich es cool, das es noch leicht Verrückte gibt, die sowas mal probieren...
man sollte allerdings den Durchschnitts-Normie-NPC-PCler da draussen auch deutlich machen, das er letztendlich für sein eigenes Handeln (bei einem "nachmachen") verantwortlich ist.
Nicht das nachher wieder das große "rumgejaule" startet..