miri83
Ensign
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- Juni 2014
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@Computerbase: Bringt doch mal einen Artikel darüber, wie die Trojaner letztendlich auf die Systeme der "Opfer" kommen. Auf jedem Computer-News-Portal häufen sich gerade die Meldungen zum Staatstrojaner, aber erklärt, wie die Ziel-Systeme letztendlich infiziert werden, wird nicht.
Eine Email in Form von Rechnung(Staatstrojaner).pdf kann ja nicht das Mittel der Wahl sein, um gezielt Personen zu überwachen.
Wie sieht es denn konkret bei den verschiedenen Systemen aus? Im Mobil-Bereich: Geht das über die unsichtbaren SMS, oder müssen die Provider und Hersteller aktiv mithelfen. Das sind irgendwie die einzigen Möglichkeiten, die ich mir vorstellen kann, um anhand der Telefon-Nummer eine Person gezielt, und vor allem ohne dass sie Verdacht schöpft, zu infizieren.
Die andere Möglichkeit mittels physischem Zugriff auf das Gerät sehe ich als nicht wirklich praktikabel an. Ein "Böser", der sein Smartphone nirgends unbeaufsichtigt liegen lässt, wird doch bei der ersten "Kontrolle", bei der er von seinem Gerät getrennt wird, eine Infizierung vermuten und das Gerät als verbrannt betrachten und sich umgehend Ersatz beschaffen.
Wie in Österreich in die entsprechenden Haushalte einbrechen, dürfen die deutschen Behörden ja (noch) nicht.
Und wie sieht es beim Rechner zu Hause aus? Da ja gerade der Einbruch als Option wegfällt, sehe ich hier, außer einer Hausdurchsuchung mit anschließender Infektion des Rechners, keine wirklich praktikable Möglichkeit. Aber selbst dann wird der clevere "Böse" seinen Rechner danach loswerden und sich einen neuen besorgen.
Also ich würde mich wirklich über einen ausführlich recherchierten und mit Interviews von Experten (z.B. Karsten Nohl für dem mobilen Sektor) untermauerten Artikel zu dem Thema freuen.
Eine Email in Form von Rechnung(Staatstrojaner).pdf kann ja nicht das Mittel der Wahl sein, um gezielt Personen zu überwachen.
Wie sieht es denn konkret bei den verschiedenen Systemen aus? Im Mobil-Bereich: Geht das über die unsichtbaren SMS, oder müssen die Provider und Hersteller aktiv mithelfen. Das sind irgendwie die einzigen Möglichkeiten, die ich mir vorstellen kann, um anhand der Telefon-Nummer eine Person gezielt, und vor allem ohne dass sie Verdacht schöpft, zu infizieren.
Die andere Möglichkeit mittels physischem Zugriff auf das Gerät sehe ich als nicht wirklich praktikabel an. Ein "Böser", der sein Smartphone nirgends unbeaufsichtigt liegen lässt, wird doch bei der ersten "Kontrolle", bei der er von seinem Gerät getrennt wird, eine Infizierung vermuten und das Gerät als verbrannt betrachten und sich umgehend Ersatz beschaffen.
Wie in Österreich in die entsprechenden Haushalte einbrechen, dürfen die deutschen Behörden ja (noch) nicht.
Und wie sieht es beim Rechner zu Hause aus? Da ja gerade der Einbruch als Option wegfällt, sehe ich hier, außer einer Hausdurchsuchung mit anschließender Infektion des Rechners, keine wirklich praktikable Möglichkeit. Aber selbst dann wird der clevere "Böse" seinen Rechner danach loswerden und sich einen neuen besorgen.
Also ich würde mich wirklich über einen ausführlich recherchierten und mit Interviews von Experten (z.B. Karsten Nohl für dem mobilen Sektor) untermauerten Artikel zu dem Thema freuen.