News Stabilitätsprobleme: Intel sieht Notebook-CPUs nicht vom selben Thema betroffen

Lave_2009 schrieb:
Habe auch einen 13700HX im Laptop, aber noch nie Probleme gehabt.
Irv schrieb:
Also ich hab meinen 14900HX gestern richtig geprügelt und der läuft immer noch 🤷‍♂️
Schleichender Verschleiß zeichnet sich dadurch aus, dass alles in Ordnung ist, bis es das aus heiterem Himmel irgendwann nicht mehr ist.
 
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drunkeNNN schrieb:
Entweder man kennt beide Ursachen oder man kann nicht ausschließen, dass es die gleichen Ursachen sind...
Oder man kennt eine Ursache und weiß, sie ist es beim zweiten nicht.
 
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Ich denke es liegt an was anderem. Der neue Intel CEO hat 8 Monate nach Antritt den Sockel 1700 rausgebracht und dazu die Prozessoren. Mechanischer Murks und wahrscheinlich einfach überzüchtete Prozessoren.
ich denke das es zu Hotspotbildungen kommt und diese nicht von den Messpunkten der Temp. Sensoren erfasst werden oder außerhalb des Bereichs liegen, das Problem besteht aus einer Kombination aus Fehlern, zu hohe PL1 / PL2 Werte und schlechte Wärmeabführung durch einen Designfehler am Sockel / IHS - das führt so betrieben nach einer Zeit zu Ermüdung der CPU (Elektromigration)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration
 
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Ich will intel nicht verteidigen, vorallem als betroffener, aber jetzt scheint jeder Absturz und Fehler schon grundsätzlich dem Bug/Verschleiß usw. zugeschrieben zu werden.
Abwarten und dchauen wie sich das Thema entwickelt.
 
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Es würde mich nicht wundern, wenn Intel das Thema erst einmal nicht weiter anspricht.

Falls das Problem ein Produktionsfehler (Oxidation) oder der Ring Bus/Cache ist, wird es 1. sehr teuer und 2. extrem schwer, die ausfallenden Prozessoren auch nur im Ansatz zeitnah zu ersetzen. Und Neukunden gewinnt man so eher auch nicht.

Da ist es doch viel besser, die Endnutzer weiter im Ungewissen zu lassen. Könnte ja auch ein Software/OS Problem oder das Mobo sein... So kann man zumindest kurz und mittelfristig die RMA Fälle etwas strecken.
 
Intels Management und Anti Konsumenten Verhalten sind mir seit laaangem nicht recht.
Aber dennoch hatte ich zu Intel gegriffen, wegen unerreichter Performance, zuletzt beim 2500K, den hatte Ich über 5 Jahre.
Seit Ryzen 1000 greift das Argument nicht mehr, darum nur noch AMD.

Nun entwickeln Sie hoffentlich mal ein wenig Ehrlichkeit und Würde zurück, wen sie korrekt reagieren würden.
Ich habe wenig Hoffnung.
 
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Scheinriese schrieb:
Es würde mich nicht wundern, wenn Intel das Thema erst einmal nicht weiter anspricht.
Genau so wird es kommen man schweigt u. tauscht massenweise RMAs im stillen. Bei Großkunden wird man sich im stillen Kämmerlein großzugig einigen u üppig Abfindung leisten.

Am Ende wird das für Intel die billigste Lösung sein. Bleibt nur zu hoffen das jemand einige dieser CPUs von einem unabhängigen Labor untersuchen lässt. Sollte man was finden wäre der Weg frei für eine schone Sammelklage in den USA.
 
Intel fertigt die 10 nm Node (Intel 10 und Intel 7) in fünf Fabs: vier in Arizona, eine in Israel. Im Falle eines Fertigungsproblems wäre es doch recht unwahrscheinlich, dass alle fünf Fabs betroffen sind. Außer man hätte etwas am Prozess geändert, Zulieferer gewechselt etc.
 
Der eine Game Server-Betreiber sagte, dass die Hälfte der von ihm eingesetzten 13900K und 14900K innerhalb von einer Woche den Fehler zeigen.
Ich kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass die alle nur aus einer Fab kommen.

Ich glaube daher, dass es weniger an der Fertigung und eher am Microcode oder einem Konstruktionsfehler liegt. Auch eine Kombination dieser Faktoren ist denkbar. Oder irgendein physikalischer Effekt, der durch eine bestimmte Anordnung der Komponenten verstärkt wird und dann schädlich für die CPU wird.

Ich bin mir aber recht sicher, dass Intel ziemlich genau weiß, woher der Fehler kommt bzw. in welcher Komponente er steckt. Die werden sicher einige defekte CPUs haben und dort jedes Subsystem auf Herz und Nieren getestet haben.
 
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INTEL: Wir können bislang nicht sagen warum unsere Desktop CPUs instabil laufen. Die Analyse läuft noch.

Auch INTEL: unsere Analyse zeigt das Abstürze in Notebooks nicht die gleiche Ursache haben.
 
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Gibt es eigentlich auch Berichte zur 12. Gen? Mein i7 12700K hat auch seit einigen Tagen Stabilitätsprobleme - auch mit Memory Error -, ich hab jedoch nirgends gelesen, dass die Generation auch betroffen sei.
 
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Seit Monaten habe ich Abstürze, egal ob ich gerade am arbeiten bin oder das Notebook angeschaltet aber nicht genutzt wird, mit und ohne Netzteil oder Dockingstation (HP Spectre x360 2-in-1 16" mit einem i7-1360P).
Nun bin ich froh das das x360 14" Notebook keinen Rundstecker für das Netzteil hatte, weshalb ich auf das Modell mit AMD CPU ausgewichen bin.
 
Als neutraler Konsument: Da gehen langsam schon die Glocken an und ich würde wenn ich morgen bauen würde auf AMD zurückgreifen, weil darauf hätte ich keinen Bock, und wie Svenno schon sagt: das sollte vor Arrow Lake adressiert werden, die Tatsache dass sie das noch nicht tun macht mich etwas bösgläubig
 
Jiddis schrieb:
Das "Problem" ist der IHS (Heatspreader) und die Verbindung zwischen DIE und IHS, auch wenn hier manche neunmal klugen das Gegenteil behaupten, bei mobilen CPUs gibt es keinen IHS...
der IHS kann ich nach wie vor in manchen Sockeln verbiegen und führt zu diesen Problemen, darum haben auch nach wie vor alle User die einen Contact Frame verwenden bessere Temperaturen.
Gibt's dazu mehr Infos?
 
Intel is currently targeting mid-August for patch release to partners following full validation.
So lange? Angesichts der negativen Presse hätte ich ja darauf getippt, dass sie den Patch so schnell wie möglich raushauen.
 
Man will wahrscheinlich warten bis die Tests zu Zen 5 alle durch sind, da es ne Menge Performance kosten wird.
 
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Krik schrieb:
So lange? Angesichts der negativen Presse hätte ich ja darauf getippt, dass sie den Patch so schnell wie möglich raushauen.
Welche negative Presse? Wo ausser in diversen Tech Foren liest oder hörst du denn davon? Richtig, nirgends.
Böse Zungen behaupten nun das Intel die schmiert, andere halten das Theater für hochgekocht. N gefundenes Fressen für alle die sowieso gegen "die böse große Company" brüllen ist es auf jedenfall. Aber eben auch nur in den Techbubbles.
 
Und du verteidigst sie immer noch!
Es hat jetzt Wochen gedauert bis mal ne schwammige Information kam.

Ich musste 2x 13900K innert 1 Woche wechseln, waren undervolted und 150W limitiert und doch waren sie defekt. Ob es genau das Problem ist, was viele mit den absurden MB Einstellungen (danke Intel und MB Hersteller) auch haben, keine Ahnung.

Ich hoffe, dass das Problem damit behoben ist, daran glauben tu ich aber nicht.
Hoffen wir, dass Arrow Lake nicht betroffen ist!
 
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