News Stabilitätsprobleme: Intel sieht Notebook-CPUs nicht vom selben Thema betroffen

Jiddis schrieb:
Das "Problem" ist der IHS (Heatspreader) und die Verbindung zwischen DIE und IHS, auch wenn hier manche neunmal klugen das Gegenteil behaupten, bei mobilen CPUs gibt es keinen IHS...
[...]
Quelle?
 
TigerNationDE schrieb:
Welche negative Presse? Wo ausser in diversen Tech Foren liest oder hörst du denn davon? Richtig, nirgends.
Böse Zungen behaupten nun das Intel die schmiert, andere halten das Theater für hochgekocht. N gefundenes Fressen für alle die sowieso gegen "die böse große Company" brüllen ist es auf jedenfall. Aber eben auch nur in den Techbubbles.
solche Themen wirst du immer nur in der Tech Com finden, solange es nicht total ausufert.

Darum kann auch keiner greifen wie viele tatsächlich betroffen sind, da der 0815 Anwender, welcher den größten Anteil stellt, eben nichts davon versteht und selbst mit ein wenig Halbwissen tippt man ja nicht unbedingt gleich auf die CPU, solange Intel selber keine Zahlen/Daten veröffentlicht ist alles nur "Raterei"
 
Syrato schrieb:
Also Intel weiss, dass es nicht die selbe Ursache ist, aber sagt uns immer noch nicht, wo das Problem liegt? Gute Kommunikation, danke Intel!
Könnte ja vielleicht auch sein, dass sie es selbst nicht wissen?

Aber ja, ich verstehe dich. Man könnte ja mit einem vernünftigen und reflektierten Kommentar leider keine Likes zur Ego-Selbstbefriedigung generieren.
 
drunkeNNN schrieb:
Entweder man kennt beide Ursachen oder man kann nicht ausschließen, dass es die gleichen Ursachen sind...
Von daher: die öffentliche Kommunikation der Blauen ist einfach Grütze.

Quatsch! Nicht bei solchen komplexen Systemen, wie es bei CPUs der Fall ist. Wen es unterschiedliche Abstürze sind, dann stürzen beide unterschiedlich ab, und ich weiß, dass es wohl nicht die gleiche Ursache hat, sonst würden sie ja gleich abstürzen und nicht unterschiedliche?

Ich will Intel nicht Schutz nehmen. Vielleicht lügen sie auch. Fakt ist nur, wir wissen nicht.
 
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Irv schrieb:
Also ich hab meinen 14900HX gestern richtig geprügelt und der läuft immer noch 🤷‍♂️
Und ich bin gestern bei rot über die Ampel gelaufen und lebe immer noch.

Merkste selbst oder?
 
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Ich habe (Laptop, 13700H) seit ein paar Wochen (nur bei externem Screen und nur auf 4k@144Hz) zuverlässig einen Crash nach dem Ende einer Runde in "Heroes of the Storm".

Spieldaten in Ordnung, Rechner von Image wiederhergestellt, kurz über RMA nachgedacht und es dann einfach verdrängt.

Da NVIDIA mit einem Treiber auch gerne mal ins Klo greift, habe ich es erst darauf geschoben - aber ob es nicht doch die CPU ist, werde ich wohl nicht herausfinden. Mein 5950X System mit RTX 3090 hat mit dem gleichen Spiel auf der Auflösung jedenfalls keine Probleme, schon gar keine Crashes.

Edit: Crash meint hier so richtig "hart" mit Bluescreen und Neustart. Mir ist klar, dass auch alles andere, als die CPU, in Frage kommt. Auch wenn es ziemlich genau 1 Jahr keine Probleme gab.
 
Mein x360-16 Notebook läuft seit Anfang des Jahres fast 24/7 am HP TB4. Die und die harten Crashs mit Bluescreen und Neustart gibt es erst seit ca. 2 Monaten und erfolgten nie unter oder nach einer großen Belastung, was das ganze für mich unerklärlich macht.Nach einem Neustart geht es dann Tagelang wieder oder auch nicht. Ich habe gestern ein BIOS Update von aufgespielt, mal sehen wie es mit den BOSD weiter geht.
 
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@snn47 sehr interessant! Gibt von MSI für mein Stealth 14 auch ein Bios Update, es gibt keine Notes dazu, auch ist der Filename exakt wie der, den das Bios-Update Anfang des Monats hatte - interessant. Ob damit auch potentielle Probleme mit dem Intel-Chip angegangen werden?

Bin gespannt, wie sich das auf die Leistung auswirkt. Im Geekbench Multi erreiche ich den Wert aus dem November 2023 jedenfalls nicht mehr. Alles spekulativ, das soll kein Beweis für irgendwas sein, nur eine Feststellung.
 
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Jaffech schrieb:
Und ich bin gestern bei rot über die Ampel gelaufen und lebe immer noch.

Merkste selbst oder?
Das eine ist das ausreizen vorgegebener Limits. Das andere ist mitunter ein Verstoß und kann weitere Folgen mit sich ziehen. Bei wiederholtem Verstoß kann man auch mit Punkten rechnen. Das man dabei evtl. auch in den Verkehr eingreift und es zu einem Unfall kommen könnte blenden wir einfach mal aus, ne?

Merkst was?
 
Irv schrieb:
Das eine ist das ausreizen vorgegebener Limits. Das andere ist mitunter ein Verstoß und kann weitere Folgen mit sich ziehen.
Das eine ist ist ein "oh, bei mir klappt alles, also gibts keine Probleme", das andere auch.

Irv schrieb:
Bei wiederholtem Verstoß kann man auch mit Punkten rechnen.
Es gibt Punkte für Fußgänger, die keinen Führerschein besitzen? Wieder was gelernt. Wo werden die dann eingetragen, wenn man keinen Führerschein besitzt?

Irv schrieb:
Das man dabei evtl. auch in den Verkehr eingreift und es zu einem Unfall kommen könnte blenden wir einfach mal aus, ne?
Du verstehst es nicht oder?

Irv schrieb:
Ja, du die Sinnlosigkeit deiner Aussage nicht verstanden, das habe ich gemerkt
 
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Und was ist nicht dran zu verstehen, dass es bei mir läuft? :daumen:
 
@Irv Mein Beitrag soll klarstellen, dass das keinerlei Aussagekraft in Bezug auf das hier diskutierte Thema hat.

Intel stellt in seinem Statement nicht klar, dass bis zur Veröffentlichung des Updates weiterhin zu hohe anliegende Spannungen nicht nur zu vorübergehenden Problemen führen können, sondern auch bleibende Schäden zufügen können.

Zu hohe Spannungen, ob mit oder ohne dadurch bedingte Korrosion, können über Monate die Qualität des Chips degradieren ("schleichender Verschleiß", "beschleunigte Alterung"), ohne dass irgendetwas auffällt. Sonst kennt man solche Effekte von extremem Overclocking, hier passiert es durch fehlerhaften Microcode bei normaler Nutzung, auch ganz ohne explizite Volllast-Anwendungen.

Bei der Degradierung ist irgendwann ein Kipppunkt erreicht, und dann treten Probleme auf. Ab diesem Zeitpunkt ist es zu spät, der Chip ist dann defekt. Je nachdem, wie schwerwiegend der Schaden ist, hilft dann auch das kommende Microcode-Update nicht mehr.
 
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Kannst du deinen Beitrag im besonderen, den ersten Satz präzisieren? Dein
Nixdorf schrieb:
gibt nicht viel an Informationen her ,worauf du dich genau denn beziehst. Wenn er so stehen bleibt, sieht es für mich jedenfalls so aus als habe dein Beitrag nichts zum Thema beizutragen.

Wie eigentlich der Threadtitel auch hergibt, geht es hier um die Notebook Prozessoren. Wenn man etwas nachrechechiert, kann man das wohl so bestätigen wie das hier geschrieben steht, dass wohl die mobilen CPUs nicht betroffen sind.
 
Irv schrieb:
Kannst du deinen Beitrag im besonderen, den ersten Satz präzisieren?
Die Aussagen
Irv schrieb:
Also ich hab meinen 14900HX gestern richtig geprügelt und der läuft immer noch 🤷‍♂️
Irv schrieb:
Und was ist nicht dran zu verstehen, dass es bei mir läuft? :daumen:
sind beide auf den Ist-Zustand bezogen. Aber beide liefern keine Antwort, ob das System von der Problematik betroffen ist. Dazu muss man den Rechner nicht "prügeln", und auch nicht "Augen zu und durch" annehmen, dass alles in Ordnung ist. Das Problem kann trotzdem vorliegen und dabei sein, der CPU zu schaden.

Für eine bessere Einordnung sollte man die Spannungsproblematik (>1,6V!) prüfen, und dann ggf. vorsorglich manuell die Spannungen, Kern- und Speichertakte senken, bis das Microcode-Update verfügbar wird.

Die Gefahren sind bei Notebooks womöglich geringer, die Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich manueller Einstellungen leider womöglich ebenfalls.

Irv schrieb:
Wie eigentlich der Threadtitel auch hergibt, geht es hier um die Notebook Prozessoren.
Die H- und HX-Modelle sind die gleichen Dies wie im Desktop. Eine Aussage Intels, Notebooks seien nicht betroffen, ist daher nur insofern schlüssig, als die Prozessoren ab Werk etwas weniger stark belastet werden als im Desktop. Da dauert es dann halt etwas länger bis zum Schaden. Und nein, es hat nichts mit dem nur im Desktop vorhandenen Heatspreader zu tun. Es gibt hinreichend viele Meldungen zu Notebooks, bei denen die Symptome ebenfalls aufgetreten sind. Ich würde Intel daher kein Wort glauben und lieber Vorsicht walten lassen.
 
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Danke für deine Ausführungen
 
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Danke @Nixdorf, dass du @Irv erklärt hast wo der Fehler seiner Denkweise liegt :schluck:
 
@Jaffech Aus Erfahrung empfehle ich, auf Analogien (Auto, Straßenverkehr, etc.) zu verzichten. Da hinkt der Vergleich dann immer im Detail. Möglichst detailliert das Thema zu besprechen ist hingegen nie falsch.

Was genau los ist, das weiß ja selbst Intel immer noch nicht. Es sieht derzeit (Igor dazu) tatsächlich nach beschleunigter Alterung aus, weil die VID (also die Spannungsanforderung der CPU ans Board) ansteigt, was über einen längeren Zeitraum betrachtet ein normales Verhalten alternder CPUs ist. Das führt dann hier aber quasi im Zeitraffer zu den deutlich zu hohen realen Spannungen. Das könnte eine sich selbst verstärkende Feedback-Schleife sein. Das Microcode-Update sieht daher auch erstmal mit einem Limit von 1,55V eher nach Symptombehandlung aus, als nach echter Lösung.

Es ist damit für versierte Nutzer wirklich empfehlenswert, proaktiv durch manuelle Anpassungen die Spannungen schon jetzt möglichst niedrig zu halten, und dafür auch kleine Performance-Verluste in Kauf zu nehmen.
 
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Ich hab der Lebensgefährtin eines Freundes vor dem halben Jahr nen Notebook empfohlen mit 13700h CPU für Hogwarts Legacy. Seit dem Monat schmiert das Spiel komplett sporadisch ab. Intel sagt jetzt das ist normal, WTF?
 
Das ist quasi, wie wenn du ne Treppe runter läufst und dich kurz hinlegst. Kannst ja wieder aufstehen und weiter laufen ✊
 
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