Ständig unterschiedliche Bluescreens unter Windows 10

FohlenBoy

Commander
Registriert
Juni 2008
Beiträge
2.177
Hallo zusammen,

seit Dienstag (22.August) habe ich nacheinander in aufsteigenden Reihenfolge Bluescreen Meldungen erhalten.

Gab es diese Woche Besonderheiten:

  • ich meine am 22. und 25. August habe ich jeweils den neuen GForce Grafikkartentreiber für meine GTX 1080 installiert
  • am 25. August das Windows Update "22. August 2023–KB5029847 Cumulative Update Preview für .NET Framework 3.5, 4.8 und 4.8.1 für Windows 10 Version 22H2"
  • verschiedene Microsoft Security Updates
1693050374069.png

* seit Donnerstag nutze ich einen 27 Zoll Monitor statt vorher eine 21 Zollers. Den optionalen Treiber installierte ich vom neuen Monitor.

Ich habe folgendes Windows System:

1693050434565.png
1693050448836.png

1693050465647.png
1693050483331.png



Kann mir hier jemand helfen und sagen, was ich probieren kann?

Notfalls kann ich bei Ideen, die ich nicht umsetzen kann, dann auch im Helfer Bereich auf die Suche gehen.

Wenn euch noch Infos fehlen, dann bitte gerne sagen.

Ich hatte noch nie bei einem Rechner soviele Bluescreens binnen so kurzer Zet

Vielen Dank
 

Anhänge

  • 2.jpg
    2.jpg
    2,5 MB · Aufrufe: 125
  • 7.jpg
    7.jpg
    4,3 MB · Aufrufe: 137
  • 6.jpg
    6.jpg
    2,9 MB · Aufrufe: 119
  • 5.jpg
    5.jpg
    4,5 MB · Aufrufe: 123
  • 4.jpg
    4.jpg
    2,8 MB · Aufrufe: 121
  • 3.jpg
    3.jpg
    2,8 MB · Aufrufe: 121
  • 1.jpg
    1.jpg
    1,5 MB · Aufrufe: 122
1 Treiberfehler, der Rest ist auf den RAM zurückzuführen

eventueller RAM Defekt

Memtest86 durchlaufen lassen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Restart001
Die Informationen zum blue screen befinden sich im Ordner
C:/Windows/Minidump
Die letzten fünf Files auf den Desktop kopieren.
Mit rar oder zip verpacken.
Hier im Forum hoch laden.
 
Nahm das letzte Preview Update nicht Sicherheitsänderungen an den CPUs vor? Dort existieren gerade zwei relativ große Lücken. Ich würde dieses erstmal deinstallieren und schauen, ob es danach noch Probleme gibt. Es existieren aktuell einige Meldungen wegen der aktuellen Preview.
 
Hier die Minidump Dateien.


SaCre schrieb:
Nahm das letzte Preview Update nicht Sicherheitsänderungen an den CPUs vor? Dort existieren gerade zwei relativ große Lücken. Ich würde dieses erstmal deinstallieren und schauen, ob es danach noch Probleme gibt. Es existieren aktuell einige Meldungen wegen der aktuellen Preview.
Du meinst alle Sicherheitsupdates seit dem 21. August?
 

Anhänge

was steht im Zuverlässigkeitsverlauf?

https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Zuverlässigkeitsverlauf_unter_Windows_10

Mal einen SFC Scan ausführen:
Gib in der Eingabeaufforderung (Admin) folgenden Befehl ein:
sfc /scannow

Schnellstart deaktiviert?
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Schnellstart-deaktivieren-aktivieren-4000088.html

sonst auch alle Treiber und das BIOS aktuell?

Wie ist der Zustand der SSD?
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/crystaldiskinfo/

RAM testen:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86/

MfG
 
Die Microsoft Preview Updates, welche nach dem offiziellen Patchday erschienen sind, nicht die Windows Defender Updates
 
Restart001 schrieb:
Welches Netzteil ist verbaut? Wie alt ist das?
@cyberpirate
Haben wir erst im Januar ausgetauscht, weil der Rechner nach dem StandBy Hochfahren oft abschmierte.

Ist ein EVGA Supernova mit 550 Watt G3.

Schnellstart was bislang aktiviert.

Cystaldisk:

C:

1693054574324.png


SFC Scan
1693055018271.png



Was sagt denn die Minidump Datei?
 

Anhänge

´Die Dumpfiles sind leider unterschiedlich. Bei unterschiedlichen Dampfiles liegt es meistens am Arbeitsspeicher. Da für gibt es in einer Dumpfile auch einen Hinweis.

Steht der Arbeitsspeicher in der QVL Liste des Motherboard?
Sitzt der Arbeitsspeicher im richtigen Slot?
Ist der Arbeitsspeicher übertaktet?
Bios aktuell?
Chipsatztreiber neu installiert?
Den Arbeitsspeicher mit memtest 86 testen. https://www.memtest86.com/download.htm
 
Ja, auf die Kompatibiliät achteten wir damals und sitzt auch korrekt. Hat ja 5 Jahre so funktioniert :)

Laut eines anderen Nutzers sei die Spannung zu hoch (wobei das auch lange so funktionierte)
"RAM-Takt ist zu hoch für die erste Zen Generation, diesen Takt schafft erst Zen2 (Ryzen3000) verlässlich."

Chipsatz soben aktualisiert, da gab es vor 3 Wochen ein neues (wusste ich nicht).

Ein neues BIOS könnte ich installieren:
https://rog.asus.com/motherboards/rog-strix/rog-strix-b350-f-gaming-model/helpdesk_bios/

Da muss ich alles auf Werksreset setzen, neustarten, wieder ins das BIOS und dort dann installieren oder?

https://rog.asus.com/motherboards/rog-strix/rog-strix-b350-f-gaming-model/helpdesk_bios/
 

Anhänge

  • 1693062774023.png
    1693062774023.png
    27,6 KB · Aufrufe: 94
  • 1693062827890.png
    1693062827890.png
    20,7 KB · Aufrufe: 97
Für das Board B350-F-Gaming gibt es mehrere BIOS-Updates, letzte Version ist 6203 vom 2023/08/11.
BIOS aber besser nicht flashen, wenn das Board - z. B. wegen Speicherproblem - nicht stabil läuft.
Also erst den Speicher-Test (memtest86). Auch gerne einzelne DIMMs Praxistest laufen lassen, und schauen ob's mit beiden die gleichen Probleme gibt, oder nur mit einem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Restart001
DIMMs Praxistest kannte ich als Begriff noch nicht. Schaute gerade nach....meint dies, den Rechner nur mit einm RAM Baustein laufen zu lassen, also sozusagen ein A/B-Vergleich?
 
DIMM = Speicherriegel, Dual Inline Memory Module
Beide einzeln testen, in der Praxis (ist einfacher und man kann den PC weiter verwenden), und/oder mit einem Speicherdiagnosetool wie memtest86 (bootfähig, "offline").
 
Kannst du mir bitte genau sagen, was ich wann und wie testen soll?

1. Memtest86 mit beiden Bausteinen
2.....
3.....
 
Das kannst du machen wie du willst, und mit beiden DIMMs anfangen, oder einzeln, ...
Wenn du den PC gerade weiter verwenden willst, nimm' einfach mal einen raus, und teste mit dem verbliebenen. Achte darauf, dass er auf dem richtigen Slot (meist A2, je nach Board und Bezeichnung) steckt, und auch fest drin ist, und verriegelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Restart001
wie lange dauert der Memtest in etwa?

Falls der über Nacht geht und ich morgens aufwache, sieht man dann die Ergebnisse oder startet der PC dann einfach neu und begibt sich in den Anmeldebildschirm?

Ins Boot Menü komme ich mit welcher F-Taste?
Ergänzung ()

Nach 18 Minuten war die Prozentanzeige bei etwa 78% als diese Meldung erschien; die Prozentangabe sprang dann wieder auf 0% und der Test läuft jetzt parallel weiter (bin am Laptop).

Kann man aus dieser hohen zahl von Errors schon etwas ableiten?

Ich hatte noch nie RAM Probleme und habe daher keine Erfahrungen mit der Interpretation von Memtest Ergebnissen. Googled man danach, finde ich durchaus auch Einträge, wo geraten wurde, die Spannung zu senken. Jedoch weiß ich nicht, ob die dort auch 10 000sende von Errors hatten.

Oder kann man bereits sagen, dass der RAM defekt ist?
 

Anhänge

  • IMG_3673.jpg
    IMG_3673.jpg
    1,5 MB · Aufrufe: 109
Zuletzt bearbeitet:
Restart001 schrieb:
Welches Netzteil ist verbaut? Wie alt ist das?
Selbst wenn man das wüsste - nichts (Alter, Marke) enthebt uns von der Vermutung eines Defektes.

FohlenBoy schrieb:
Haben wir erst im Januar ausgetauscht, weil der Rechner nach dem StandBy Hochfahren oft abschmierte.

cyberpirate

fragte mehr nach dem RAM - hattest du das gemeint oder das besagte Netzteil?

MEMTEST dauert Stunden wenn nichts gemeldet wird, und je nach Pech Sekunden wenn Fehler kommen.
Ich sage mal: 2 Durchläufe können es gerne sein; evtl. jeden Riegel einzeln testen.
Grund? Die »bunten« BSODs sind in der Tat ein Hardware-Indiz und es fühlt sich nach RAM an.

CN8
 
Zurück
Oben