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Cadet 1st Year
- Registriert
- Jan. 2023
- Beiträge
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Hallo zusammen!
Ich habe seit Dezember Probleme mit ständigen Abbrüchen der DSL-Verbindung, die seit einer Woche besonders schlimm geworden sind (über 50 Abbrüche pro Tag).
Anbieter ist 1&1 (100 Down 40 Up), Telekomtechniker war auch schon da, konnte aber nichts feststellen und nur Vermutungen äußern (da die Verbindung ja grundsätzlich aufbaut und auch gerne mal über eine Stunde läuft, daher kann man nicht davor sitzen und den Fehler beobachten). Natürlich bleibe ich hartnäckig, aber ich würde gerne einschätzen können, wo der Fehler liegt, damit ich zukünftig konkreter auf die Techniker zugehen kann.
Im Einsatz ist momentan eine Fritzbox 7530, allerdings habe ich auch bereits einen anderen Router ausprobiert, bei dem das Fehlerbild gleich ist.
Was ist sonst noch ausprobiert habe:
Splitter oder Powerline sind nicht vorhanden.
Damit kann ich mMn. recht sicher ausschließen, dass das Problem zwischen TAE-Dose und Fritzbox liegt (oder in der Fritzbox).
Ich habe beispielhafte Screenshots angefügt. Das Fehlerbild in den Ereignissen ist immer gleich (DSL antwortet nicht). An den DSL-Werten kann ich nach Recherche nichts allzu auffälliges erkennen (außer dass ich durch den DSLAM durch die ganzen Abbrüche auf 60 Mbit gedrosselt bin, aber das ist mir erstmal egal, mir geht es um die Stabilität). Es kommt zwar ab und zu eine Häufung von nicht behebbaren Fehlern vor, aber die Abbrüche passieren auch, wenn es wenige oder kaum welche gibt (siehe Statistik). Auf eine bestimmte Tageszeit lässt sich das Problem nicht einschränken.
Was aber für mich als Laie nicht in Ordnung aussieht ist das Spektrum. Der Unterschied zwischen Minimum und Maximum sieht für mich viel zu groß aus. Wenn ich nach Spektren anderer Leute mit Problemen suche, haben die eher Zacken an bestimmten Stellen statt diesen gleichförmigen Abfall. Ich habe auch schon davor gesessen und beobachtet, die meiste Zeit befinden sich die Werte am Maximum, fallen dann aber immer wieder für einen Moment ab. Ab und zu fallen sie dann sehr stark ab (noch stärker als das Minimum in den Screenshots, bis auf unter 30 dB) und dann kommt der Disconnect.
Danke an alle, die sich die Textwand bis hierher durchgelesen haben. Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber: kann man daraus Vermutungen anstellen, wo der Fehler liegen könnte? Bzw. kann man bestimmte Sachen ausschließen (wie z.B. Störungen durch elektrische Geräte)?
Ich habe seit Dezember Probleme mit ständigen Abbrüchen der DSL-Verbindung, die seit einer Woche besonders schlimm geworden sind (über 50 Abbrüche pro Tag).
Anbieter ist 1&1 (100 Down 40 Up), Telekomtechniker war auch schon da, konnte aber nichts feststellen und nur Vermutungen äußern (da die Verbindung ja grundsätzlich aufbaut und auch gerne mal über eine Stunde läuft, daher kann man nicht davor sitzen und den Fehler beobachten). Natürlich bleibe ich hartnäckig, aber ich würde gerne einschätzen können, wo der Fehler liegt, damit ich zukünftig konkreter auf die Techniker zugehen kann.
Im Einsatz ist momentan eine Fritzbox 7530, allerdings habe ich auch bereits einen anderen Router ausprobiert, bei dem das Fehlerbild gleich ist.
Was ist sonst noch ausprobiert habe:
- Router neugestartet (normal und mit längerer Zeit vom Strom nehmen)
- Firmware aktualisiert
- Alle Schritte von der AVM-Hilfsseite (die ich eigenständig machen kann): https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/41_Haufige-Abbruche-der-DSL-Verbindung/
- Router ausgetauscht (s.o.)
- DSL-Kabel ausgetauscht
- Andere Stromdose benutzt
- WLAN ausgestellt
- Alle Lankabel von der Fritzbox ausgesteckt
- Router räumlich umgestellt
Splitter oder Powerline sind nicht vorhanden.
Damit kann ich mMn. recht sicher ausschließen, dass das Problem zwischen TAE-Dose und Fritzbox liegt (oder in der Fritzbox).
Ich habe beispielhafte Screenshots angefügt. Das Fehlerbild in den Ereignissen ist immer gleich (DSL antwortet nicht). An den DSL-Werten kann ich nach Recherche nichts allzu auffälliges erkennen (außer dass ich durch den DSLAM durch die ganzen Abbrüche auf 60 Mbit gedrosselt bin, aber das ist mir erstmal egal, mir geht es um die Stabilität). Es kommt zwar ab und zu eine Häufung von nicht behebbaren Fehlern vor, aber die Abbrüche passieren auch, wenn es wenige oder kaum welche gibt (siehe Statistik). Auf eine bestimmte Tageszeit lässt sich das Problem nicht einschränken.
Was aber für mich als Laie nicht in Ordnung aussieht ist das Spektrum. Der Unterschied zwischen Minimum und Maximum sieht für mich viel zu groß aus. Wenn ich nach Spektren anderer Leute mit Problemen suche, haben die eher Zacken an bestimmten Stellen statt diesen gleichförmigen Abfall. Ich habe auch schon davor gesessen und beobachtet, die meiste Zeit befinden sich die Werte am Maximum, fallen dann aber immer wieder für einen Moment ab. Ab und zu fallen sie dann sehr stark ab (noch stärker als das Minimum in den Screenshots, bis auf unter 30 dB) und dann kommt der Disconnect.
Danke an alle, die sich die Textwand bis hierher durchgelesen haben. Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber: kann man daraus Vermutungen anstellen, wo der Fehler liegen könnte? Bzw. kann man bestimmte Sachen ausschließen (wie z.B. Störungen durch elektrische Geräte)?
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