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Ja, die 1. TAE ist der Übergabepunkt zum Kunden und somit in der Zuständigkeit des Netzbeteibers (Telekom).
Theoretisch darfst du die nicht öffnen, eine Sichtprüfung dürfte aber nicht schaden.
Ich hätte auch kein Problem damit mit dem LSA+ Anlegewerkzeug nachzuhelfen. Alte Dosen sind evt. noch geschraubt.
Es würde mich wundern, aber komplett ausschließen kann ich es nicht, weswegen ich gehofft hatte, dass man aus dem Spektrum rauslesen kann ob es das sein kann.
ApeHunter schrieb:
tl;dr: Wie schon geschrieben wurde einfach wieder die Störung melden und auf Behebung beharren.
Das werde ich auf jeden Fall machen, aber ich hoffe, dass ich dem Techniker etwas konkretere Hinweise geben kann, damit er nicht nur sagt, dass es am Router liegen muss und von Dannen zieht.
Die Leitungswerte sind absolut unproblematisch. Ich habe bei einer geschätzten Leitungslänge von 295 m und einer Störabstandsmarge von 6dB stabile eine stabile 250000 er Leitung. Es kommen 221000 an. Ich vermute auch einen Fehler vom Hausanschluss zur TAE. Die Leitungen sind alle von der Telekom, dass hat nichts mit 1und1 zu tun. Aber ja, Störung wieder melden bis es geht und bis dahin eine Reduzierung der Kosten ins Gespräch bringen.
Das sehe ich auch so, allerdings führt diese Konstellation, Netzbetreiber Telekom, Provider 1und1, schon mal dazu, dass die Beiden sich den Fehler gegenseitig zuschieben wollen - deshalb nicht locker lassen.
Irgendwo noch einen Router zum Testen herumliegen, vorzugsweise Speedport?
Fritzbox 7412, die ich damals von 1&1 bekommen hatte. Mir wird auch noch ein weiterer Ersatzrouter zugeschickt, aber ich bezweifle stark, dass das Abhilfe schaffen wird (und der Hotline-Mitarbeiter klang auch nicht optimistisch, weswegen er parallel auch schon den nächsten Technikertermin vereinbart hat).
Mittelspecht schrieb:
Das sehe ich auch so, allerdings führt diese Konstellation, Netzbetreiber Telekom, Provider 1und1, schon mal dazu, dass die Beiden sich den Fehler gegenseitig zuschieben wollen - deshalb nicht locker lassen.
Das Gefühl habe ich auch, weswegen ich das gerne so weit wie möglich einschränken würde, damit ich nicht so leicht abgewimmelt werden bzw. es für den Techniker möglichst einfach machen kann.
Nein, das tun sie nicht! Da wird nichts gegenseitig zugeschustert. Die Zeiten sind lange vorbei. Störungen, die ich an meinem Anschluss hatte wurden immer zeitnahe und terminmäßig eingehalten. Bei mir wurde auch am APL was geändert und eine neue Dose gesetzt. Also, einfach 1und1 anrufen, die kommen sich. Natürlich kann man, bin ich auch schon, an Techniker gestoßen, die keinen Bock hatten und zu mir sagten: „Kommen Sie zur Telekom, dann bekommen sie die volle Geschwindigkeit!“
Als ich nachfragte, wie das physikalisch möglich ist, wenn ich sie jetzt ja auch nicht bekomme und ich an einer Telekomleitung hänge, konnte er mir auch nicht beantworten.
Ergänzung ()
Die 7412 hat kein besonders gutes Modem. Das hat nichts zu sagen.
Nein, das tun sie nicht! Da wird nichts gegenseitig zugeschustert. Die Zeiten sind lange vorbei. Störungen, die ich an meinem Anschluss hatte wurden immer zeitnahe und terminmäßig eingehalten.
Es freut mich, das zu lesen, so soll ja auch sein. Trotzdem kann die Fehlereingrenzung auch für den Netzbetreiber bzw. Provider schwierig sein, besonders wenn er wie hier nur zeitweise auftritt.
Wenn es immer so reibungslos wie bei dir laufen würde, hätten wird keine Beschwerdestelle bei der Bundesnetzagentur mehr nötig.
Wackel am Stecker , oder drücke etwas fester Drauf , ob das Auswirkungen hat irgendwie an der Telefondose !
Ist das Eigentlich eine neue geschaltete Leitung bei 1und1 , oder bist du bei denen schon etwas länger mit 100Mbit dabei ?
Wackel am Stecker , oder drücke etwas fester Drauf , ob das Auswirkungen hat irgendwie an der Telefondose !
Ist das Eigentlich eine neue geschaltete Leitung bei 1und1 , oder bist du bei denen schon etwas länger mit 100Mbit dabei ?
Diese Töne die man vom Dial UP 56k Modem noch kennt , die gibt so gesehen immer noch , nur anderes !
YouTube
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Sieht nach Problemen mit der Vectoring Engine am DSLAM aus. Erkennt man gut am Spektrum, da es über das komplette VDSL Frequenzband (ab 2,2 Mhz) ja zu dem Einbruch kommt.
In dem Fall sollten die Nachbarn bzw. (alle) anderen Kunden am gleichen DSLAM auch betroffen sein.
Da werden also einige Störungsmeldungen eingehen und dementsprechend sollte das Problem relativ zügig angegangen werden.
Kleines Update: der Techniker hat die Hausverkabelung (zwischen APL und TAE-Dose) als Problemstelle ausgemacht. Da muss ich über meinen Vermieter gehen, das wird sich wohl ein bisschen ziehen, also wird es wohl erstmal einige Zeit nichts neues berichten zu geben.
Wie hat er das denn ausgemacht?
Dein Spektrum deutet nicht wirklich auf Probleme mit dem Kabel hin.
Hast du mal die Nachbarn mit DSL-Anschluss befragt ob sie auch Probleme haben?
Messung bis zum APL war OK, Messung bis zum Unterverteiler auf dem Flur war auch okay, Messung in der Wohnung war dann wieder nicht okay. Nachbarn konnte ich bisher nur einen fragen, aber der hat tatsächlich keine Probleme.
Das Phänomen konnte man zur Vectoring Anfangszeit mehrfach beobachten. Im ehemaligen OK-Forum war das immer ein Fall für die TK Spezis. Meistens lief wie, @blastinMot schon erwähnt hat, die Vectoring Einheit nicht rund. Oft half hier ein Neustart der kompletten Baugruppe. Da man das aber äußerst ungern macht ist es schwierig jemanden davon zu überzeugen. Trotzdem sollte dieses Problem beim richtigen Ansprechpartner/ TK Techniker durchaus bekannt sein!
Und es ist nicht vorstellbar, dass in der Zeit zwischen Messung am APL/UV auf dem Flur und der Messung in der Wohnung das eigentlich grundlegende Problem aufgetreten ist?
Ebenso hätte er vom Flur bis Wohnung ein Provisorium mit Schaltdraht ziehen können, dann die Messung wiederholen bzw. ein paar Stunden beobachten. Dadurch hätte man auch relativ schnell herausfinden können, ob das Problem dadurch gelöst werden kann. Müsste man natürlich sicherstellen, dass das grundlegende Problem nicht in der zwischengelöst wurde.
chrisulin schrieb:
[...] die Vectoring Einheit nicht rund. Oft half hier ein Neustart der kompletten Baugruppe. Da man das aber äußerst ungern macht ist es schwierig jemanden davon zu überzeugen.
Solche Probleme zu erkennen ist nicht für jeden Techniker so einfach bzw. kein Alltag, da diese Störungen nicht so oft im Außendienst landen sondern direkt bei den Technikkollegen.
Ich kann es natürlich nicht einschätzen. Der Elektriker wird es sich angucken, und dann wird man sehen, was dabei rumkommt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass da mehrere Probleme zusammenkommen, das Internet lief hier in der Vergangenheit schon öfters mal nicht rund, aber nie ansatzweise so schlimm wie momentan. Da der Elektrikertermin erst in zwei Wochen ist, weiß ich nicht, ob ich nochmal ein Update gebe, wenn ich nichts mehr schreibe, werden die Probleme weg sein.