ständiges Piepsen bei Lidl bei Eintritt und Ausgang

[z€r0]

Das ist ein klassisches Warensicherungsetikett, sieht aus wie ein RFID Tag, ist es aber nicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Warensicherungsetikett

Wenns versteckt war, war das wahrscheinlich von Anfang an in deiner Geldboerse, und wurde nicht richtig deaktiviert.

Möglicherweise fand eine widerrechtliche Zueignung der gegenständlichen Geldbörse statt. Daher das nicht entfernte Warensicherungsetikett. Das würde alles erklären.

 

[Bully49]

Ich hatte ja eher auf die Schuhe getippt, ist schwerer zu finden.

Das könnte sein ... Ich erinnere mich vor paar Jahren auf einem spanischen Flughafen, hat in der Sicherheitskontrolle laut gepiepst. Was war der Grund? Ein Passagier wollte mit Sicherheitsschuhen (solche, die vorne eine Stahlkappe als Schutzvorrichtung verwendet wird) in der Maschine einsteigen ...

 

[simpsonsfan]

@Bully49 Sicherheitsschuhe sind doch nichts ungewöhnliches. Die zieht man aus und legt sie mit aufs Band zum Durchleuchten, zusammen mit dem Handgepäck. Oder (wie vor ein paar mehr Jahren in Bulgarien), man zeigt beim Piepsen auf die Schuhe und sie winken dich durch.

Ergänzung (1. Februar 2024)

@Incanus #39
Das erste ist ein normalgroßer bis kleiner Geldbeutel, das zweite ist ein übergroßer Geldbeutel. Über das erste wird noch ein Großteil der hiesigen Bevölkerung verfügen.
https://www.atlas-alltagssprache.de/r8-f3i-j-2/

 

[Bully49]

Sicherheitsschuhe sind doch nichts ungewöhnliches. Die zieht man aus und legt sie mit aufs Band zum Durchleuchten, zusammen mit dem Handgepäck.

Tja, aber wenn einer vergisst, die Schuhe auszuziehen, dann piepst wohl gewaltig.
Normalerweise gehören Sicherheitsschuhe in den Koffer gepackt. Nicht mal als Handgepäck wird gewünscht.

 

[Incanus]

Das erste ist ein normalgroßer bis kleiner Geldbeutel, das zweite ist ein übergroßer Geldbeutel.

Keine Ahnung, in welcher Gegend Deutschlands man eine Breiftasche ohne Geldfächer als ‚großen Geldbeutel‘ bezeichnet, ich kenne das so nicht.

Tja, aber wenn einer vergisst, die Schuhe auszuziehen, dann piepst wohl gewaltig.

Jepp, hatte ich hier ja auch schon mal erzählt, dass das einem Kollegen, der direkt von der Werkbank aus zu einem Montageeinsatz geschickt wurde auch so passiert ist. Er hatte sich halt nicht mehr umgezogen.

 

[Schredderr]

Keine Ahnung, in welcher Gegend Deutschlands man eine Breiftasche ohne Geldfächer als ‚großen Geldbeutel‘ bezeichnet, ich kenne das so nicht.

Bei der von dir verlinkten Brieftasche sind doch Geldfächer?

Münzen würde ich dann einfach in das Reißverschluss-Fach stecken.

Naja, wie auch immer, ich kenne niemanden mit Brieftasche und Geldbeutel.

 

[douggy]

aber bevor ich im Internet irgendwo einen Thread

Der Thread ist doch amüsant.
Kleine Schnitzeljagd, Problem wurde gelöst und zum Abschluss noch eine semantische Diskussion.

Was will man mehr?

P.S. beides ist ein Geldbeutel/Brieftasche/Portmonee.

 

[Incanus]

Naja, wie auch immer, ich kenne niemanden mit Brieftasche und Geldbeutel.

Mindestens einen kennst Du jetzt 😀.

 

[Hallorami]

Das Problem hätte man doch im Sommer, ich jedenfalls, wohin mit der Geldbörse und wohin mit der Brieftasche, dem Smartphone, mit der Lesebrille und der Fernbedienung vom Auto.
Ich bin schon froh, dass es Cargo-Hosen gibt, die mit den seitlich größeren Taschen, um im Sommer ohne Jacke oder Blouson rauszugehen.
Ansonsten bräuchte man noch einen Rucksack.
Egal wie das ganze dann heißt, man sollte es doch so machen, dass es bequem ist und dass man alles dabei hat, was man braucht.

 

[Mickey Cohen]

schade, ich hätte es viel lustiger gefunden, wenn es ein Knasttattoo mit Eisenhaltinger Tinte gewesen wäre...

 

[Eisbrecher99]

Die Frage ist doch warum piept es nur im Lidl, nicht bei Edeka, nicht bei Aldi, nicht bei Norma und nicht bei Kaufland.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die elektronische Schranke defekt ist bzw. außerhalb ihrer Spezifkation arbeitet.

Ich hatte so eine Situation auch schon bei DM und habe mich dann an den DM-Support gewandt, die sollen das Ding mal überprüfen lassen. Diese Schranken unterliegen ja gewissen Spezifikationen, die die Frequenzen anderer Geräte im Umkreis stören können (was die Bundesnetzagentur ja gar nicht leiden kann), wenn diese nicht richtig funktionieren.

Danach war die Problematik erledigt und ich habe definitiv nichts an meiner Kleidung, Portemonnaie (hat nen RFID-Schutz eingearbeitet), etc. geändert.