Standby-Verbrauch auf kompletter Steckdosenleiste

Hier gibt es auch einen Canon-Tintendrucker, den G6050.
Habe ich auch überprüft:
Standby: 0,7 W
Ein: 2,9 W (beim Drucken/Arbeiten natürlich mehr)
 
Weiß nicht was festgefressen bei den Schaltern bedeutet. Der Schalter wird ja nicht mechanisch kaputt, sondern die Leiste fängt an zu zischen und blitzen bis es ganz vor bei ist (bin ja schon froh, dass die noch nie ein Gerät mit in den Tod genommen haben).

So die ganz krassen Verbraucher hab ich halt auch nicht, deshalb wundert es mich, dass ich der Einzige mit dem Problem bin.
 
TR2013 schrieb:
Mir ist schon wieder eine Steckdosenleiste kaputt geworden. Fängt nach einiger zeit an zu Zischen und Funken zu schlagen. Nachdem ich bei der Firma Brennenstuhl gefragt habe, ob die Dinger den täglichen Gebrauch des Ein- Ausschalters nicht eigentlich aushalten sollten wurde mir folgendes geschrieben:
Moment mal. Wieso fragst du nun noch immer nach dem Stand-By-Verbrauch? Das ist doch dann gar nicht das Thema.
 
Ich habe nach dem Standby Verbrauch gefragt, weil ich wissen wollte wieviel es kostet, wenn ich den Schalter einfach nie betätige.

Warum es blitzt und funkt hat mir ja lt. Posting 5 Brennenstuhl erklärt.
 
TR2013 schrieb:
Weiß nicht was festgefressen bei den Schaltern bedeutet.
Beim Schalten kann ein kleiner Lichtbogen entstehen, wenn der Einschaltstrom sehr hoch ist.
Jedesmal wenn das passiert, nehmen die Kontakte des Schalters etwas Schaden, und sie werden schlechter. Schlechtere Kontakte bedeuten meisst dann staerkere Lichtboegen, das ist also ein sich selbst verstaerkendes Problem.
Und es kann passieren, das durch den Lichtbogen genug Material verfluessigt wird, das die Kontakte nach dem Schalten zusammenkleben. Das meine ich mit "festgefressen".
 
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Und da reicht es echt so einen Dämpfer zwischen Leiste und Steckdose zu klemmen um das Problem mit dem Einschaltstrom zu beheben? Bräuchte man da nicht zwischen jedem einzelnen Gerät und der Leiste einen solchen Adapter?
 
Ranayna schrieb:
Neue Geraete duerfen nicht ueber einem Watt verbrauchen.
Das gibt es aber nicht für sebstbau PCs.

Die meisten sollten es aber mit den richtigen uefi Einstellungen schaffen.
 
TR2013 schrieb:
Bräuchte man da nicht zwischen jedem einzelnen Gerät und der Leiste einen solchen Adapter?
Die meisten Deiner Geräte haben ja gar keinen so hohen Einschaltstrom, wenn überhaupt vermutlich der PC. Hat der einen eigenen Schalter am Netzteil?
 
Am Netzteil, ja. Ist halt blöd zu erreichen unterm Schreibtisch.
 
Hi...

TR2013 schrieb:
Ich besitze kein Strommessgerät und habe auch keine weitere Verwendung für so etwas.
Oft bieten die örtlich-regionalen Grundversorger solche Geräte zur (kurzfristigen) Leihe - für Kunden sogar meist kostenlos - an.​
 
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TR2013 schrieb:
Ich besitze kein Strommessgerät und habe auch keine weitere Verwendung für so etwas.
Bei sowas würde ich dann immer eine Messdose empfehlen, die sich auch per Smartphone schalten lässt und z.B. auch als Zeitschaltuhr verwendbar ist.
Die Tuya Steckdosen sind da recht praktisch und unkompliziert.
 
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TR2013 schrieb:
Warum es blitzt und funkt hat mir ja lt. Posting 5 Brennenstuhl erklärt.
Ich hatte das jahrelang nie mit einer günstigen 10-er-Steckdosenleiste. Und damals hing da noch ein Röhrenmonitor mit dran. Also war der Einschaltstrom sicher höher als bei dir. Ansonsten kannst du ja mindestens die wenig gebrauchten Geräte von der Leiste trennen und testen, ob es bereits damit besser wird. Ist auf jeden Fall günstiger als alle anderen Methoden.
 
Ich denke, das ist, wie ein User hier schon geschrieben hat, ein such verstärkender Effekt. Da wird nix mehr besser. Die Leiste ist im Arsch. Das ist eine langsame Entwicklung und deshalb nicht so einfach testbar. Brennenstuhl hat mir übrigens nach der 2. Leiste auf Kulanz außer der Garantie einen Ersatz geschickt. Nur um das mal positiv zu erwähnen.
 
Mir ist das tatsächlich auch schon passiert, ist aber schon zehn Jahre her. Müsste auch eine Steckdosenleiste von Brennenstuhl gewesen sein, an der damals eine 19"-Röhre, TFT, PC und ein kleines Boxensystem hingen. Der Schalter lag damals so, das ich den blind betätigthabe, so dass irgendwann erst ein deutliches Britzeln aufgefallen ist. Die Leiste habe ich dann getauscht...

Ich messe mit einem Shelly Plug S, der einen Standby-Verbrauch von 4W für PC (650W Seasonic Focus) , 27" und 24" Monitore, kleines Boxensystem, 230W-Laptop-Netzteil an Dockingstation ohne Laptop anzeigt.
Da schalte ich nichts komplett aus, die 4W akzeptiere ich.
 
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Was der Router benötigt, wenn er an ist steht ja in dessen Datenblatt. Einen Standby gibt es da ja nicht.

EDIT: Bzw messen was er an an Strom "verbraucht" ist dann ja auch kein Problem.
 
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Zur Auflösung: Hab jetzt so ein Messgerät:
Switch und Router brauchen zusammen 7 Watt.
2 Monitore, PC, ThinClient, Boxen, Drucker und Handyladegerät benötigen miteinander 9 Watt.

Schreckt mich nicht sehr. Ca. 15€ für dauerhafte Netzwerkverbindung und rund 20€ für den Rest pro Jahr (eigentlich weniger, denn die Betriebsstunden muss man ja abziehen).

Danke für die Tipps hier!
 
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