starke Instabilität mit AM5 unter Win10Pro

KGR84

Lt. Commander
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): …7800X3D
  • Arbeitsspeicher (RAM): …Kingston FURY Beast RGB 32GB, DDR5-6000 CL36-38-38
  • Mainboard: …ASUS ROG Strix B650E-E
  • Netzteil: …be quiet! Pure Power 12 M 1000W
  • Gehäuse: …LianLi Lancool II
  • Grafikkarte: …Radeon RX 580
  • HDD / SSD: …Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 1TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat (Monitormodell, Kühlung usw.): Win10 Pro

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
...

Instabilität im OS. Ich habe mir den Rechner vor ca. einem Jahr selbst zusammengestellt und diverse Einstellungen zur Optimierung der Performance im BIOS vorgenommen. (CO, Ram-Timings etc.). Falls die genauen Einstellungen von Belangen sein sollten, was ich nicht vermute anbei der Beitrag wo ich es genau beschrieben habe, was ich gemacht habe:
https://www.computerbase.de/forum/t...70e-steel-legend.2155017/page-2#post-28552484

Ich hatte von Beginn weg leichte Instabilitäten, die ich nicht unbedingt auf die Plattform schieben würde. Bestimmte Anwendungen konnten nicht sauber starten zum Beispiel konnte Forza Horizon 5 nicht gestartet werden, es passierte einfach nichts wenn man die exe. ausfürhte, erst nach einem Neustart funktionierte es, Im Browser (chrome) wurden beim start die Tabs nicht geladen, und ich musste den Browser mehrfach öffnen damit es funktioniert hat, sporradisch ist das Bild eingefroren, zwischendurch immer wieder selbstständige Neustarts des PCs ...

Zu Beginn waren die Problemchen sehr selten, und nicht so störend. Sind dann aber immer mehr geworden, dass ich mir schon Gedanken machte, liegts an der Plattform, dass ich mehr oder weniger genau die selben Anwendungen unter AM4 problemlos ausführen konnte, und das zu 99,9% stabil war ohne einem einzigen Fehler. Oder liegt es ab einer defekten Hardware ... oder hab ich beim Installieren der Software wo einen Fehler gemacht?

Nun gut, das gipfelte dann letzte Woche darin, dass mein System, obwohl ich seit letztem Jahr keine Änderungen vorgenommen hatte (ausgenommen Windows-Updates und eventuelle erforderliche Updates der einzelnen Anwendungen) mein System plötzlich unbrauchbar wurde. Unbrauchbar in diesem Fall heisst: Windows ist normal hochgefahren, ich konnte die Maus bewegen, die Icons am Desktop wurden gehighlightet ... und das wars, mehr konnte ich nicht. Nichts ausführen, nichts öffnen, nichtmal per I/O Switch den Rechner runter fahren oder neu starten.
Details zu der Problematik sind hier zu lesen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/win10-startet-aber-dann-geht-nichts-mehr.2195212/

Ich habe dann meinen PC kurzerhand komplett neu aufgesetzt, also Daten extern gesichert, Format C und Windows (Win10Pro Bootmedium direkt auf der Microsoft-Seite per USB Stick erstellt) neu aufgespielt. Zuvor hatte ich das BIOS auf aktuellen stand gebracht und KOMPLETT UNVERÄNDERT lassen (also kein EXPO keine Timings, gar nichts!).

Hatte dann beim ersten Mal neu Aufsetzen gleich Probleme, nach dem Chipsatztreibern habe ich die Audio_USB Treiber installiert (aktuellste Treiber von der ASUS-Seite), worauf hin ich keine Eingabegeräte (Maus/Tastatur) mehr nutzen konnte. Auch mehrmaliges neu starten, und längeres warten, ob er automatisch noch Treiber installiert funktionierte nicht.

Also gleich mal erneut Format C und neu aufsetzen. Beim zweiten Anlauf hat es dann Augenscheinlich funktioniert. Da ich eigentlich eh kaum Zeit dazu habe meinen privaten Rechner zu verwenden, habe ich bis jetzt auch nicht viel an Software installiert. Gerade einmal die notwendigen Treiber, in der Reihenfolge 1) Chipsatz 2) Audio USB 3) Bluetooth und WLAN (ich verwende kein LAN sondern habe alles über W-LAN laufen), 4) Grafiktreiber (hier habe ich bewusst eine alte, stabile Version genommen, da es bei der RX580 bei neueren immer wieder zu Inkompatibilitäten mit mit Afterburner und Speedfan kommt). 5) Google Chrome 6) div Programme für RGB und Lüftereinstellung (ASUS Armoury Crate; LianLi L-Connect 3; Speedfan;) 7) Fallout 4

So nun läuft zwar mMn alles Problemlos, aber immer noch leicht instabil. Meine Probleme treten hauptsächlich beim Surfen im Browser auf.
Es ist jetzt seit dem letzte Wochenende ca. 3 Mal vorgekommen, dass wenn ich neue Tabs geöffnet habe, oder etwas angeklickt habe, dass mich auf einen neuen Tab verlinkt, dieser nicht geöffnet wurde, nachdem ich ein paar Sekunden gewartet hatte, ich den Tab wieder geschlossen habe, ist das System wieder in einem unbrauchbaren zustand verfallen ist wie oben beschrieben. Sprich zwar nicht abgestürzt, aber ich konnte keine Eingaben mehr machen. Im Unterschied zum oben beschriebenen Problem als ich neu aufsetzen musste, konnte ich den PC wieder runter fahren (Per I/O) und beim hochfahren war das Problem wieder weg. Weiters habe ich oft im normalen Betrieb starke Wartezeit (z.B. Ordner im Explorer öffnen oder wechseln, geht prinzipiell sofort aber hatte da schon einige Male, dass das dann 1-2 Sekunden gedauert hat). Oder wenn ich auf einer Internetseite bin, wo etwas ausgeführt werden soll (z.b. heute Speedtest) lädt er einen Prozess, der eigentlich sofort umgesetzt werden sollte ca. 5 Sekunden. Und was am störensten ist, ich schaue viele Youtubevideos ... ich habe ca. alle 10 Sekunden Ruckler drinnen die so ca. ne halbe Sekunde sind (vielleicht auch 0,3 oder 0,4 Sekunden), und das ist da es sehr regelmäßig ist sehr störend. Dieses Problem war vor dem unbrauchbarwerden des letzten OS definitiv nicht der Fall!


3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
...
BIOS aktualisiert
Windows neu aufgesetzt
die aktuellsten Treiber von ASUS verwendet

M.2 mit crystal disk überprüt
RAM mit Memtest übeprüft

jeweils ohne Fehler zu finden.

BIOS Einstellungen sind komplett unangetastet!

Habe keinen Plan wo ich den Fehler suchen könnte. Ich hatte und habe immer noch ein AM4 System wo ich nicht annähernd solche Probleme hatte!

Könnt ihr mir hier weiter helfen?

Danke!


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Also wenn du Chipsatz installierst dann bitte von AMD.
USB Treiber -> Nein, die hat Windows selbst
 
KGR84 schrieb:
diverse Einstellungen zur Optimierung der Performance im BIOS vorgenommen. (CO, Ram-Timings etc.).

KGR84 schrieb:
BIOS Einstellungen sind komplett unangetastet!

Was denn jetzt?!
Manuelle Eingriffe zurück nehmen wenn etwas instabil ist.
Auch 6000 MT können u.U. zuviel sein.
 
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Welche Modelnummer genau beim RAM?

RAM tauschen.
 
Nero FX schrieb:

Na vor einem Jahr Einstellungen gemacht, und mit/nach dem BIOS-Update nicht mehr.
Ergänzung ()

Mojo1987 schrieb:
Meinst du auf ein anderes Modell oder meinst du die sind defekt und einfach gegen "funktionierende" austauschen.

Mich selber würde diese beschriebene Problematik auch an RAM denken lassen, aber Memtest zeigt keine Fehler.
Ergänzung ()

Mojo1987 schrieb:
Welche Modelnummer genau beim RAM?

https://geizhals.at/kingston-fury-beast-rgb-dimm-kit-32gb-kf560c36bbeak2-32-a2812883.html
 
Ich würde mal die ganze RGB Software, Speedfan und Afterburner weglassen.
 
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Ich würde vllt direkt ein anderes RAM-Modell testen. Bringt das nichts dann wird's die CPU sein.

Ich hätte das System schon bei Inbetriebnahme so gar nicht weiterverwendet. Das Zeug ist ja kein Voodoo, das sollte grundsätzlich auch schon damals ohne solch komisches Verhalten funktionieren.
 
Zeig mal den Windows Zuverlässigkeitsverlauf. Kannste mit ALT+DRUCK und dann STRG+V hier einfügen.
 
KGR84 schrieb:
So nun läuft zwar mMn alles Problemlos, aber immer noch leicht instabil.
Was denn nun?

Also mal nur so paar Hinweise für eine halbwegs strukturierte Analyse:
  • alles abklemmen, was nicht benötigt wird, Zweit-/Drittlaufwerke, sämtliche internen/externen USB-Geräte (Kartenleser v.A.), am besten nur ne 10€ Kabelmaus/-Tastatur, evt. auch die RGB-Header vom Mainboard abziehen
  • BIOS Defaults laden, BIOS aktualisieren, iGPU deaktivieren, kein EXPO, kein CO, UV oder sonstwas
  • Windows neu installieren (da dürfen wärhend der Installation 0 Fehler auftreten, keine Freezes, Hänger, Fehlermeldungen oder Abstürze)
  • Treiber über Windows Updates installieren lassen, keine extra Treiberpakte, kein Armory Crate (Oh Grusel :x) oder sonstigen RGB-Krempel, kein Dritt-AV, keine Tunup/CCleaner, nur das/die Spiel/Programme, die du für die Reproduzierbarkeit deines Problems benötigst

Wenn du mit so einer Minimalconfig an Hard- und Software schon Probleme hast, dann ist es sehr wahrscheinllich, dass einer deiner Komponenten einen Hau-Weg hat. Anfangen würde ich da bei der RX580, die kannst du ausbauen und die interne iGPU in deinem Prozessor nutzen (iGPU vorher wieder aktivieren), Monitor dann natürlich ans Mainboard klemmen. Der zweite Kandidat wär dann für mich der RAM, wobei ich da eigt. wesentlich schlimmere Abstürze und BSODs erwarte (trotzdem durchchecken lassen -> Windows Speicherdiagnose, Memtest86, Karhu, TM5, Aida, OCCT etc.). Hast du dann immer noch Probleme, bleiben dann nämlich nicht mehr viele Kandidaten übrig (SSD, CPU, MB).
 
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Knobi Wahn schrieb:
Ich würde mal die ganze RGB Software, Speedfan und Afterburner weglassen.

Sei mir nicht böse, aber diese Software ist der Hauptzweck des PCs:
https://www.computerbase.de/forum/threads/mein-steiniger-weg-mit-lianli.2179800/

Wenn ich die weglasse, dann kann ich gleich den PC um ein paar Tausender weglassen ...


@Mojo1987 ja, wie beschrieben, war zu beginn nicht so extrem und auffallend, und ist dann "schleichend" mehr geworden. Da nimmt dann leider das Toleranzlevel zu, wenn das schleichend passiert. Wenn ich das Ausmass zu Beginn gewusst hätte, hätte ich die kleinste Abweichung schon nicht tolleriert. Und zu einen gewissen Teil hab ich mir auch eingeredet, dass ich eine minimlae Instabilität wegen meiner Abänderungen im BIOS "akzeptieren" muss. Nun da aber alles auf original-Einstellungen läuft und auch mit Instabilität sieht das anderes aus.

Aber eben mal andere RAM verwenden, sind halt in dem Fall auch so 140-150 Euro. Und das wo die ja keinen Fehler ausgeben :(

@Luftgucker ja mach ich gleich, lass nur gerade noch nen Memtest durchlaufen.
 
KGR84 schrieb:
Sei mir nicht böse, aber diese Software ist der Hauptzweck des PCs:
Sei mir nicht böse, aber wenn du nicht bereit bist mögliche Fehlerquellen zu eliminieren, must du halt mit dem jetztigen Zustand leben.
 
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qiller schrieb:
Also mal nur so paar Hinweise für eine halbwegs strukturierte Analyse:

Genau so funktioniert das. Es geht ja nicht darum, dass jetzt alles funktioniert, sondern darum den Fehler ausfindig zu machen und wenn alles installiert ist, dann ist es sehr schwierig bis unmöglich den Fehler oder irgendeine Fehlkombination ausfindig zu machen.

KGR84 schrieb:
Wenn ich die weglasse, dann kann ich gleich den PC um ein paar Tausender weglassen ...

Wenn der Fehler beseitigt ist, dann kannst du auch alles wieder anschließen.

KGR84 schrieb:
Aber eben mal andere RAM verwenden, sind halt in dem Fall auch so 140-150 Euro. Und das wo die ja keinen Fehler ausgeben :(

Wenn man ein Bauteil gegentesten will, dann muss man eben einen anderen ausprobieren. Ist natürlich nicht ganz einfach im Privaten.


-> Hast du vielleicht mal Bilder von deinem PC? Hast du z.B. den RAM auch richtig in Steckplatz 2 + 4 vom Kühler aus gesehen eingesteckt? Manchmal sind es Kleinigkeiten. Wenn du eine iGPU hast, könntest du z.B. auch deine GPU rauspacken.

-> Läuft dein PC z.B. mit CPU + iGPU + 1x SSD + RAM (ohne OC) + alles andere ausgestöpselt? Wenn das nicht laufen sollte, dann ist eine dieser wenigen Komponenten "defekt"...

-> Bios Update, Treiber über Windows-Update, AMD Chipsatz Treiber über AMD, sowas wie "USB-Treiber" muss man nicht extra installieren vom Mainboard.
 
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qiller schrieb:
alles abklemmen, was nicht benötigt wird, Zweit-/Drittlaufwerke, sämtliche internen/externen USB-Geräte (Kartenleser v.A.), am besten nur ne 10€ Kabelmaus/-Tastatur, evt. auch die RGB-Header vom Mainboard abziehen

Prinzipiell habe ich nichts externes angeschlossen. Da der PC mit dem Hauptzweck der Optik gebaut wurde ist darauf bewusst verzichtet worden. Die RGB Header habe ich tatsächlich schon noch angeschlossen, da aber die komplette Lüftung darüber verkabelt ist (LianLi Controller) gehts auch nicht anders, ohne den PC komplett zu zerreisen, und das wäre schon ein grösserer Aufwand den ich wenn möglich vermeiden möchte.

qiller schrieb:
BIOS Defaults laden, BIOS aktualisieren, iGPU deaktivieren, kein EXPO, kein CO, UV oder sonstwas

Wie beschrieben habe ich nach dem BIOS-Update (und vorherigen BIOS Reset) alle Einstellungen unangetastet gelassen (also das was du als default meinst!?!)

qiller schrieb:
Windows neu installieren (da dürfen wärhend der Installation 0 Fehler auftreten, keine Freezes, Hänger, Fehlermeldungen oder Abstürze)

Ja war so (beim zweiten Mal zumindest)

qiller schrieb:
Treiber über Windows Updates installieren lassen, keine extra Treiberpakte, kein Armory Crate (Oh Grusel :x) oder sonstigen RGB-Krempel, kein Dritt-AV, keine Tunup/CCleaner, nur das/die Spiel/Programme, die du für die Reproduzierbarkeit deines Problems benötigst

Ja kann ich nochmal machen und zum Austesten nur minimal Konfiguration machen (war bei dem jetzigen System aber auch nicht das Ziel, da ich ja nicht von solchen auftretenden Fehlern ausgegangen bin.

Für einen Normalbetrieb, muss ich aber sagen, ist das keine Option, da das sonst wider dem Sinn des Builts ist. Dann kann ich ihn gleich weggeben (was sich vielleicht leichter anhört als es ist!)

qiller schrieb:
Anfangen würde ich da bei der RX580, die kannst du ausbauen und die interne iGPU in deinem Prozessor nutzen (iGPU vorher wieder aktivieren), Monitor dann natürlich ans Mainboard klemmen.

Werde ich mal testen. Ausschliesslich die iGPU hatte ich schon versucht zu verwenden, als ich das Problem hatte, dass ich im Windows gar nichts mehr machen konnte, da hat es nichts geholfen. Und zu Beginn als ich neu aufgesetzt hatte. Da kam es zu noch keinen Problemen, was ich derzeit aber für nicht aussagekräftig halte, da die Nutzungszeit zu gering war, als das es repräsentativ gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
KGR84 schrieb:
(beim zweiten Mal zumindest)
Also ganz eigentlich sollte es da nicht mehrere 'Anläufe' für brauchen. Das klingt für mich tatsächlich nach einer inhärenten Instabilität. Ich würd wirklich alles unnötige abklemmen.
 
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Knobi Wahn schrieb:
Sei mir nicht böse, aber wenn du nicht bereit bist mögliche Fehlerquellen zu eliminieren, must du halt mit dem jetztigen Zustand leben.
Sehe ich auch so. Generell gilt, diese ganze Monitoringsoftware kann durch die häufigen Abfragen der Sensoren durchaus zu Instabilitäten führen. Vor allem wenn sich die Software dann noch gegenseitig beißt. Um der Sache auf den Grund zu gehen muss man eben Ursachenforschung betreiben. Wenn man nicht Willens ist diese zu betreiben bleibt ja als Alternative nur: Alles neu kaufen.

Wurde denn schon mal in die Eventlogs von Windows geschaut, was da so abstürzt oder passiert?
Das sollte doch eigentlich die erste Anlaufstelle sein?


Edit
Ja war so (beim zweiten Mal zumindest)
Wenn schon während der Installation von Windows Probleme auftreten stimmt da definitiv etwas mit der Hardware nicht. Was darf man sich denn darunter vorstellen. Was passierte denn? Hängt es, gibt es Blackscreens? Freezes, lädt es ewig oder geht der PC einfach aus?
 
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Ayo34 schrieb:
Genau so funktioniert das. Es geht ja nicht darum, dass jetzt alles funktioniert, sondern darum den Fehler ausfindig zu machen und wenn alles installiert ist, dann ist es sehr schwierig bis unmöglich den Fehler oder irgendeine Fehlkombination ausfindig zu machen.

Wenn der Fehler beseitigt ist, dann kannst du auch alles wieder anschließen.

Ja ok, das hatte ich falsch verstanden, zum Testen ist das natürlich eine Option, aber so wie das jetzt konfiguriert ist, war es ja auch nicht das Ziel etwas zu testen, sondern, so sollte es, ohne der Erwartung von Problemen funktionieren.


Ayo34 schrieb:
-> Hast du vielleicht mal Bilder von deinem PC? Hast du z.B. den RAM auch richtig in Steckplatz 2 + 4 vom Kühler aus gesehen eingesteckt? Manchmal sind es Kleinigkeiten. Wenn du eine iGPU hast, könntest du z.B. auch deine GPU rauspacken.

Ja klar, siehe Link anbei, da sollte alles zu sehen sein.

Bisschen Ahnung habe ich schon, sodass ich die Hardware (meiner Meinung nach) richtig konfigurieren kann. iGPU dürfte, so nehme ich an, zur Zeit noch aktiv sein, da ich an den BIOS Einstellungen nichts geändert habe. Ab diese Einstellung jedoch einen Einfluss hat bezweifle ich, da die ja eh deaktiviert wird wenn 1) nichts angeschlossen ist, und 2) die dGPU in Funktion ist. Kann ich aber ja mal testweise manuell dekativieren.

https://www.computerbase.de/forum/threads/mein-steiniger-weg-mit-lianli.2179800/

Ayo34 schrieb:
-> Läuft dein PC z.B. mit CPU + iGPU + 1x SSD + RAM (ohne OC) + alles andere ausgestöpselt? Wenn das nicht laufen sollte, dann ist eine dieser wenigen Komponenten "defekt"...

Wie zuvor schon beschrieben, habe ich eigentlich gar nichts anderes angeschlossen, ausser den LiANLi Controllern, die aber notwendig sind, da sonst kein Lüfter läuft. Und mit der iGPU habe ich das System (jetzt nach dem Neu-Aufsetzen) in Betrieb genommen, und das hat, bis ich wieder auf die dGPU umgesteigen bin auch funktioniert.

Ayo34 schrieb:
-> Bios Update, Treiber über Windows-Update, AMD Chipsatz Treiber über AMD, sowas wie "USB-Treiber" muss man nicht extra installieren vom Mainboard.

Hab das eigentlich auch alles so gemacht. "USB"-Treiber weiss ich nicht ob die USB sind, das heisst bei ASUS in Kombination mit den Audio-Treibern so, und ohne diesen hatte ich auch tatsächlich kein erkanntes Audiogerät. Diese Treiber waren also erforderlich.
Ergänzung ()

qiller schrieb:
Also ganz eigentlich sollte es da nicht mehrere 'Anläufe' für brauchen. Das klingt für mich tatsächlich nach einer inhärenten Instabilität. Ich würd wirklich alles unnötige abklemmen.

Nachdem das aufgetreten ist, nachdem bis auf die Treiber das Windows schon gelaufen ist, und ich dabei Treiber installiert habe, die zumindest im Namen USB stehen haben, rede ich mir halt ein, dass es an einem Fehler beim Installieren der Treiber gelegen hat, und kein Hardwareproblem darstellt. Vielleicht etwas zu naiv, aber was soll ich sonst tun? Allein dieser Fehler wird doch wohl kaum einen defekt der Hardware zuzuweisen sein, selbst wenns so wäre oder?
 
@Knobi Wahn

habe ich bis jetzt noch nicht getestet. Das möchte ich nun als nächstes machen.
Ergänzung ()

Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich die dGPU einfach nur vom Strom nehme und im PCIe Slot stecken lasse (und den Monitor stattdessen am MB anschliesse), oder als ganzes ausbaue?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst sie ausbauen müssen. Der Rechner startet sonst nicht weil er erkennt das eine GPU drin ist welche nicht genug Strom erhält bzw. Der Stecker fehlt.
 
@Mojo1987 doch funktionieren tut es.

Habe den Monitor direkt am MB angeschlossen, und der dGPU nur den Strom gezupft. Bei mir läuft es so ohne Fehlermeldung.
Ergänzung ()

So nun, da der Memtest abgeschlossen ist (ohne Fehler), habe ich:

1) die iGPU manuell im BIOS deaktiviert
2) den Zuverlässigkeitsverlauf, wie von @Luftgucker angesehen
3) aufgrund des Problems, das sich aufgrund 1) ergibt (dazu weiter unten mehr) in den Gerätemanager geschaut

Für mich ergeben sich dabei ein paar merkwürdige Abläufe die ich wohl hinterfragen muss. Ich hoffe ihr könnt das besser nachvollziehen als ich!

1) Also nachdem ich die iGPU deaktiviert hatte und erstmalig ins Windows gebootet habe, bekam ich die Meldung, dass neue Hardware installiert wurde, und der Rechner neu gestartet werden muss, ausserdem hat sich der FanControl mit einer Fehlermeldung gemeldet, dass der Sensor der (d)GPU nicht mehr gefunden wird.

--> Neustart: FanControl hat immer noch die Fehlermeldung, dass der Sensor der GPU nicht gefunden wird.

Gerätemanager zeigt folgendes:

1716370293288.png

1716370306849.png

1716370329099.png

1716370341986.png


Was ist das???




Grafiktreiber für die angezeigte RX580 ist der korrekte, den ich installiert habe.

2) Zuverlässigkeitsverlauf zeigt diverse Fehler. Ich kann damit leider nichts anfangen, siehe Anhang

1716370853409.png

1716370875596.png
1716370890452.png

1716370963537.png


Soweit ich das sehe, sind die roten Meldungen alle, dass Windows nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde, ausser am 18. am 19. und am 22, (da habe ich die Fehlermeldungen oben als Screenshot angehängt), und die gelben Warnungen sind alles irgendwelche Windowsupdates die nicht installiert werden konnten.

3) Ich habe direkt nach dem neu Aufsetzen und erfolgreichen installieren aller Treiber einen Wiederherstellungspunkt für Windows manuell angelegt. Der ist nun aber nicht verfügbar, wenn ich die Wiederherstellung starte ... ist das normal, dass die durch automatisch erstellte ersetzt werden, muss ich das was speziell einstellen, dass die erhalten bleiben?
 
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