Starke Schlafstörungen - eure Meinungen/Erfahrungen

Vergesst nur nicht das Antidepressiva nicht die Ursache bekämpfen, sondern nur Symptome.

crematoria schrieb:
Und woher nimmst Du diese Weisheit?

Warst schon mal draußen ? 60kg Mann... Haut und Knochen.
Das ist ein Gewicht das sehr schlanke Frauen haben.
 
Und weiter? Was hat es mit den Schlafstörungen zu tun???? Ein Freund von mir ist 1,87 groß und wiegt 65 kilo und es geht ihm wunderprächtig.
 
Der einzige Grund für eine darauf basierende Schlafstörung wäre eine zu dünne Bettdecke. Das wird der TE sicher ausschließen können.
 
Hallo!

@ronrebell:
Yoga erfordert viel Disziplin, da kann ich nicht einfach sagen, "Klar, mach ich."
Ich war mal in einem Kurz und konnte bei fast keiner Übung mitmachen.
30 Minuten hätte ich aber übrig, um Entspannungsübungen zu machen.

Sport treibe ich 3x die Woche direkt nach der Arbeit und am WE variiert es.
Jedenfalls sind bis zum Schlaf immer 4 Stunden.
Alkohol trinke ich die Woche über generell nicht und an WEs sehr selten.

Mittagsschlaf klingt immer wieder schön, aber ich kann an einer Hand abzählen,
wie oft ich das im Leben geschafft hab.
(Schon im Kindergarten hat es glaube ich nie geklappt, wobei ich mich da auch wehrte.)

@abulafia:
Ich muss diesen Monat nochmal zum Hausarzt und werde ihn dann fragen,
welchen Spezialisten er mir empfehlen könnte (Neurologe, Psychologe).

Natürlich genieße ich alles im Forum/im Internet mit Vorsicht.
Da werde ich nicht einfach mal was probieren, in dem ich eine Gefahr sehe.
Aber dümmer wird man dadurch auch nicht und weiß evt. auch, worauf man den Arzt ansprechen kann.

@rob-:
Das Thema Schilddrüse hatte ich bereits beim Arzt, da meinte eher, das könnte man ausschließen.
Auch bei der Inneren Medizin war mit Ultraschall alles ok - da wurde auch explizit die Schilddrüse getestet.
Ich frag meinen Hausarzt dennoch, wie es mit Über- bzw. Unterfunktion aussieht.

Also trotz meiner 60 KG bin ich männlich.
Bestehe aber nicht nur aus Haut und Knochen.
Würde ich gar keinen Sport treiben und somit kaum Muskeln haben, würde ich vermutlich 50 KG wiegen.
Jedenfalls hat weder ein Arzt noch ein Trainer gesagt, dass ich untergewichtig sei oder dies ein Problem darstellt.

@Heen:
Die Einrichtung am Arbeitsplatz ist selbstverständlich nicht zu unterschätzen, da gebe ich dir absolut Recht.
Ich hatte mal einen neuen Stuhl bekommen und die Armlehnen waren relativ weit unten.
Statt mir den Stuhl genauer anzuschauen um herauszufinden, wie man die weiter hoch stellt,
dachte ich mir, passt schon und ich gewöhne mich daran
Mit der Dauer gab es dann aber Schmerzen im Brustkorb.
Nach dem erfolgreichen Verstellen merkte ich, dass ich viel entspannter und bequemer saß.
Meinen Kopf halte ich gerade und mit dem Rücken bin ich an der Rückenlehne.

Freizeitlich versuche ich nicht lange vorm PC zu sitzen.
Als es noch warm gewesen ist, war ich fast nur draußen und hab mich bewegt, Fußball gespielt etc.

Zum Thema Bettdecke:
Auch bei 20° Außentemperatur hatte ich die Probleme.
Würde also zu kalt/zu warm ausschließen.
Friere und schwitze auch nicht im Bett.
Beim Aufwachen ist auch alles ok.

In ganz seltenen Fällen ist es natürlich schon mal vorgekommen, dass mir kalt oder warm war.
Dies lag an den Temperaturschwankungen draußen.

@gh0:
Weiß nicht, fühle mich doch dennoch oft müde und ausgepowert.
Klar kann man alles trainieren, aber mich stört die Tatsache, dass anscheined etwas nicht mit mir stimmt.
(Sei es psychisch oder physisch.)

@VsteckdoseV:
Ein Perspektivenwechsel oder Art Neustart kann in der Tat vieles verändern.
Da mache ich mir mitlerweile auch immer mehr Gedanken...

Also mein Schlafproblem hat bereits jetzt schon die volle Aufmerksamkeit.
Bereits vor dem Schlafen gehen habe ich Angst vor einer schlechten Nacht...
Ich versuche es auch immer positiv zu sehen und die Sache entspannt zu nehmen.
Meinem Unterbewusstsein kann ich aber leider nicht so leicht etwas vorgaukeln.

Natürlich kann man sich verrückt machen lassen, wenn man von Arzt zu Arzt wandert,
aber den Termin beim Schlaflabor will ich dennoch wahrnehmen, sofern sich das Problem bis dahin nicht löst.
(Würde mich ehrlich gesagt aber sehr wundern.)
Die haben ja schon viele Patienten gehabt und können mir dann zumindest Hinweise geben, in welche Richtung das Problem geht.
(Dass ich wenigstens das Problem eingrenzen kann.)
Würde mich schon sehr wundern, wenn die nach 3 Tagen keine Ahnung hätten, woran es liegt.

@JensS.:
Kenne mich mit Burnout leider nicht wirklich aus.
Ich finde auch, dass viele (unter Anderem auch ich), bei Themen wie Depression, Burnout etc. sich immer denken,
"Wird mich eh nicht treffen."
Wünsche dir gute Besserung.
Kannst ja gerne berichten, was der Neurologe/Psychiater mit dir gemacht hat.

Je nachdem was das Schlaflabor findet, werde ich mir nochmal Gedanken bezüglich der Arbeit machen.
Wenn man zu hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass es bei mir "nur" ein psychisches Problem ist,
dann rede ich mal mit meinem Vorgesetzten oder dem Chef.

Grüße
 
Also wegen Schlafstörungen, ich hab drei Jahre lang in meiner Ausbildung nur ca. 4 Stunden geschlafen, hab immer bis 2 Uhr nachts gezockt und bin um 6 wieder aufgestanden.

Keine Ahnung ob es mir geschadet hat, aber müde war ich auf der Arbeit nie, hatte wohl auch den Vorteil das ich immer im Zug noch nee Stunde pennen konnte und naja, in meiner Mittagspause hab ich auch immer 30 Minuten auf der Bank draußen vorm Betrieb gepennt.:D

Kann man das als Schlafstörung bezeichnen? Merke heute noch, das ich nicht vor 1 Uhr pennen gehen kann. Müde bin ich aber über den Tag nicht, obwohl ich immer um halb 7 aufstehen muss.

@ TE,

vielleicht hast auch nee scheiß Matratze oder Lattenrost. Stress auf der Arbeit kann ständiges aufwachen auch auslösen, wenn dich zuhause weiter mit dem scheiß belastest.
 
@OP:
Habe ähnliches 'Problem'. Ich brauche so 5-6 Std Schlaf und danach geht nix mehr. Ich schreibe das hauptsächlich meinem Alter zu (Ü40).
Vor 24Uhr geht ich eigentlich gar nicht ins Bett. Früher war das gaaanz anders. ;)

Wie andere schon schrieben, wenn du nach dem Schlafen den Tag über müde bist, dann hast du wirklich Schlafstörungen.
Versuche mal dein Ablauf zu ändern. Was machst du ab ca 17:00 / 18:00?
Manche Leute haben Probleme wenn sie abends noch am PC hocken. Andere weil sie was essen was ihnen dann nicht mehr bekommt.
Analysiere mal was du machst, was unterschiedlich war zu den Abenden wo du gut schläfst und mach mal ein paar Selbstversuche.
 
Nightmare85 schrieb:
@JensS.:
Kenne mich mit Burnout leider nicht wirklich aus.
Ich finde auch, dass viele (unter Anderem auch ich), bei Themen wie Depression, Burnout etc. sich immer denken,
"Wird mich eh nicht treffen."
Wünsche dir gute Besserung.
Kannst ja gerne berichten, was der Neurologe/Psychiater mit dir gemacht hat.
Oder alternativ das allseits beliebte "Nun hab dich mal nicht so!" - wobei mir damit zum Glück noch niemand kam...

Ansonsten war's ein relativ kurzes Gespräch mit der Psychiaterin, ich soll mir mal überlegen, ob ich's mit Antidepressiva versuchen will und ansonsten wäre eine Psychotherapie angeraten... so viel kann sie momentan eben nicht für mich tun.

Wenn ich aber so lese, dass das Medikament, das ich mir holen könnte so lustige Nebenwirkungen wie vermehrte Suizidgedanken hat und die Packungsbeilage als Tapetenbahn taugt... Wrrrrrr...
 
Nightmare85 schrieb:
@VsteckdoseV:
Ein Perspektivenwechsel oder Art Neustart kann in der Tat vieles verändern.
Da mache ich mir mitlerweile auch immer mehr Gedanken...

Also mein Schlafproblem hat bereits jetzt schon die volle Aufmerksamkeit.
Bereits vor dem Schlafen gehen habe ich Angst vor einer schlechten Nacht...
Ich versuche es auch immer positiv zu sehen und die Sache entspannt zu nehmen.
Meinem Unterbewusstsein kann ich aber leider nicht so leicht etwas vorgaukeln.

Natürlich kann man sich verrückt machen lassen, wenn man von Arzt zu Arzt wandert,
aber den Termin beim Schlaflabor will ich dennoch wahrnehmen, sofern sich das Problem bis dahin nicht löst.
(Würde mich ehrlich gesagt aber sehr wundern.)
Die haben ja schon viele Patienten gehabt und können mir dann zumindest Hinweise geben, in welche Richtung das Problem geht.
(Dass ich wenigstens das Problem eingrenzen kann.)
Würde mich schon sehr wundern, wenn die nach 3 Tagen keine Ahnung hätten, woran es liegt.
Grüße

Bei mir war es wirklich genauso. Erst nach beruflicher Neuorientierung (mit zwischenzeitlicher Auszeit von ca. 3 Monaten) hat es sich ALLMÄHLICH eingependelt. anfangs bestand das Problem weiterhin, aber mit zunehmender Ablenkung/Vorfreude auf eine neue Herausforderung ist es verschwunden.

Klar, der Einwand eines Nutzers hier, dass man doch zum Arzt gehen sollte stimmt schon, was ich mit meiner "nicht zum Arzt" Attitüde ausdrücken wollte war, nicht all seine Hoffnungen in den Arzt zu stecken sondern selber mit körpereigenen Selbstheilungskräften da ranzugehen und den Arzt lediglich unterstützen lassen. Selbst im Schlaflabor können sie auch nicht mit den Fingern schnippen, eine eindeutige Diagnose stellen und dann das passende Medikament verordnen.
 
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