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Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2010
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- 1.221
Auf dem Hauptrechner soll Windows 10 laufen und ganz normal genutzt werden. Nun soll innerhalb dieses Hauptrechners ein virtueller Rechner (über VMware player oder Virtualbox) mit Linux laufen, der nur fürs Onlinebanking genutzt werden soll.
Wenn ich einfach eine Linux ISO einbinde, und keinerlei Einstellungen vornehme, sollte der virtuelle Linux Rechner ja beim Herunterfahren keinerlei Dateien speichern können. D.h. immer wenn ich die Linux ISO starte, habe ich ein komplett frisches Linux, welches garantiert frei von jeglicher Schadware ist. Stimmt das soweit?
Mal angenommen mein Windows 10 Hauptrechner ist infiziert mit aller möglichen Schadware, die sogar versucht virtuelle Rechner zu erkennen und zu befallen (vermutlich unglaublich selten, aber wohl möglich).
Selbst in diesem Fall dürfte die Linux virtuelle Maschine sicher sein, oder? Da unter Linux nur Programme starten können, wenn sie explizit vom User aufgerufen werden.
Eine frisch gestartete Linux ISO hat ja keinerlei System- oder Sicherheitsupdates, wäre das ein potentielles Sicherheitsrisiko?
Lösung hier wäre dann vermutlich das Linux upzudaten, dann einen Snapshot von der virtuellen Maschine zu machen, und immer wieder vom Snapshot fortzufahren. Wenn es neue Updates gibt, wieder updaten, neuen Snapshot erstellen, und dann wieder immer von diesem Snapshot starten, etc.
Haltet ihr diese, oder oben genannte Variante für sinnvoller?
Wenn der Rechner über eine WLAN Verbindung mit dem Internet verbunden ist, wäre dies wohl die letzte Schwachstelle.
Ich habe nur so eine billig WLAN Connect Box. Die sollte wohl mit WPA2 Passwort auch sehr sicher sein, aber auch hier mal angenommen jemand knackt das Passwort oder bekommt sonst wie Zugriff auf den Router.
Wäre es ihm dann möglich Passwörter auszulesen o.Ä.? Die Passwörter für's Onlinebanking sind ja nirgends eingespeichert, sondern werden nur (aus dem Kopf, oder von Papier) in der Linux VM eingegeben.
Was passiert beim Eingeben eines Passwortes über eine WLAN Verbindung eigentlich? Wird das Passwort bereits vom PC verschlüsselt, und dann verlässt nur der Schlüssel den Rechner?
Wenn ich einfach eine Linux ISO einbinde, und keinerlei Einstellungen vornehme, sollte der virtuelle Linux Rechner ja beim Herunterfahren keinerlei Dateien speichern können. D.h. immer wenn ich die Linux ISO starte, habe ich ein komplett frisches Linux, welches garantiert frei von jeglicher Schadware ist. Stimmt das soweit?
Mal angenommen mein Windows 10 Hauptrechner ist infiziert mit aller möglichen Schadware, die sogar versucht virtuelle Rechner zu erkennen und zu befallen (vermutlich unglaublich selten, aber wohl möglich).
Selbst in diesem Fall dürfte die Linux virtuelle Maschine sicher sein, oder? Da unter Linux nur Programme starten können, wenn sie explizit vom User aufgerufen werden.
Eine frisch gestartete Linux ISO hat ja keinerlei System- oder Sicherheitsupdates, wäre das ein potentielles Sicherheitsrisiko?
Lösung hier wäre dann vermutlich das Linux upzudaten, dann einen Snapshot von der virtuellen Maschine zu machen, und immer wieder vom Snapshot fortzufahren. Wenn es neue Updates gibt, wieder updaten, neuen Snapshot erstellen, und dann wieder immer von diesem Snapshot starten, etc.
Haltet ihr diese, oder oben genannte Variante für sinnvoller?
Wenn der Rechner über eine WLAN Verbindung mit dem Internet verbunden ist, wäre dies wohl die letzte Schwachstelle.
Ich habe nur so eine billig WLAN Connect Box. Die sollte wohl mit WPA2 Passwort auch sehr sicher sein, aber auch hier mal angenommen jemand knackt das Passwort oder bekommt sonst wie Zugriff auf den Router.
Wäre es ihm dann möglich Passwörter auszulesen o.Ä.? Die Passwörter für's Onlinebanking sind ja nirgends eingespeichert, sondern werden nur (aus dem Kopf, oder von Papier) in der Linux VM eingegeben.
Was passiert beim Eingeben eines Passwortes über eine WLAN Verbindung eigentlich? Wird das Passwort bereits vom PC verschlüsselt, und dann verlässt nur der Schlüssel den Rechner?