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News Steam-Nutzer verdienten 57 Mio. Dollar über Workshop

PewPewPew schrieb:
Das nennt man auch ausnutzen von (Quasi-)Monopolstellungen.
Wie bitte?
Das nennt man Innovation.
Natürlich haben sie nen Monopol, sie haben es erfunden, sie sind die ersten die in diesen "Markt" vorstoßen, anders funktioniert das eben nicht, irgendjemand macht eben immer den ersten Schritt.
Und an einem ehrlich erarbeiteten Monopol ist nichts auszusetzen.

PewPewPew schrieb:
Bist Du auch ein Anhänger von den Arbeitsbedingungen der pakistanischen Nähfabriken? Nur weil eine Alternative besser als die andere ist, bedeutet das nicht, dass eine von beiden gut ist.
Was für ein Vergleich ist denn das bitte?

Fliegt Valve mit ihren 350 Mitarbeitern um die Welt und zwingt irgendwelche Modder dazu Produkte auf ihrem Workshop zu veröffentlichen? Das würde natürlich erklären warum Half life 3 auf sich warten lässt...

Die Leute veröffentlichen ihre Arbeit auf dem Workshop komplett freiwillig, anscheinend gibt es tatsächlich Leute,die glauben das die Zeit und Arbeit die sie darin investieren, sich auszahlt.
Andernfalls würden sie es wohl kaum tun.

PewPewPew schrieb:
War wir hier haben ist ein Geschäftsmodell, dass kaum Investitionen verlangt, fast keine laufenden Kosten erzeugt, das Risiko großteils outsourced und dabei den Großteil des Ertrags behält.

Und? Die Bedingungen sind doch alle bekannt.
jemand der nicht einverstanden ist, muss auch nichts tun.
Ich versteh den Aufstand nicht.

Valve erlaubt es Leuten custom Inhalte in ihren Spielen unter bestimmten Bedingungen, die jedem Interessierten klar sein sollten, zu verkaufen. Und ich soll darüber empört sein?
Was ist denn dann mit Entwicklern/Publisher die aktiv gegen das Modden vorgehen und es schwer machen?

PewPewPew schrieb:
Okay, das ist Deine Argumentation: Ich denke ab sofort sollte jeder 75% seines Einkommens an Microsoft überweisen, wenn er auf einem Windows-PC mit Office arbeitet. Ich mein, die Leute machen da einzelne Excel-Tabellen oder ein paar Seiten in Word, vergleich das mal mit der Arbeit, ein Betriebssystem oder Tabellen- und Textbearbeitungsprogramme zu entwickeln!

Erm, das ist zwar nicht an mich gerichtet gewesen aber trotzdem:
Schwachsinniger Vergleich.

Valve zwingt niemanden auch nur irgendetwas auf.
Die Bedingungen sind jedem, sogar dir anscheinend, schon vorher bekannt.
Wenns dir nicht gefällt, dann musst du es nicht nutzen/aktzeptieren.
Andere tun es.




A. Sinclaire schrieb:
Quelle bitte ;)

Alle Quellen die ich gefunden habe sprechen von genau 30% (siehe der Post über deinem) - das geht vom kleinen Phil Fish, zum erst kleinen und dann großen Notch bis hin zu den Industriegrößen Sega und THQ (als es die noch gab).

Ich brauche keine Quellen, es ist gesunder Menschenverstand.
Valve selbst hat keine Zahl genannt und ich sehe auch keinen Grund warum sie sich auf eine Festlegen sollten.
Das ist simple Verhandlungssache zwischen zwei Parteien.

GTA5 ist beispielsweise ein Spiel das wohl jeder auf seiner Platform anbieten möchte, es ist ein must have.
Rockstar hat hier eine ziemlich gute Verhandlungsbasis, denn GTA5 wird sich gut verkaufen, ob es nun auf steam ist oder nicht.
Glaubst du wirklich Valve kann und will hier irgendwelche Zahlen diktieren und darauf beharren?
 
Beutebeute schrieb:
Ich brauche keine Quellen, es ist gesunder Menschenverstand.

Okay, du hast also keine Quellen oder Beweise für deine Behauptung.

Es ist zwar möglich, aber in Anbetracht der Tatsache, dass alle anderen verfügbaren Quellen 30% angeben ist es eher unwahrscheinlich aus meiner Sicht.

Beutebeute schrieb:
Glaubst du wirklich Valve kann und will hier irgendwelche Zahlen diktieren und darauf beharren?


Bei deren Marktanteil? Ja.

Die Publisher sind mehr auf Steam angewiesen als Valve auf einzelne Publisher oder Spiele angewiesen ist.
 
Es ist ein Geben und Nehmen. Ohne namenhafte Spiele sinkt die Attraktivität von Steam. Die Nutzer wechseln zügig, sobald sich etwas besseres am Markt etabliert hat. Derzeit gibt es aber keine wirkliche Konkurrenz. Im übrigen denke ich, dass die Gewinnbeteiligung bei großen Publishern individuell verhandelt wird. Die kleinen Indie Studies werden pauschal abkassiert, da sonst die administrativen Kosten nicht im Verhältnis dazu stehen würden.

Mich würde es mal interessieren wie hoch der generierte Umsatz auf Steam ist und wie dagegen der Umsatz von Valve aussieht.
 
Beutebeute schrieb:
Wie bitte?
Das nennt man Innovation.
Natürlich haben sie nen Monopol, sie haben es erfunden, sie sind die ersten die in diesen "Markt" vorstoßen, anders funktioniert das eben nicht, irgendjemand macht eben immer den ersten Schritt.
Und an einem ehrlich erarbeiteten Monopol ist nichts auszusetzen.

Die Innovation streite ich nicht ab. Das schließt aber das Ausnutzen einer Monopolstellung nicht aus, beides hat genau genommen nichts miteinander zu tun (außer dass Innovationen zu Monopolen führen können). Dass "ehrlich erarbeitete" Monopole anders bewertet werden als "unehrliche" ist mir bisher unbekannt gewesen. Und von einem Monopol hat prinzipiell, sowohl aus theoretisch als auch logischer Sicht, nur einer was: der Monopolist.

Beutebeute schrieb:
Was für ein Vergleich ist denn das bitte?

Fliegt Valve mit ihren 350 Mitarbeitern um die Welt und zwingt irgendwelche Modder dazu Produkte auf ihrem Workshop zu veröffentlichen? Das würde natürlich erklären warum Half life 3 auf sich warten lässt...

Die Leute veröffentlichen ihre Arbeit auf dem Workshop komplett freiwillig, anscheinend gibt es tatsächlich Leute,die glauben das die Zeit und Arbeit die sie darin investieren, sich auszahlt.
Andernfalls würden sie es wohl kaum tun.

Danke, dass Du meine Metapher weiter untermauerst. In Pakistan wird auch keiner gezwungen, dort zu arbeiten. Theoretisch könnten sie es lassen - nur dass die Alternative zu "Ausnutzung" halt "Verhungern" heißt. Übrigens ist das einer der Grundsätze von "Ausnutzen", nämlich die Zwangslage eines anderen zum eigenen Vorteil zu verwenden. Die Metapher passt wie die Faust auf's Auge.

Beutebeute schrieb:
Und? Die Bedingungen sind doch alle bekannt.
jemand der nicht einverstanden ist, muss auch nichts tun.
Ich versteh den Aufstand nicht.[

Valve erlaubt es Leuten custom Inhalte in ihren Spielen unter bestimmten Bedingungen, die jedem Interessierten klar sein sollten, zu verkaufen. Und ich soll darüber empört sein?
Was ist denn dann mit Entwicklern/Publisher die aktiv gegen das Modden vorgehen und es schwer machen?

Ob Dich die prinzipielle Erlaubnis empört ist eher Geschmackssache. Die Bedingungen sollten es aber, die sind, wie oben bereits erwähnt, absolut ausbeuterisch. Und obwohl ich prinzipiell immer für Mod-Unterstützung bin, kann ich den Publishern, die so etwas komplett verhindern immerhin zu Gute halten, dass sie für ihr Geld selbst arbeiten und Risiken eingehen - und beides nicht in einem absurden Ungleichgewicht outsourcen.

Beutebeute schrieb:
Erm, das ist zwar nicht an mich gerichtet gewesen aber trotzdem:
Schwachsinniger Vergleich.

Valve zwingt niemanden auch nur irgendetwas auf.
Die Bedingungen sind jedem, sogar dir anscheinend, schon vorher bekannt.
Wenns dir nicht gefällt, dann musst du es nicht nutzen/aktzeptieren.
Andere tun es.

In meinem Fall würde Microsoft auch keinen Zwang ausüben. Hier Dein direkter Vergleich, nach Wortlaut:

Valve: "Wenn Ihr wollt, dürft Ihr über unsere Plattform Steam Inhalte generieren und damit Geld verdienen. Dafür nehmen wir dann 75% des Verkaufserlöses für unsere Entwicklungsarbeit und den Service.

Microsoft: "Wenn Ihr wollt, dürft Ihr über unsere Plattformen Microsoft und Office Inhalte generieren und damit Geld verdienen. Dafür nehmen wir dann 75% des Verkaufserlöses für unsere Entwicklungsarbeit und den Service.

Das ist exakt das selbe Prinzip: Wenn Du unsere Software / Plattform benutzen WILLST (nicht musst!), um damit Geld zu verdienen, dann nehmen wir davon einen Anteil des Verdienstes. Ich will das auch nicht prinzipiell in Frage stellen, solche Modelle können Sinn machen. Nur dass hier zwei Dinge dagegen sprechen:

- die Marge ist absurd hoch. Ich würde gerne ein Beispiel von einer 75%-Marge sehen.
- Valve profitiert bereits von Mods, ohne direkt daran Geld zu verdienen. Nachgewiesenermaßen haben Mods zahlreiche, messbare positive Auswirkungen auf die entsprechenden Spiele. Ich möchte nur mal das berühmte Counterstrike oder auch DayZ nennen: selbst wenn wir die anschließende Kommerzialisierung ignorieren (bei der die Personen übrigens FAIR beteiligt wurden), hat Counterstrike zu zusätzlichen Verkäufen von Half-Life in Millionenhöhe geführt, ARMA2 hat sich bei Release der DayZ-Mod binnen eines Monats 300.000 mal verkauft und das drei Jahre nach Release.

Beutebeute schrieb:
Ich brauche keine Quellen, es ist gesunder Menschenverstand.
Valve selbst hat keine Zahl genannt und ich sehe auch keinen Grund warum sie sich auf eine Festlegen sollten.
Das ist simple Verhandlungssache zwischen zwei Parteien.

GTA5 ist beispielsweise ein Spiel das wohl jeder auf seiner Platform anbieten möchte, es ist ein must have.
Rockstar hat hier eine ziemlich gute Verhandlungsbasis, denn GTA5 wird sich gut verkaufen, ob es nun auf steam ist oder nicht.
Glaubst du wirklich Valve kann und will hier irgendwelche Zahlen diktieren und darauf beharren?

Genau. Wir haben ein halbes Dutzend Aussagen = 30%, keine Aussage zu etwas =/= 30% - aber Quellen sind wertlos. Ich würde Dir zustimmen, wenn wir wenigstens eine Aussage hätten die besagt: "Wir haben Valve X% gegeben!" und X =/= 30 ist. Wenn alle vorhandenen Quellen das selbe sagen ist das natürlich kein Beweis, aber so lange eine Hypothese nicht als falsch bewiesen wird (dafür würde eine andere Quelle reichen), kann angenommen (nicht bewiesen) werden, dass sie richtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
PewPewPew schrieb:
Okay, das ist Deine Argumentation: Ich denke ab sofort sollte jeder 75% seines Einkommens an Microsoft überweisen, wenn er auf einem Windows-PC mit Office arbeitet. Ich mein, die Leute machen da einzelne Excel-Tabellen oder ein paar Seiten in Word, vergleich das mal mit der Arbeit, ein Betriebssystem oder Tabellen- und Textbearbeitungsprogramme zu entwickeln!
Nein, da du nicht Office als Werk bearbeitest, sondern mittels Office ein Werk erstellst (ggfs).
Damit berührst du nicht das Urheberrecht von Microsoft. Im aktuellen Fall ist das anders.
Edit:
PewPewPew schrieb:
Und Dein Argument löst sich sowieso sofort in Luft auf wenn man beachtet, dass die selben Raten auch für Spiele zählen, die Valve nicht entwickelt hat. Da hat Valve überhaupt nicht "die ganze Arbeit gemacht, ein Spiel zu entwickeln" und die Leute "setzen da nur ein paar Hüte rein". Alles was Valve dort ist, ist eine Distributionsplattform. Jetzt zeig mir mal eine Distributionsplattform, die 75% Gewinnanteil einstreicht. Nicht mal Apple in seinem Store nimmt so viel.
Woher nimmst du die Information, es steht doch im Artikel, dass der Publisher einen Anteil erhält und der wird (als Urheber) nicht gering sein. Ich würde da eher auf 30% als übliche Marge für Steam als Distributor tippen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PewPewPew schrieb:

Ein Vergleich mit Microsoft hinkt gewaltig. Microsoft verkauft Office damit du Inhalte erstellen kannst. Bei den Spielen wäre das Equivalent das spielen an sich. Wenn man damit Geld verdienen will (Videos, Profi Spieler, Tuniere, etc.) stellt Valve keinerlei Forderungen.
Sprich ein Excel Dokument wäre gleichzusetzen mit einem gespielten/aufgenommenen Spiel.

Ein Item, welches man ins Spiel einbringt ist eine Änderung am Spiel selbst. Wie wenn du Office änderst (du fügst eine Funktion hinzu) und dann verkaufst du diese Funktion/den veränderten Quellcode (den du rechtlich nicht ändern darfst^^). Ich bin mir sicher Microsoft hätte damit ein großes Problem ;)
 
PewPewPew schrieb:
Abgesehen davon, dass ich es für einen eher schwachen Diskussionsstil halte, einzelne Teile einer Argumentation herauszureißen und alle anderen zu ignorieren: Deine Zahlen sind absurd.

1. Liegt allein der Durchschnittswert schon darunter; ganz abgesehen davon, dass es extrem wahrscheinlich ist, dass (wie das für Durchschnitts-Werte üblich ist) die meisten deutlich darunter und deutlich darüber liegen.

2. Du unterschlägst völlig, dass der Modder wahrscheinlich vorher und nachher endlose Fehlschläge mit Code hatte, der ihm 0 Geld eingebracht hat. Sowas gehört in eine solche Rechnung eindeutig mit rein.

3. Du ignorierst die zigtausend Modder, die genauso viel arbeiten, aber keinen Anteil bekommen; die gehören in einen "Verdienst-Durchschnitt" mit rein. Ich wäre gespannt zu wissen, welchen Stundenlohn IM DURCHSCHNITT alle Modder erhalten. Wahrscheinlich weniger als ein 1-Euro-Job. Wenn Du das ausklammerst, kannst Du genauso gut argumentieren, dass Lotto-Scheine eine ökonomisch sinnvolle Investition sind.

4. Du unterschlägst das Risiko komplett. Wenn Valve einen Entwickler bezahlt, der das Teil baut und in den Shop stellt, riskiert Valve dabei, dass es sich nicht verkauft und sie trotzdem den Entwickler bezahlen müssen. Sagen wir mal, das kostet sie 25.000 Dollar. In Deinem Fall zahlt Valve NICHTS an den Entwickler, geht KEIN Risiko ein, falls die Mod floppt und verdient (in Deinem Beispiel) 200.000 Dollar, von denen 50.000 abgegeben werden.

1. Konnten Modder früher gar nichts verdienen. Sprich mal mit den Leuten die für Quake, HL usw Mods gemacht haben, die haben nie einen Dollar dafür gesehen.

2. Ja das passiert wenn nicht ausgebildete Leute Sachen aus FUN machen und lernen. Aber sehr schlau Modder mit Arbeiter in Sweatshops zu vergleichen. Bin sicher jemand der einen Computer und das Talent/Können hat Items zu erstellen findet auch anderweitig Arbeit und hat nicht nur die Auswahl zwischen Modden und Fussbälle nähen.

3. Verstehe nicht worauf du hinaus willst. Verlangst du Mindestlöhne für alle Modder weltweit? Wenn sie keinen Anteil bekommen ist ihr Zeug entweder schlecht gemacht oder trifft den Geschmack der Leute nicht. Wenn ich einen Tisch baue den keiner haben will ist das nicht die Schuld der erfolgreichen Tischbauer und sie werden mir deswegen auch nichts von ihrem Gewinn abgeben.

4. Und du unterschlägst das Risiko von Valve komplett. Valve hat Steam aufgebaut als niemand das Risiko eingegangen ist eine solche Plattform aufzubauen und zu betreiben. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als niemand im erweiterten Freundeskreis Steam überhaupt kannte, geschweige denn genutzt hat. Denkst du sowas zu entwickeln, Server betreiben etc. ist kostenlos?? Oh und dann sind da noch die F2P spiele wie TF2, DOTA 2. Die Entwicklungskosten davon waren auch ein Risiko, besonders bei Dota 2 wo man nicht weiss wie eine sehr feindselige Community reagieren wird und ob es überhaupt jemand spielen wird.

Also ja, über die Margen kann man diskutieren, aber Valve stellt nunmal die Struktur die das alles ermöglicht und wenn du je versuchst einen Laden in einem Einkaufszentrum aufzumachen, wirst du sehr schnell feststellen dass dir nicht nur Steam gewisse Vorschriften macht und "Miete" haben will.

Mich würde es mal interessieren wie hoch der generierte Umsatz auf Steam ist und wie dagegen der Umsatz von Valve aussieht.

Da Valve schon seit Jahren kein kostenpflichtiges Spiel mehr rausgebracht hat, abgesehen von CS:GO, dürfte sich fast der gesamte Umsatz mit dem Steam Umsatz decken
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut geil wie hier einige gleich wieder rum jammern von wegen Geld ist schlecht bla bla -.-

Alle die sich beschweren das die Entwickler alles umsonst anbieten sollen haben glaube ich noch nie wirklich gearbeitet.
 
Also ich bin nur kunststofftechniker und kein it oder bwl Akademiker aber ich zocke seit 29 jahren am pc.

Mods sind gerade heute in Zeiten von multiplattform titeln die letzte Rettung für alte pc hasen wie mich.
Mods bügeln fehler der Entwickler aus
Mods bereichern oder RETTEN spiele
Mods machen aus simulationen legenden

- was ist ein skyrim ohne sky ui ,ohne 4k Texturen etc ? für mich unspielbar

- silent hunter 3 mit Grey wolves expansion ! besser als jeder armeesimulator mit historisch akkurater ai !!!! dreiecks Ortung eines ubootes wie damals cpt walker....

-für Il2 1946 wurden 6DOF track ir mods oder großprojekte wie onlinewars (bellum) geschaffen.Alleine bellum zu erklären würde hier den rahmen sprengen.

http:_//war.by-airforce.com/

eines der großprojekte damals.....ging gottseidank an 90 Prozent der pc Gemeinschaft vorbei,70 leute im teamspeak,2 stunden Missionen etc

-Sir Hinkel und Men of war !!! LEGENDE

-X series ohne mods ??? niemals

-Falcon 4 BMS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


usw usf

Klar sind/waren zb gerade die il2 und sh3 mods von Fanatikern für simulations Freaks,die seltenste und unrentabelste Zielgruppe überhaupt ABER es gibt für jede nische MODDER die es für sie und UNS richten.

was haben diese mods bzw user-großprojekte mit hüten oder Schwertern zu tun?

klar,wenn man nur auf der oberfläche schwimmt,fehlt einem die sicht in die tiefe.

Alleine die sh3 mod mit den historischen marinefunkmeldungen die man auf den tag akkurat im spiel auf see eerhielt war vom umfang her gigantisch auch ohne technisches spezialwissen!

Marketingmodus an: Diese mod steigerte die immersion der an sich trockenen u boot Simulation,stellte den persönlichen bezug zu einer imaginären Leitstelle her und gab einem das gefühl,teil eines größeren ganzen zu sein.

solche mods verdienen mehr als nur Beiwerk von valves geschäftsmodell zu sein ohne hier niederes zahlengefeilsche zu beginnen.

Für mich haben gute mods noch den touch der goldenen pc ära,wo die spieleszene noch belächelt wurde und von den bwl ratten gemieden wurde.

Damals ,wo das Handbuch fett und die lernkurve gnadenlos war :)

Herzblut in einer mod bzw eine mod,die das eigentliche spiel erst rentabel macht..da braucht man keine Blutsauger a la valve oder origin oder was weiß ich.

Ich spende gerne direkt an den modder,nicht an valve oder andere ratten,die mit fremden Ideen dann Porsche fahren,weil sie VERSCHLAGEN und nicht innovativ sind.

Verdient zb Nexus auch mit,wenn ich dort über PayPal einen modder beschenke?
 
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Schade, dass ich jedes mal wenn ich mit Blender anfange gleich aufgebe :p
Ich hätte ein Paar tolle Ideen für kosmetische Gegenstände sowie Waffen für TF2.
 
Damien White schrieb:
Wow, da is aber echt jemand negativ eingestellt.

Ja natürlich. Ich bin mit Games ohne DLC's aufgewachsen und Spiele wurden in Schachteln ausgeliefert die man heute Deluxe Edition nennen würde. Die Spieleindustrie ist aus meiner Sicht dystopisch (entwickelt sich zum schlechten).

Damien White schrieb:
Es ist also schlecht, wenn gute Mods (mit hunderten an Stunden Programmierarbeit etc.) etwas Geld erhalten? Und noch schlechter wird es, wenn andere versuchen selbst gute Mods zu liefern?

Die Modder tun es freiwilling weil sie ein Spiel lieben/mögen. Im optimalen Fall ist es ein Geben und Nehmen (von Mods). Geld verändert die Denkweise und lockt Menschen an die profitieren wollen. Es gäbe dann mehr Mods aber weniger richtig gute Mods.
 
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Stev010881 schrieb:
Keine schöne Entwicklung. Bisher war das Modden von Games ohne finanzielle Hintergedanken eine Selbstverständlichkeit....
...
Mods bekämen damit DLC Character und anstatt einen tollen Mod gibt es zwei halbherzig zusammengeschusterte, weil der Modder mehr daran verdient. Ich glaube es sollte ersichtlich sein wohin die Reise geht (den Bach runter).

Sehe ich absolut genauso ebenfalls der teil mit YouTube. Ich spiele immer weniger da ich solche Geschäfte nicht unterstützen will. Am Anfang mit dem dlc Müll dachte ich noch, dass es sich wieder legt wenn die gamer das mal nicht kaufen würden aber die meisten hatten wohl obwohl sie gemeckert hatten den mist doch gekauft. Ist doch immer so genauso wie bei neuen Knebel Kopierschutz Maßnahmen. Im forum wird gemeckert und man kauft es deshalb nicht aber die Verkaufszahlen sagen immer etwas anderes.

Ja das waren noch schöne Zeiten mit den ganzen mods für bf1942 und CS würde es heute auch nicht geben.
 
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Wieviel hat Valve an jedem 7-Cent-Handel verdient? Wieviel wurde ausgezahlt? Wieviel wurde über die Plattform reinvestiert? Hallo, da hat nur eine Partei etwas verdient!
Also ob es Valve um die Mods geht. Blödenfang ja. Der Client wird immer mehr zum Megagaga ausgebaut. Allein die Sortierung nach Relevanz: 300 unbekannte Titel, die anscheinend jeder kennt außer mir und auch schon positiv bewertet hat. Punkbuster war harmlos dagegen und Steam selber ist schrägerweise harmlos im Vergleich zu dem was andere schon zur Diamantklasse der Verblödung ausgebaut haben, wo Steam noch in Juwelen umwandeln lässt. Ein kurzer Blick ins Fernsehland reicht - die gleichen Leute, die seit 10 Jahren auch im WWW ihren Ramsch und Wunderpillen verkaufen. Den einzigen Vorteil den Steam bietet ist der Direktkauf von digitalen Inhalten und dabei sehr günstig sein kann.
 
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