So wie es bisher aussieht, wird sich Linux u.a. dank Android gegen Microsoft in Zukunft auch in den Spielebereich durchsetzen oder zumindest in direkter Konkurrenz stehen.
Android 5 / Google I/O, was dieses Jahr noch erscheint zeigt doch schon mit der Unreal 4 Technik Demo, was mit einen 64Bit-System mit aktuellen OpenSL ES auf neuen mobilen Geräten heute möglich ist.
https://www.youtube.com/watch?v=X-tAZtbDZ8E
Während Weltweit der Kauf von aktuellen mobilen Geräten wie Handys und Tabletts immer schneller zunimmt, geht verglichen damit der Kauf von Desktop-PCs zurück.
Es spielt da für die Spiele-Entwickler keine große Rolle mehr, dass auf den PC immer noch eine viel bessere Grafik möglich ist als auf mobilen Plattformen. Es dreht sich alles nur noch darum, wie man am schnellsten viel Geld machen kann.
Da wo die Nachfrage ist wird investiert und diese Nachfrage ist z.Z, definitiv im mobilen Bereich am höchsten.
Es werden auch immer mehr Apps und Spiele auf mobilen Geräten (wenn auch nur zwischendurch) genutzt.
Diese sind zwar keinesfalls so komplett wie aktuelle Konsolen & PC Spiele, aber duch die immer größere Masse an Anwender von mobilen Geräten und der damit verbundenen immer größer werdende Verkauf von Apps und Spiele, lässt die Spiele Entwickler mehr und mehr auf Handys und Co. aufspringen.
In den mobilen Geräten steck eine Menge Geld drin. Mit zusätzlicher anschließbarer (bluetooth) Hardware wie Controller, Maus, Tastaur usw. ließe sich da noch mehr Geld mit mache.
Mich wundert es, dass sich die verschiedenen Handy Hersteller nicht zusammen setzen und solche Eingabe Geräte für ihre Smartphone entwickeln? Es gibt doch jetzt sicherlich schon genügend Anwender, die ihre Top aktuellen Handy's mit den TV verbinden und dann mit den Controller, Maus etc. zocken würden.
Es ist auch ganz klar, dass die Anwendungen und Spiele auch immer besser und aufwendiger auf den mobilen Geräten werden.
Schlussendlich wird die Bequemlichkeit der Menschheit und das Verlangen nach Mobilität und einfacher Bedienung die mobile Geräten immer weiter durchsetzen.
Mittlerweile sind wir in einer Zeit angekommen, wo Handy sogar Status-Symbole und das nicht nur in Schulen sind.
Und auf sicherlich 70% und mehr dieser Handys und Tabletts läuft Android mit den Linux-Kernel im Hintergrund.
Vielleicht ist Steam-OS nur ein Zwischenschritt um irgendwann ist dann Steam auch für Android erhältlich... wer weiß?
Auch wenn Steam z.Z. (noch) die größte Spieleplattform ist, die Konkurrenz schläft nicht und davon gibt es mittlerweile mehr als zu Beginn von Steam.
Nicht nur Microsoft hat vor den Windows Store weiter auszubauen, auch google, Apple sind sicherlich daran interessiert ihre Dienste für den Verkauf von Apps und Spiele zu erweitern.
Unter Linux gibt es bisher nur einen openSource **Store** mit freier und kostenloser Software & Spielen. Dies sieht Valve mit Steam als Möglichkeit dort schnell Fuß fassen zu können..
Linux Benutzer oder Leute die von Windows weg wollen kann es nur recht sein.
Valve hat da indirekt einen guten Zeitpunkt ausgewählt
Da dank der NSA Windows und Co. mitterweile bei einigen Anwender als Spyware-Software hingestellt werden, die man mit Sicherheit nicht direkt unterstützen möchte.
Momentan steht eigentlich nur 100% fest, dass sich Linux (der Linux Kernel) sich gegen Windows hochgradig durchgesetzt hat, nimmt man alle mobilen Plattformen wie Handy, Tabletts, Navis oder TV-Software, Server, Receiver, WLAN-Routern usw. zusammen.
Und das Google zur einer sehr großen Konkurrenz und Gefahr für Microsoft und anderen Firmen gewunden ist.
Im mobilen Sektor hat Google es mit Android schon geschafft ein Monopol aufzubauen, dass immer häufiger und länger genutzt wird, egal ob unterwegs in Bus/Bahn/Auto, an der Arbeit oder in der Freizeit.
Schätze auch, dass viele Anwender im laufe des Tages mehr auf ihr Handy schauen bzw. es benutzen als sie vor einigen Jahren noch der PC saßen.
In den kommenden Jahren wird sehr viel geschehen und sich ändern.
Für den Entwendender kann es nur von Vorteil sein. Er muss sich halt nur hin&wieder wieder neu Anpassen und dafür auch mal seine Komfortzone verlassen.