@George
Na das Du dich da mal nicht täuschst. Können ist das eine, wirklich machen und dann, wenn mans braucht auch sofort zur Verfügung zu haben ist das andere.

Schau Dirs doch an, zunehmende Armut, bei jung und alt. Da reicht das Geld nichmal bis Monatsende. Führt man entsprechende Regelungen ein, dann ist der gear...te wieder mal der noch arbeitende+verdienende.
Nee es geht mir auch um den Sinn des ganzen. Wenn ich etwas zurückbekomme, dann ist es nur ein sinnloser bürokratischer Aufwand, eben kostenverursachendes Geldhinundhergeschiebe. Ich meine das ists auch so, aber durch eine Rückzahlung noch doppelt.
Und wer soll entscheiden, welche Krankheit würdig ist behandelt zu werden und welche unwürdig, der Arzt, der Patient, die Kasse ?
Auch eine leichte Bronchitis kann chronisch werden, es gibt soviele Krankheitsbilder und Auswirkungen anderer Krankheiten.
Die 50 Euro und ein Arztbesuch würden zum Lottospiel, weil der Patient sich nie sicher sein kann und erst auf den letzten Pfiff kommen würde. Eben wenn eine Behandlung schon weitaus aufwendiger sein könnte und er definitiv sicher sein kann, dass er was ernsthaftes hat (damit er nicht zahlen muss).
Am Ende ist damit niemandem geholfen, weder Patient noch Kasse.
Und soweit ich weiss, dienen ja die 10 Euro sowieso nicht nur als quartalsweiser Eintritt fürs Bewusstsein des Patienten, sondern sind auch eine Umlagerung der Kassenbeiträge auf den Patienten. Sogar noch lukrativer, weil auch Arbeitslose dies von ihrem Geld zahlen müssen und nicht in der staatl. Kassenleistung dabei.
Die wollen garnichts zurückzahlen, im Gegenteil, die wollen immer mehr.
Ich finde die 10 Euro haben schon sehr viel bewirkt und verändert, dazu dann noch das Verschreibungs-Budget der Ärzte. Weiterhin wurden auch viele Vorsorgeuntersuchungen eingeschränkt und teils kostenpflichtig.
Ich denke nicht, dass das der richtige Weg ist. Für mich bedeutet das alles bereits Abbau des Gesundheitssystems, Niveausenkung der med. Versorgung und Tendenz 2-Klassenmedizin.
Tja thats Kapitalismus, selbst Krankheit ist Profitgeschäft, schlimm.
Gut für den, der auf der Nehmerseite dieser rentablen "Dienstleistung" sitzt oder nie krank wird, Pech und Strafe für den, der (öfters) krank wird.
Und das mit den Rentnern zum Quatschen halte ich für einen Vorwand. Rentner quatschen im Supermarkt, aber kaum beim Arzt. Gerade diese Generation ist hart im nehmen und anderes gewohnt und rannte noch nie wegen jedem Fitzel zum Arzt.
Ich kenns aus Altersheim, Familie und Bekanntschaft. Und wenn sie dort sind, dann haben sie auch was. Ist nunmal im zunehmenden Alter so und die wenigsten werden davon verschont.