News Steigende PC-Preise: Neben Speicher sind auch Akkus und Displays knapp

MichaG

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Nicht nur Speicher ist zur Zeit knapp und teuer, auch Engpässe bei Displays und Akkus treiben die Preise von PCs in die Höhe. Die Situation und die Auswirkungen auf die PC-Branche hat Gianfranco Lanci, COO beim PC-Hersteller Lenovo, im Rahmen einer Telefonkonferenz am Donnerstag beschrieben.

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Liegt wohl doch nicht nur am schwachen Euro :D
 
das mit den kleinen ssds war bei mir auch so

Laptop auf, 128gb ssd raus, 512gb ssd rein :D

kann aber schon verstehen wenn das nicht jeder kann/mag/will weil man auch windows neu installieren muss
 
Letztens habe ich gelesen das Lenovo einen massiven Umsatzeinbruch bei PC's und Laptops hatte. Das wollen die wohl durch höhere Preise bzw. künstliche Verknappung ausgleichen.
 
Zwangsläufig müssen PC-Käufer derzeit mehr Geld in die Hand nehmen. Dazu seien viele laut Kitagawa aber auch bereit

Genau, wenn man sich hier die Meinung von vielen anschaut, dann kann ich auch bestätigen, das viele regelrecht die Industrie anflehen vera*scht zu werden. Anders kann ich die heulerei nicht verstehen, das es kein Unterschied zwischen Sandy Bridge und Kaby Lake geben soll.

Im Forum findet man auch einen haufen ähnlicher Symptome, wenn einer von nem i7 2600k zwingend auf ein i5 6600k oder 7600k wechseln möchte, bzw. glaubt das er wechseln muss und ne Anfrage startet.

Was soll man davon halten? Nichts!
 
... dass Hersteller Preise erhöhen, um höhere Gewinne aus dem global schrumpfenden PC-Geschäft zu erzielen.

Das heißt also alle Hersteller von Hardware sind sich da einig einfach "zum Spaß" überall munter die Preise zu erhöhen: bei Speicher, SSDs, Displays, Akkus, usw. ... bei Grafikkarten ist das ja auffallend seit Jahren schon der Fall (insbesondere seit Einführung der Titan-Serie).

Na, das kann ja noch heiter werden.

Was ich mir von ComputerBase und anderen Hardware-Testseiten/-magazinen gerne wünschen würde, sind zum bspw. angeführten Dell XPS13, ob dieses gegebenenfalls mit ein paar Handgriffen (Gehäuse aufschrauben, Gehäuseklappe öffnen o.ä.) selber relativ mühelos (also ohne Lötarbeiten o.ä.) nach-/aufgerüstet werden kann mit SSD, Akku, Speicherbausteinen, usw., anstatt die Upgrade-Apothekenpreise der Hersteller (hier seien auch Apple, Microsoft, ASUS, usw. ... eigentlich alle genannt) berappen zu müssen!?!

Jedenfalls werde ich auch weiterhin nur PC-Hardware bei Bedarf kaufen, also wenn ich diese brauche und nicht zum Spaß, aus Konsumrausch oder auf Vorrat (zum Staub ansetzen und in der Ecke liegen), weil es den Herstellern (bzw. deren Absatzerwartungen) besser passen würde.

Vielleicht sind viele auch einfach übersättigt, ich warte darauf, dass das bei den Smartphones auch noch eintritt irgendwann, denn wer braucht die Minimalverbesserungen im Jahrestakt (minimal schnellere Prozessoren und Speicher und den ganzen anderen Quark zum App-suchten, denn zum telefonieren und SMSen braucht man das ja schon lange nicht mehr, auch wenn diese beiden eigentlich die Basis-Merkmale von Mobiltelefonen neben Kompaktheit, die bei 5"+ auch nicht mehr wirklich gegeben ist waren) eigentlich wirklich für die exorbitanten Preise (der Spitzenmodelle)? Stichwort Ressourcenverschwendung, aber das ist ja auch schon anderweitig in Threads gefallen.

Naja, wenn es Hobby ist, Geld keine Rolle spielt oder wem es "Spaß macht" ...
 
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Genau! Die Leute WOLLEN mehr Geld ausgeben :freak:

Ich will seit Monaten aufrüsten, aber ich bin einfach nicht bereit deutlich über 200€ für einen wirklich besseren Prozessor auszugeben. Ich bin auch nicht bereit über 400€ für eine wirklich bessere, effiziente Grafikkarte auszugeben. Also bleibt alles beim alten.

Bringt die Preise für Komponenten wieder in annehmbare Bereiche und es wird auch gekauft. So einfach ist das.

Leider ist der schwache Euro wirklich ein Problem. Vielen Dank an Herrn Draghi und seine Komplizen für die Entwertung unseres Geldes :mad:
 
Na also: Intel 7% teurer bei 7.5% mehr Leistung. Passt doch :freak:

Dass immer weniger PCs verkauft werden ist ja auch logisch. 5! Jahre alte Hardware reicht heute noch locker aus. Sowas gabs früher einfach nicht. Egal ob Gamerkiste oder Büroknecht.

Ich kenne auch immer weniger Leute ob jung oder alt die sich einen Computer kaufen wollen. Youtube geht auch aufm Händy.

Eigentlich schade wie es mit dem Computer bergab geht. Hoffe RyZen bringt frischen Wind und lässt zumindest bei CPUs die müden Geister erwachen.
 
Die Preise sind auch im Januar angestiegen. Das ist nicht einfach nur der Euro oder die Speicherpreise. Alles ist teurer geworden. Sei es Versicherung oder Bank oder Lebensmittel, es kostet mehr.

Die neuen Monitore für Gamer überbieten sich im Preis. Aber die G-Syncs für 1000 Euro verkaufen sich dennoch gut. Grafikkarten haben ebenfalls seit Pascal im Preis zugenommen. Die Titan X stellt neue Rekorde auf. Mainboards der 200er Klasse sind abgespeckt bei gleichem oder höherem Preis (war angekündigt). SSDs und Arbeitsspeicher erreicht neue Höhenrekorde und es soll nochmals teurer werden. Und hat jemand den Preis der neuen Asus Tastatur gesehen? Oder laut News stellt Lian Li bei gleichem Preis auf Stahl um? Bei Logitech haben sie schon gemerkt, dass sie nicht jeden Preis verlangen können. Apple kündigt einen Preisanstieg beim Iphone 8 an.

Im Gegenzug fallen die Werte von Gutscheinen oder Rabatten.
 
Ich hab mal überlegt... Kauft man sich einen neuen PC mit z.B. Ryzen und einer GTX 1070 mit Guten Komponenten z.B. Gehäuse etc. kommt man nicht unter 1200€ weg, wenn man davon ausgeht von jetzt 4 Kernen auf 6/8 Kernen zu updaten.
Und dann sollen Ssds und RAM noch teurer werden? Damit man mit Windows und einem guten IPS Monitor bei fast 2000€ liegt wenn man ein wirklich gutes System haben möchte.

Ich kann mich nicht dran erinnern früher soviel Geld hingelegt zu haben für ein gutes System. Meine GTX 570 war damals mit 300€ schon teuer.

Jaja Asche über mein Haupt meine GTX 780 hat auch 500€ gekostet nur das war damals auch das beste vom besten.

Und heute kostet eine GTX 1070 500€ dann gibt es noch 1080, Titan und bald 1080Ti die Titan hat die Preise um gute 30-50% verschoben.
 
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Mit den Methoden werden die PC-Hersteller immer mehr Kunden verlieren.
Wer sein Geld zusammenhalten muss, wird nach anderen Wegen suchen und den PC selbst konfigurieren oder in Foren konfigurieren lassen und damit sind sie raus und kommen auch nicht mehr zurück.
 
Wenn man 10-15 Jahre zurück denkt, da musste man als Spieler eigentlich alle 2 Jahre die Hardware erneuern. Momentan kann man gute Hardware doch problemlos 4-5 Jahre verwenden. Höchstens die Grafikkarte muss man evtl. früher tauschen. Dadurch wird weniger verkauft und die Umsätze gehen zurück. Die Preissteigerung kommt da zwangsläufig.
 
Ich selbst kaufe seit Jahren nur noch selten neue Hardware, und wenn überhaupt gebraucht.

Mein Einkommen ist in den letzten Jahren auch kaum gestiegen (Einzelhandel), auch wenn die Nachrichten ständig etwas anderes behaupten. Dagegen sind Strom, Miete, u.s.w. teurer geworden. Ich komme gerade vom Einkauf bei Lidl zurück. Da kaufe ich seit Jahren nur noch die günstigsten Angebote, und habe trotzdem nur wenig Geld am Ende des Monates übrig.

Deshalb habe ich bei den Preisdiskussionen hier oft den Eindruck in einer anderen Welt zu leben, und schon ein schlechtes Gefühl wenn ich nach 6 Jahren eine neue GPU für 250€ kaufe. Meiner Familie darf ich das erst gar nicht sagen. Die erklären mich für verrückt, und lassen mich einweisen. ^^

Aber die News macht mich nicht traurig. Jetzt komme ich erst Recht auf keine dummen Gedanken vielleicht Aufrüsten zu wollen.
 
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UnsereRessourcen sind endlich. Nicht soviele wie heute werden noch Jahrelang jedes Jahr ein neues Handy kaufen können. Der Markt wird das durch weiter steigende Preise für Technik wohl langsam regeln, ein wenig Einsicht wäre trotzdem gut für uns (und unsere Umwelt).

Das steht nicht im Widerspruch damit technikbegeistert zu sein ;).
 
Wenn sich die Hersteller damit mal nicht ins eigene Fleisch schneiden. Diese Consumerelektronik sind keine Luxusgüter, wie z.B. ein Ferrari oder ähnliches. Dann wird eben gar nicht mehr gekauft. Mein FX tut es auch noch sicher ein paar Jahre länger.
 
Hardware wird teurer, kann im Gegenzug aber auch länger genutzt werden (CPU, RAM, SSD). Jedenfalls bei Verwendung von FullHD-Systemen.

Grafikkarten könnte man ebenfalls lange nutzen. Aber da haben die GraKa- und Monitorhersteller zum Glück mit höheren Auflösungen entgegengewirkt.

Wer einen UHD-Bildschirm hat- ist weiterhin gezwungen ständig neue GPUs zu kaufen.
Ganz eng wird es mit dem angekündigten Aufkommen von UHD/ 144Hz. Die nächsten GPU-Generationen werden es packen, aber dafür wird dann oft schon die CPU am Limit arbeiten- dank der jahrelangen kleinen Sprünge bei deren Entwicklung.

Es wird bald keine Mittelklasse der Gamingsysteme mehr existieren. Nur noch sehr teuer oder Billigkram. Wie schon in anderen Bereichen der Unterhaltungselektronik zu beobachten ist.
 
@ Larve74

Das stimmt aber so auch nicht, es sei denn du fühlst dich irgendwie gezwungen unbedingt auf UHD aufrüsten zu müssen.

Man schaue sich mal die Steam Hardwarestatistik an. Auflösungen über FullHD fristen da ein Schattendasein von 2% oder so. Und wenn die Preise dafür nicht massiv fallen, wird sich auch in Zukunft nichts daran ändern.
 
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