Steigert eine aktuelle CPU die Geschwindigkeit in typischen Desktop / Office-Anwendungen?

Kann man nicht auch bei Windows10 schon das Windows einfach zurücksetzen? Dann sollten die Daten erhalten bleiben, wenn es funktioniert und könnte vielleicht schon Abhilfe schaffen. (Backup nicht vergessen)
Die anderen Maßnahmen (Windows neu), Zukauf etc. kann man ja dann noch im nächsten Schrittt angehen.
 
Computerlein47 schrieb:
Es geht um MS Office 2019 (Öffnen / Schließen von Dokumenten, diese "Gedenksekunde" nervt mich tierisch), besonders OCR-Programme, die ich oft nutze (hohe CPU-Last!), Bildbearbeitung, Kopieren von Dateien zwischen Festplatten und USB-Sticks (Umstieg von USB 3.0 auf USB 3.2 zu empfehlen?)
zb Outlook nimmt sich keine Gedenksekunde bei mir sondern eher 10.
Wenn du von/auf eine Festplatte kopierst, ist es natürlich langsam, liegt vermutlich an der Festplatte.
Zwischen USB Sticks hängt auch meistens an den USB Sticks selber.
Sogar das 10 Jahre alte USB 3.0 kann ~500MB/s, sollte ja eigentlich nicht das Nadelöhr sein oder?
Computerlein47 schrieb:
Im Gaming-Bereich höre ich immer wieder, dass 4-Kerner längst zum alten Eisen gehören.
"Plage Tale: Requiem" war das letzte Spiel, wo der 7600K etwas ins Schwitzen kam, aber hier eher wg. schlechter Optimierung.
Ist auch so, ist auch nicht schlecht optimiert, der 7600K pfeift da aus dem letzten Loch.

Wahrscheinlich hat dein Mainboard einen M.2 Anschluss.
Ich würde also ne neue schnelle NVME SSD kaufen und Windows 10 neu installieren.
Intel 7000 ist leider nicht offiziell im W11 Support, man kann aber basteln.

Und wenn das nicht hilft, steht immernoch der Weg offen zum 13600K Plattformneukauf.


An die anderen hier: habt ihr Windows auch mal auf dem Altsystem neuinstalliert oder immer nur neue Hardware + Neuinstallation?
Ansonsten ist natürlich "gefühlt" immer alles flotter auf dem neuen Rechner...
 
Ich nutze zu Testzwecken auch Mal absichtlich schlechte Hardware(gleiches Windows 10)und ich kann bestätigen, dass es spürbare Unterschiede in der Schwuppdizität geben kann.

Aber die Gedenksekunde beim öffnen von manchen Programmen und Dateien wird nur besser werden, aber nicht verschwinden.

Also ab 16GB Ram merke ich im Alltag keinen Vorteil mehr. Sofern du die nicht zu mehr als 80% auslastest, reichen diese.

4 Kerne sind meist völlig ausreichend, aber Internet browser nutzen im Peak, wenn eine Seite aufgebaut wird, doch mehr und es ist leicht fühlbar wenn man dann auf 8 Kerne geht.

SSD ist natürlich Pflicht, aber ob da eine alte Samsung 830 oder eine 980 Pro werkelt, ist kein großer Unterschied.
Es gibt leichte Unterschiede aber es ist im Alltag selten, dass man die Bandbreite nutzt.

Schneller RAM ist auch im Alltag leicht besser, aber da muss der Unterschied schon groß sein, dass man das wirklich spürt...so DDR4 3600 mit guten Timings gegen 2133.

CPU L3 Cache ist für Spiele teilweise sehr wichtig, aber im Office Bereich praktisch egal.
Eine AMD X3D CPU wäre in deinem Fall rausgeworfenes Geld.

Mehr CPU Takt hilft natürlich immer... genauso wie die höhere IPC von neueren CPUs.

Ich habe kein ryzen 7000 System, aber einen 5700X und einen 5800X3D.... Und ich habe einen i5 13400 zusammengebaut und kurz getestet.
Da gab es keine spürbaren Unterschiede.

Also ja....alles in allem wird ein neues System schon etwas schneller werden, aber ich bin trotzdem immer wieder schockiert, wie lange man dann auf Windows-updatet-installationen oder das öffnen von ganz normalen programmen warten muss.

Denn laut Benchmarks hat die neue Hardware ein Vielfaches der Leistung von vor 10 Jahren.... Aber davon kommt nicht so viel an wenn es um Schwuppdizität geht.
Ergänzung ()

Computerlein47 schrieb:
Im Gaming-Bereich höre ich immer wieder, dass 4-Kerner längst zum alten Eisen gehören. Verstehe ich nicht, denn ich finde fast keinen aktuellen Titel, bei dem ich mit dem 7600K und der GTX 1660TI nicht zumindest sehr nah an den 60FPS bin
FPS sind nicht alles und viele Spiele nutzen auch heute kaum mehr als 4-6 Threads aus.

Schaut man sich die Schwankungen der Frametimes an, dann können die Unterschiede durchaus groß sein und mit 4 Kernen ohne HT/SMT läuft es einfach unruhig.
 
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ruthi91 schrieb:
An die anderen hier: habt ihr Windows auch mal auf dem Altsystem neuinstalliert oder immer nur neue Hardware + Neuinstallation?
Ansonsten ist natürlich "gefühlt" immer alles flotter auf dem neuen Rechner...

:daumen:
Sehe ich genauso! 4 relativ schnelle Kerne (also keine alte Celeron-Gurke, AMD A4 o.ä.) und min. 8GB Speicher reichen bei einer sauberen Neuinstallation auf eine SSD ohne TRIM-Probleme oder def. Sektoren locker aus, um sauber und flüssig zu laufen. Mit irgendwelchen "Pseudo-Optimierungs-Tools" macht man mehr kaputt als gut! Und eine schnellere CPU bringt eher messbare Vorteile bei Office & Co als dass es spürbar wäre! ;)
 
Computerlein47 schrieb:
Ein Asus Prime Z270P, nix besonders. War damals ein sehr günstiges Board, hatte ich ursprünglich noch mit dem I5 6500 gekauft.
Okay, das macht das weitere Vorgehen einfach.
Laut Webseite von ASUS hat Dein Board sogar Zwei NVMe-Schnittstellen.

Ich würde in Deinem Fall die € in eine NVME mit 1TB investieren (Oder auch mehr Speicher, wenn Du magst).
Wichtig ist hierbei, dass es keine (!) Mit Q-Speicherzellen ist.

Ich habe mir vor Kurzem für mein H270iger Board ne "WD Black SN770" geholt und sehr zufrieden (gibt's gerade im Angebot). Hat aber keinen DRAM, was mich bislang aber noch nie gestört hat.

Wenn's ein bisschen mehr Enthusiast sein darf, kann es auch z.B. ne "Samsung 980 Pro" werden (allerdings dann dringend auf die Aktualität der Firmware achten!). Auch hier gibt's gerade ein Angebot für die 1TB Variante.

Dann auf die NVME SSD das Windows frisch drauf und dann mal schauen.
Die SSD ist auch eine gute Grundlage für das nächste Upgrade.
 
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Rein für office wirste da 0,0 merken,zwischen I5 6600 und mein 5700X merke ich auch null bei office(sauberes und nicht zugemülltes Win ist vorraussetzung.).

Bei Games sieht es schon anders aus,da zieht deine CPU kein schlüpper mehr straff.
 
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Blood011 schrieb:
Bei Games sieht es schon anders aus,da zieht deine CPU kein schlüpper mehr straff.

Nenne mir mal bitte aktuelle 5 Games, bei der ein alter 7600K hoffnungslos überfordert wäre. Mir fallen keine ein.
 
Na ja, das ist halt schwierig. Ich selber habe einen 144Hz Monitor mit G-Sync und das möchte ich nicht mehr missen.
Es ist schon ein deutlicher Unterschied zu 60Hz ohne G-Sync oder FreeSync.

CPU und Grafikkarte müssen halbwegs zueinander passen.
Bei einer langsamen CPU und einer schnellen Grafikkarte bist du schnell im CPU-Limit, so dass die Grafikkarte ihre Leistung nicht ausspielen kann.
Bei einer langsamen Grafikkarte und einer schnellen CPU bist du schnell im Grafikkarten-Limit, so dass die CPU ihre Leistung nicht ausspielen kann.

Dein Intel Core i5-7600K ist eine inzwischen über 6 Jahre alte 4-Kern CPU mit 4 Threads und erreicht auch nur 4,20GHz, sofern nicht übertaktet.
Selbstverständlich wäre z.B. ein aktueller Intel Core i7-13700K deutlich schneller.
Nicht nur hat er 8 statt 4 Performance-Kerne und noch 8 Efficient-Kerne dazu, er unterstützt auch Hyper-Threading und taktet ab Werk auch auf bis zu 5,40Ghz statt 4,20GHz.

Natürlich braucht es auch eine entsprechende Grafikkarte, damit beides gut zusammen harmonisiert, also z.B. eine
RTX 4070 Ti oder RX 7900 XT oder ähnliches.

In FullHD@60Hz zu spielen, ist nicht mehr zeitgemäß.
Heute würde ich mindestens auf WQHD@144Hz, also 2.560x1.440 setzen und dann auch zusammen mit G-Sync (nVidia) oder FreeSync (AMD).
Oder je nach dem auf ein 21:9 Format wechseln mit dann z.B. 3.440x1.440.

Ich habe noch einen AMD Ryzen 7 3700X im Rechner. Inzwischen auch fast 4 Jahre alt.
Wenn ich meine Grafikkarte aufrüsten sollte, müsste auch eine neue CPU her. Da die CPU für eine neue und natürlich schnellere Grafikkarte dann vermutlich zu langsam wäre. Ich könnte z.B. bequem auf einen AMD Ryzen 7 5800X3D aufrüsten.
 
Hmmm, du willst für Office Anwendungen einen schnelleren PC als eine I5-7600K ?
Ich sitzte hier gerade an einem I5-6600k, mit 16GB und alter 512 MB SSD (ca. 300 MB/s), das war mein alter Gamer PC, damals noch mit GTX1080, mein jetztiges System, siehe Sig.
Natürlich ist mein neues System bei den meisten Benchmarks 6-10 mal so schnell, aber bei Office Anwendungen ?
Sorry, zwischen den beiden Systemen sind bei Nutzung von Office 2019 keinerlei Performance Unterschiede feststellbar. Ok, wenn ich hier Words startet dauert das fast eine Sekunde, mein PC zu Hause macht das sicherlich 0.2 Sekunden schneller ....
Einziger Unterschied, mein PC zu Hause starte mit einigem Krempel drauf in gut 15 Sekunden, meine Kiste hier braucht sicherlich 45 Sekunden, allerdings schalte ich meinen Office PC hier auch nie aus, mir doch egal wie lange der zum Starten braucht . :evillol:
Einmal "Fromat c:" (also Neuinstallation) und dann scheint wieder die Sonne.
Wozu braucht ein Office PC Win 11 ?
 
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Das Schlimme ist, die Wahrnehmung ist gerne eine psychologische Halluzination, besonders wenn man sein eigenes Geld investiert und sich auf Glückshormonen berauschend einen deutlich höheren Gegenwert einbildet.:D

Ich habe vor Monaten den eingemotteten AMD 3900X wieder reaktiviert und den intel 12600K seit dem nicht mehr in Benutzung. Für meine Office und Rechercheaufgaben merke ich keinen Unterschied und wenn einer da war, ist die psychologische Eingewöhnung hoch, wenn die Leistung im hinnehmbaren Toleranzbereich liegt. In Teilbereichen war mein Vorhaben ein teures Sidegrade. Ich habe den 3900X derzeit testweise als 6 Kerner laufen und mir reicht die Leistung, wenn ich mal nicht doch was archiviere oder transcodiere und tatsächlich auf 12 Kerne hoch gehen muss. Da hat der intel mit stärkeren 6 Kernen von Haus aus Kraft, je nach Anwendung.

Die gefühlte und sicherlich erlebte Agilität vom intel muss ich mir im Alltag in einigen Bereichen daher etwas ausreden. Spiele sind dann ein anderes Thema. Ja, der CONTROL Corridor of Doom ist auf dem intel eine durchgezogene Linie und man merkt weniger Schluckaufs. Die Einzelkernsteigerung ist aber auch massiv, wenn eine Anwendung stärker von einem Kern profitiert. In gelegentlicher RAW Bearbeitung merke ich wiederum keine Unterschiede. Ich muss ehrlich zu mir sein. den intel hätte ich mir auch sparen können, aber ich wollte mir was gönnen und Alderlake ist tatsächlich eine sehr gelungene Plattform.

Gut, da hier ein 7600K das Problem ist, dem auch SMT fehlt, wird bei mitterweile parallel ausgeführten Aufgaben die CPU trotz solider Architektur am Anschlag laufen, wenn man viele Sachen nebenbei macht. Was fehlt, sind die Kerne und für Office wurde vor Jahren gerne schon der i5 9400 mit mindestens 6 Kernen empfohlen. Ein noch aktueller 12400 tut es heute auch und selbst ein 12100 wird sich zum 7600K wie eine Rakete anfühlen.
 
Computerlein47 schrieb:
Nenne mir mal bitte aktuelle 5 Games, bei der ein alter 7600K hoffnungslos überfordert wäre. Mir fallen keine ein.
Das meinst Du aber nicht Ernst, oder reichen Dir 30 FPS ?
Keine 60 FPS erreicht Deine CPU z.Bsp bei Elden Ring, RDR2, F2 2022, Cyberpunk usw.

Bleibt halt die Frage, welche Spiele man spielt und welche Anforderungen man an FPS Zahl und Qualität hat.
Mir reichen meistens auch 60 FPS, schneller bekomme ich in meinem Alter nicht mit, dafür ist die Hardware dann noch artig leise, was mir wichtiger ist, als ein paar FPS mehr.
Und für Spiele wie Anno 1404 oder AoE 2 usw. welche ich zuweilen auch gerne spiele, da reicht Deine CPU locker, aber bei den aktuellen AAA Titeln muss man seine Ansprüche schon sehr weit reduzieren. :heul:
 
Schon das aktuellste BF wird ordentlich unter 60FPS an vielen stellen dropen weil die CPU kotzt.


Wollte hier auch kein auf de Füße treten,aber die CPU ist halt auch schon alt,und wir sind auch grad in nem Grafikumschwung mit UE5 und co.


Das wird noch schlimmer werden,da wird 6/12 es min.sein,vorallem abseits der 60FPS.

Für office mach dein win neu,für Gaming upgrade de CPU.
Ergänzung ()

Apo schrieb:
meistens auch 60 FPS
Mir reichen abseits von PUBG auch 60FPS,aber die müssen halt auch konstant gehalten werden.

Wenn die CPU das nicht mehr stemmt wirds zeit für was neues^^
 
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Apo schrieb:
Das meinst Du aber nicht Ernst, oder reichen Dir 30 FPS ?
Keine 60 FPS erreicht Deine CPU z.Bsp bei Elden Ring, RDR2, F2 2022, Cyberpunk usw.

Bleibt halt die Frage, welche Spiele man spielt und welche Anforderungen man an FPS Zahl und Qualität hat.
Mir reichen meistens auch 60 FPS, schneller bekomme ich in meinem Alter nicht mit, dafür ist die Hardware dann noch artig leise, was mir wichtiger ist, als ein paar FPS mehr.
Und für Spiele wie Anno 1404 oder AoE 2 usw. welche ich zuweilen auch gerne spiele, da reicht Deine CPU locker, aber bei den aktuellen AAA Titeln muss man seine Ansprüche schon sehr weit reduzieren. :heul:
In Elden Ring konnte ich mit hohen Einstellungen fast durchgehend 60 FPS oder annähernd 60 FPS erzielen nach den diversen Updates. Auch in Red Dead Redemption 2, unter 50 FPS fiel es eigentlich nie. Sehr gut spielbar auf der GTX 1660 TI. Habe beide komplett durchgespielt. Ich spiele immer in hohen Einstellungen und reduziere diejenigen Settings auf mittel, die besonders viel Grafikpower brauchen (z. B. Schatten).

Eine leise Grafikkarte ist mir auch viel mehr wert als deutlich mehr als 60 FPS. Wenn ich Spiele habe, die keine FPS-Begrenzung von Haus aus haben, begrenzte ich immer per Software auf 60 FPS.

30 FPS kann ich nicht mehr machen, ich habe z. B. in Plague Tale Requiem mal testweise in den 30 FPS Modus geschalten, so will ich nicht mehr spielen. Furchtbar. Ist halt alles Gewöhungssache.

Ne, im Erst, 60 FPS oder zumindest 50-60 FPS müssen es schon sein und die packt mein System tatsächlich noch bei den oben genannten Titeln - außer bei Plague Tale Requiem, da gings in manchen Arealen schon in den 40er Bereich. Das war das erste Spiel, wo es so an der Grenze war.

Ich muss aber auch sagen, dass ich gern auch ältere oder sehr alte Titel aus den 2000er / 2010ern spiele / nachhole, die Spiele hatten oftmals das viel bessere Gameplay als das aktuelle Zeug sowie viele Indie Titel, die sowieso nicht viel Anforderungen an die Hardware stellen.

Da bleibt der Lüfter der Grafikkarte dann komplett aus ;-)

Grafik war und ist bei mir immer sekundär gegenüber dem reinen Gameplay. Bin aber schon "etwas älter" und mit Titeln wie Half Life 1, Thief, Deus Ex, System Shock 2, Doom, Gothic 1, Jagged Alliance 2 aufgewachsen, alles Titel, die wegweisend waren und bis heute kaum übertroffen wurden (in puncto Gameplay, versteht sich!).
Da haben wir damals auch mal mit 20 FPS gespielt, 30 FPS galt als "sehr flüssig" in Zeiten von Voodoo und Geforce 2. Heute finde ich sind viele Spiele und Entwickler viel zu grafikfokussiert, auch deshalb, weil das Gameplay meist sehr dünn ist bzw. nix Neues dabei ist. Gilt aber nicht generell, es gab auch z. B. völlig neue Genres, die richtig gute Spiele rausgebracht haben, z. B. das First Person Survival-Genre mit Subnautica, Long Dark oder Green Hell. Voher kannte man da nur RE oder Silent Hill und ein paar andere Titel. Dieses Genre (als First Person) war in den 2010ern eine echte Innovation fand ich.
 
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Computerlein47 schrieb:
Da haben wir damals auch mal mit 20 FPS gespielt, 30 FPS galt als "sehr flüssig" in Zeiten von Voodoo und Geforce 2.
Das waren damals aber auch gleichmäßige 20 oder 30 FPS, denn es gab noch wenig Culling und aufgeblasene Detailgrade.

Die Grafikkarten haben dann bis zur Sichtweite meist alles berechnet, egal ob das verdeckt war oder nicht.
Auch gab es meist abgeschlossene Level, die dann komplett im Speicher waren.

Open World Spiele liefen auch damals schlecht, aber heute ist praktisch alles wie ein Open World Spiel programmiert.
Da werden die verdeckten Objekte in der Pipeline veworfen und dann aber plötzlich doch gebraucht.
NPCs und Objekte werden erst nach und nach ins Spiel gestreamed wenn sie in Reichweite kommen und das macht dann teilweise heftige Schwankungen in den FPS an sich und insbesondere in den einzelnen Frametimes.

Ist ein Spiel dauerhaft auf 33ms, dann geht das sicherlich flüssiger, aber wenn die Frametimes mal 7-11 ms lang sind und dann immer wieder auf 100+ hochgehen, ist das viel Schlimmer selbst wenn der Durchschnitt über 60 FPS liegt.
 
Ja, da hast du sicherlich recht. Obwohl ich damals mit einer Geforce 2 MX, die, wie ich später erfahren habe, gar nicht zum Zocken geeinget war, keine guten Frames hinbekommen habe... Aber mehr konnte man sich damals nicht leisten. Damit waren in GTA 3 keine 20 FPS mehr drin.

Allerdings geht der Trend ja (zum Glück) langsam wieder weg von Open World bzw. weg von den viel zu großen Open Worlds, die einfach nur mit immer gleichen und sinnlosen Aufgaben gefüllt sind.

Es gibt ja tatsächlich kaum ein Open World Game, welches es schafft, fast konstant guten Content zu bieten. The Witcher 3 vielleicht, Red Dead 2 ebenfalls. Zuletzt noch Elden Ring, wobei auch da schon viel Copy-Paste dabei war. Ubisoft Open Worlds rühre ich seit Jahren nicht mehr an. Da ist es egal ob du Far Cry oder AC spielst, das ist alles nur noch der gleiche immer gleiche fade Müll.

Viel interessanter finde ich Konzepte von Spielen, die lineare Abschnitte mit kleinen "Open Worlds" kombinieren. Metro Exodus machte das super. Evil Within 2 auch. Atomic Heart fand ich leider nicht gut, ob das auch dort der Fall war.

Oder eben gute "Level-Hubs" wie in Deus Ex Human Revolution.

Alles besser als Open World. Lieber kleinere, mit Hingabe gestaltete Levels als diese viel zu größen und überfüllten Open Worlds.
 
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Computerlein47 schrieb:
Könnte ich hierdurch die Arbeitsgeschwindigkeit im Office-Bereich weiter erhöhen?
Bis zu einem gewissen Grad ja. Auch viel und schneller Speicher hilft.
Bei Word würde ich aber keine Wunder erwarten, insbesondere, wenn du mit sehr großen Textdateien und am besten noch mit eingebetteten Bildern arbeitest.
Für soetwas gibt es dann bessere Programme, die IMHO auch die Hardware besser nutzen (InDesign zb.)

Computerlein47 schrieb:
Mir geht es eher ums öffnen / schließen / kopieren / viele Programme parallel betreiben...
Der letzte Punkt spricht spricht für einen Mehrkerner.
Mit deinem 4-kerner wirst du da schnell an deine Grenzen stoßen.
Wenn dir Multitasking wichtig ist, sollten es schon 6-8 Kerne sein, bei bestimmten Anwendungen gerne mehr.

Computerlein47 schrieb:
Im Gaming-Bereich höre ich immer wieder, dass 4-Kerner längst zum alten Eisen gehören. Verstehe ich nicht, denn ich finde fast keinen aktuellen Titel, bei dem ich mit dem 7600K und der GTX 1660TI nicht zumindest sehr nah an den 60FPS
Dann probier Dein Glück mal mit CPU intensiven Spielen wie dem aktuellen "Sons of the Forest", "the Witcher 3 enhanced edition, oder Anno.
Diese werden Deiner CPU schnell zeigen, wo der Frosch die Locken hat.

Auch das Du mit einer 1660 in den meisten Spielen gerade so an der 60fps Marke kratzt, liegt wohl an der CPU.
Die 1660 kann eigentlich mehr.
 
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