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News Stiftung Warentest: 14 Spiele-Apps für Kinder im Test durchgefallen

Das Problem ist doch einfach, dass jedes Spiel mit Onlinemodus Gefahr läuft Inhalte zu besitzen die nicht kindgerecht sind.
Seien es nun Mitspielernamen, Kommunikation durch Mitspieler oder eben sogar Welten die nicht kindgerecht sind.
Manches davon kann man noch wegfiltern oder sogar die Kommunikation auf vorgefertigte Phrasen beschränken, aber spätestens ab einer bestimmten Spielerzahl kann man spielergenerierte Welten erst nachträglich reglementieren. Sprich: Der Riesenpenis den ich weiter oben verlinkt habe oder auch ein Konzentrationslager - entweder als gesamte Welt oder auch einfach abgeschieden in einer Welt die nicht komplett diese Thematik besitzt, kann erst "gebannt" werden wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

@Damien White Es ist nicht die Schuld der Software, aber durch die Software hat man Zugriff darauf.

Anders als früher, wo "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" eine mehr oder weniger gute Regel für Kinder war, ist es heute so, dass Kinder im Internet quasi zwangsläufig auf die "Schmuddelkinder" der ganze Welt treffen und nicht nur auf Schmuddelkinder sondern auch - und das ist auch nur schwer verhinderbar - Erwachsene mit fragwürdigen Hintergründen und Interessen.

Wer nicht will, dass seine Kinder auf unangemessene Inhalte stoßen kann nur die Nutzung des Internets generell ausschließen oder die wenigen gated communities nutzen, bei denen Kommunikation kontrolliert wird.
Da ist dann aber immer die Frage ob diese Inhalte den Kindern überhaupt gefallen.
Gerade die üblichen Hype-Spiele, die Gesprächsthemen auf den Schulhöfen, besitzen eine hohe Anziehungskraft und wenn alle Mitschüler Fortnite spielen, ein Kind aber nur Habbo Hotel, führt das sicherlich zu einem Ausschluss aus Klassengemeinschaften.
Das kann dann zu Mobbing führen und irgendwann ist dieses Kind so kaputt, dass es eher zu einem Amoktäter wird als die Mitschüler die die "brutalen" Spiele gespielt haben.
Das ist natürlich übertrieben dargestellt, ich denke aber man versteht was ich meine.
 
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bensel32 schrieb:
Ähm.....ja, was wäre aber wenn ein neu aufgesetztes System mit einem extra erstellten Account zum Zuge kam? Achso, wurde ja so gemacht. Da kommt dein Kommentar nun etwas dumm rüber. :volllol:
Was? Wolltest du gerade selbst dumm rüber kommen oder hast du den Test-Artikel nicht gelesen und wolltest nur fix Blödsinn schreiben?
https://www.test.de/Spiele-Apps-im-Test-Alles-andere-als-kindgerecht-5197290-5197296/

Die Tester haben über mehrere Wochen die Spiele getestet, zudem haben nur 2 Tester jeweils eine App getestet. Wenn in diesen mehreren Wochen ein Tester auf dem Smartphone auf "schlüpfrigen" Seiten unterwegs war so ist die "Werbungs-Wertung" verdorben, ohne das dies die Schuld der App war.

Und nach mehreren Wochen Nutzung ist kein System "neu aufgesetzt".

EDIT: Und wenn man so etwas liest:

Die Tester berichten hier von einem "rassistischen Spiel, in dem es darum geht, 'böse Juden' zu töten".
https://www.spiegel.de/netzwelt/web...rentest-kritisiert-spiele-apps-a-1288303.html

Dann zweifle ich spontan wirklich die Kompetenz der Testpersonen an.
 
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Simanova schrieb:
Im Prinzip lernen die Kinder wie Ausbeutung und Datenmissbrauch funktioniert.
Wäre natürlich schöner wenn man so etwas im Unterricht durchnimmt.
wie sollen die kinder das denn lernen? glaubst du die werden darauf hingewiesen, dass sie ausspioniert wurden? das einzige was die lernen ist, dass man die datenschutzbestimmungen nicht lesen muss, augenscheinlich passiert ja nix wenn man die einfach ungelesen akzeptiert damit man endlich zum köder/spiel kommt. und darauf bauen die hersteller natürlich und das mit großem erfolg.
 
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Irgendwas sagt mir, dass damit eine ähnliche Diskussion gestartet werden soll unter Ahnungslosen wie bei der Ballerspieldepatte!
 
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Damien White schrieb:
Dann zweifle ich spontan wirklich die Kompetenz der Testpersonen an.
Wenn ein solches Spiel auf Roblox gefunden wurde, warum zweifelst du an der Kompetenz der Testpersonen...? Und wenn die Testpersonen das finden können, dann Kinder erst recht...
 
ja das ist ihre agenda, eine völlig verweichlichte generation an gutmenschenkindern zu erschaffen.
Ergänzung ()

Amp! schrieb:
Ein Buch... vielleicht?
aber es gibt doch bücher von und über nazis, das kann also auch keine lösung sein.
 
Na, Schlechtmenschen haben wir ja auch mehr als genug ;)
 
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"Wir prüften, ob die Apps Werbung einspielen und ob es einen Anreiz gibt, Werbevideos anzusehen. Wir ermittelten, ob die Werbung vom eigentlichen Spiel getrennt und klar gekennzeichnet ist. Außerdem untersuchten wir, ob die Werbung den Spielfluss behindert. "
99% der Spiele im Playstore wären da hardcore durchgefallen, besonders im letzten Teil 😅
 
EduardLaser schrieb:
Das ist schon problematisch, aber ich brauche Stiftungwarentest nicht für diese Erkenntnis.

In TV wird auch offensichtlich Werbung für Glücksspiel gemacht und nein es ist nicht PokerStars.

Ergänzung:
Die Eltern sind auch in der Verantwortung zu schauen was die Kiddies spielen, aber einigen ist auch egal, Hauptsache das Kind nervt nicht

Viele Eltern kennen sich halt nicht aus und sind nebenbei mit "Familien im Brennpunkt" beschäftigt.
Ich schaue auch immer nebenbei was mein Sohn bei YouTube schaut. Ja, es gibt YouTube Kids, aber dort gibt es keine Videos über Tornados und ähnlichem.
Mein Sohn steht auf sowas.
Ich bin mit Videospielen aufgewachsen und weiss (hoffentlich) in Zukunft was gut für meinen Kleinen ist und was nicht.
Jetzt findet er das aber noch uninteressant und schaut lieber zu
 
Wenn ich es richtig sehe, fallen die meisten Spiele nur durch, weil die Werbung wärent der Spiele nicht dem Alter angemessen ist. Wie sollen da denn bitte schön die Eltern drauf achten können. Da schaut man, das die Kinder nur Spiele spielen die Ihrem Alter entsprechen und dann kommt Jugendgefährdene Werbung?
Auf KiK & Co kommt ja auch keine "Ruf mich an..." Werbung. Hoffe ich jedenfalls....
 
... dass Kinder in Spielen wie Fortnite, Clash of Clans, Clash Royal und Brawl Stars auf eine Reihe von Mitspielern mit ablehnungswürdigen Namen wie „Judentöter“ und „Sieg Heil“ treffen ...
Zocke seit Release täglich Clash Royale und habe dort noch nie solch einen Nicknamen gesehen.
In Clash of Clans auch nicht (was ich vorher gespielt habe).
 
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kinder in Nazis verwandeln oder sonstwie in der Entwicklung gestört werden, weil einer mit dem Namen "Judentöter" rumhüpft? Das Klientel welches sich solche Namen gibt, hat ja auch sonst nix in der Birne, in 99,995% keine geilen Stats und outet sich auch sonst nicht als Vorbild.

Wenn der Typus xxx_rommel_antijew_xxx (meine letzte Begegnung) in Spielen je für irgendwas gut war, dann dafür, Ablehnung gegenüber Nazis und Militarismus auszulösen.
 
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Damien White schrieb:
Die Tester haben über mehrere Wochen die Spiele getestet, zudem haben nur 2 Tester jeweils eine App getestet. Wenn in diesen mehreren Wochen ein Tester auf dem Smartphone auf "schlüpfrigen" Seiten unterwegs war so ist die "Werbungs-Wertung" verdorben, ohne das dies die Schuld der App war.

Und nach mehreren Wochen Nutzung ist kein System "neu aufgesetzt".
Ähm, ja....nach mehreren Wochen nicht. Das hat auch keiner behauptet. Aber zum Teststart schon.

Ich hoffe doch sehr stark, das dies über mehrere Wochen geschah. Ansonsten wäre es kein Test.
Das die Tester neben ihrem eigenen Smartphone ein Smartphone nur für diese Spiele konfiguriert haben, kommt dir nicht in den Sinn?

Und selbst wenn sie ihre privaten Smartphones zum testen genutzt hätten, dann wäre es sowas von egal. Dann wäre ihnen genau das passiert, was Kindern mit ihren Smartphones passiert. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das du hier nur lustig rüber kommen wolltest.

Mal als Tipp: Es soll das ein oder andere Kind geben das beim surfen durchs Netz doch schon mal die ein oder andere Webseite(bewusst oder unbewusst) aufruft, welche von ihren Eltern nicht so gerne gesehen werden. Das könnte durchaus Einfluss auf die Werbeeinblendungen haben.

Und genau da liegt der Hund begraben. Kein Tester kann das Nutzungsverhalten eines jeden Kindes nachstellen. Aber sie können schauen, was die Apps den Kindern anbieten. Eben ob sie verhindern das 8Jährige Werbung für 18Jährige eingeblendet bekommen. Da ist das Nutzungsverhalten sogar zweitrangig.
 
grill schrieb:
Hat aber lange gedauert, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.


Ok... damals die ersten Releases von Counterstrike bis die Szene verstanden hatte, das die HL Spraylogos austauschbar und übertragbar waren.
Nach kürzester Zeit wurden dann Pornobildchen übelster Sorte in Spraylogos konvertiert.

Diese wurden dann gut sichtbar irgendwo hingesprüht, wo die auf den den Bildern sichtbaren äußeren Geschlechtsmerkmale sowie Gesichter der Darsteller mit Einschusslöchern „verziert“ wurden.


Insofern denke ich mir bei dieser Meldung: Jammern auf hohem Niveau...
Ergänzung ()

milliardo schrieb:
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kinder in Nazis verwandeln oder sonstwie in der Entwicklung gestört werden, weil einer mit dem Namen "Judentöter" rumhüpft? Das Klientel welches sich solche Namen gibt, hat ja auch sonst nix in der Birne, in 99,995% keine geilen Stats und outet sich auch sonst nicht als Vorbild.

Wenn der Typus xxx_rommel_antijew_xxx (meine letzte Begegnung) in Spielen je für irgendwas gut war, dann dafür, Ablehnung gegenüber Nazis und Militarismus auszulösen.


Wie haben damals unsere Schule und Wohnungen in Duke Nukem 3D nachgebaut, Monstergesichtstexturen mit denen von Lehrern ausgetauscht und dann darin rumgeballert und viel Spaß gehabt.

Sind wir deswegen abgedreht? Nö
Bringen wir deswegen Leute um? Nö

Wird heute sowas bekannt, werden die direkt weggesperrt. So ein Schwachsinn!
Man kann nur mit so etwas jemanden kaputtmachen der es schon ist, WEIL DIE GESELLSCHAFT AN DIESER PERSON VERSAGT HAT (sorry für das „schreien“, in 21 Jahren im Interne mit war es das erste mal nötig!)
 
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Also auf Deutsch: Die Stiftung Warentest hat einen Blick ins Internet geworfen, und festgestellt, dass es dort nicht kindgerechte Inhalte und einen Haufen Idioten gibt. Echt jetzt.

Und klar sind die ganzen ingame Stores nicht optimal, aber da liegt es eben in der Verantwortung der Eltern, dass sie nicht die Daten ihrer Kreditkarte im Handy der Kinder speichern. Es ist ja jetzt nicht so, als wenn der Sprössling sein Taschengeld ins Handy schieben könnte.

Abgesehen davon denke ich, dass die Zielgruppe für die meisten Handyspiele bei weitem nicht primär Kinder ausmacht, eher Teenager und junge Erwachsene.
 
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