Streik im öffentlichen Dienst

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Ich bin auch im öffentlichen Dienst tätig.
Auszubildener halt, jedoch muss ich sagen das es bei uns keine Sesselfurzer oder sowas in der Richtung gibt.
Bei uns werden/müssen sogar Überstunden geschoben werden damit alles Termin erledigt werden können.
Meiner Ansicht nach sind die 3% das Minimum , Ich kann natürlich nur von dem Berichten was ich selbst bei uns gesehen/erlebt habe.
Sicherlich gibt es überall Schwarze Schafe die andere für sich arbeiten lassen, aber wo gibt es das den bitte nicht ???
Gott sei dank kann ich nur sagen das bei uns ca 99% Kompetente Leute sitzen, und nicht solche "Blender" wie man sie von anderen Betrieben kennt.
Jeder der nicht im Öffentlichen Dienst arbeitet sollte besser etwas objektivier an die Sache rangehen und nicht einfach draufloslabern ( Siehe Signatur ).

Ausserdem stimmt das Bild das in Deutschland vom faulen, gelangweilten Beamter schon lange nicht mehr mit der Realität überein.
 
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ich finds gut auch wenn ich nicht im öffentlichen dienst.
in diesem kagg unterbezahlten land müssten eigentlich alle gewerkschaften und alle berufstätige streiken. nach dem kagg euro verarsche finde ich 3% fast schon ne beleidigung.
 
Junge,Junge hier geht ja die Post ab;) Ich möchte mal eines klar stellen, es ging mir hier nicht um Beamte,sondern den kleinen Angestellten an der Front - so wie ich einer bin!Irgend jemand hatte hier geschrieben,das Mitarbeiter in der freien Wirtschaft eh schon mehr verdienen als die Angestellten!Und genau deshalb finde ich die Forderungen der verdi auch ok!Das Agument es wird mehr Arbeitslose daurch geben zeiht einfach nicht!Die Jobs im öffentlichen Dienst sind schon lange nicht mehr sicher!Die suchen doch nur Gründe um Leute los zu werden - und so können die den schwarzen Peter schön der verdi unterjubeln!
Ich hätte gar nichts dagegen wenn unsere Dienststelle privat werden würde,dann würden wir auch endlich das Geld bekommen welches uns zusteht und in der privaten Wirtschaft schon lange gezahlt wird!Insgeheim lachen die doch über uns,das wir uns seit Jahren so die Hosen ausziehen lassen!Für das Geld was ich im Monat bekomme würde ein Bandarbeiter bei Daimler nicht mal aufstehen!

PS @ Anti: Ortszuschlag bekommen nicht nur Büroleute;)
Grüße hunny
 
Original erstellt von Aixem Ausserdem stimmt das Bild das in Deutschland vom faulen, gelangweilten Beamter schon lange nicht mehr mit der Realität überein.
Recht hast Du Aixem. Nur solange die Menschen ihre desinformation aus BILD und Co, sowie News aus dem privaten Dudelfunk und Fernsehen beziehen, wird sich daran nicht ändern. Leider.
 
Hallo Leute,

als erstes würde ich gerne ein Lanze für Daria brechen: er hat, was den Kerninhalt seines Posts betrifft, Recht. Ich fürchte nur dass einige Leute den nüchtern-distanzierten Ton seines Posts als Arroganz eines Studenten aufgefasst haben.
Jeder der Grundkenntnisse in VWL hat (man muß dafür nicht an der unimaas studieren;) ), sollte eigentlich den Wahrheitsgehalt in Darias Post erkennen.

Darüberhinaus eine simple Frage: Steht der geforderten Erhöhung von 3% eine adäquate Effizienzsteigerung gegenüber? Dummerweise nicht (und das ist überprüfbar) also ist es auch völlig ungerechtfertigt 3% mehr zu fordern. Es gibt bekannte Volkswirte/Wirtschaftswissenschaftler die diese Situation zu Recht als grotesk und absurd bezeichnen. Ein passender Vergleich wäre, daß die Fußballer vom 1. FC Kaiserslautern mehr Gehalt fordern und versuchen würden diese Gehaltsforderung durch eine noch offensichtlichere Leistungsverweigerung zu erzwingen. Es ist ja mittlerweile schon beinahe Allgemeinwissen das der öffentliche Dienst ein Musterbeispiel an Ineffizienz ist, und dafür dann noch mehr Geld verlangen!?

Hinzu kommt das durch die Streiks ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden entsteht und uns allen schadet. Mittlerweile erkennt ja auch die klassische Klientel der Gewerkschaften (Bsp. Mitgliederschwund => in diesem Frühjahr große Berichte in der Fachpresse zu diesem Thema) das selbige ein Relikt aus der Industrialisierung sind und ihre Daseinsberechtigung vor etliche Jahrzehnten verloren haben. Ebenfalls ist in Fachkreisen (Wirtschaftswissenschaftler, Volkswirte, Ökonomen und Betriebswirte) mittlerweise erwiesen das die Gewerkschaften in den letzten 20 Jahre mehr zur Arbeitslosigkeit beigetragen haben als Jobs zu sichern.

Grüße,
Golfproll

P.S.: auch wenn Ihr nicht meiner Meinung seid, verzichtet doch bitte auf persönliche Beleidigungen und Angriffe, es ist schließlich bald Weihnachten (Ihr wißt schon, das Fest der Liebe)!
 
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So, ich will mal ein paar Sachen klarstellen. Wieviel ich verdiene, seht ihr auf der ersten Seite zu Anfang. Das ist mein Netto Gehalt (520 Euro) als Azubi im dritten Lehrjahr. Unter anderen darf ich davon davon meine eigene Wohnung unterhalten (Hotel Mama hat es für mich nie gegeben). Wenn ich all meine Unkosten abziehe, bleiben fürs saufen, rauchen, ficken und andere Spielereien etwa 70 Euro. Und ihr glaubt, es macht Spaß mit nichts zu Leben? Staatliche Hilfe bekomme ich nicht (kein BAB, Wohngeld, Kindergeld, Möbelzuschuß als ich Möbel mir kaufen mußte (>habe einen Kredit aufgenommen)). Ich habe diverse Sachen versucht, und das was allen anderen zusteht bleibt mir verwehrt. Super. Irgendwie muß ich ja an Kohlen kommen, und da kommen mir die 3% gerade recht.

Ich schufte täglich hart als Automobilmechaniker unter, an und in den dreckigen und versüfften Bussen in dessen Sitze ihr täglich morgens auf der Fahrt genüßlich reinfurzt. Und wenn ich Abends nachhause komme, habe ich echt nicht mehr die Energie noch einen Job aufzunehmen (worunter meine Ausblidung sicher leiden würde).

Und Daria: Kennst du den Spruch "Autos kaufen keine Autos."? Der kam soweit ich mich entsinnen kann von Henry Ford. Am besten läßt du dir den Satz nochmals durch den Kopf gehen während du eine Nacht drüber schläffst, denn wie sonst willst du Kaufkraft erzeugen der der Motor der Marktwirtschaft und des technologischen Fortschritts ist? Indem man dem kleinen Mann alles wegnimmt, und damit alles zum erliegen kommt und noch mehr Personal abgebaut wird?

Ich könnte noch soviel schreiben, habe aber kein Bock. Muß in etwa 5 Stunden wieder wach sein. Was dein VWL betrifft, ich war auf der Fachhochschule für Bürowirtschaft. Aber darüber unterhalten wir uns morgen...
 
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Hallo "Das Kriterium",

da Du ja an der Fachhochschule für Bürotechnik warst und Kenntnisse in VWL hast, wirst Du wissen das es "UNkosten" nicht gibt!;) (Kleiner Seitenhieb, nicht ZU ernst nehmen).

Natürlich hast Du Recht wenn du das Zitat "Autos kaufen keine Autos" bemühst. ABER: du führst hier die nachfrageorientierte Perspektive von Wirtschaftspolitik ins Felde und die hat sich in den siebziger Jahren überlebt und als völlig ungeeignet erwiesen. Auch was das angeht erlaube ich mir den Hinweis, das jemand der über Grundkenntnisse in VWL verfügt darüber Bescheid weiß.
Ich würde das jetzt furchtbar gern tiefgreifender erläutern, aber es ist schon spät und ich bin mitten in der Klausurwoche was bedeutet das ich meinen Schlaf brauche.
Aber ich gehe mal davon aus, daß Daria das sicherlich gern und kompetent erläutern wird. Er scheint mir , unbekannterweise (und das obwohl wir an der selben Fakultät sind!), kompetener in Sachen VWL zu sein, liegt aber auch daran das er sich schwerpunktmäßig mit Economics (also VWL) beschäftigt und ich International Business studiere.

Schönen Gruß und :n8: ,
Golfproll

P.S.: einer geht noch (wenn ich schon klugscheiße dann auch richtig!;)): als Azubi bekommt man kein Gehalt, sondern eine Ausbildungsvergütung.
 
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Original erstellt von n0com
Recht hast Du Aixem. Nur solange die Menschen ihre desinformation aus BILD und Co, sowie News aus dem privaten Dudelfunk und Fernsehen beziehen, wird sich daran nicht ändern. Leider.

Praxis schlägt Theorie.. du kannst beleidigend werden noch & nöcher. Ich werde nen teufel tun und mich auf dein Niveau hinabbegeben.

Du kannst es schön reden wie du willst, jeder hat mit der Deflation zu kämpfen. Mal ganz ehrlich...diese 3% baruchst du nicht..brauchen 80% der Leutedie demonstrieren auch nicht.

Gäbe es keinen Kündigungsschutz würde so ein Angestellter bei mir SOFORT achtkantig fliegen.

Und warum ich mich hab einbürgern lassen, geht dich tatsächlich einen Dreck an. Wenigstens mach ich meine Arbeit und heule nicht wenns überstunden gibt.
 
Mein Meinung dazu ist, gebt ihnen ihre 3% und gleich dazu die Stimmzettel, wer zum ausgleich dafür entlassen wird. Mal sehen, wie sie sich fühlen, wenn Sie ihren eigenen Namen darauf lesen. HALLO; SCHON MITBEKOMMEN: UNSER STAAT STEHT VOR DER PLEITE! Die öffentlichen Kassen sind leer. Das einzig sinnvolle zur zeit ist, in allen Bereichen, und ich meine in ALLEN, ein Nullrunde festzulegen und für das nächste Jahr die freiwilligen Sozialen Leistungen ( Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld) einzustellen. Ich denke, damit könnte jeder leben. Aber wenns ums geld geht, ist bei vielen die Gier größer als der Verstand.
Irgend wo hab ich mal einen Artikel gelesen, der besagt, das unser bisheriges Wirtschaftssystem nicht unendlich lange funktionsfähig ist. Man sprach aufgrund der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich von ca. 50 Jahren, bis der Kollaps eintritt. In Deutschland ist es z.B. so, das ca. 10% der Bevölkerung ca. 50% des Kapitals halten. Denkt mal darüber nach.
 
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Das einzig sinnvolle zur zeit ist, in allen Bereichen, und ich meine in ALLEN, ein Nullrunde festzulegen und für das nächste Jahr die freiwilligen Sozialen Leistungen ( Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld) einzustellen.
Klar super Idee!Glaub man bloß nicht das das Geld dann zum sparen genommen werden würde,was da dann über bleibt!
Da würde sich doch eine neue Steuer gut machen - äh wie währe es mit Mitleidssteuer für den öffentlichen Dienst?;)
Es ist doch vermessen zu glauben,das wir im öffentlichen Dienst auch noch freiwillig unsere Zuwendung (Es gibt kein Weihnachtsgeld im öffentlichen Dienst!) aufgeben,und im z.B. Bereich der Banken bekommt man sogar ein 14. Monatsgehalt:mad:
Wo bleibt da die Solidarität und die Gerechtigkeit?
 
Original erstellt von n0com
Was Deine Einschätzung der Menschen im öffentlichen Dienst angeht, solltest Du Dich mit einem der Mods hier zusammen tun, denn der hat, was Beamtenrecht, etc. genauso wenig Ahnung wie Du.

Das Bild der Beamten wird grad durch solche Überheblichkeit und Arroganz, wie Du Sie hier an den Tag legst, überdeutlich gefestigt....vielleicht haben Beamte ein Image Problem, an dem Sie selbst erstmal arbeiten muessten.
Arroganz ist da bestimmt nicht hilfreich.....das beweist nur wieder genau das Gegenteil dessen, was Du hier propagierst....

Fairy
 
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Original erstellt von hunny
Klar super Idee!Glaub man bloß nicht das das Geld dann zum sparen genommen werden würde,was da dann über bleibt!
Da würde sich doch eine neue Steuer gut machen - äh wie währe es mit Mitleidssteuer für den öffentlichen Dienst?;)
Es ist doch vermessen zu glauben,das wir im öffentlichen Dienst auch noch freiwillig unsere Zuwendung (Es gibt kein Weihnachtsgeld im öffentlichen Dienst!) aufgeben,und im z.B. Bereich der Banken bekommt man sogar ein 14. Monatsgehalt:mad:
Wo bleibt da die Solidarität und die Gerechtigkeit?

Nirgends so ist das eben... hättste als Kind also mal was "ordentliches" gelernt. Bitte jetzt nicht drauf abgehen wie ein Zäpfchen, war nur ein dummer Spruch den ich einfach noch loswerden musste.

Werd sowieso nicht mehr auf diesen Thread antworten. Habe meine Meinung kundgetan, das eben einige Jobs einfach überbezahlt sind..und andere unterbezahlt...so ist das eben...
 
Original erstellt von Niyu
Nirgends so ist das eben... hättste als Kind also mal was "ordentliches" gelernt. Bitte jetzt nicht drauf abgehen wie ein Zäpfchen, war nur ein dummer Spruch den ich einfach noch loswerden musste.

Werd sowieso nicht mehr auf diesen Thread antworten. Habe meine Meinung kundgetan, das eben einige Jobs einfach überbezahlt sind..und andere unterbezahlt...so ist das eben...
Na Du hast ja eine Merkwürdige Art zu agumentieren....
 
Wieso merkwürdig? Hättest auch du nicht die Möglichkeit gehabt, in die freie Wirtschaft zu gehen? Ja, hättest du, hast dich aber anders entschieden, und jetzt eben diese Verhältnisse auch für den öffentlichen Dienst einzufordern?
 
Klar hätte ich die Möglichkeit gehabt - ich war nämlich in der freien Wirtschaft und habe dann gewechselt!
Ich beklage mich auch nicht weil ich gewechselt habe nur das wir nicht die gleichen Rechte bekommen wie alle anderen Arbeitnehmer auch!Ihr könnt Euch hier alle schön als Moralapostel aufspielen,nur will ich Euch mal sehen,wenn Ihr ins Krankenhaus müßt und keiner ist da der Euch hilft,oder Ihr Euren Müll nicht mehr los werdet,oder Ihr nicht zur Arbeit kommt weil es keinen Bus und Ubahn Betreib gibt u.s.w.!
Warum werden die Leistungen der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst immer so schlecht gemacht?Hier sind einige Leute ein Paradebeispiel dafür:(
Die Zeiten von Kündigungsschutz,und Faulenzen sind lange vorbei!Ich mache pro Woche locker 20 Überstunden,und nicht beim Sessel Furzen,sondern beim Arbeiten wie alle anderen auch!
Einige von Euch sollten mal einen Monat bei uns reinschauen,dann würdet ihr nicht so Abfällige Äußerungen und eine solche Aroganz an den Tag legen!
Ich habe es bisher immer so gehalten - egal wer wo arbeitet und für seine Rechte auf die Strasse geht empfinde ich eine gewisse Solidarität!

Und warum einige hier gegen die 3% sind ist mir auch klar - die muß nämlich jeder von Euch hier mitbezahlen und das ist es doch wirklich was Euch stört!
Wie war das doch noch mit der Gier nach Geld einige Postings vorher???
 
Alos ich finde dieses ganze Gestreike total überzogen.
Warum sollen die (oder auch nicht-öffentlich Angestelte) denn 3% mehr bekommen ?
Warum bindet man die Löhne nicht an die Inflation ?
Die liegt doch sicher unter 2%.
 
Klar der Staat hat kein Geld und Sparen tut Not.
Aber wo ist denn das Geld geblieben ??
Schaut Euch mal die Bäderlandschaften oder die mit sündhaft teuren Natursteinen neu gepflasterten Innenstädte im Osten an. Verschwendung pur. Und das hat nicht der Arbeiter oder Angestellte im öffentlichen Dienst sondern die Politiker zu verantworten. Jetzt wird aber von dem realtiv schlecht bezahlten öffentlichen Dienst wieder einmal Verzicht gefordert. Und wenn die Kassen voll sind werden sie wieder in die Wirtschaft für unnütze Projekte investiert. Nach dem Motto, wir müssen unbedingt was für die Wirttschaft tun, da habt Ihr doch sicher Verständnis.
Irgendwo hört das Verständnis auf und wenn man sich die Lohnentwicklung und Preissteigerungen der letzten 10 Jahre ansieht, ist das Ende der Zumutbarkeit für den öffentlichen Dienst erreicht. Das gilt auch für die Beamten, die in den letzten 10 Jahren noch weniger als die Angestellten und Arbeiter bekommen haben und deren Pension ersatzlos auch schon um 3,5 % abgesenkt wurde. Dazu kommt der intensive Personalabbau, der von den Leuten aufgefangen werden muß. Man könnte auch sagen mehr Arbeit bei weniger Lohn. Aber da spricht man dann vom schlanken Staat. Hört sich positiv an. Nur die Leistungen werden deswegen nicht auch schlanker. Und das Argument sicherer Arbeitsplatz ist schon lange überdehnt.
Den gibts auch im Gefängnis bei gesichertem Lebensunterhalt.
 
Du sagst es, im Unterschied zur freien Wirtschaft sind wir es, die die Lohnerhöhung mittragen müssen. Deshalb schert es mich auch wenig, wenn dort meinetwegen das 23. Monatsgehalt bezahlt wird, denn das habe ich nicht zu finanzieren. Genau hier stinkt doch auch das Verdi-Argument der höheren Binnennachfrage (nicht nur hier, da liegt so einiges im Argen, habe mir den Text mal durchgelesen): die einen bekommen 3% mehr, dafür werden die anderen stärker zur Kasse gebeten, ja bitte wie soll denn da die Binnennachfrage steigen? Die Katze beisst sich in den Schwanz...
Im übrigen: welcher Aussage meinerseits entnimmst du denn den Vorwurf der Faulenzerei? Da würde ich um ein Zitat bitten. Wo wir gerade dabei sind: wenn die Arbeitsverhältnisse so sind, wie von dir beschrieben, sollte sich der öffentliche Dienst dann nicht um mehr Transparenz bemühen, um Vorurteile abzubauen? Was bekommt denn der normale Bürger von eurer Arbeit mit, wenn nicht die Tatsache, dass ich um 12 im Rathaus vor verschlossenen Türen stehe?
 
Ich finde, das wir mal differenzieren müssen, zB. finde ich, das eine Krankenschwester, ein Polizist...absolut unterbezahlt sind, da reichen auch keine 3%, ich habe am eigenem Leib erfahren, was eine Krankenschwester am Tag leisten muss, da ziehe ich meinen Hut , die Entlohnung dafür, ist absolut lächerlich.

Man muesste einen Leistungskatalog erstellen, das im Oeffentlichem Dienst, nach der Arbeitstechnischen Anforderung bezahlt wird und nicht nach Dienstrang...man kann die Leute, die bei der Feuerwehr,Polizei oder im Krankenhaus arbeiten nur bedauern, Denen würde meiner Meinung nach nicht 3% , sondern 30% zustehen.

Fairy
 
Original erstellt von Niyu Du kannst es schön reden wie du willst, jeder hat mit der Deflation zu kämpfen. Mal ganz ehrlich...diese 3% baruchst du nicht..brauchen 80% der Leutedie demonstrieren auch nicht.
Ich brauche die 3% nicht, aber ich brauche das Geld was mir demnächst gestrichen wird.
Und warum ich mich hab einbürgern lassen, geht dich tatsächlich einen Dreck an. Wenigstens mach ich meine Arbeit und heule nicht wenns überstunden gibt.
Falls DU es nicht gelesen haben solltest, es interessiert mich nicht, es bezog sich einzig und allein auf Deine Aussage mit dem Rumgeheule. Davon mal abgesehen, kommt es nicht selten vor, dass ich als Beamter mein Wochensoll von 40 Stunden bereits am Mittwoch voll habe, und 270 Überstunden vor mir herschiebe.
 
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