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Habe mir einen MP3-Player gekauft und möchte diesen mit in den Urlaub nehmen. Man soll ihn ja am PC laden, aber im Urlaub habe ich keinen PC.
Kann ich ihn auch mit einem Adapter ans Netz anschließen? In der Beschreibung steht, man soll das nicht machen. Hat jemand Erfahrung mit dem Adapter und gibt es keine Schwierigkeiten mit dem Player?.
Ich habe einen von HAMA und lade damit Ipod(s), Handys, Navis... Benutze auch einen, um über ein Y-Kabel eine externe 2,5" am Router zu betreiben, da der Router zu wenig Saft am USB hat usw... seit Jahren keine Probleme gehabt, warum auch, er reicht halt die 5V raus, die auch an allen anderen USB-Anschlüsse anliegen...
Hatte bisher nur mit iPods damit Probleme (Nano 2G und irgend ein anderer, war nicht meiner deswegen keine Ahnung welcher genau).. alle anderen mp3 Player sollten aber problemlos funktionieren. Cowon und Samsung funktioniert auf jeden Fall, das kann ich persönlich bestätigen..
Die meisten MP3-Player halten sich nicht an die USB-Norm und können mit jedem dieser Adapter geladen werden. Interessant wird es bei den Geräten, die sich an die Norm halten (man hält es kaum für möglich, Apple hält sich mal an Normen) und ohne Datenkommunikation keinen Ladevorgang starten - bei diesen müssen die Adapter teurerer sein.
Sony geht ohne entsprechene Kommunikation ausm USB Port auch nicht. Gibt es Saft vom USB Port versucht das Ding zu Kommunizeren und saugt den Akku leer.
Alle "dummen" Geräte die sich nicht an die USB Normen halten kannst du mit so einem 5V Adapter gefahrlos laden.
Geräte die sich korrekt verhalten sagen dem USB Port aber beim anschließen erstmal "Hallo, hier bin ich, brauche Strom zum aufladen" worauf der USB Port dann mit "Okay, hier hast du" antwortet und den Saft zur Verfügung stellt. Solche Geräte kannst du mit einem einfachen Adapter ohne Logik drin nicht aufladen.
Wenn dann ist die Ladeelektronik im Player- wo sonst-ich kenne kein Handyladegerät das mehr als 2 Pole benötigt! Alles andere ist Geldmacherei das man genau diese Teile kauft was vom Hersteller kommen!
Gugst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ladestecker
4,75 bis 5,25V sind die max. Abweichungen!
Und wenn du jetzt auf den AKKU schaust liegt der zu 100% drunter!
Da liegst du falsch, bei USB sind 4 Pole nötig: wie schon von mir und digitalangel18 geschrieben, ist ansonsten ein Ladevorgang laut der USB-Spezifikation nicht erlaubt bzw. nur bis 100mA erlaubt. Deshalb muss sich ein Gerät eigentlich erst beim Host einen Stromverbrauch von mehr als 100mA anmelden - erst dann darf dieser Strom gezogen werden. So weit die Theorie, in der Praxis ziehen fast alle Geräte sofort die 500mA und werden direkt geladen.
Deswegen ist die Ladeautomatik im Gerät!
Beispiel hänge ein Handy an ein Netzteil das dafür vorgesehen ist- es lädt!
Nimm den Akku raus und hänge es richtig gepolt an das Ladegerät und du schießt ihn!
Google mal: "minus Delta U"
Die Ladeelektronik ist im Gerät, ja. Allerdings würde das Laden eines Handys bei einem Ladestrom von 100mA ewig dauern und womöglich überhaupt nicht funktionieren. Deshalb werden die 500mA von USB ausgenutzt bzw. bei den meisten Geräten sogar übefahren (ja Spezifikation sind dafür da, verletzt zu werden). Laut USB-Norm darf man aber nur 100mA ziehen, außer man meldet über den Datenbus den Strombedarf von 500mA an. Genau hier liegt der Unterschied zwischen konformen Geräten (z.B. iPod) und nicht konformen Geräten (fast alle anderen): die konformen Geräte starten den Ladevorgang erst, wenn die Anforderung der 500mA erfolgreich war, die nicht konformen Geräte beginnen ohne jegliche Datenkommunikation sofort mit dem Ladevorgang bei 500mA.
Also-wenn ich jetzt meinen USB Ausgang auf max.Leistung schalte mach ich es kaputt-oder wie!?
Auserdem habe ich gedacht das die Ladeelektronik dafür da ist--oder macht die jetzt nur "minus Delta U" ?
Abgesehen davon kann ich mir schon vorstellen das manche Firmen so was machen würden-denke dabei an Obst-aber sogar mit denen funktioniert es und mit meinem billigen teil für 20€ von SEG auch und der hat sogar ein Display und kann Videos abspielen- und das für das bisschen Kohle!
Du kannst überhaupt nichts schalten - das müssen die Geräte selbst machen. Kaputt gehen tut mit den konformen Geräten garantiert nichts (und dank sehr variabler Auslegung der USB-Norm geht im Normalfall auch mit den nicht konformen Geräten nichts kaputt) - nur geladen werden diese Geräte auch nicht an den einfachen Adaptern. Das liegt wie gesagt nur daran, weil die billigen Adapter nur die beiden Pole für die Stromversorgung haben und keine Logik, um auf die Anforderung des Gerätes zu antworten. Ohne die Antwort wird jedoch der Ladevorgang im Gerät nicht gestartet (die Ladeelektronik bleibt deaktiviert) - damit bleibt der Akku leer und sonst passiert nichts. USB war halt nie wirklich dafür gedacht um einen Akku zu laden. Erst die Platzprobleme der Handy und MP3-Player Hersteller hat zu diesem Schritt geführt, da somit nur noch eine Schnittstelle angebracht werden muss.
Wenn du zu mir sagst ich kann meinen USBport nicht auf max. Leistung schalten hast du kein Plan!
Haben wir in der Ausbildung machen müssen das das Programmiergerät für das eeProm gefunzt hat- war halt bei XP!
Schreibfehler könnt ihr behalten- heute flüssiger Tag!
Ach ja - hab da mal so ein Solarladegerät gehabt das hat 8h gedauert aber gefunzt hat es schon- wäre echt übel wenn manche Hersteller so was da rein hauen würden- zumal die Ladegeräte ja bald Einheitlich werden sollen!
Und nein der USB Anschluss war nicht dafür gedacht- aber dank Brüssel hat man sich da drauf geeinigt- man könnte auch sagen müssen!
Wenn du zu mir sagst ich kann meinen USBport nicht auf max. Leistung schalten hast du kein Plan!
Haben wir in der Ausbildung machen müssen das das Programmiergerät für das eeProm gefunzt hat- war halt bei XP!
Kann sein, dass ein paar Treiber dies zulassen - bei den Treibern von AMD und nVidia ist es auf jeden Fall nicht möglich und eigentlich auch nicht Sinn der Sache. Auch der EEPROM-Programmer hätte nach USB-Spezifikation mit 100mA starten müssen und vor dem Programmieren seinen Stromverbrauch selbst beim Host anmelden müssen.
Darkfight-666 schrieb:
Ach ja - hab da mal so ein Solarladegerät gehabt das hat 8h gedauert aber gefunzt hat es schon- wäre echt übel wenn manche Hersteller so was da rein hauen würden- zumal die Ladegeräte ja bald Einheitlich werden sollen!
Sollten wirklich die Ladegeräte einheitlich werden - ich denke dafür hatten die in der EU zu wenig Ahnung. So viel ich weiß, wurde nur der Stecker spezifiziert - genau wegen dieser Problematik wird der Tausch des Ladegerätes also weiterhin nicht immer funktionieren.
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