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NewsStudie: Klarnamen helfen nicht gegen Hasskommentare im Netz
@MHumann
Grundsätzlich hast Du recht, man kann es aber find ich auch übertreiben.
"Pack" - hachja meine Güte.
"vergasen" - OK das is ne andere Hausnummer.
Solange nicht gezielt Namen genannt werden (wie z.B bei gezieltem Mobbing) is das für mich Kindergeburtstag.
Klarnamen sind doch nur weiter in Richtung gläserner Bürger bzw Big Data für Industrie und Geheimdienste.
Nicop is doch n schönes Beispiel und bestimmt nicht der einzige.
Wenn Du Dir Gedanken machen mußt was Du heute sagst weils ggf in nem Jahr verboten/unerwünscht is...
Ich hab in BF auch schon diverse Leute mit Hakenkreuzbildchen usw gesehn.
So what?
OK man weiß auch nicht unbedingt aus welchem Land sie kommen.
Aber im ersnt das rumgeweine über cheater, camper usw is 1000x nerviger als was da jemand als Bildchen im Profil hat.
Sinnlose Aktionen nur weil einige ihre Meinungen schreiben heißt es Hasskommentare wie lächerlich
Und das Facebook sich hier so aufspielt und grade bei dieser Plattform sich recht wenig tut ist doch nur scheinheiliges getue
Aber egal wo man noch seine Meinung frei äussert wirds einem Verboten auch hier CB ist mit von der Partie, kanns verstehen wenn drunter leute sind die es zu extrem machen.
Sehe ich auch so. Ich sehe auch gar keine "Hasskommentare" und wenn, dann sind das Sachen, die man bei einer Diskussion mit nem Bier auch sagen würde.
Ich hab mich kürzlich erst mit nem Admin einer Seite unterhalten, wo das ab und an vorkommt. Er sagt Facebook wäre gar nicht so und sie stünden in gutem Kontakt mit ihnen, Facebook müsste aber reagieren, wenn Beschwerden kommen. Die Seite wurde schon etliche Male überprüft und kurzzeitig gesperrt, weil sie von "Mimimi's" gemeldet wurde, aber rechtlich gäbe es keine Gründe sie zu löschen.
Das ist alles nur getue, weil sie es nicht hören können, mehr nicht.
Der Punkt ist aber ob man alles sagt wo man die Meinung vertritt. Netiquette ist da wohl das Sprichwort. Sonst gäbe es auch im Real Leben Mord und Totschlag wegen Kleinigkeiten.
Wobei viele ja schon ein Widerspruch bzw andere Meinung als Affront ansehen.
Und wer keine Hasskommentare sieht der will keine Sehen. Bzw ließt eben bestimmte Seiten nicht. Vieles was man im Netz findet würde hier gleich gelöscht. Gerade im Politischen Gesellschaftlichen Bereich.
Also ich poste auf Facebook absolut 0, weil es eben mit meinem Klarnamen verbunden ist (bin Lehrer). Da könnte ich richtige Probleme kriegen wenn ich mal etwas äußere, was eben aktuell nicht gesagt werden darf.
Das höre ich immer wieder. Wo ich mir Automatisch die Frage stelle.
Wenn man sieht was so alles gesagt wird. Und jemand sagt, man darf ja nix sagen. Frage ich mich immer, was man wohl Sagen würde, wenn man der Meinung wäre alles sagen zu dürfen. Ehrlich bei dem Gedanken was Sie dann sagen würden. Da wird mir Angst und Bange. In Anbetracht was So alles gesagt wird.
Ich mein bei vielen Sachen geht es ja schon jetzt in den Strafrechtlichen Bereich. Obwohl einige der Meinung sind, nix sagen zu dürfen.
Das höre ich immer wieder. Wo ich mir Automatisch die Frage stelle.
Wenn man sieht was so alles gesagt wird. Und jemand sagt, man darf ja nix sagen. Frage ich mich immer, was man wohl Sagen würde, wenn man der Meinung wäre alles sagen zu dürfen. Ehrlich bei dem Gedanken was Sie dann sagen würden. Da wird mir Angst und Bange. In Anbetracht was So alles gesagt wird.
Kannst du dir nicht vorstellen, was der in dem Bezug der Unterschied zwischen einem Lehrer und einer normalen Person ist? Wenn der sich irgendwo im Netz nicht im Einklang mit der Regierungsdoktrin gibt, dann ist der doch seine Stelle los.
Das hat nicht damit zu tun, ob es sich um einen "Hasskommentar" handelt, oder nicht. War in der Zone übrigens auch so, da durfte niemand widersprechen, ohne restriktive Konsequenzen zu fürchten. Da hin steuern wir ungebremst, nur hat kaum jemand eine Vorstellung davon.
Studie: Hasskommentare haben gar nichts mit Hass zu tun
Es ist lächerlich, was heutzutage alles als "Hassrede" oder "Hetze" bezeichnet wird.
Beide Wörter sind mittlerweile nichts weiter als linke Kampfbegriffe, um Kritiker mundtot zu machen.
Das sehe ich auch so. Leider ist es so.
Freie Meinung wird als Hass abgestempelt und das sogar nur einseitig.
Die, die Menschen werfen den "Hatern" das vor, was sie selbst machen!
Wobei manche Leute wirklich etwas auf den Latz verdient haben.
Jedoch bezieht sich das auf alle Parteien. Nur weil es Online ist, kann man nicht machen, was man will.
Klarnamen würde ich überhaupt nicht gut finden. Jeder würde mich so auf z.B. Facebook finden.
Aber auf legalen Webseiten wie Facebook, Computerbase oder anderen Foren ist der Ton doch weitaus friedlicher, als im nicht öffentlich für Google findbaren Internet. Dort ist der Ton und die Schreibweise sehr rau Wer sich dort herum treibt und auch was kommentiert, sollte harte Nerven haben und sich deren Folgen bewusst sein.
Auf Youtube wurde mir mal der Tod gewünscht und ich sei ein Vollidiot, dass ich Rad fahre etc. Naja gemeldet und weg war der Kommentar. Das klappt schon.
Schlimm wird es nur, wenn die Erkennung auf ein Algorithmus basiert und der das deutsche Wort "böse" in ein falsches englisches Wort übersetzt und das Wort böse als radikal einstuft.
@G!N: Wie gut, dass du uns adäquat über die Qualität der Studie aufgeklärt hast.
@der_Schmutzige: Man mag es selbst für abwegig halten, aber erstaunlich viele Menschen - wenn ich mir Studien unserer Soziologen anschaue, würde ich sogar meinen, die Massse - macht sein Selbstwertgefühl zu einem enorm großen Teil ausschließlich über die Meinungen anderer fest. In der heutigen Zeit, besonders bei Menschen, die nicht gerade in hohe IQ-Regionen vorstoßen, verzahnt sich dieses inhärent mit sozialen Medien. Und schon skaliert plötzlich das Selbstbildnis mit dem Feedback in eben jenen Medien.
Echt jetzt? Mich wundert nur, daß man für solche Binsen Forschungsressourcen verschwendet. Übringens, es verzahnt oder skaliert nichts, sondern es korreliert. wennschonndennschonn
@eigentliches Thema
Mir sind sprachliche Entlgeisungen, die aber einen wahren Kern treffen, durchaus sympathisch. Was mir im Gegensatz dazu höchst zuwider ist, sind moralisierende Mitläufer, die in pedantischem Hochdeutsch Diffamierungen vom Stapel lassen, die die Überbringer schlechter Nachrichten als Nazis denunzieren. Die Stimmung kippt zum Glück. Leider brauchte es dafür Tote, es brauchte blutige Empirie.
@Pseudoklarnamenthema
Das hätte Herr Maas und Frau Kahane wohl gerne. Googelt mal nach der Frau Stasi 2.0
Bin ich eigentlich schon hatespeech?
Aha und wie wurde jetzt ermittelt ob es sich um Klarnamen handelte?
Max Schubert ist also jetzt auch mein Klarname?
Um so nützlich es eventuell sein könnte - Jedes rechte Gesindel ist sofort identifizierbar und eventuell Strafrechtlich verfolgbar, usw - hätte es dennoch keinen Klarnamen Zwang gerechtfertigt.
Und auch da könnte ein politisch korrekter Pedant ne "hatespeech" melden und der Kindergarten geht los
Statt sich ums eigentliche Thema/Problem zu kümmern wird jedes Wort/ jeder Satz auf die Goldwaage gelegt.
Wie der Nachbar der seinen Nachbarn anzeigt weil der carport nicht 100 sondern nur 97,74 cm von der Grundstücksgrenze steht.
Kommt noch so weit das dann irgendwann jemand fordert, jedes Kiosk brauche Transgender-Toiletten mit Babywickeltisch und Rollstuhlrampe
Studie: Hasskommentare haben gar nichts mit Hass zu tun
Es ist lächerlich, was heutzutage alles als "Hassrede" oder "Hetze" bezeichnet wird.
Beide Wörter sind mittlerweile nichts weiter als linke Kampfbegriffe, um Kritiker mundtot zu machen.
Stimmt, begegnet mit besonders immer bei einschlägigen Klientel des besorgten Bürgertums. Bei "Linken" eher weniger. Kann also kein "Kampfbegriff" der Linken sein, wenn es vorwiegend aus der anderen Ecke kommt. Dort rühmt man sich ja gerade zu mit "Kampfbegriffen", wie "Links", "Linksversifft", "Lügenpresse", usw. - also immer die dieselben Mantras.
Für viele ist die deutsche Sprache eben schwer geworden und so verwechselt man Hass mit Kritik, Diskussion und Meinung.
Hasskommentare gibt es dennoch etliche. Die erkennt man leicht im Sinne des StGB. Viele davon haben schon zurecht ihre Strafe erhalten oder werden es noch. Davon sind Deine "Linken" übrigens nicht betroffen. Volksverhetzung ist vor Allem bei unseren besorgten Bürgern und ihren Kameraden rechts daneben sehr beliebt.
Wenn ich mir so Deinen nächsten Kommentar anschaue, zeigt mir schon bestens, wie viel man von Deiner Sicht halten kann. Nicht viel. Da postulierst Du, für die Gesamtheit und Alle zu sprechen und glaubst, Du besäßest den Ultimo Überblick. Nein, die besagten Kommentare kommen nachweisbar und massiv nicht aus der linken Ecke. Was meinen Sie, was ich schon alles zur Anzeige gebracht habe und lesen musste. Da waren die Jahre zuvor Friede-Freue-Eierkuchen. Und auch Facebook hat das festgestellt und genau deswegen dem Druck nachgegeben. Du tust ja gerade so, als hätte es für das Thema keinen Anlass gegeben.
Und wer litt denn unter Rufmord? Ist auch ein Straftatbestand und kann angezeigt werden. Ich sehe das, so wie alle Straftatbestände. Diffamierung und Keulen flogen schon, da war an einen PC noch gar nicht zu denken. Und Du konstruierst daraus eine schöne VT, damit es Dir leichter fällt, das Thema zu verstehen. Zensur, wenn ich den Unsinn schon lese. Naja, wir sind auf Platz 13 der Rangliste der Pressefreiheit (Reporter ohne Grenzen 2016) - da geht noch was.
Ergänzung ()
PsychoPC schrieb:
Sinnlose Aktionen nur weil einige ihre Meinungen schreiben heißt es Hasskommentare wie lächerlich
Und das Facebook sich hier so aufspielt und grade bei dieser Plattform sich recht wenig tut ist doch nur scheinheiliges getue
Aber egal wo man noch seine Meinung frei äussert wirds einem Verboten auch hier CB ist mit von der Partie, kanns verstehen wenn drunter leute sind die es zu extrem machen.
Es sind aber auch die User amüsant, die glauben, es gebe eine grenzenlose Meinungsfreiheit und das Netz sei ein rechtsfreier Raum. Und wo spielt sich Facebook auf? Im Gegenteil, sie taten Anfangs herzlich wenig. Erst auf massiven Druck hat der Konzern reagiert.
Wenn angeblich Deine Meinung verboten wird, dann wird das wohl seine Gründe haben. Statt den Meier bei Anderen zu suchen, solltest mal auf Selbstreflexion setzen und Dich hinterfragen. Online-Plattformen sind übrigens keine öffentliche und rechtsfreie Gebilde, sondern privatrechtliche Unternehmen, die erst mal in ihrem Sinne tun und lassen können, was sie wollen. Auch CB ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt. Die Mentalität von Einigen ist schon wahrlich Realitätsfremd.
Ergänzung ()
cirrussc schrieb:
Ja. Z.B. die staatliche Antonio-Amadeu Stiftung und alle großen Medien.
Der gleiche Unsinn, wie die naive Behauptung, man könne und dürfe ja nicht mehr die Wahrheit sagen. Sorry, das grenzt an Paranoia. Wer keine extreme politische Meinung besitzt, kann sich auch ganz normal, sachlich, objektiv und frei artikulieren. Und wer hier das Heulen bekommt, der sollte an seinem Selbstwertgefühl arbeiten. Nach der Logik oben, müsste ich schon längst aufhören, mich an Diskussionen und Themen zu beteiligen.
Wenn eine Meinung als Hass abgestempelt wird, dann entweder, weil es wirklich Hass beinhaltet oder weil das Gegenüber eine billige Ausrede für sein eigenes Unvermögen finden will. Davon lässt man sich doch aber nicht unter bekommen.
Mir geht es weniger um richtige Anonymität oder gar um ungestraft Pöbeln zu können, als darum, verschiedene "Rollen", die ich online einnehme, voneinander zu trennen.
Ich will nicht den Spieler von MMORPG XY, den Spieler von Online-Simulation AB, den Poster in Technikforum VW usw. vermischen. Jedenfalls will ich in jedem Einzelfall die Wahl haben, das zu tun oder nicht.
Klar stinkt das den Social-Media-Unternehmen ala Facebook, die möglichst alles über dich wissen wollen um das kommerziell zu verwerten. Deswegen fordern die Klarnamen und wollen alles miteinander verknüpfen. Nicht für eine bessere Diskussionskultur.
Kann Akula da nur 100% zustimmen.
Genau so sieht aus, leider sehen das nur wenige ein.
Aber ich bin froh das es doch noch Menschen gibt, die Nachdenken können und den Mut bzw. eher die Geduld haben das auch klar so zu äußern. Das beruhigt mich, denn was die Masse an Menschen angeht, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Was zu den Thema allgemein aber gesagt werden muss:
1. Ich persönlich bin empfindlich auf braune Politik da es einfach das sinnloseste und menschenverachtenste ist was es ist. Das was damals so abgegangen ist, das nur im entferntesten zu unterstützten geht nun mal gar nicht. Ich an sich bin ein sehr sehr toleranter Mensch und kann auch noch so übelste Sachen nachvollziehen, aber irgendwo ist Schluss. Diese Leute haben keinerlei Toleranz, also endet für diese auch meine.
2. Deutschland ist an sich sehr empfindlich, nicht nur weil wir ja "immer noch grundlos büßen müssen obwohl wir damit nichts mehr zu tun haben", nein, auch generell weil es einfach eine Gefahr darstellt. Früher wurde ein Führer gewählt, viele Hoffnungslose naive Menschen haben sich bereitwillig angeschlossen. Bei der Dummheit und Sinnlosigkeit der Masse von Heute, - tja und leider auch dank solcher rechts-gleichgestellten "****" in Form von IS usw - kann so was schnell wieder passieren.
Alle sind aufgeklärt, aber zu blind um zu sehen das das was sie machen genau dieselben Anfänge nehmen wie früher. Darüber sollte jeder mal nachdenken.
Mich würde mal interessieren, ob es eine Studie über einen potentiellen Anstieg von Max Mustermanns bei Klarnamenzwang-Seiten gibt
Wir haben keine echte Meinungsfreiheit mehr. Man kann dies auch an den Medien erkennen, sie schreiben alle sehr sehr ähnlich. Mir geht es nicht um links oder rechts, jedes Extrema ist schlecht, aber eine diverse Schreibkultur würde es einem auch leichter machen eine realistischere Meinung zu bekommen. Während man früher Stern, Spiegel, taz und auf der anderen Seite Die Welt, FAZ und Rheinische Post konsumierte um aus der Mischung dieser unterschiedlichen Darstellungen eine Meinung zu erhalten, sind alle genannten doch mittlerweile gleich.
Keiner traut sich mehr richtig was zu sagen.
Exkurs: Beispiel gefällig? In der FAZ hieß es kürzlich nach dem Selbstmordattentäter mit dem Sprengsatz beim Konzert: der mutmaßliche Täter soll sich mit einem Sprengsatz gesprengt haben (freier Wortlaut am Ende von mir). Sorry, aber der Körper, der einen Rucksack mit Sprengsatz hatte welcher explodiert war, ist nicht mehr mutmaßlich der Täter. Was anderes wäre es, wenn sie dabei einen Namen erwähnt hätten, war aber nicht der Fall. Exkurs Ende.
Man muß auch mal hart reden/schreiben können, alles wird weichgespült. Natürlich sollte Hetze und Aufforderung zur Gewalt etc. bestraft werden, ich glaube aber, daß die Grenze zur Haßrede schon sehr niedrig henkt.
Öhm, bist doch ein Lebewesen, oder? Wie sollst Du da ein Begriff sein? Schönes Beispiel warum man Anglizismen nur verwenden sollte, wenn sie nötig sind, oft werden unnötige Anglizismen auch noch falsch verwendet. Oder findest Du nicht, daß die Frage "Bin ich eigentlich schon eine Haßrede" nicht so clever klingt wie der Rest Deines Posting?
Blizzard wollte das mal in den Foren aber da haben sie dann machtigen gegenwind bekommen.
Geschlossene reihen von horde und allianz, international.
Das ist auch wichtig um die interessen der Menschen zu schützen.
Ich bin z.b. Ein riesen anime fan und vollkommen egal ob es gibli oder ecchi ist die leute wurden sofort ihre urteile ziehen.
Ich bin zwar sowieso nicht auf facebook und co. aber wirklich allem kann man da dann nicht nachgehen je nach job oder sozialem umfeld.
Wir haben keine echte Meinungsfreiheit mehr. Man kann dies auch an den Medien erkennen, sie schreiben alle sehr sehr ähnlich. Mir geht es nicht um links oder rechts, jedes Extrema ist schlecht, aber eine diverse Schreibkultur würde es einem auch leichter machen eine realistischere Meinung zu bekommen. Während man früher Stern, Spiegel, taz und auf der anderen Seite Die Welt, FAZ und Rheinische Post konsumierte um aus der Mischung dieser unterschiedlichen Darstellungen eine Meinung zu erhalten, sind alle genannten doch mittlerweile gleich.
Hmmm...
Das könnte man sich vielleicht auch einfach dadurch erklären, dass heutzutage extremere politische Anschauungen viel verbreiteter und vor allem hoffähiger geworden sind, als noch vor einigen Jahren. Dadurch, dass sich das politische Spektrum der Gesellschaft (vor allem nach rechts) sehr stark ausgebreitet hat, scheinen Meinungen, die das alte, engere Spektrum abdecken, automatisch näher zusammenzurücken.
So hat es z.B. schon immer einen politischen und gesellschaftlichen Konsenz gegeben, dass man sich an Menschenrechte halten muss. Das zieht/zog sich von linken/sozialistischen Parteien durch bis zu rechts-konservativen und den ihnen jeweils nahestehenden Medien. Aber jetzt ist es halt hoffähig geworden, ein Menschenrecht z.B. wie das auf Asyl in Frage zu stellen, und aus dem Blickwinkel sind plötzlich Linke und (größtenteils) CSU, Neues Deutschland und Die Welt, auf einer Linie.
Mit Zensur oder eingeschränkte Meinungsfreiheit muss das aber nicht unbedingt etwas zu tun haben. Es ist halt nur eine Frage der Perspektive.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Mal sehn, wie es mit dem Klarnamenzwang weitergeht, wenn sich die Einsicht durchsetzt, dass der nichts bringt. (Jedenfalls nicht beim vorgeblichen Zweck, "Hasskommentare" zu minimieren.) Ich denke, unsere Law-and-Order-Politiker werden das einfach ignorieren. Fakten haben die noch nie interessiert. Aber vielleicht wird das eine oder andere Gericht ein Machtwort sprechen, denn Eingriffe in Grundrechte, zu denen auch das auf anonyme Kommunikation gehört, müssen verhältnismäßig sein. Ohne Wirkung kein Gegengewicht zur Grundrechtsverletzung.
Anonym ist man im Internet leider eh nicht, wer das denkt ist dumm. Da ändert der Klarname rein gar nichts dran, wenn jmd. (Behörden) eine Person ermitteln wollen, dann benötigen sie auch keinen Klarnamen mehr.
Mit diesem ganzen Regulierungswahnsinn, Web 2.0 und Disneyland im Internet, machen Sie das Darknet für erfahrene Anwender immer attraktiver, tja selbst Schuld.
Einige Internet- und CB User haben schon damals (vor 2 Jahren) genau das gesagt was die Studie belegt.
Außerdem ist die heutige Welt und deren Möchtegern-Internet-Helden auf Seiten Springer und Co. (Atlantik-Brücke) genau jene, die Internetpolizei spielen.
Wenn man heute seine Meinung (hart, aber fair und konstruktiv) frei äußert, ist es dennoch ein "Hass-Kommentar".
z.B.
Wenn ich sage: "Ich hasse diese sch**ss kriminellen Flüchtlinge".
Fakt ist, dass Menschen fixiert sind, dass man Flüchtlinge hasst. Es wird zu sehr verallgemeinert.
Ob ich auch sch**ss kriminelle Einheimische, kriminelle Politiker, kriminelle Haustierbanden hasse interessiert keinen dieser Internetpolizisten.
Und so kann man aber nicht diskutieren, wenn Leute sich nur auf das Geschriebene beziehen.
Ich finde, dass die Regierung sehr viel dieser Internetpolizisten selbst geschaffen hat um seine Hände sauber zu haben.
Totalitärer Staat 3.0 ist das mMn.
Wie damals in DDR oder NS Zeit: Jeder musste seinen Nachbar kontrollieren und es der Regierung melden, wenn er etwas getan oder gesagt hat was gegen die Regierungspolitik war.
Wer das leugnet, der hat die Realität immer noch nicht in seinem zweijährigen Traum gesehen.
P.s. die Klarnamenpflicht wurde eingeführt zu Zeiten des Ukraine-Konflikts, Anfängen der Flüchtlingskrise.
Und die Regierung hatte etwas dagegen wenn pseudo "PRO-russische Rebellen" im Internet gegen die Regierungs- und NATO-Journalisten-Lügen twitterten (wetterten).
Und mit den Flüchtlingen wurde die Regierungskritik der Bürger größer. Viele verstanden wie der Hase läuft und der Großteil dieser wählte AfD.
Alle Personen, welche die Regierung kritisieren bzw. laut gegen Regierungspolitik wettern, sind potenzielle Aufständische und müssen katalogisiert werden. Schaut z.B. nach Türkei, wie Erdogan über 30.000 "Putschisten" auf einen Streich einsperrte.