News Studie: Welches mobile Betriebssystem ist am sichersten?

Ist doch logisch das Android letzter ist, wird ja auch von den Meisten Verwenden, genau so Windows unter den PCs .... so ein humbug sowas ich nutzt Android schon seit über nen Jahr und hatte nicht ein Problem.
 
gripsch schrieb:
Bin schon gespannt wie sich die Sicherheit von Windows Phone mit steigender Verbreitung entwickeln wird..
Dadurch, dass Programme im Hintergrund nicht so laufen können wie bei Android ist man da ganz gut aufgestellt.
Dennoch heißt es abwarten....

Man sieht es ja an Mac, früher gabs nix, heute ist man schlauer :D
 
Ist doch logisch das Android letzter ist, wird ja auch von den Meisten Verwenden,

ich glaube du hast das nicht so ganz verstanden...
In GB fehlten einfach einge dinge wie verschlüsselung EAS richtlinien fernlöschung und co mit 4.0 dürte android deutlich besser abschneiden
 
Dabei muss man bedenken das nur Android es dem Kunden erlaubt sich eine Eigene Version zu erstellen. Das ein Stock Android nicht das sicherste ist - insbesondere für Firmen - ist natürlich ärgerlich, aber wenn man wirklich das Interesse hat ein Sicheres OS zu bekommen sollte man mit Andoid gehen. Als gutes Beispiel dient da wohl das US Militär, das sich seine eigen Android ROM gebaut hat:

http://www.talkandroid.com/88049-hi...aded-to-us-government-and-military-officials/

Ergebnis ist ein sicheres OS, das aber auf jedem Android Device läuft. Also der einzelne hat immer noch wie Wahl welches Gerät er nutzen will. Sehr interessant das es bis jetzt kein Gerät/System gab das die Anforderungen des Militär erfüllen konnte und daher keine Smartphones genutzt werden durften um wichtige Informationen zu senden. Mit der neuen Rom ist selbst das 100€ Android ein Gerät das den "high security certifications" Entspricht.

Auch passend zum Thema:
Boing baut derzeit an einem sicheren Smartphone auf Android Basis:
http://rt.com/business/news/boeing-produce-high-smart-012/

Da ist aber mehr als nur die Software entscheidend, immerhin soll das Gerät 15.000$ kosten.
 
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Mir scheint der Test auch total an der Realität vorbei bzw nur auf dem Papier stattgefunden zu haben.

Die Geräte hätten in einem bestimmten Szenario getestet werden müssen und dazu gehört dann bei Android z.b. auch die Entfernung des Markets, Verschlüsselung des Systems etc und erst dann gehört die Sicherheit bewertet.

Dazu eben noch mit der alten version getestet, ob die nun am verbreitetsten ist, ist doch egal, oder wird bei einem Browsertest auch ein IE6 als Referenz genommen, da dieser der verbreitetste ist :freak:
.
 
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Bayushi schrieb:
Dabei muss man bedenken das nur Android es dem Kunden erlaubt sich eine Eigene Version zu erstellen.
Naja wenn sich Firmen ihr eigenes Android zusammenbasteln ist das ja quasi ein neues OS, aber wer macht sich schon diese Mühe. Ich denk die meisten Firmen wollen einfach nur sichere Smartphones und sind dann bei Blackberry am besten aufgehoben.
 
@Bayushi: dann holt man sich aber die Malware aus dem Play Store... oh wait, der hat bei Unternehmensgeräten eh keine Existenzberechtigung...

Und wenn man das Kerkhoff-Prinzip auf Anwendungssicherheit allgemein überträgt, müsste ein Unternehmen, das die Sicherheit maximieren will, sowieso Einblick in den Quellcode haben. Und bei Android ist es dann auch wirklich naheliegend, wenn es um Unternehenssicherheitsaspekte geht, die Firmware dann anzupassen. Im Gegensatz zu Workstations lassen die sich halt nicht hinter Unternehmensfirewalls etc schützen...

@garrulus: Dennoch hat man bei Android diese Möglichkeit. Es ist halt eine Kosten-Nutzenfrage, ob es sinnvoll ist, oder nicht. Aber gerade wenn über Sicherheit diskutiert wird, sollten solche Aspekte nicht totgeschwiegen werden. Und naja, es ist ein angepasstes OS, ja... im Grunde könnte man sagen, ist ja jede Version eines Handy-OS ein neues OS...

@Pandora: Yep, ist schon irgendwie etwas merkwürdig. Wenn ich dann als Unternehmen auf Sicherheit bedacht bin, dann richte ich mich doch nicht nach der verbreitetsten Android-Version, sondern nach der, die meine Sicherheitsansprüche erfüllt...




Edit: Wobei die Studie vor dem Hintergrund "BYOD or Bring Your Own Device." geführt wurde... das erklärt auch das mit der verbreitetsten Android-Version... wobei ich mich jetzt wiederum Frage, an wen sich die Studie richtet.
An Mitarbeiter, dass sie sich Geräte kaufen, die unternehmskonform sind, also aus Sicht der Studie sicher genug?
Für Administratoren/Verwaltung, die entscheiden, welche Handys genutzt werden dürfen?
Also so richtig viel kann ich mit der Studie noch nicht anfangen, aber vielleicht öffnet mir ja noch jemand die Augen...
 
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Angepasste versionen sind zwar schön aber sprengen für 90% der firmen schlicht zum einen die anforderungen und zum anderen vorallem die möglichkeiten und ressourcen. Hier wird eine marktbetrachtung durchgeführt und keine "speziallösungen"

@pandorra
"Die Geräte hätten in einem bestimmten Szenario getestet werden müssen und dazu gehört dann bei Android z.b. auch die Entfernung des Markets, Verschlüsselung des Systems etc und erst dann gehört die Sicherheit bewertet."
ewig viel aufwand im gegensatz zu einer einfachen richtlinie die die nutzung dessen bzw generell nicht zugelassenen anwendungen nicht zulässt oder verschlüsselung vorschreibt.
 
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@0711: Angepasste Versionen widersprechen auch "Bring Your Own Device".
Leider scheinen diesen Punkt zu viele nicht zu sehen - ich anfangs nicht ausgeschlossen. Aber kann man das vorwerfen? Dieser Punkt geht aus der News auch gar nicht hervor.

Man könnte meinen, dass hier jemand den 13. Geburtstag zu intensiv gefeiert hat und die News ziemlich stark darunter leidet... was man auch schon aus der Bild-Zeitungsüberschrift erkennen kann.
 
Das sind doch alles Milchmädchenrechnungen, RIM steht mit dem Rücken an der Wand, die verkaufen die Daten doch als erste, Android genießt zurecht einen windigen Ruf, Apple macht es ganz offen, MS traut man auch alles zu. Letztlich fängt die Sicherheit beim Urheber des OS an, da traue ich MS am meisten zu. Die wurden nicht umsonst die letzten 20 Jahre vorverurteilt, die haben dazugelernt.
Apple lernt erst was Sicherheitslücken sind (die gab es schon immer) waren aber kein großes Thema und Datenschutz spielt dort keine Rolle. Schamlos werden da die Kunden ausgehorcht. Android ist durch die offene Plattform anfälliger als die anderen Kandidaten. Mit einem Markt für geprüfte Apps könnte man allerdings da die Situation verbessern.
 
Das sind doch alles Milchmädchenrechnungen, RIM steht mit dem Rücken an der Wand, die verkaufen die Daten doch als erste, Android genießt zurecht einen windigen Ruf, Apple macht es ganz offen, MS traut man auch alles zu. Letztlich fängt die Sicherheit beim Urheber des OS an, da traue ich MS am meisten zu. Die wurden nicht umsonst die letzten 20 Jahre vorverurteilt, die haben dazugelernt.

Welche Daten denn? Glaubst du das eine Firma seine Synchronisation über Google Konten R
realiesiert? Wenn du ein Android Gerät ohne Google Konto betreibst bekommt Google nicht davon mit. Eine Firma wir einen Exchange Server benutzen oder ein eigenes System. Android ist Open Source, jeder kann sich sein System schreiben wie er es möchte, man ist zu keinen Zeitpunkt auf Google angewiesen wenn man das nicht sein möchte. Weil ja auch das Beispiel mit Market kam. Es gibt inzwischen verschiedenste Market Plattformen für Android und die Umsetzung ist kein großer Aufwand. Es wäre für ein Mittelständisches Unternehmen durchaus denkbar ihren eignen Markte zu etablieren, über den dann jeder Mitarbeiter sich die Apps installieren kann die er braucht, mit der Sicherheit das sie Software auch sicher ist.

Bei RIM hast du was Datensicherheit angeht auch keine Probleme. Die bieten für Firmen ein fertiges geschlossenes System. Das geht soweit das selbst RIM nicht nachschaun kann was bei den Kunden im Netz passier. Das ist ja auch der Grund warum einige Staaten Blackberries verbieten wollten, sie haben keine Möglichkeit auf die Daten der Nutzer zu zugreifen, auch nicht über RIM. Gleiches gilt für den Nutzer und das Gerät. Sollte der Nutzer Software installieren die auf dem Gerät nicht zu suchen hat, so wir es vom Server erkannt und die Software wieder entfernt. Man hat als Firme jederzeit die Möglichkeit festzulegen was auf den Firmenhandys läuft und was nicht.
Und wie bereits gesagt kommt man an diese Sicherheit nur mit einem Custom Android ran. Von Apple und MS darf man hier nichts erwarten. Die werden einen Teufel tun um sich Firmenkunden anzubiedern, dafür müssten sie aufgrund ihres Geschlossenen Systems sich selber die gesamte Arbeit machen, so wie es RIM immer noch tut. Das damit aber kein Geld zu verdienen ist sieht man auch an RIM, der Consumer Markt bringt das Geld. Die Firmen werden sich selbst um ihrer Sicherheit kümmern müssen, bzw wird es die OpenSource Gemeinde in die Hände nehmen. Mit Ubuntu on Android hat man schon erste Ansätze das sich auch große Linux Distributionen für Android interessieren. Die haben was Firmenkunden betrift ein großes Know-How und können neben einem Angepassten Android auch ein Destopsystem auf den Gräten anbieten. Und schon hat jeder Mitarbeiter sein gesamtes Büro in der Tasche. Da wird sich noch einiges tun in diesen Bereich...
 
"Bei RIM hast du was Datensicherheit angeht auch keine Probleme. Die bieten für Firmen ein fertiges geschlossenes System."

Genau, und diese Kronjuwelen sind Gold wert. RIM steht vor dem Ende, entweder packen sie es, oder gehen bald unter. Datensicherheit geht auch mit der Gesundheit des Unternehmens einher.
 
Android hat gravierende, konzeptionelle Schwächen. Einerseits bieten sie eine sichere Sandbox VM mit Rechtesystem (Permissions), andererseits erlaubt Google gewollt IPC (inter-process communication). Das heißt im Klartext: Eine Applikation ohne Rechte (für z.B. Kalender oder Internetzugriff) kann einfach andere Apps anweisen ("Kalender, gib mir all deine Daten! Browser, schick das mal weg!"). Und das ohne, dass die Apps sichtbar werden müssen. Das Trügerische daran ist, dass sich die User auf das Rechtesystem (schön mit Bestätigung und Auflistung vor jeder Installation) verlassen und in Sicherheit wiegen.
http://www.macmark.de/android.php
 
Wie ich Grafiken ohne Achsenbeschriftung liebe...

Was soll den die Y-Achse darstellen? Bienchen-pro-nicht-Sicherheitsloch?
 
Genau das, Neck!
Ich habe mich das die ganze Zeit gefragt und alle Kommentare überflogen, doch keiner hat danach bisher gefragt, bis auf dich (letzter Kommentar :D ).

Was sind das für Zahlen? Was bedeuten die?
Alleine ohne diese Angabe, ist die News nichts wert und die Statistik wie auch Studie völlige Zeitverschwendung.

Edit: Erinnert mich an die Alpecin Werbung mit dem Koffein im Shampoo und der tollen sinusähnlichen Kurve. Allerdings sind keine Achsen beschriftet, wie auch, die wissen es selbst nicht, sieht aber gut aus :D
 
4lex schrieb:
Edit: Erinnert mich an die Alpecin Werbung mit dem Koffein im Shampoo und der tollen sinusähnlichen Kurve. Allerdings sind keine Achsen beschriftet, wie auch, die wissen es selbst nicht, sieht aber gut aus :D

In der Tat! :D
 
Ameisenmann schrieb:
"Bei RIM hast du was Datensicherheit angeht auch keine Probleme. Die bieten für Firmen ein fertiges geschlossenes System."

Genau, und diese Kronjuwelen sind Gold wert. RIM steht vor dem Ende, entweder packen sie es, oder gehen bald unter. Datensicherheit geht auch mit der Gesundheit des Unternehmens einher.
rim hat keine eingriffsmöglichkeit in bes infrastrukturen...
Ergänzung ()

Neck schrieb:
Wie ich Grafiken ohne Achsenbeschriftung liebe...

Was soll den die Y-Achse darstellen? Bienchen-pro-nicht-Sicherheitsloch?
"punkte"
 
Wenn ich mir die Grafik so ansehe scheint MS die Features nach BB am besten zu integrieren, wenn da noch die restlichen Features nachgereicht werden, könnte das was werden. Allerdings wurde ja schon gesagt das die Studie recht wenig Aussagekraft hat, vieles kann über Apps realisiert werden. Ein fähiger Admin wird aus den jeweiligen Devices wohl mehr herausholen und vor allem kein BYOD zulassen, daher recht nutzlose Studie, außer man zielt auf Kleinstunternehmen ab.
 
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