@Bayushi: dann holt man sich aber die Malware aus dem Play Store... oh wait, der hat bei Unternehmensgeräten eh keine Existenzberechtigung...
Und wenn man das Kerkhoff-Prinzip auf Anwendungssicherheit allgemein überträgt, müsste ein Unternehmen, das die Sicherheit maximieren will, sowieso Einblick in den Quellcode haben. Und bei Android ist es dann auch wirklich naheliegend, wenn es um Unternehenssicherheitsaspekte geht, die Firmware dann anzupassen. Im Gegensatz zu Workstations lassen die sich halt nicht hinter Unternehmensfirewalls etc schützen...
@garrulus: Dennoch hat man bei Android diese Möglichkeit. Es ist halt eine Kosten-Nutzenfrage, ob es sinnvoll ist, oder nicht. Aber gerade wenn über Sicherheit diskutiert wird, sollten solche Aspekte nicht totgeschwiegen werden. Und naja, es ist ein angepasstes OS, ja... im Grunde könnte man sagen, ist ja jede Version eines Handy-OS ein neues OS...
@Pandora: Yep, ist schon irgendwie etwas merkwürdig. Wenn ich dann als Unternehmen auf Sicherheit bedacht bin, dann richte ich mich doch nicht nach der verbreitetsten Android-Version, sondern nach der, die meine Sicherheitsansprüche erfüllt...
Edit: Wobei die Studie vor dem Hintergrund "BYOD or Bring Your Own Device." geführt wurde... das erklärt auch das mit der verbreitetsten Android-Version... wobei ich mich jetzt wiederum Frage, an wen sich die Studie richtet.
An Mitarbeiter, dass sie sich Geräte kaufen, die unternehmskonform sind, also aus Sicht der Studie sicher genug?
Für Administratoren/Verwaltung, die entscheiden, welche Handys genutzt werden dürfen?
Also so richtig viel kann ich mit der Studie noch nicht anfangen, aber vielleicht öffnet mir ja noch jemand die Augen...