Studieren, aber was zum Teufel:)

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Bender Bieger

Gast
Hab mein Abitur an eine Berufl. Gymnasium mit Schwerpunkt "Maschinenbau"/Leistungskurs absolviert. In der Schule hat es mir sehr viel Freude bereitet, allerdings war ich in Mathe eine Niete. Allerdings hat sich das nicht so sehr auf Maschinenbau beeinflusst. Nach der Schule habe ich dann ein Studium angefangen "Maschinenbau", wusste aufgrund meiner Leistung( MATHE) abbrechen, nun stehe ich ahnungslos da und weiß nicht was ich Studieren soll. Hab mehrere Test im Inet gemacht und häufig kam Lehramt - Studium als Ergebnis :/

Was könnt ihr mir empfehlen. Ich interesse mich sehr für Computer/Hardwar, allerdings habe ich Informatik ab 11 abgewählt, da es zuviele Fächer sonst wären. Komischerweise interessieren mich genau d. Studiumgänge, welche ich die Fächer angewählt habe z.B. Bioinformatik.

Was haltet ihr von Wirtschaftsinformatik? Umweltenergie? Ich wollte mich an Viert Studiumgänge bewerben, zwei sollten leicht mit Technik/Mathe was zutun und zwei ohne z.B. Sozial Arbeit da ich mir auch Vorstellen kann später was mit behinderten zuarbeiten, quasi anderen Helfen.

Abgewählt: Informatik ( 2 Jahre ) /Biologie ( 2 Jahre )/Physik (1 Jahr )
Ach man, es dreht grad im Kopf:/
 
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also alles mit *informatik im studium ist mathe pur^10.
vielleicht sicherheitshalber erstmal eine ausbildung machen die den neigungen antspricht, z.b. fachinformatiker?
 
naja wenn du informatik machen willst. wirst du um mathematik nicht drum rum kommen.
zB mein mitbewohner studiert wirtschaftsinfo an der FH stralsund, daher weiss ich das.
ich selbst studiere Elektrotechnik im 6ten semester an der FH und das ist eigentlich NUR angewandte mathematik.
 
Wenn du im Maschinenbau Probleme mit Mathe hattest, dann wirst du diese Probleme ebenfalls in der Informatik bekommen. Da hier ebenfalls sehr viel Wert auf Mathematik gelegt wird.

Eventuell vielleicht Medien Informatik. Oder besser eine Ausbildung zum Fachinformatiker.
 
Maschinenbau war sehr mathelastig, inwieweit kann man Wirtschaftinformatik hinsichtlich Mathe mit Maschinenbau vergleich? Wirtschaftsinformatik mehr/weniger Mathe als Maschinenbau? Und wie schaut es mit Bioinformatik aus?

Edit: Über eine ausbildung hab ich lange nachgedacht, aber ich hab ja nicht umsonst von Haupt- auf Mittleschule und dann Gymasium gewechselt bzw. durchgekämpft um letzlich eine Ausbildung zumachen, ich würde noch einmal ein Studium anfangen, dann eine Ausbildung
 
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Auch wenn das jetzt vielleicht kein allzu positiver Beitrag ist, aber wenn du wegen der Mathematik dein Maschinenbau Studium abbrechen musstest, dann kann ich dir nur dringend davon abraten ein Informatikstudium anzufangen. Auch die Bio- und Wirtschaftsinformatiker müssen bei uns an der Uni die Vorlesungen zum Thema Theoretische Informatik absolvieren.
 
Studiere im zweiten Semester Geoinformatik.....ein paar Stichwörter: Google Earth, Fernerkundung, Kartographie, GPS, Informatik, Java, Mathematik, Lineare Algebra, Analysis, Geosoftware, Statistik

Wenn dich der Zweig interessiert: Wirklich nett. Zwar unbekannt, aber im Internet gibbet ein paar Infos, ansonsten kann man mich auch fragen;)

Edit: Auch ich muss zwei Semester Mathe hören. Und dann nicht pillepalle mäßig, sondern da geht's ans eingemachte. Sitze mit Mathematikern und Physikern zusammen-.-
 
Wie wäre es mal mit Nachhilfe bzw. Lerngruppen? Es gibt nichts,was man sich nicht aneignen kann.
 
Schau, dass du vllt was findest, was nicht so sehr auf die theoretischen Matheaspekte wert legt. Da gibt es schon starke Abstufungen. Als Physikstudent belächelt man auch gern mal was an Mathe in den Ingenieurswissenschaften betrieben wird ;)
Man wird mich vermutlich gleich schlagen hier, aber auch Wirtschaftsstudiengänge bieten ein gewisses Mathespektrum. Ich würde dir allerdings dringend davon abraten noch mal was in naturwissenschaftlicher Richtung zu machen, wenn du bei Maschinenbau Probleme mit der Mathematik hattest. Du wirst vermutlich auch mit Medieninformatik nicht glücklich, denn da gehts im Grundstudium 100pro auch erstmal an die Grundlagen und da ist nicht viel los mit Medien, sondern knallhart Mathe, Mathe, Mathe!
Es gibt Wirtschaft auch pur an einigen Unis. Schau dir das vllt. mal an.
Oder die Klassiker VWL/BWL.
Die Mathematik dort ist sehr viel ergebnisorientierter. Was nicht heißen soll, dass man nicht auch daran scheitern kann, wenn es einem nicht liegt!
 
studiere geographie, daher hake ich bei der geoinformatik ein:

das wäre vielleicht wirklich was für dich. allerdings solltest du zumindest die mathe aus dem lk einwandfrei können. sonst wird es auch da mit den matheklausuren nix. ansonsten ist es sehr angewandt und verlangt im studium eher logisches vorgehen und vorausschauendes denken anstatt mathe. aber durch die ersten 2 semester mathe (manchmal auch physik oder chemie, aber eher selten) müsstest du dich durchquälen.

von allen anderen sachen mit informatik würde ich bei deinen aussagen ansonsten eher abraten. wenn was davon, dann ein studium, was rudimentäre matheinhalte liefert.
 
Nachhilfe hatte ich während der Schule auch genommen, viel besser wurde ich dadurch nicht wirklich. Im Mathevorlesungen saß ich auch da und staune was der da vorne so für ein quatsch geredet hat:), man hat sich irgendwie hilflos gefühlt, da habe ich innerhalb einer 90minu. Vorlesung mehr behandelt als 1 Monat Matheunterricht in der Schule.

Ich könnte mir durchaus Vorstellen ein Studium anzufangen, wo zwar ein wenig Mathe behandelt wird aber nicht zuextrem.

Was gibt es außer Soziale Arbeit noch für alternativen?

Geoinformatik hört sich spannend an, aber ich hatte seit der 9. Klasse kein Geo mehr. Ebenso wie Bio ( seit 11. Klasse nicht mehr) warum gerade schaue ich Studiumgänge mit den Fächer, die ich nicht gehabt oder abgewählt habe? Naja, Bio hat mir immer Spaß gemacht, und selbstverständlich auch Informatik.
 
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Ich wäre vorsichtig mit Studienfächern ohne "Hardskills"... Kuschelfächer werden meist auch entsprechend nur entlohnt.

wenn dir Mathe kein Spass macht, solltest du von Informatik die Finger lassen. Egal ob das nun Geo- Medien- oder sonst wie Informatik heisst. Informatik ist angewandte Mathematik.
Überlegen kannst du dir natürlich immer den Wechsel von Uni auf HS. Die HS ist definitiv deutlich einfacher.

Wenn dich Ingenieursstudiengänge interessieren, aber du nicht übertrieben viel Mathe haben willst, dann kann ich dir folgendes vorschlagen (sind meist auf Bachelor und Master ausgelegt):
-Material Science
-Nano-Technologies
-applied chemics
-Produktionstechnik
-Optoelektronik
-Medizintechnik

Dies sind alles Ingenieursgänge die mehr oder weniger einfach einen Job finden. Da du dich für Hardware interessierst, kannst du mit all den Studiengängen im Bereich Elektronik, Platinenherstellung, Halbleiter-Fab arbeiten.
Aber ein wenig Mathe ist natürlich immer von nöten.
Ergänzung ()

Nachtrag:
Ob du Fächer in der Schule hattest, oder abgelegt hast, ist vollkommen egal. In einem Studium wirst du pro Semester mehr lernen als in 2-3 Schuljahren. Alles Wissen das man von der Schule bekommt, ist für eine akademische Ausbildung mehr oder weniger trivial.
Du studierst um Spezialist auf einem Gebiet zu werden... nicht weil du das schon bist. Also mach dir keinen Kopf über vorkenntnisse. Wenn einen was interessiert, dann setzt man sich auch freiwillig hin, und holt verpassten Stoff nach.
 
Mit "wenig Mathe" kann ich durchaus leben, naja da muss ich halt durch, aber nicht so extrem wie Maschinenbau. Wenn ich mir ein Studenplan von Wirtschaftinformatik anschaue, dann sehe ich das die nicht viel Mathe behandelt, oder bin ich wieder einmal blind.

Ob Uni oder Hochschule ist mir eig. egal, hauptsache ein Studium finden, was zu mir passt und ich später chance auf einem beruf habe.
 
Servus,

Du fragst Dich, warum Du Dich durchs Abi gekämpft hast, um jetzt ne Ausbildung zu machen? Also ich weiß ja nicht, ob Du da nicht evtl. falsche Vorstellungen hast... Ausbildungen machen nicht nur Leute, die so gerade eben die Realschule (Fachoberschulreife oder wie heißt das Neudeutsch..?) geschafft haben!

Ich hab 2001 Abi gemacht, ausgemustert, also hab ich direkt eine Ausbildung zum Informatikkaufmann gemacht. Und ich sag Dir: Bei mir waren mehr 50% Abiturienten in der Klasse! Der Job gerade des Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung (viele kongruente Unterichtsinhalte) ist sehr fordernd!
Stand damals vor der selben Frage: Studium oder Ausbildung? Hab mich bewusst für Ausbildung entschieden. Dazu muss ich sagen, dass die "guten" Ausbildungsfirmen (keine kleinen Klitsche mit 3 Leuten, die billige Arbeitskräfte brauchten) ausnahmslos Abiturienten genommen hatten!

Daher will ich die Aussage meines Vorredners hier mal unterstreichen und Dich doch gerade wegen Deiner "Matheschwäche" doch eher mal auf den Pfad der Ausbildung stoßen.
Ich selbst hab in meiner Entscheidungsfindungsphase mal ein paar Vorlesungen sowohl auf Uni als auch auf FH besucht zum Thema Wirschaftsinformatik. Ich kam hinten und vorn nicht mit, wusste teilweise gar net, wovon da die Rede war, trotz 2+ im Mathe-Grundkurs und einem damals schon recht guten Basic-KnowHow in den Bereichen, wo ich dachte, dass ich in den Kursen folgen könnte!
Dazu muss man nat. auch noch anführen, dass FH nicht mit Uni zu vergleichen ist. Uni ist NUR Theorie, an der FH kamen so Begriffe wie Gruppenarbeit und Projekte doch mal öfter vor...

Ich hab nach meiner Ausbildung noch ne berufsbegleitende Weiterbildung zum Betriebswirt gemacht. Immer schön fleißig Kohle verdient. Kauf ich mir ein Auto mit 280 PS machen meine Kollegen, die studieren, lange Gesichter. Noch länger werden die von den Leuten, die jetzt ihr Studium beenden und mit weniger Kohle anfangen und mittelfristig auch weniger verdienen werden als ich jetzt schon hab.

Nur mal so als Gedankenansatz. Diese "Einstiegsgehälter", von denen im I-Net gern geschrieben wird, sind häufig in der Praxis Schall und Rauch...

Viel Erfolg auf jeden Fall auf Deinem Lebensweg!
 
@Abolis: Jetzt müssen wir aber noch "ein wenig" definieren. Ich glaube nicht, dass er in einem der genannten Fächer wirklich viel Freude haben wird, wenn er bei Maschinenbau völlig überfordert war.
Eins aber noch an wildthings dazu: DAS ist Studium. Den Vergleich zur Schule zu ziehen, ist völliger Quatsch. Natürlich wird da in 90 Minuten mehr gemacht als in der Schule und natürlich wirst du allein gelassen.
Du hast ja noch ein bisschen Zeit bis das nächste Semester beginnt bzw. die Ausbildungen. Mach dir mal ernsthafte Gedanken, ob ein Studium wirklich das richtige für dich ist.
Einen klaren Plan wie in der Schule gibt es nicht. Du musst deinen Kram selbst organisieren und Du bist letzten Endes vollkommen eigenverantwortlich.
Wenn du wieder ein Studium beginnen willst, weißt du immerhin wies läuft jetzt. Aber sei dir darüber im Klaren, dass dich niemand an die Hand nehmen wird.
Anders als viele der hier Schreibenden bin ich der Meinung, dass du mit einem absolvierten Hochschulstudium IMMER einen Job finden wirst. Natürlich ist nicht alles gleichermaßen vergütet, aber du wirst nicht am Hungertuch knappsen nur, weil du was ohne "Hardskills" studierst. Das ist Quatsch.
Mach lieber etwas, womit du dich indentifizieren kannst und was im Idealfall auch ein wenig Freude mit sich bringt.
m.E. nach hast du lieber später 500€ weniger monatlich und dafür nen Job, wo du morgens gern hingehst als etwas mehr Kohle und der Job macht dich fertig ohne Ende, weil du dich fragst, was du eigentlich da willst.
 
Ich kann dir nur empfehlen, eine Ausbildung in Erwägung zu ziehen. Studieren sollte man eigentlich nur wenn man genau weiß was man will (oder werden will) ODER es einem leicht fällt. Durchquälen mit schlechten Noten macht dich nur zum arbeitslosen Akademiker.

Nach der Ausbildung kannste immer noch studieren, oder sonstwas, die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos. Da kann man auch viel gezielter drauf hinarbeiten, wo man hinmöchte. Und schon Geld verdienen außerdem.

Außer Ausbildung gibts noch jede Menge andere Wege, FH kannste machen, wäre nicht ganz so schwer oder Berufsakedemie.

Abi macht man auch, um leichter an die "besseren" Ausbildungsberufe ranzukommen. bzw. für die Weiterbildung nach der Ausbildung. Nur studieren weil man ja Abi hat ist GANZ schlecht.
 
In Zeiten solche, tuen mir solche nette Worte sehr gut. Ich habe dennoch mir ins Kopf gesetzt, das ich nocheinmal versuchen will ein Studium anzufangen, ich weiß nicht, ob mein Ehrgeiz oder mein verbildentheit dazu verleitet. Sorry, für mein schlechten Deutsch, aber das habt ihr sicherlich gemerkt( komm auch woanders), mit einem nicht naturwissenschaftlichen Bereich würde ich mir zumin. kein Stein auf dem Weg legen, oder?
 
Ich hab nach meiner Ausbildung noch ne berufsbegleitende Weiterbildung zum Betriebswirt gemacht. Immer schön fleißig Kohle verdient. Kauf ich mir ein Auto mit 280 PS machen meine Kollegen, die studieren, lange Gesichter. Noch länger werden die von den Leuten, die jetzt ihr Studium beenden und mit weniger Kohle anfangen und mittelfristig auch weniger verdienen werden als ich jetzt schon hab.

Nur mal so als Gedankenansatz. Diese "Einstiegsgehälter", von denen im I-Net gern geschrieben wird, sind häufig in der Praxis Schall und Rauch...

Ja und Nein. Als Ausgebildeter verdient man sicherlich nicht schlecht. Aber je nach Studiengang ist das Gehalt Welten höher als es unter normalen Umständen mit einer Ausbildung möglich ist.
Aber dafür muss man sich auch selbstfinanziert durch ein Studium beißen. Das ist eher weniger lustig.

Die Durchschnittseinstiegsgehälter sind eher eine Richtline, damit man beim Vorstellungsgespräch nicht komplett neben der Spur ist. Aber ich habe auch meinen "Fair-Share" diesbezüglich gehabt.

Ich bin selbst Wirtschaftsinformatiker (aber den harten Weg mit Diplom Kaufmann und Diplom Informatik jeweils als vollwertiges Einzelstudium an der Uni), und als ich dann im Jahr 2003 einen Job gesucht habe, war quasi ausserhalb des Consultings nicht wirklich ein Blumentopf zu gewinnen.
War dann 1 Jahr bei Daimler als Programmierer, und habe dann noch einen Ingenieur für Mikrosystemtechnik drauf gesetzt.
Nun arbeite ich als Process-Ing. in einer Halbleiter-Fab und verdiene ca. 2x soviel wie als Informatiker bei Daimler...
Und ja, bei uns fahren auch die Operater gerne "große" Autos, aber sonst geht halt nicht mehr viel. Denke als Ausgebildeter deckelt man in der Regel bei ca. 45 000Euro/Jahr. Dort fängt das Akademikergehalt erst an. Je nach Studium auch gerne mal direkt 10K/Jahr drüber + Zulagen.
Ausnahmen gibts natürlich immer.
Aber in gewissen Grenzen ist das Gehalt sowieso egal. Wichtig ist, dass man zufrieden ist. Und das war ich als Informatiker einfach beispielsweise nicht mehr. Das Studium hat mir super gefallen, und ich programmiere immer noch gerne. Aber die Arbeitswelt war dann alles andere als toll.

Fälle die Entscheidung vor allem nach dem Kriterium: "Kann ich mit dem Worst-Case gut leben"... und dann kannst du eigentlich nciht viel falsch machen.
 
Ich rate dir dazu, einen großen Bogen um natur- oder ingenieurwsissenschaftliche Studiengänge zu machen. Lass es dir eine Warnung sein, dass du mit Mathematik auf Hochschulniveau nicht klargekommen bist.

Soziale Arbeit finde ich als Alternative keine schlechte Idee. Das Studium kommt komplett ohne Mathe aus und ist auch bestimmt nicht so schwierig wie Maschinenbau. Der Job ist relativ krisenfest, aber die Bezahlung dafür natürlich nicht so gut als wäre mein ein Ingenieur. Im öffentlichen Dienst würde man erst nach einigen Berufjahren auf über 40.000/Jahr kommen. Außerdem kann es passieren, dass man in Arbeitsfelder gehen muss, die mit Unannehmlichkeiten verbunden sind, wie z.B. Strafvollzugsanstalten, Drogenberatungsstellen mit Konsumräumen oder Forensiken. Als männlicher Sozialarbeiter hättest du einen Exotenbonus auf dem Arbeitsmarkt, der von weiblichen Fachkräften (> 80%) dominiert wird. Es gibt aber einige Handlugsfelder, für die ein Mann besser geeignet ist, daher wären die Aussichten auf einen Job ziemlich gut.

Falls du im pädagogischen Bereich tätig werden möchtest, könnte ich dir als Geheimtipp Kindheitspädagogik empfehlen. Dort ist das Mißverhältnis zwischen männlichen und weiblichen Fachkräften noch viel größer. Als Mann hättest du quasi eine Jobgarantie. Allerdings würde das langfrisitg auf einen Job in einer Kita hinauslaufen - nicht gerade ein Männertraum. :cool_alt:
 
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fatel schrieb:
Anders als viele der hier Schreibenden bin ich der Meinung, dass du mit einem absolvierten Hochschulstudium IMMER einen Job finden wirst. Natürlich ist nicht alles gleichermaßen vergütet, aber du wirst nicht am Hungertuch knappsen nur, weil du was ohne "Hardskills" studierst.

da bist du aber aufm ganz dicken Holzweg ;)

Gibt genug Juristen mitm Taxischein...

Abolis schrieb:
Und ja, bei uns fahren auch die Operater gerne "große" Autos, aber sonst geht halt nicht mehr viel. Denke als Ausgebildeter deckelt man in der Regel bei ca. 45 000Euro/Jahr. Dort fängt das Akademikergehalt erst an. Je nach Studium auch gerne mal direkt 10K/Jahr drüber + Zulagen.

Das ist momentan eigentlich nur Wunschdenken. Für Leute wie dich mit so einem "krassen" Werdegang sicher nicht, aber für Leute wie den TE, die sich sicherlich etwas schwer tun würden mit dem Studium, sieht das auf jeden Fall anders aus.

Wie gesagt, Ausbildung ist nicht das Ende der (Berufs-)welt, verbessern kann man sich immer. Aber ein mäßiges Studium (neben dem noch Fremdsprachenkenntnisse, jede Menge Praktika und andere Engagements vorausgesetzt werden) bringt nix, weil man entweder überqualifiziert ist, oder wiederum nicht gut genug für die Akademiker Jobs.

@wildthings86

Kannst ja mal zur Website der Arbeitsagentur gehen und dort auf Jobcenter.

Gib mal da deinen Traumberuf ein und schau, was es für Jobangebote gibt.

Da kannst du schon mal gut schauen, was die Anforderungen sind.

Und wenns keine Angebote gibt (probier mal Jurist im Raum Stuttgart), dann mach lieber was anderes ;)
 
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