Studieren Ja oder Nein, wenn Ja was ?

@Malock
Sieht ganz gut aus aber ich will lieber in die Freie Wirtschaft ;)

@mensch
Also eine Banklehre wollte ich sowieso nicht machen. Hatte mir das nur mal mit dem Investmentfondkaufmann angeschaut, da das ja was ganz anderes ist.

Zum Thema Uni:
Also lieber eine größere Uni (München, Mannheim, usw.) und dann normal studieren und sich dann auf Finance spezialisieren. Wie du schon sagst ist der Praxisbezug in einem normalen Studium auch schon viel größer als wie z.B. in der Schule durch diese Praktika. Als Nebenjobs hast du sowas in Richtung Werkstudent gedacht oder? Nicht so ein 0815 Nebenjob oder?
 
Also ich bin jetzt im 3.Semester VWL und könnte brechen^^ Was für ein Elend...

Bevor du anfängst:
1. Besuch mal für ein paar Wochen Vorlesungen
2. besorg dir die Unterlagen/Scripte und schaue sie dir an
3. ggf. sprichst du mit Studenten höheren Semestern
4. und dann natürlich Infos aus dem www.

Aber 1.-3. sind wirklich nicht zu verachten. Tu es, informiere dich gut! Ansonsten erlebst dein blaues Wunder und sitzt während der Klausurpahse an deinem Schreibtisch, in der rechten Hand die Vorlesungsskripte, in der Linken eine Rasierklinge:D..oder so ähnlich.;)

Was ich auf keine Fall machen würde, ist eine Bankausbildung VOR dem Studium. Von denen hat man einige um sich und die tun sich richtig schwer.

Edit: Interessant, dass andere eine Ausbildung vor dem Studium vorschlagen und gute Erfahrungen damit haben. Ich kenne es nur so, dass jene, die bereits eine Bankausbildung haben, stark mit dem Niveau (gerade in Mathematik und Statistik 1+2) überfordert waren. Während der lässigen Ausbildungsphase wird man entfremdet von der knüppelharten Welt der Hochschulanforderungen. Weiter sind auch etliche Oberstufenmathestunden in Vergessenheit geraten. Aber das kann individuell natürlich verschieden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
KLynch schrieb:
...Was ich auf keine Fall machen würde, ist eine Bankausbildung VOR dem Studium. Von denen hat man einige um sich und die tun sich richtig schwer.

Meiner Erfahrung nach ist eine Bankausbildung vor dem Studium ideal, weil man bereits etwas reift in seiner Persönlichkeit, erste Erfahrungen sammelt (und nicht frisch vom Abi im Vorlesungssaal sitzt und glaubt man sei der größte). In meinem BWL Studium waren viele Banker, und die taten sich wirklich leicht.
 
Also meine ältere Schwester hat vor dem Studium eine Banklehre gemacht und ihr hat es offenbar alles andere als geschadet.
 
Bist du sicher das du in der Finanzbranche mit Aktienverbrechern auch in 30 Jahren noch einen Job hast? Lange lässt sich das "volk" diese Verarsche nicht mehr bieten und auch im Westen wird bald rebelliert...

Und glaub mal welche Köpfe zuerst rollen :D
 
GregoryH schrieb:
Bist du sicher das du in der Finanzbranche mit Aktienverbrechern auch in 30 Jahren noch einen Job hast? ...

Och, wie niedlich, eine objektive Kritik :D.
Finanzjobs gibt es seit mehreren hundert Jahren, das ist ziemlich sicher. Ob es Tulpenzwiebeln, Aktien oder Anteilsscheine sind oder andere Namen ist egal. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich denke die Finanzbranche wird auch in zukunft noch Arbeitsplätze haben.

Zum Thema Ausbildung muss ich mich jetzt mal schlau machen, viele sagen wäre gut andere sagen es wäre verschwendete Zeit.
Ergänzung ()

Was sich auch recht interessant anhört wäre internationales Management mit Vertiefung im Finance bereich.
Habe gerade eine private HS in München gefunden welche eben diesen Studiengang anbietet.
Man studiert dort immer eine Woche und eine Woche geht man dann arbeiten. Nur ist halt München nicht der Finanzschwerpunkt in D. Frankfurt wäre interessanter, aber ich such mal im Internet ein paar Infos wer in München alles ist.
 
Am besten eine wo du wenigstens noch nen Platz im Gang zum sitzen bekommst... :-)sagt ein Maschinenbauingenieur der seid 100 Jahren :-) auf dem Bau im Hallenbau schuftet und das 3 Fache verdient und sich sauwohl fühlt zwischen Menschen die gerade heraus sind.
 
Ich glaube wohlwollend :), er meint damit, dass du dir eine Uni suchst, die nicht überlaufen ist. Außerdem wollte er zeigen, dass man abseits von Banken auch viel verdient. Soviel zur Übersetzung.

so .. und nun meine Meinung.

Höre auf KLynch und gehe bitte einfach mal in eine Vorlesung an einer Uni in deiner Nähe. Du sammelst grad meiner Meinung nach sinnlos viele Infos, die dich ja (wie man liest) erschlagen. Spreche mit Studenten aus höheren Semestern oder erkundige dich nach Lebensläufen von Bankleuten. Den idealen Studiengang gibt es nicht und die richtige Reihenfolge erst recht nicht.
 
Den perfekten Weg gibt es nicht, jeder muss schon selbst für sich wissen was für ihn am besten ist.

Ich z.b. habe zuerst eine Lehre abgeschlossen und mache jetzt stück für Stück Weiterbildungen neben dem Beruf. Ich verdiene trotzdem mein Geld, muss mir keine Sorgen machen wie ich das ganze bezahle und werde trotzdem irgendwann in einer weit weit entfernten Zukunft da sein wo ich hin will.

Meine Schwester dagegen hat direkt nach dem Abi studiert, ist gute 5 Jahre älter als ich und hat auf ihrer Rentenabrechnung weniger stehen als ich, hat bis dato einen niedrigeren Lebensstandard und sie verdient auch nicht weltbewegend mehr. Der Unterschied ist nur, dass sie im Grunde jetzt schon einen Job hat der gut bezahlt ist und ihr Spaß macht, da fehlts halt noch bei mir, aber dieses Defizit das sich da über die Jahre finanziell angestaut hat, ist schwierig aufzuholen.

Ihr Freund hat BWL studiert und jetzt sich fast ein Jahr lang beworben und teilweise Assessment Center mit über 200 Teilnehmern durchlaufen. Er hat jetzt ne Stelle in Luxemburg und wird dort auch sehr gut bezahlt, aber das war halt alles nicht so einfach.

Was ich damit sagen will ist einfach nur, dass man meiner Meinung nach heutzutage besser bedient ist, wenn man bereits eine Ausbildung in der Tasche hat, allein wenn man dann merkt, dass das Studium nichts für einen ist, dann bricht man dieses halt ab und geht seinem Beruf weiter nach.
 
@douggy63
Gut werde mich mal umhören und schauen.

@nebulein
Ja es gibt viele Wege nach Rom^^, ich bin halt nicht sicher was ich nach dem abi machen. (ausbildung oder Studium)
 
@mo_ritzl

Du kannst ja weiterhin dich überall umschauen (wollte das nicht so negativ darstellen), aber oft täuscht der kurze Werbetext bzw. die Kurzbeschreibung eines Studienganges oder einer Ausbildung und die Inhalte gehen in eine Richtung, die du evtl. gar nicht willst.

Also weiter Infos sammeln und bei dem was sich gut anhört einfach mehr nachhaken ;) Und falls hier keine Leute sind, die dir Erfahrungen zu Studiengängen oder Berufen sagen können, schau einfach mal im Internet nach speziellen Foren z.b. von und für Studenten.
 
Also ich bin für Wirtschaftsinformatik.

Ich persönlich habe eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht und noch zwei Jahre in dem Beruf gearbeitet.

Mittlerweile bin ich froh da raus zu sein ;-).
 
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