Studiomonitore rauschen bei Mausbewegung

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bigfudge13 schrieb:
Aber USB ist doch auch digital?
Toslink ist aber Optisch/Lichtleiter/Glasfaser. USB, HDMI etc. sind Kupferkabel. Letzteres leitet entsprechend besser Störgeräusche z.B. bei schlechter Abschirmung werden die schlicht zur Antenne. Digital sind die Informationen die über die Kabel gehen.

Zum Thema: Das Standard Brummen ist dank der Line statt XLR Verkabelung. Dass es durch das Mackie nur bei den Lautsprecher und nicht über den Kopfhörer ist verwundert mich etwas. Mit den angegebenen "Galvanischen Trennungen" sollten dann zumindest die Störgeräusche vom PC erledigt sein.
 
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Das ist bekannte Problem wie hier von Igors Lab beschrieben: siehe Igor Artikel “Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout”.

Lösungen: USB DAC oder Audio-Interface verwendet, so daß Soundausgabe von dem Mainboard getrennt erfolgt.
Ergänzung ()

Pharic schrieb:
Hast du da vielleicht eine Empfehlung?
Dein Budget?

Zudem Deine Kombination eh unglücklich ist. Man betreibt keine aktiven Monitore an einer Soundkarte, und schon gar nicht mit einem unsymmetischer Verbindung und einem solchen Adapter. Ja, ich weiß, wird hier immer wieder so empfohlen, trotzdem ist das so nicht korrekt oder je gedacht gewesen. Studiomonitore sollte man immer symmetrisch und mit entsprechenden Interfaces oder Verstärkern betreiben.
 
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@c[A]rm[A]
Habe eben die Lautstärke meiner Kopfhörer aufs maximum gedreht und muss meine Aussage korrigieren. Die Störgeräusche sind auch dort vorhanden, aber eben nur sehr leise. Also du empfiehlst mir auch die Behringer HD400?
 
c[A]rm[A] schrieb:
USB, HDMI etc. sind Kupferkabel. Letzteres leitet entsprechend besser Störgeräusche z.B. bei schlechter Abschirmung werden die schlicht zur Antenne. Digital sind die Informationen die über die Kabel gehen.
Das ist doch egal...oder nicht?
(Nur) Die digitalen Informationen werden vom Gerät am Ende des Kabels in Audio umgesetzt und in einen separaten analogen Schaltkreis eingespeist, die analogen Störteile werden nicht dekodiert 🤔 Man legt ja nicht die Signalpins von HDMI direkt auf die 3.5mm... da könnte man ja gleich bei FBAS statt HDMI bleiben.
 
HD400 sollte helfen.

Ein symmetrisch verkabeltes Audiointerface kann beide möglichen Probleme sehr wahrscheinlich lösen:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm

Das (oder ein anderes mit symmetrischen Ausgängen), verkabelt mit einem weiteren Satz dreipoliger Klinkenkabel:

Pharic schrieb:

Symmetrische Audioverbindungen bei allen beteiligten Geräten helfen gegen Erdschleifen, und machen einen Übertrager wie den HD400 in der Regel überflüssig.

Sollten die Störungen direkt vom Onboard-Sound kommen, sind sie durch das USB-Interface natürlich auch weg.
 
Looniversity schrieb:
Ich kann nicht ganz folgen - ist die 50 Hz Brummschleife mit für das Fiepen bei Mausbewegung ursächlich?
Es sind keine 50Hz sondern andere (höhere) Frequenzen die hier stören. Den Unterschied hört man wenn man ein typisches 50Hz brummen kennt. Eine "Brummschleife" ist es trotzdem.
Schließt man nämlich statt der Schutzklasse 1 (Schutzleiter) Lautsprecher, welche mit Schutzklasse 2 (Schutzisoliert) an, dann "brummt" nix mehr.
Deshalb wirkt auch ein HD400, welcher technisch ein Trenntrafo ist. Er unterbricht die Schleife.
 
Weg mit dem mackie und stattdessen ein gescheites interface wie das bereits genannte audient id14 m2 oder arturia MiniFuse 1.
 
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