News Sturmschäden in Spruce Pine (USA): Hurrikan beeinträchtigt Rohstoffproduktion für Chips

bensen schrieb:
Aber über einen Link zu den Spirituosenherstellern würde ich mich freuen. Irgendwie fehlt mir da die Phantasie um einen Bezug zu Desinfektionsmittel herzustellen. Ist irgendwie an mir vorbei gegangen.
Puh, ich weiß nicht mehr, ob ich das im Internet gelesen oder im TV gesehen habe.
Es ging jedenfalls nicht um einen der großen Hersteller. Es war irgendein kleinerer, vielleicht ein regionaler Betrieb, der wegen der geschlossenen Gastronomie keinen Absatz mehr hatte.

bensen schrieb:
Wie willst du die SiO2 Hersteller dazu bringen an genau die Waferrohling-Hersteller zu liefern, die genau die Fab beliefern die die benötigten Chips herstellt? Und auch die Fab dazu zwingen diese Chips herzustellen?
Das muss man gar nicht direkt machen bei den Zulieferer oder Hauptproduzenten machen.
Wenn man, wie schon geschrieben, bestimmte Produktgruppen mit Beschränkungen versieht, dann stellt sich die Herstellerkette von alleine auf Zeug um, mit dem man (noch) Geld verdienen kann.

bensen schrieb:
Wie soll das bei internationalen Lieferketten funktionen? Wie sollen Zölle oder Import/Exportverbote gezielt Produkte bevorzugen? Und wo hat das denn bei Corona gut funktioniert?
Zölle und Import/Exportbeschränkungen können gezielt auf einzelne Produkte und auf ganze Produktgruppen angewendet werden. Das wird seit Dekaden oder Jahrhunderten schon so gemacht. Wenn Not am Mann ist, kann unsere Regierung innerhalb weniger Tage oder Stunden so was ändern, auch gegen den Willen der EU.
Und nochmal: Die meisten Länder haben über Beschränkungen z. B. den Export von Testkits, Masken und Schutzausrüstung quasi unmöglich gemacht. Und das hat funktioniert, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.
 
Syrato schrieb:
@DennisK.
OT: Dieses oder auch nicht triggert mich fast wie ein Clickbait 😊. Hätte man da nicht: Brancheninseider sehen keine Engpässe schreiben können? 😜
Anhang anzeigen 1529077
Das hat @Jan hinzugefügt :D Ich denke mal der gewünschte Effekt war eher Clickbait mit der Relativierung zu verhindern und nicht ihn damit zu fördern.
 
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Krik schrieb:
Das muss man gar nicht direkt machen bei den Zulieferer oder Hauptproduzenten machen.
Wenn man, wie schon geschrieben, bestimmte Produktgruppen mit Beschränkungen versieht, dann stellt sich die Herstellerkette von alleine auf Zeug um, mit dem man (noch) Geld verdienen kann.
Du müsstest dann weltweit den Absatz von Solarzellen verbieten. Ist so als würde man den Kauf von russischem Erdgas/Erdöl verbieten wollen.

Krik schrieb:
Zölle und Import/Exportbeschränkungen können gezielt auf einzelne Produkte und auf ganze Produktgruppen angewendet werden. Das wird seit Dekaden oder Jahrhunderten schon so gemacht.
Dann gib mal Beispiele. Wie willst du in Deutschland verhindern, was taiwanische Firmen machen? Alle taiwanischen Produkte mit Importbeschränkung versehen? Wäre Selbstmord.

Krik schrieb:
Wenn Not am Mann ist, kann unsere Regierung innerhalb weniger Tage oder Stunden so was ändern, auch gegen den Willen der EU.
Nur was uns selber betrifft, nicht was andere Länder betrifft.

Krik schrieb:
Und nochmal: Die meisten Länder haben über Beschränkungen z. B. den Export von Testkits, Masken und Schutzausrüstung quasi unmöglich gemacht. Und das hat funktioniert, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.
Nochmal. Es geht hier aber nicht um Exportbeschränkungen. Die helfen nicht.
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Syrato schrieb:
Hätte man da nicht: Brancheninseider sehen keine Engpässe schreiben können? 😜
Nein, weil die sich nicht alle einig sind.
 
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