Suche brauchbare Spotify Alternative

eax1990

Captain
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Wie schon das Thema lautet, suche ich aktuell nach einer gescheiten Alternative zu Spotify.

Seit irgendwann dieser Woche konnte ich im Mix der Woche nicht länger die schlechte Musik aussortieren (Titel ausblenden) und da der Algorithmus bei der Wahl der Musik mMn. schon seit über 2 Jahren völlig versagt, ist es an der Zeit einen anderen Streaming Anbieter zu nutzen, der meine Wünsche respektiert, ehrlich gesagt bin ich mittlerweile völlig genervt von dem Schrott der sich "Musik" schimpft auf Spotify, eigentlich war so der Durchschnitt 29/30 Titel im Mix der Woche = Abfall.

Jetzt ist die Frage, welcher Streaminganbieter taugt denn überhaupt etwas?

So an für sich finde ich z.B. die Idee hinter "Mix der Woche" schon gut, mir kam es auf Spotify allerdings so vor, als würde man deutsche Trends gegen Bezahlung praktisch "fördern", also das hat selten bis hin zu gar nicht meinen Musikgeschmack beachtet und es kam dann eher sowas typisch wie "Komet" von Apache... oder "Meine Mama hat gesagt" oder so stotternde Musik, wo wild am Pegel rumgewirbelt wird damit die "Musik" flackert, es geht mir voll auf den Geist mittlerweile, hab das Abo nun auch gekündigt.


Im Prinzip brauche ich nur wenige Dinge vom Streamingdienst:

1. Musik im Auto, sprich eine iOS App für Bluetooth
2. Eine gescheite Inspiration wie "Mix der Woche"
3. Offline Musik / Downloads wie bei Spotify
4. Desktop App
5. brauchbarer Algorithmus der meinen Geschmack respektiert und nicht irgendwelche TikTok Trends runterdudelt und mich damit belästigt.
6. Bestenfalls die Funktion einen ganzen Musik Artisten zu ignorieren


Gibt es da irgendwas, wo zumindest die ersten 5 dieser Punkte erfüllt? Hatte schon auch im Internet versucht div. Artikel zu lesen aber hab auch keine lust den Nonsense eines Redakteurs auf 5 Seiten zu lesen bevor man feststellt, dass da viel Meinung aber wenig Info war.
 
Bin mit Youtube Music sehr zufrieden..

Am Ende wirst du es mMn. selbst ausprobieren müssen.
Keiner kann dir sagen wie der Algo. bei dir ticken wird..
 
Wenn mans so runterbricht, meine Einschätzung, da ich alle mal genutzt hab - aber hängt auch davon ab, zu welcher Zeit. Aktuell nutze ich YouTube Music sehr gerne weil ich mehrere Personen in meinem Family-Abo hab. Aber es kommt auch oft eher darauf an.

Aber du kannst dich ja mal etwas durchprobieren weil bei allen kann man ja monatlich kündigen.
Falls dich Podcasts oder Hörbücher interessieren, dann würd ich Spotify nehmen (einige Anbieter sind aber z.B. Apple oder Audible exklusiv).

Apple Music
  1. iOS App: Ja, mit nahtloser Integration ins iPhone und CarPlay.
  2. Inspiration: Ähnliche Funktion wie „Mix der Woche“
  3. Offline-Musik: Ja, Downloads sind möglich.
  4. Desktop-App: Ja, für macOS und Windows (via iTunes?).
  5. Algorithmus: Nutzt eine Mischung aus redaktionellen Empfehlungen und Algorithmen. Subjektiv gesehen funktioniert die Anpassung an den Musikgeschmack oft besser als bei Spotify (pers. Meinung).
  6. Künstler ignorieren: Leider gibt/gab es hier keine direkte Möglichkeit, einen Künstler zu blockieren oder ich hab sie nicht gefunden.
Tidal
  1. iOS App: Ja, mit Unterstützung für CarPlay.
  2. Inspiration: Eigene Playlists und kuratierte Inhalte, teilweise genre-spezifisch. Der Algorithmus ist meines erachtens bekannt für seinen Fokus auf Nutzerpräferenzen.
  3. Offline-Musik: Ja, Downloads sind möglich.
  4. Desktop-App: Ja, für Windows und macOS.
  5. Algorithmus: Gute Anpassung an individuelle Geschmäcker, ohne Fokus auf Mainstream-TikTok-Trends.
  6. Künstler ignorieren: Direkte Blockier-Funktion fehlt.
-> Hohe Audioqualität (bis zu HiFi und Master

Deezer
  1. iOS App: Ja, mit CarPlay.
  2. Inspiration: „Flow“ – eine endlose Playlist basierend auf deinem Geschmack.
  3. Offline-Musik: Ja.
  4. Desktop-App: Ja, für Windows und macOS.
  5. Algorithmus: Etwas weniger präzise als bei Spotify oder Tidal, aber dennoch brauchbar, wenn du aktiv Likes/Dislikes setzt.
  6. Künstler ignorieren: Ja, hier kannst du tatsächlich Künstler blockieren.
-> Podcasts und Hörbücher integriert, falls du das interessant findest.

YouTube Music
  1. iOS App: Ja.
  2. Inspiration: Automatische Playlists basierend auf deinen Likes, Abos und Hörverhalten.
  3. Offline-Musik: Ja, allerdings musst du etwas mehr manuell konfigurieren als bei Spotify.
  4. Desktop-App: Über den Browser nutzbar, aber es gibt keine echte Standalone-App. Gibt so 1-2 so "Desktop App-Arten" https://ytmdesktop.app/ - die fand ich aber mit last.fm- und Discord-Integration aber auch ganz nett.
  5. Algorithmus: Starker Fokus auf Google-Daten (und deiner likes, dislikes oder Künstler-Abos), daher recht präzise. Allerdings gibt es auch hier Mainstream-Trends, die manchmal nerven können.
  6. Künstler ignorieren: Nicht direkt möglich (dislikes halt)
-> Große Auswahl an Live-Aufnahmen und Remixes, die es sonst oft nicht gibt. Höre oft was unveröffentlichtes meiner Interpreten. Kommt halt von YouTube.

Amazon Music Unlimited
  1. iOS App: Ja, mit CarPlay.
  2. Inspiration: Vorschläge und automatische Playlists basierend auf deinem Hörverhalten.
  3. Offline-Musik: Ja.
  4. Desktop-App: Ja.
  5. Algorithmus: Nicht so ausgefeilt wie bei Spotify oder Apple Music, aber ausreichend.
  6. Künstler ignorieren: Keine Funktion vorhanden.
-> Integration in Amazon Alexa und gute Kompatibilität mit Echo-Geräten, falls du die hast.
 
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Ich kann zwar deine Probleme mit Spotify nicht nachvollziehen, hatte aber kurzzeitig Tidal für ein Vierteljahr und war restlos begeistert. Ich hatte meine Playlisten aus Spotify importiert und Tidal hatte daraus ziemlich schnell für mich den passenden Mix erstellt. Weitere Highlights sind natürlich DTS Audio, wenn man die Hardware hat, Musik Videos und Alben in vielen erhältlichen Sonderedition, wobei da die Suche nicht gerade einfach ist.

Ich würde also bei Tidal anfangen und dann die anderen Alternativen testen, wobei ich als Konsument mein Geld nicht unbedingte YouTube oder Amazon in den Rachen schmeißen würde.
 
Da wirst nix finden da es am konzept was den popuöär ist orinetiert und nicht danach deine Muskauswahl die genommen hast.
Das hat zwei gründe zum einen darf spotify keine daten sammeln auf Personen ebene ohne Einwilligung zum anderen braucht der player auch einen account um das zu machen und eigene Suchvorschläge wonach sich der algo orientieren kann.
Das sich die listen trils grottig sind liegt auch daran das die meisten Musik nicht mehr mit passion hören sondern nebenbei was man so auf tiktok findet
Da geht es klar nach trends und ja das wird massiv manipuliert
Gut möglich das der algo vermehrt ki generierte inhalte vorstellt. Das ist billiger für spotify
daher ist das so ähnlich wie yt von früher wo quasi keine Werbung gab Willste wissen was so in deiner Gegend gehört wird hilft nur radio in deinen Musikgeschmack.
Nur ist das linear und kann man nicht skippen meiner einer war mal ein Metaler früher eher als poser betitelt den ich lege mich dem Stil nicht fest. Womit ich meine Mode und co interessiert mich nicht daher gibt es für mich nur gut gemachte Musik mit Seele da spielt die Ausrichtung was es ist keine rolle.
Das fängt von Klassikern wie mettalica und megadeth bis bolt thrower und cradle of filth an, dazwischen auch mal progressiv wie opeth oder sceptic die mehr in die melodic gehen leider nur ne 2 album band.
abgeneigt zu Korn oder skold bin ich auch nicht. Mein Fokus ist aber stoner rock simple nicht anstrengend und Singbar. Ich sage nur kyuss- one inch man.

Heute hört man vermehrt Musik mit Autotune und kurzen Melodien die langsam nerven von den pop Ikonen ist nur billi ilish was besonderes da steckt noch Hirnschmalz drin.
Das was früher schwer zu finden war an neuer guter Musik ist heute OHNE Anleitung unmöglich zu finden da ist spotify keine Lösung.
Dafür hatte man früher magazine gekauft Würde ich in hiphop rap oder pop suchen wäre die Anlaufstelle ein spezifischen inet radio
Der Metallhead geht zu legacy Zeitschrift alles was extrem ist die sanften zu rockhard
Musik allgemein ist eher ein rauschen geworden was schade ist. ich habe meine Momente wo mein herz für Musik wieder wach wird etwa my dying bride aus dem 2015 album A Thorn of Wisdom das warn perfekter pop song die machen ansonsten Doom metal.
 
Bin seit 1 1/2 Jahren auch mit Tidal total zufrieden. Am Ende hilft es vermutlich nur alles mal auszuprobieren, so war es bei mir.
 
syfsyn schrieb:
Das hat zwei gründe zum einen darf spotify keine daten sammeln auf Personen ebene ohne Einwilligung
Jein, nur unter bestimmten Voraussetzungen:

Spotify benötigt die Einwilligung des Nutzers (z.B. über die Datenschutzbestimmungen und Cookies, die beim Erstellen eines Kontos akzeptiert werden).
Diese Einwilligung ermöglicht Spotify, personenbezogene Daten zu sammeln und für personalisierte Empfehlungen zu verwenden, wie den Musikgeschmack oder bevorzugte Genres.

Ohne Einwilligung ist es Spotify jedoch nicht erlaubt, personenbezogene Daten zu erheben oder zu nutzen, die über das technisch Notwendige hinausgehen (z.B. für Tracking oder Profiling).

Hier zählt die DSGVO:
Der Nutzer muss aktiv zustimmen, dass seine Daten verarbeitet werden.
Daten dürfen nur für den angegebenen Zweck (z.B. Personalisierung von Musik) genutzt werden.
Nutzer können einsehen, welche Daten Spotify über sie speichert, und die Löschung ihrer Daten verlangen.
 
@wertzuiop123
Hammer Beitrag, vielen vielen Dank. Wenn nur die Google Suche so onpoint gewesen wäre 🤤🫡.

Dann probiere ich wohl mal Tidal als erstes und Deezer falls nötig danach schätze ich.
Klingt soweit vernünftig.
 
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Viel ausprobieren - aber viel ist auch eben etwas subjektiv. Lass uns wissen, wo du hängen bleibst :)
 
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Das meiste, was einem seit Jahren als Popmusik auf Spotify oder im Radio angeboten wird -- falls es nicht Pseudo-Gangsta/Innen-Rap ist, ist viertklassige Massenware von minderbegabten, häufig hörbar nicht muttersprachlich ausgebildeten Pseudosänger/Innen aus Tonstudios mit digitaler Tonhöhenkorrektur. Komplexe Melodien, schlüssige Harmoniewechsel, sinnfällige Phrasenabschlüsse und korrekte gesangliche Aussprache und Phrasierung fehlen zumeist gänzlich, von sinnhaften Versen oder gar passenden Silbenreimen ganz zu schweigen.

Ich nenne sowas: Geräusch.

Würden die Darsteller/Innen nicht durch ihren exaltierten Kleidungsstil und -- im Fall weiblicher Personen -- eine zuweilen exzessive Verwendung von Gesichtsverschönerungschemikalien sowie minimalistische Oberbekleidung auffallen, würde man wahrscheinlich gar keine Notiz von ihnen nehmen.
 
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@Spock37
😅 zum Glück sehe nicht nur ich das so, ist zwar harsch ausgedrückt aber trifft es exakt auf den Punkt, was ich mir gedacht habe als ich den Beitrag schrieb.

Ich höre ja wirklich fast alles solange es gut klingt, früher war es einfacher. Da hat ne CD von Linkin Park, Disturbed, Korn, Black eyed Peace, Michael Jackson o.Ä. ausgereicht und man war versorgt aber Heute? Bin froh wenn zwischen dem ganzen Schrott ein einziges Lied die gesamte Woche versorgt.

Selbst von der letzten DSDS Sendung habe ich von den letzten vier Kandidaten die Songs in die Playlist getan, auch Nissim hat so eine geniale Stimme, sowas ist Heutzutage zu selten geworden.
Die vier Songs von Denen sind alle besser als die Titel der letzten zwei Jahre auf Spoti 🤐
 
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Also ich hab tatsächlich sogar beides erstmal aboniert, Deezer und Tidal und was mir sofort ins Auge gestochen ist war, wie man vorher mal so seine Artisten auswählt und wie die Faust aufs Auge kommen sofort weitere Artisten, die ich sonst auch gerne gehört habe.
Dann das nächste ist sofort die Länge des Songs, auf Spoti is der Durchschnitt bestenfalls 3 Minuten lang und auf Deezer und Tidal locker 4-5 Minuten, direkt gefolgt von der FLAC Audioquali, wo ich jetzt auch verstehe was öfters bemängelt oder gelobt wurde in News zu Spotify und zB. Deezer.

Das klingt alles völlig anders, die Bässe sind allein schon konkreter und distanzierter und definierter. Das ist ja wie als würde man die erste Mp3 mit der CD Qualität damals vergleichen -.-'
Direkt mal die Soundkarte auf 24 Bit Abtastrate gestellt :cool_alt:

Auf Deezer hab ich mal so die Spotify Lieblingssongs importiert, kann gleich n Haufen davon löschen weil die Soundqualität zu schlecht ist und bei anderen Songs muss ich sie "neu" anhören, weil sie besser klingen.

Auf Tidal kann ich auch Künster blockieren, bin aber mal gespannt ob ich das benötige, weil dieser Welcome Mix ist jetzt schon besser auf mich abgestimmt, als es Spotify je war.
 
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Danke fürs Review. Sehr wertvoll
 
Hab aber mal eine Frage, falls sich da Jemand auskennt. Kann man die Musik auch irgendwie auf ein Medium wie z.B. USB Stick speichern, damit ich im Auto kein Bluetooth nutzen muss und die volle Soundqualität erhalte oder brauch ich eher ein Kabel fürs Iphone und die App zwingend dazu?

Auf Spoti gabs ja die Offline Möglichkeit und da war es ja völlig gleich ob man jetzt BT nutzt oder nicht, klang ja eh alles nicht so geil, im Auto halt noch etwas besser durch das größere Raumvolumen und unter den Kopfhörern war ja fast nichts mehr zu gebrauchen, aber wenn ich jetzt schon auf Tidal unter den Kopfhörern diese Distanzen höre von den Instrumenten und wie es allgemein einfach wirklich toll klingt, dann erwarte ich im Auto natürlich nochmal das I-Tüpfelchen ^^.
 
Viele moderne Autoradios oder Infotainmentsysteme unterstützen die direkte Verbindung via USB. Wenn du dein iPhone per Kabel verbindest, kannst du Tidal direkt über das Auto abspielen. In der Regel wird dann der digitale Audio-Stream direkt vom iPhone ans Autoradio übertragen, was bessere Qualität liefert als Bluetooth.

Falls dein Autoradio einen AUX-Anschluss hat, kannst du dein iPhone direkt anschließen. Der Vorteil ist, dass der Klang verlustfrei übertragen wird (vorausgesetzt, die Qualität des Kabels ist gut).
Ich hab übern Zigarettenanzünder eine Bluetooth Verbindung (mini-Gerät), die in den AUX rein geht. Für Audiophile könnte ein USB-DAC (Digital-Analog-Wandler) eine Lösung sein.

Wenn dein Autoradio moderne Bluetooth-Standards wie AptX HD oder LDAC unterstützt und dein iPhone kompatibel ist, könnte die Qualität trotzdem sehr gut sein. Bluetooth überträgt jedoch nie ganz verlustfrei, auch wenn es oft schwer hörbar ist.

Manche Systeme benötigen Apple CarPlay, um Apps wie Tidal zu nutzen.

Tidal speichert heruntergeladene Musik verschlüsselt in der App und erlaubt keinen direkten Export auf externe Speichermedien wie USB-Sticks.
Um Musik auf einem USB-Stick abzuspielen, müsstest du die Musik vorher konvertieren, was jedoch gegen die Nutzungsbedingungen von allen verstößt.
 
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Alles klar, ich schaue mal. Hab nochn älteres Iphone XS und da ist nurn Lightning Anschluss, muss mal am Radio gucken ob es da auch AUX hat. USB ist jedenfalls dabei, deswegen die Frage nach einem Stick, aber wenn man auch vom Iphone direkt connecten kann, dann wär das auch schonmal was. Muss nur überlegen wo ich dann das Smartphone hinstecke, weil ich hab jetzt keine ordentliche Ablage wo das Ding sicher drin liegen würde.

Ich denke jetzt auch nach bald 5 Stunden Musik hören, es wird Tidal werden. Die Musikvorschläge sind gut und ich sag mal die "Inspiration" ist präsenter als auf Deezer und der Nightmode fehlt mir da auch (NVM, hab den gerade mal so zufällig entdeckt ^^) war ich zu voreilig.

Ich wusste gar nicht was mir auf Spotify entgangen ist, da ist so viel extrem gute Musik produziert worden, das wurde mir auf Spoti alles vorenthalten, das kam nie bei mir an.
Schlimmer wie das Call of Duty Matchmaking ehrlich, man merkt da stimmt etwas nicht und kanns erst zuordnen wenns einem vor die Nase gehalten wird.

Songs wie "Shadow" von "Livingston" ... neee man hört nur diese Gülle oder wie Spock37 meinte "Geräusche" auf Spotify, während praktisch nebenan das Hochkarätige zu finden ist.
Könnt mich echt ärgern im Nachgang, was für eine verschwendete Zeit das mit Spotify war, man verpasst wirklich alles was gut ist dort.
 
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Das, was du beschreibst, ist genau das, worüber viele Musikliebhaber klagen. Spotify hat einen extrem breiten Fokus und ist stark algorithmusgetrieben. Leider führt das oft dazu, dass dir eher massentaugliche und "vorhersehbare" Tracks vorgeschlagen werden, statt eine echte Bandbreite an Künstlern und Genres zu bieten.

Tidal hingegen legt viel mehr Wert auf kuratierte Playlists und hochwertige Produktionen. Das, was du als "Inspiration" bezeichnest, ist wahrscheinlich diese bewusste Auswahl an hochwertiger Musik, die abseits des Mainstreams oft zu kurz kommt.

Das ist das perfekte Beispiel! Solche Songs sind auf Spotify schwerer zu finden, es sei denn, man weiß gezielt, wonach man sucht. Die Art, wie Tidal dir solche Tracks direkt präsentiert, zeigt, dass es für jemanden wie dich, der Wert auf Details und neue Entdeckungen legt, die bessere Plattform ist.
 
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Offensichtlich scheint es so zu sein bzw. es ist so. Das ist ja genau das was mir auf Spotify fehlt und eigentlich auch mal so der praktische Hauptgrund einen Streamingdienst zu nutzen.
Wenn ich immer nur die selbe Richtung wollte, dann könnte ich genauso wie vor 20 Jahren Winamp installieren und Chronix Radio oder blackbeats fm einschalten und dann praktisch immer wieder das exakt gleiche hören oder generell Radio nutzen.

Ich möchte aber irgendwas anklicken und brauchbare Musik vorgeschlagen bekommen, die ich eben nicht kenne. Den eigenen Horizont erweitern, so nach dem Motto kann man es ausdrücken.

Artisten wie "Volbeat" waren absolute Ausnahmefälle während der Nutzung von Spotify aber das ist auch schon gut 3 Jahre oder sowas her, dass Spotify mir mal etwas Neues vorgeschlagen hatte, was ich noch nicht kannte.

Die letzten 6 Monate wars eigentlich auch nur noch so: Montag Mix der Woche anhören, 30 Titel für die Tonne, okay Lieblingssongs runterrattern oder was am häufigsten der Fall war, die App einfach schließen und auf nächste Woche warten und dann lieber gar nichts hören.

Also ich bin froh hier gefragt zu haben und direkt zum Ziel gekommen zu sein. Die Suchergebnisse auf Google und Redaktionelle Meinungen zu diesen Diensten waren so ausgeprägt und vielfältig, wie der Spotify Algo. in der Musik, alles das Gleiche und die Infos die man wirklich braucht sind nicht da.
Danke dafür nochmal :daumen:
 
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