suche E-Reader

yoT!mO

Commander
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März 2007
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2.700
Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne einen E-Book-Reader zulegen.
Er sollte auf jeden Fall so ein E-Ink-Display haben und per USB mit PDFs befüllbar sein,
sowie halt diese ebook-Formate beherrschen. Gibt es da verschiedene, je nach Anbieter der eBooks?
Wenn ja, welche Anbieter von eBooks sind "gut"?

Mehr muss er eigentlich nicht können.
Ich hab mich schon mal bei geizhals umgeschaut, weiß aber nicht, worauf man bei diesen Readern insbesondere achten muss.
Der Amazon Kindle zum Beispiel kostet 100€.
Ist der gut oder gibt es von anderen Herstellern bessere für weniger Geld?

Danke schon mal

Gruß Timo
 
besser/gleichwertig gibts aber günstiger eher nicht

die besten hersteller von ebook readern sind amazon und sony...
bei sony kannst du halt bei jedem shop (ausnahme amazon) ebooks kaufen, thalia, bücher.de o.ä. sind so die anlaufstationen. Zusätzlich kannst du beim sony auch bücher ausleihen (kann ne menge sparen im gegensatz zu den kaufpreisen)
Beim kindle kannst du bücher etc halt nur über amazon beziehen und sonst von nirgendswo.

PDF ist bei allen ebook readern etwas mit vorsicht zu geniesen, es geht aber aufwändige pdfs werden nicht zwangsweise schön dargestellt ;)

du solltest übrigens drauf achten ein gerät zu nehmen mit pearl eink (alle amazon+sonys habens)
 
EBook Reader, da fällt mir nur der Kindle und paar von Sony ein, die aber teurer sind als der Kindle, dafür aber nicht an Amazon gebunden sind. Dann gibts noch paar von Trekstor usw die alle ein LCD Display haben und für dich damit ausscheiden. Wie das mit den PDFs bei dem Kindle ausschaut, weiss ich leider nicht.

Ich denke P/L geht nichts über den Kindle
 
Der Kindle ist sicherlich einer der besten was die Technik angeht. Die Sony Reader sind auch gut.
PDF können se alle anzeigen, mal mehr mal weniger komfortabel aber solange es eben nur um Texte geht kein Problem.

Ich würde mich letztlich für den Kindle entscheiden, weil der kauf von ebooks da am komfortabelsten ist.
Bei allen andere braucht man allein schon 2 versch. Account um gekaufte ebooks zu lesen. Einmal von dem Shop (die setzen meist auf das System von Libri) und ne Adobe ID für den Kopierschutz. Und da die Preise der ebooks eh überall gleich sind...
 
Bin mit dem Kindle 4 sehr zufrieden und kann ihn guten Gewissens weiterempfehlen.
Einziger Kritikpunkt wäre das lesen von PDFs, dass ist auch auf anderen Readern nicht unbedingt besser.

Wenn du überwiegend PDFs hast wäre vielleicht so ein Nexus7 eher was. Soll im September für 250€ (16GB) in Deutschland zu kaufen sein. Könnte halt noch einiges mehr als ein bloßer Reader und sehr gut mit PDFs umgehen. 7'' 1280x800 IPS-Dislplay... Quad-Core...

An Amazon gebunden bist du übrigens nicht, mit 'Calibre' ;)
Und PDFs in denen du nur Text hast oder nur den Text brauchst ließen sich damit auch in das Kindle Format (mobi) umwandeln. Du hast dann einen Fließtext und das kann der Reader wieder wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal danke für eure Beiträge!
Also da ich, wenn ich mir Bücher online kaufe, sie eh nur bei Amazon bestelle und Amazon sowieso wahrscheinlich die größte Auswahl haben wird, spricht die Bindung an Amazon nicht gegen den Kindle.
Wie schon geschrieben, fallen alle nicht E-Ink-Reader weg, so auch das Nexus 7.
Ist sicher ein geiles Gerät, aber im Grunde will ich nur Bücher (und PDFs) damit lesen. Somit wär es so oder so oversized.
Und hab ich das mit Calibre richtig verstanden, dass man damit aus verschiedenen Quellen E-Books kaufen und dann auch auf den Kindle transferieren kann?

Ist der von mir verlinkte Kindle nun die aktuellste Version, die es gibt?

Zur PDF-Funktionalität: Die PDFs, die ich auf dem Reader lesen würde, bestehen aus höchstens einem Cover-Bild und dann Fließtext, der allerdings formatiert ist. Sprich, Inhaltsverzeichnis, mal ist ein Paragraph im Fließtext kursiv geschrieben und so. Werden solche (eigentlich simplen) Formatierungen vom Kindle korrekt angezeigt?
Und wenn nicht, kann der Kindle dann wenigstens HTML-Dokumente korrekt anzeigen?
Wenn ja, könnte ich ja einfach die PDFs nach HTML konvertieren.

Gruß Timo
 
Wenn du die Bücher ehe bei Amazon kaufen willst, bleibt dir nur der Kindle.
Andere Reader unterstützen das AZW Format nicht und es lässt sich auch nicht in Formate für andere Reader konvertieren, nur umgekehrt.
 
Ja. Nur transferiert Calibre nichts. Es kann jedes beliebige Format aus jeder beliebigen Quelle in das vom Kindle verwendete .mobi umwandeln. Und du ziehst diese .mobi Datei dann ganz einfach per 'Drag&Drop' auf deinen Kindle und fertig. Und wie gesagt auch PDFs... ;)
 
Ich habe grad mal die Konvertier-Funktion von Calibre getestet und die Ergebnisse überzeugen mich überhaupt nicht. :(
Alles, was nicht reiner Fließtext, wird hässlichst zerrissen und man kann dann ewig über den Inhalt des Textes rätseln.
 
yoT!mO schrieb:
Erst mal danke für eure Beiträge!
Also da ich, wenn ich mir Bücher online kaufe, sie eh nur bei Amazon bestelle und Amazon sowieso wahrscheinlich die größte Auswahl haben wird
nein hat amazon nicht....
 
yoT!mO schrieb:
Ist der von mir verlinkte Kindle nun die aktuellste Version, die es gibt?

Es gibt 2 (bzw. 3) aktuelle Modelle: Den Kindle für 99€ und den Kindle Touch für 129€ (Wifi) bzw. 189€ (Wifi + 3G). Beide Modelle wurden im letzten Jahr gleichzeitig vorgestellt und (zumindest in den USA) auch nahezu gleichzeitig in den Verkauf gebracht. Der Kindle Keyboard ist das immer noch verkaufte Vorgängermodell.

@0711: Möchtest du uns nicht daran teilhaben lassen, wer statt dessen die größte Auswahl bietet?
 
kommt drauf an welche sprachen man bevorzugt, deutsche bücher findet man eher bei den oben genannten (thalia, libri, buecher), englische hingegen bei amazon - wobei sich die angebote immer mehr angleichen und die unterschiede kleiner werden. Sonstige sprachen wäre ich dann überfragt

Mal zahlen von ende letzten jahres aus der ct (die aktuellsten mir bekannte richtige erhebung)
Gesamtangebot deutscher Titel: Amazon 45.000, Kobo 80.000, Libri 125.000, Thalia 100.000

Und wie schon oben geschrieben bieten freie leser (also nicht kindle) noch den vorteil von buchausleihe oder z.B. alte originale für lau zu bekommen weil die zwischenzeitlich gemeingut sind (z.B. die originale von jules verne) - dazu gibt es diverse projekte wie das prjekt gutenberg oder die sammlung von mobileread.com
 
Zuletzt bearbeitet:
ok danke für die Info, 0711.
Welchen (freien) E-Reader würdest du mir jetzt empfehlen?

Gruß Timo
 
0711 schrieb:
Und wie schon oben geschrieben bieten freie leser (also nicht kindle) noch den vorteil von buchausleihe oder z.B. alte originale für lau zu bekommen weil die zwischenzeitlich gemeingut sind (z.B. die originale von jules verne) - dazu gibt es diverse projekte wie das prjekt gutenberg oder die sammlung von mobileread.com

Buchausleihe ist natürlich ein Punkt, der mit dem Kindle nicht geht. Wobei das Angebot der Onleihe bisher doch sehr dürftig ist.
Kostenlose gemeinfreie Werke dagegen gibt es genauso gut bei Amazon bzw. zum Teil im für den Kindle verständlichen mobi-Format auch bei mobileread und Co. Diejenigen Werke, dort die nur als epub angeboten werden, kann man z.B. mit Calibre nach mobi umwandeln, die sind schließlich DRM-frei.

Der Kindle Shop zeigt mir übrigens aktuell 115.000 deutschsprachige Bücher und 1,3 Mio. Bücher in Englisch und anderen Sprachen an.

Eine gute Übersicht über die aktuellen eReader mit ihren Vor- und Nachteilen findet sich hier bei cme.at.
 
hi,

ich schließe mich hier mal an, da ich derzeit auch auf der Suche bin. Der Kindle scheidet für mich aus, da man sich damit nix leihen kann in Bibliotheken (und die in meiner Stadt ist da ganz gut aufgestellt).
Weiterhin sind e-Ink, ein SD-Slot und Multitouch wichtig. Ein Tablet scheidet auch aus, da einfach... too much. Möchte sozusagen ein reines Lesegerät.

Derzeit schwanke ich zwischen dem PocketBook Touch 622 und dem Sony PRS-T1. In den Tests im Netz kommt das PocketBook meist etwas besser weg, aber Kundenmeinungen findet man eher zum Sony-Reader. Für das PocketBook spricht vor allem die Formatvielfalt und das in meinen Augen nicht so verspielte Design. Der Sony-Reader hat eine etwas bessere Akkulaufzeit, allerdings soll wohl die Lesbarkeit wegen dem glänzenden Rahmen etwas leiden. Das Sony keinen eigenen Shop hat ist mir egal und scheinbar kann ja mit dem Programm Calibre alles in alles umwandeln und somit die Formatkompatibilität verbessern.

Ich hatte beide Geräte schon in der Hand, jedoch sticht keines davon hervor (die paar Gramm Gewichtsunterschied bemerkt man bei 5-10min hantieren nicht). Im Moment spricht der etwas günstigere Preis im Internet etwas für den Sony... Aber ein richtiges Killer-Argument gegen eines der Geräte gibt es irgendwie nicht.

Gibt es noch Tipps oder tolle Plus-Punkte bzw. krasse Negativ-Argumente für/gegen eines der beidem Geräte von euch Nutzern?

Gruß

Micha

PS: Sorry für den langen Text...
 
Zuletzt bearbeitet: (Info hinzugefügt)
für manche mag folgendes ein argument sein (wobei ich hier den pocketbook nicht einschätzen kann):
Die sonys haben eine recht aktive community (alternative roms mit zusatzfunktionen) und auf den sony reader lassen sich prinzipiell android apps ausführen (z.B. die kindle app) - wenns unbedingt sein muss was ich nicht empfehle auch der android market/playstore direkt.
Alle apps gehen selbstverständlich nicht aber das meiste ist auch nonsens auf dem reader ;)
 
Also alternative ROMs und Kindle-App - das sind beinahe Topp-Argumente. Hast du da evtl. Links zu? Könnte man also die Funktionen des Sony-Readers (Bibliothek, DRM-Bücher, ...) mit dem Amazon-Store verbinden?

Gruß

Micha
 
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