Suche Farblaser für Anwaltskanzlei

Hawk0178

Captain
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Ich suche für nen Bekannten mit Anwaltskanzlei einen Farblaser. Allerdings habe ich keinerlei Vorstellung was hier momentan zu empfehlen wäre. Bei uns im Betrieb gibt es nur S/W Laser.

Sollte natürlich halbswegs günstig im Verbrauch sein. Die Anschaffungskosten sind eher zweitrangig.

Kann mir da jemand was empfehlen?
 
Druckvolumen?
Großraumdrucker oder stinknormales Gerät?
 
Wir haben hier Kyocera MITA FS-C 5025 DN, also ein nicht mehr ganz so aktuelles Modell. Und dies ist zuverlässig und auch recht günstig im verbrauch. Ist bei uns (gr. dt Behörde) mehrere 100x im Einsatz und recht robust.
 
@meow:
Der CP1515 ist ein Auslaufmodell. Aktuell ist der CP1525

Grundsätzlich halte ich die CP1515 und CP1525 für ganz passable Drucker, aber leider sind sie relativ langsam und der Preis Pro Seite ist nicht unbedingt niedrig. ( Alternative Toner testen )

Sollten viele Seiten gedruckt werden, würde ich zu einem schnelleren Modell greifen.

lg,
TEST
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding sollte nicht größer sein als sein Vorgänger, der LaserJet 4050. Kleiner wäre natürlich besser, ist aber kein Muß

Investitionsvolumen? Naja, wenn der 600€ kostet wär's nicht schlecht. Aber ich denke selbst bei ca 1000€ wird das meinen Bekannten relativ wenig jucken.

Druckvolumen ... mhm muss ich nachfragen. Aber ich denke mal schon um die 100 Seiten am Tag


EDIT: also nur um das klarzustellen, ich suche hier kein Spielzeug, sondern schon ein Businessgerät ;)
 
@Hawk0178,

dann sollte dein bekannter doch einfach mal zum fachahndel gehen, dort ein gerät kaufen und reaktionszeiten beim ausfall bzw. zurverfügungstellung eines ersatzgerätes vereinbaren. alles andere ist unprofessionell. n anwalt ist drauf angewiesen, dass der drucker funktioniert. da würd ich so nen post hier nicht veranstalten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt!)
Dann ist der CP1525 ganz klar der falsche Drucker.

Wenn sie mit HP bisher zufrieden waren, warum nicht den CP4025?

lg,
test

@tm0975
Stimmt!
Wenn der Drucker Unternehmenskritisch ist, unbedingt einen Support dazu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Drucker da am besten/günstigsten ist hängt vor allem am vorraussichtlichen Druckvolumen ab. Die besten Tests zu Laserdruckern findest du bei Druckerchannel.
Einen HP Laserjet CP1515 würde ich dir nicht empfehlen höchstens falls man billige alternativ Toner bekommt. Soweit ich das gesehen habe liegt bei diesem Drucker der SW-Seiten Preis bei ca. 3 cent hört sich zwar nach wenig an aber z.b ein Kyocera FS-C5300DN (Kostet ca. 600€)kommt auf 1,5 cent. Mit welchem man dann günstiger fährt kann man sich dann mit dem Druckvolumen selbst ausrechnen. Ich denke aber mal das es 100.000 Seiten auf die Lebensdauer des Druckers sicher min. sein werden.
Ich persönlich würde dir wie gesagt einen Kyocera empfehlen, da wir so einen selbst im Einsatz haben. Schau dir mal die Modelle FS-C5200DN, FS-C5300DN, FS-C5350DN, FS-C5400DN an, hier gilt je teuerer der Ducker desto billiger der Tonerpreis. ;)
 
In so einem Fall ganz klar einen Kyocera Drucker mit KL3 Service Level nehmen! Die nächsten Tage wird von Kyocera eine neue, sehr interessante Modellreihe kommen. Das ist für solche Anwendungen genau das Richtige!

Gruss Nox
 
Man kann auch als Anwalt einfach ein Ersatzgerät kaufen, nicht wahr?
Also den Farblaser als "Arbeitsgerät" und irgendwo im Abstellraum steht ein Tintenstrahler mit versiegelten Patronen, bzw der alte Drucker oder ein billiger S/W-Laser mit 5 Seiten/Minute.
Damit kann man dann zumindest den einen Sonntag arbeiten, an dem man nicht einfach einen neuen Drucker kaufen gehen kann.

Bei mir in der Familie gibt es auch mehrere Firmen, auch wenn die Drucker nicht unbedingt unternehmenskritisch sind.
(Wenn ein Kunde seine Rechnung später per Post bekommt gibts das Geld später. Suboptimal, aber nicht tödlich.)
Wir nutzen jedenfalls eigentlich immer die Kyocera Netzwerkdrucker, allerdings in S/W.
(Wenn es um einen farbigen Briefkopf/Logo/... geht ist es erheblich günstiger bei einer Druckerei individuell gedrucktes Briefpapier mit farbigem Briefkopf zu kaufen, als das mit einem Farblaser zu drucken...)
Ich gucke dann heute Nachmittag mal welcher Kyocera das bei uns genau ist.

KL3-Service, 24h-Vor-Ort-Service oder Betreuung durch einen IT-Dienstleister ist nicht immer die sinnvollste Lösung.
Wobei das definitiv nicht heißen soll, dass solche Angebote prinzipiell schlecht oder unsinnig sind.
Man müsste dazu nur ein paar mehr Details kennen...

Grüße vom:
Jokener
 
Zuletzt bearbeitet:
also die Frage nach dem Druckvolumen ist das A&O...
was und in welchem Zeitraum der derzeitige Drucker druck lässt sich ja auslesen, und daraus lässt sich ja eine halbwegs sichere Zahl ausrechnen.
wie groß ist denn die Kanzlei?
also ist es ein Einzelkämpfer oder eine Kanzlei mit mehreren Anwälten?
wenn es um Verfügbarkeit geht wäre ggf. auch ein Leasing bei den Business-Vertretungen der einschlägigen Hersteller eine Option. (kommt eben auf Größe der Kanzlei und das Druckvolumen drauf an)

Da hast du eine monatliche Grundgebühr (die über die Vertragslaufzeit ganz grob überschlagen dem Geräteneupreis bzw. etwas mehr entspricht), plus einem extra abgerechneten Seitenpreis. in der Kombination aus beiden Preisen sind dann aber schon die Tonerlieferungen und je nach Vertrag auch ein Servicelevel (z.B. 24h/12h/6h Reaktionszeit) mit drin ohne weitere extra Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In so einem Fall ist es sehr wichtig auch einen Top Service zum Gerät zu haben, max. 24 Std. Vorort Austauschservice u.s.w. Eine Kanzlei mehrere Tage ohne funktionierenden Drucker und oder Kopierer geht gar nicht. Aber so was wird der Herr Anwalt natürlich wissen. Wichtig ist die Zuverlässigkeit eines Gerätes, sowie der Druckpreis pro Seite.

Einen Tintenstrahldrucker als Notersatz kann man in einer Kanzlei nicht bringen, schlechte oder verschmierte Ausdrucke/Unterlagen, auf keinen Fall!
 
Ich würde Konica Minolta empfehlen. Die Emissionen bei diesem Gerät sind gegenüber der Konkurrenz beachtlich. Gesundheit sollte Vorrang haben. Was die Anschaffung und Verbrauchskosten angeht eher 2-.
 
Hier kann sich der TE selber einen schönen Überblick der auf dem Markt befindlichen Geräte und ihre in etwa Druckkosten erstellen lassen.
voraussichtliche Auslastung 2.000 Seiten/Monat, Gerät Grundkosten 1000-1500 € UVP, Laufzeit 3-5 Jahre

Ruhig einmal bei den Eingabewerten etwas herumspielen, man kann mit einem höherwertigem Grundgerät die Druckgesamtkosten auch halbieren! link2


Da der Verwender bislang einen HP 4050 im Einsatz hatte, wird es wohl eine kleine Kanzlei sein und der Drucker in Reichweite stehen sollen. Wichtige Kriterien dann: Lautheit im standby und beim Druck
kein schlechter Drucker der Kyocera FS-C5350DN, auch gut der HP Color Laserjet CP4025N, auch gut Kyocera FS-C5400DN

Ich persönlich finde, ein Notfall s/w Laser (z. Bsp. das Fax, der Kopierer, das Multifunktionsgerät) sollte für den RA reichen, er benötigt nicht zwingend einen 24h Service. Leasing dürfte auch interessant sein, z. Bsp. 40 €/Mo. + Seitenpreis 3 Cent inkl. 24h-48h Service wären doch auch annehmbar.
 
Erst mal DANKE für alle Antworten!

Einen 24h Support haben wir eigentlich nicht eingeplant. Hab wir zB hier bei meinem Arbeitgeber. Aber das ist auch ein 12.000 Man Betrieb ;) Die laufenden Kosten kriege ich über unsere IT nicht raus, läuft alles über die Hauptniederlassung.

Prinzipiell ist das auch gar kein Problem, es stehen 2 weitere Tintenstrahler bereit, die als Notgeräte fungieren könnten.

Ich werde mir das hier mal in ruhe durchlesen und melde mich dann nochmals. DANKE!
 
Hallo Hawk0178,

ich kann dir nur einen Kyocera FS-C5XXX empfehlen wobei ich den 5100 für eine Kanzlei nicht nehmen würde da er nur bis 100k Seiten ausgelegt ist. Der Tonerpreis ist hier sehr gering pro Seite im vergleich zu anderen Herstellern. Außerdem würde ich noch eine Garantieerweiterung auf 3 Jahre dazukaufen als Firma. Wenn dein Kollege gleich noch Scanen,Faxen und Kopieren will kann ich dir nur die neuen FS-C2126 von Kyo empfehlen;)

mfg s-force
 
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