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LeserartikelBaal auf der Suche nach den Energiefressern im PC
Aber: here you go. Damit hast du hast quasi fast keine zusätzlichen Komponenten am Mainboard, nur ein großer USB-Hub für mehrere USB2 Ports, Audio-IC und die NIC ist dran.
Bei mir spielt der Gedanke der Resteverwertung stark rein, daher das alte Board....das X300TM bräuchte dann auch SO DIMMs, die ich nicht da habe.
NikkyD schrieb:
Grundsätzlich scheint es so zu sein, dass ITX Boards weniger Strom zu verbrauchen, warum genau weiss ich nicht aber fast alle low-end Systeme nutzen ITX oder kleiner.
Weniger Platz um unnütze Extras einzubauen...kürzere Wege...und tendenziell eine andere Zielgruppe.
NikkyD schrieb:
Nervig sind die Chipsätze, die testet keiner wirklich auf Verbrauch. Hab schon danach gegoogelt um zu sehen welcher Chipsatz wieviel verbraucht und warum aber da findet sich keine Testreihe.
Man müsste den Spannungswandler zum Chipsatz hin ablösen und mit einem kleinen Shunt Widerstand dazwischen wieder anlöten... Dann kann man extern den Strom und die Spannung messen.
Das wäre aber viel Arbeit und Risiko für etwas, dass die meisten Leute nicht juckt.
Mir wäre das Risiko zu groß und für Tech-Media lohnt sich derAufwand finanziell nicht.
Kann natürlich den ein oder anderen geben, der das trotzdem macht, aber die werden dann eher keine Testmuster gestellt bekommen und es sich nicht leisten können diverse Mainboards selbst zu kaufen.
Das geht mit Twinkle Tray (, zugleich open source auf Github,) ganz gut, wenn deine Monitore im Menu die Funktion DDC/CI haben. Die DDC/CI Funktion einfach einschalten und über Windows die Helligkeit regeln.
Die Boards sind teilweise echte Stromfresser, hatte da damals privat schon einmal mit Igor Wallosek Kontakt diesbezüglich..... wo man sich echt fragt was da los ist.
Eine komplette Nintendo Switch läuft immer mit 7 Watt - 8 Watt. Wo da bei meinem Z390 um die 50 Watt oder mehr manchmal im Idle verschwinden, ist mir auch ein Rätsel.
Könnte mir vorstellen, dass das alles gar nicht richtig optimiert wird um Strom zu sparen manchmal.....
Man müsste den Spannungswandler zum Chipsatz hin ablösen und mit einem kleinen Shunt Widerstand dazwischen wieder anlöten... Dann kann man extern den Strom und die Spannung messen.
Wozu? Du könntest auch einfach den DC-R der Spule heranziehen
Ich habe leider nur keinen differentiellen, hochauflösenden Oszi-Tastkopf um das mal zu messen.
Das Problem an Tech-Media ist, dass man relativ viel tiefgehendes Wissen und zu viele NDAs benötigt, um diesen ganzen Themen wirklich auf den Grund zu gehen. Daher passiert hier auch nichts. Für Personen, die aus beruflichen Gründen mit der Materie vertraut sind, werden öffentliche Postings mit technischem Tiefgang leider immer schnell zur Gratwanderung.
Dafür gibt es Tools, die über I2C per DDC/CI kommunizieren. Ich nutze z.B. "Twinkle Tray".
Aber auch EasyMCC (OpenSource Freeware) oder LG OnScreen Control (für LG.Monitore) wären möglich.
Damit wäre das Einstellen der Helligkeit unter Windows sehr leicht möglich.
Unter Linux gibt es ebenso Tools dafür.
Man benötigt allerdings eine halbwegs aktuelle Grafikkarte (bei AMD ab GCN).
Die alten HD5000/HD6000 mit VLIW unterstützen DDC/CI leider nicht.
Ich bin zwar nicht yxcvb, aber ich finde das sein Komentar passt. Auch in dieser Formulierung. Es fehlt noch: Stromsparen kostet Leistung und je Ausstattung, desto Stromverbrauch. Im Grunde sind (fast) alle Aussagen nichts neues. Mir sind die schon länger bekannt. Wundern tut mich eher das einige davon als neu dargestellt werden. Wobei ich auch das Gefühl habe, dass hier eher die eigene Meinung gepflegt wird als man sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt. (Bei dir noch mit dem Messgerät umzugehen) Wäre das Thema euch sehr wichtig, würdet ihr schon beim Hardwarekauf darauf achten. Nur mit der passenden Hardware konnen die Softwareeinstellungen im Bios und im OS richtig zur Geltung kommen.
Ich finde das der Kauf eines 2. Rechner sich lohnen kann. Der 2. Rechner kann ja durchaus ein Notebook, NAS oder Smartphone/Tablet zum Stromsparen oder eine Konsole für die fordernen Spiele sein. Dann kann jeder der beiden Systeme für den jeweilige Zweck eingerichtet werden, da im Grunde die Maßnahmen für Leistung und Stromsparen entgegengesetzt sind. Mal grob durchgerecht würde sich das Bestimmt bei dem einen oder anderen lohnen. Zumal der 2. PC nicht unbedingt so häufig getauscht werden muss.
Es gibt auch Notebooks/MiniPC mit eine seperaten Grafikkarte, die trotzdem recht sparsam sind. Ich selber habe eine RX 6600 und R5 5600g (2 SSD und 1 DVD-LW) im ITX-System. Damit komme ich im Idle auf ca. 22 W im Idle Windows, unter Linux ca 1-2 W mehr aber dafür ist unter Linux der Teillastverbrauch etwas besser), Spiele meist um die 80 -100 W wegen Begrenzung der Bildwiederholung und ca. 180 W max. Dafür habe ich auf OC (samt RAM OC) und Turbo verzichtet (im Grunde wie bei den Notebooks). Mein Nootbook, welche nur die integierte Grafik hat, braucht samt Bildschirm unter 10 W. Dafür ist der Bildschirm auch sehr klein und die Leistung begrenzt. Der Turbo hat für ein hochnervöses Taktverhalten gesorgt. Dieses Taktverhalten brauche ich nicht. Jeder der dieses Taktverhalten haben möchte muss halt mit dem entsprechenden Stromverbrauch leben. Dafür hat man auch die Leistung. Nicht ohne Grund verbrauchen die hochgerüsteten Desktoprechner in den Foren gerne 80 W im Idle.
Zum Thema Mainboards hatte Freiheraus mal einige AM4-ITX geholt und den Stromverbrauch gemessen. Ein Teil des Unterschieds hat er auf das Vorhandensein von bestimmten Stromsparmaßnahmen zurückgeführt. Auch verwenden die Mainboard-Hersteller gerne etwas höhere Spannungen (höhere als vom CPU Hersteller vorgesehen) bei Konsumer-Hardware. Viele der Office PC Hersteller wie Fujitsu, Lenovo machen dieses nicht.
Interessanter Artikel.
Muss mich auch mal mehr mit der Thematik auseinandersetzen. Mit meinem Hauptsystem bin ich aber eigentlich recht zufrieden.
5700G, 4070Ti, Samsung M.2 , zwei MX500, B550-Mini-ITX, SF600 Netzteil, 32GB 3200er RAM. Komme auf 45W im Idle an der Steckdose.
Das Zweitsystem muss ich noch mal durchmessen. Ist ein B450 ITX mit 5600G, nochmal zwei MX500 und eine Crucial P1 als System-SSD, keine dGPU, SF450 Netzteil, 32 GB 3000er RAM.
Am ersten System hängt ein 32:9 49Zoll Monitor mit bis zu 144Hz, will ich auch noch mal Messen. Am zweiten ein 60Hz FHD Touchscreen in 24 Zoll.
Meine Peripherie macht im Idle mehr aus, als meine beiden PCs, neben den beiden Monitoren laufen noch aktive Nahfeldmonitore, ein Kopfhörerverstärker, und zwei USB Hubs. Unter Umständen kommen da noch DAW-Controller, Midi-Keyboard, Pad-Controller und Audiointerface dazu.
Aber nicht, damit man beim Stromsparen zusätzlich Geld spart!
Das zusätzliche Gerät sollte nur gekauft werden, wenn es in jeweiligen Gebiet einen Mehrwert bietet. Das Stromsparen selber bringt rein gar nichts. Ich könnte für mich mit € 0,22/kWh rechnen, nehme aber € 0,40. Ich habe 2018 (oder 2019?) ein ThinkPad T460 für € 200, zusätzlich € 20 für die Verdoppelung des RAM, bekommen. Das ist eine gute Vorbedingung.
Als Verbrauchsdifferenz rechne ich mit 80 W. Was wäre eine starke Nutzung? 5 h pro Tag und 330 Tage im Jahr? Dann würde man sich € 52,80 ersparen und dieser Laptop hätte sich nach 4 Jahren rentiert. Wenn man mit einem niedrigeren Strompreis rechnet und nicht so einen guten Laptop-Deal erhält (bzw. einfach etwas aktuelles Gutes haben will), dauert es länger, bis man überhaupt die Finanzierung drinnen hat und überhaupt mit dem Sparen anfangen kann.
Mein jetziger T490 hat dann schon € 350 + € 20 für RAM gekostet und schon dauert es 7 Jahre!
Ich bin zwar nicht yxcvb, aber ich finde das sein Komentar passt. Auch in dieser Formulierung. Es fehlt noch: Stromsparen kostet Leistung und je Ausstattung, desto Stromverbrauch. Im Grunde sind (fast) alle Aussagen nichts neues. Mir sind die schon länger bekannt. Wundern tut mich eher das einige davon als neu dargestellt werden. Wobei ich auch das Gefühl habe, dass hier eher die eigene Meinung gepflegt wird als man sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt. (Bei dir noch mit dem Messgerät umzugehen)
Das ein Hobby-Leserartikel keine Physikalische Grundlagenforschung ist, die neue Physik entdeckt. sollte klar sein.....neue Aussagen sind daher auch nicht zu erwarten... aber konkretere Werte für eine bessere Einschätzung.
Wenn du schon Profi bist, der alles kennt, muss das ja nicht bedeuten, dass es für viele andere kein interessanter Artikel sein kann.
Die Aussagen:"Je XYZ desto Stromverbrauch" und"Stromsparen kostet Leistung und je Ausstattung, desto Stromverbrauch" sind doch kein Argument gegen einen Test bezüglich des Stromverbrauchs?
Nach der Logik braucht es auch keine Grafikkarten(usw.) reviews geben.
Da kann Computerbase auch einfach eine News verfassen:"Nvidia/AMD veröffentlich eine neue Grafikkarte mit mehr Rohleistung und VRAM als der Vorgänger...sie ist schneller."
Aber es interessiert doch, wie viel schneller sie ist, ob/wie sich die Effizienz verbessert hat, wie das Preis/Leistungsverhältnis ist usw. .... oder schreibst du da auch:"Ist doch nichts neues, dass die neuere/teurere Grafikkarte schneller ist"?
Ich bin ja nicht überrascht, dass eine ältere Spiele-Grafikkarte mehr Strom verbrät als eine iGPU, oder dass eine HDD mehr Energie braucht, wenn sich die Platter drehen.....ich bin dann halt manchmal überrascht, dass es so viel Unterschied ist, oder dass es eben nicht viel ausmacht.
Oder wusstest du, wie viel eine HDD braucht wenn sie läuft vs. wenn sie schläft?
Wusstest du, wie weit man die Effizienz einer CPU verbessern kann, wenn man sie besser kühlt?
Wusstest du, wie viel ein Lüfter braucht, wenn er auf ein moderates Level gedrosselt wurde?
Wenn du das alles schon wusstest, hättest du uns auch in Form einem Leserartikels daran teilhaben lassen können.
Für mich waren das Fragen, denen ich einfach mal nachgegangen bin, da ich sie nicht wusste, und was ich da bei meiner Hardware gemessen habe, das habe ich mitgeteilt.
Lord Maiki schrieb:
Wäre das Thema euch sehr wichtig, würdet ihr schon beim Hardwarekauf darauf achten.
Dafür muss man aber auch erstmal wissen, was etwas ausmacht, und was weniger.
Sonst knallt sich jemand seinen NAS mit 3,5" HDDs voll und lässt diese nie schlafen, weil er nicht weiß, das da gerne 6W+ pro HDD verbraucht werden.
Wenn er es im Hinterkopf hat, kann er/sie sich natürlich trotzdem dafür entscheiden...... aber dann mit einer besseren Entscheidungsgrundlage.
Lord Maiki schrieb:
Ich finde das der Kauf eines 2. Rechner sich lohnen kann. Der 2. Rechner kann ja durchaus ein Notebook, NAS oder Smartphone/Tablet zum Stromsparen oder eine Konsole für die fordernen Spiele sein.
Natürlich kommt es immer auf die eigene Situation an.
Ein Notebook usw. mit einer Konsole verbinden kann sich für viele lohnen.
Ich spiele gerne Strategiespiele, RTS, gerne alte Spiele usw. da kommt eine Konsole für mich nicht in Frage und der 5800X3D ist eine tolle CPU für solche Spiele und unter Last sehr effizient.
Das das X570 Board scheinbar 40W mehr benötigen kann als ein B550 Board war mir beim Kauf nicht bewusst.
Obwohl ich in einer guten Ausgangslage war, da ich viel Hardware rumliegen hatte, war der ITX Frankenstein PC ein nettes Projekt, dass bei mir gut gepasst hat....hätte ich alles kaufen müssen wäre es Wahnsinn gewesen.
Aber ich habe mal ausgerechnet, dass ich schätzungsweise 8200 Stunden+ brauche, bis sich die Investition in CPU und Netzteil über die Stromersparnis amortisiert hat.
Selbst bei 8h am Tag arbeiten(leichte Last), dauert es grob 3 Jahre.
Da kannst du mir nicht erzählen, dass sich der Kauf eines zusätzlichen Notebooks ca 600€+ realistisch amortisieren würde.
Aber ich weiß selbst, dass ich mit dem Besitz eines Gaming PCs im Glashaus sitze....eine Diskussion über Klime-Verantwortung kann ich nur verlieren.
Am besten ist das Hobby Sport....aber nur wenn man danach kalt duscht....oder stinkt....dann zeugt man auch keine Kinder...ich schweife ab.
Lord Maiki schrieb:
Es gibt auch Notebooks/MiniPC mit eine seperaten Grafikkarte, die trotzdem recht sparsam sind. Ich selber habe eine RX 6600 und R5 5600g (2 SSD und 1 DVD-LW) im ITX-System. Damit komme ich im Idle auf ca. 22 W im Idle
So wie mein einer..... aber der andere mit fast gleicher Ausstattung und doppelt so vielen Kernen braucht die Hälfte.
Es geht also auch ohne 80 W im Idle und da stellt sich mir die Frage woran das liegt.
.....da bin ich noch nicht dahinter gekommen, da das Projekt bis hierhin schon so umfangreich war.
Lord Maiki schrieb:
Zum Thema Mainboards hatte Freiheraus mal einige AM4-ITX geholt und den Stromverbrauch gemessen. Ein Teil des Unterschieds hat er auf das Vorhandensein von bestimmten Stromsparmaßnahmen zurückgeführt. Auch verwenden die Mainboard-Hersteller gerne etwas höhere Spannungen (höhere als vom CPU Hersteller vorgesehen) bei Konsumer-Hardware. Viele der Office PC Hersteller wie Fujitsu, Lenovo machen dieses nicht.
Kenne ich natürlich. Aber keines meiner Mainboards unterstützt ASPM.
Um so mehr Artikel wie von Freiheraus oder mir, um so eher gehen auch mal Leute mit Sichtbarkeit auf diese Themen ein und zwingen die Board Hersteller zu Verbesserungen.
Ozmog schrieb:
5700G, 4070Ti, Samsung M.2 , zwei MX500, B550-Mini-ITX, SF600 Netzteil, 32GB 3200er RAM. Komme auf 45W im Idle an der Steckdose.
Meine Peripherie macht im Idle mehr aus, als meine beiden PCs, neben den beiden Monitoren laufen noch aktive Nahfeldmonitore, ein Kopfhörerverstärker, und zwei USB Hubs. Unter Umständen kommen da noch DAW-Controller, Midi-Keyboard, Pad-Controller und Audiointerface dazu.
Nein, hatte ich nicht, aber wenn ich da richtig sehe, ist das mit AM4 nicht möglich?
Was ich bei meinen Test ausprobiert hatte, war es, die Grafikkarte einzubauen, aber den Monitor an die iGPU stecken und damit die Grafikkarte gar nicht nutzen.
Das hat im Idle absolut null Unterschied gemacht....Ob iGPU oder dGPU das Bild geliefert haben, war egal.
Erst unter Last ist es logischerweise ganz anders.
Klingt in den Artikel jedenfalls so, als wenn es erst mit AM5 wirklich unterstützt wird. Vielleicht finde ich mal Zeit, es auf AM4 auszuprobieren. Ich habe ja die Kombination von dGPU und APU.
Mal eine Frage: Was willst du mit deinem Kommentar eigentlich Aussagen? Du musst meiner Aussage nicht zustimmen. Wenn du andere Meinung bist, dann sollst du nicht lang und breit dir selber mit deiner Aussage widersprechen. 4 Jahre sind durchaus ein normaler Zeitraum für die Nutzung einer Surfstation. Zumal das Beispiel von dir auch noch gegenüber einem Desktop-PC einen Zusatznutzen bietet (Ausfallschutz durch Akku, Missbrauch als NAS oder zum Ausprobieren, mobiles Arbeiten).
Ich versteh euer Problem nicht. Nur weil ihr etwas auf eine bestimmte Art und Weise lösen wollt oder euch nichts anderes Vorstellen könnt, heißen dieses nicht, dass andere diese genauso machen.
Es ist eine Unsitte der heutigen Zeit das die eigene Meinung als allgemeingültige und unumstößliche Wahrheit betrachtet wird.
Was willst du mit deinem Kommentar eigentlich Aussagen? Du musst meiner Aussage nicht zustimmen. Wenn du andere Meinung bist, dann sollst du nicht lang und breit dir selber mit deiner Aussage widersprechen. 4 Jahre sind durchaus ein normaler Zeitraum für die Nutzung einer Surfstation.
Aber 4 Jahre in meinem Spezialfall, wo ich nur Prozessor und Netzteil kaufen musste. Und wo ich von extremer Nutzung ausgegangen bin...sozusagen best case für die Amortisation.
Wenn jemand anderes einen Zweitrechner zum surfen bauen möchte, braucht es normalerweise noch Mainboard, RAM, Kühler, Laufwerk und eventuell noch ein Gehäuse, Monitor und Lüfter.
Da werden aus den 4 Jahren schnell 8-12 Jahre...und noch viel mehr, wenn der Rechner nicht so oft, anstelle des Spiele Rechners, läuft.
Gegen ein Notebook/Tablet neben dem Spiele-PC habe wir ja gar nichts gesagt. Das hat ja auch zusätzliche Vorteile wie die Nutzung auf der Couch. Ich bin nur gegen ein Extra Notebook, das dann stationär als Surfrechner genutzt wird.
Natürlich mag es die Spezialsituation geben, wo es sich in relativ kurzer Zeit amortisiert, aber das muss sich jeder für seine Situation ausrechnen.
Lord Maiki schrieb:
Nur weil ihr etwas auf eine bestimmte Art und Weise lösen wollt oder euch nichts anderes Vorstellen könnt, heißen dieses nicht, dass andere diese genauso machen.
Was soll denn diese "bestimmte Art und Weise" sein? Was soll es sein, dass wir uns "nicht anders vorstellen" können?
Ich für meinen Teil präsentiere das, was ich aus Neugierde gemessen habe und was sich bei meinem Herumtesten als bestes OC und besten Spar-Kompromiss(möglichst viel Energie sparen, bei möglichst wenig Leistungsverlust) herausgestellt hat.
Ich habe 2 alternative Energiesparpläne ausprobiert und sie haben in meinem Fall keinen Einfluss gehabt.
Wenn du tolle Softwarelösungen hast, dann steht es dir frei, diese zu präsentieren.
Oder wenn du Hinweise auf günstige/sparsame Mini-PC Lösungen hast...sowas ist von mir gerne gesehen.
Ich habe hier in den Kommentaren schon wieder etwas dazu gelernt und z.B. den Hinweis auf Twinkle Tray angenommen und freue mich über eine einfache Art den Monitor anzusprechen.
Yamai schrieb:
ach, dafür muss die iGPU das wohl unterstützen und es ist genau das zuvor erwähnte Hybrid Graphics D:
Ja, das konnte ich bei mir nicht finden.
Ich würde aber annehmen, dass praktisch alles was keine 3D Anwendung ist, automatisch der iGPU zugeordnet ist.
So wie es ja schon in Laptops seit Ewigkeiten funktioniert.
War längst überfällig, dass das Feature auch für Desktop PCs verfügbar ist.
Gute Frage, wenn die iGPU es nicht unterstützt, ist die Wahrscheinlichkeit gering. Ich selber möchte bei Gelegenheit die Variante ausprobieren, dass das OS (Linux in meinem Fall) entscheidet. Sowohl iGPU als auch dGPU sind per Kabel am Monitor angeschlossen. Das Ausgabesignal wird gewechselt und der Monitor wird dann hoffentlich den Eingang wechseln.
Baal Netbeck schrieb:
Das hat im Idle absolut null Unterschied gemacht....Ob iGPU oder dGPU das Bild geliefert haben, war egal.
Erst unter Last ist es logischerweise ganz anders.
Was soll diese kindische Entgegnung? Du darfst gerne erklären, wie ich mir selber widerspreche. Meine Aussage ist, dass ein weiteres Gerät zum Stromsparen eine schlechte Entscheidung ist und ich habe das deutlich belegt. Das gilt aus ökonomischer wie auch ökologischer Sicht und je nach Vorhandensein wahrscheinlich auch hinsichtlich des data sharing zwischen den Geräten.
Lord Maiki schrieb:
Nur weil ihr etwas auf eine bestimmte Art und Weise lösen wollt oder euch nichts anderes Vorstellen könnt, heißen dieses nicht, dass andere diese genauso machen.
Es ist bei Aussagen wichtig, diese differenziert zu stellen. Basierend auf deiner Aussage, welche unzureichend dargelegt war, musste ich diese deshalb erweitern/korrigieren.
Lord Maiki schrieb:
Ich finde das der Kauf eines 2. Rechner sich lohnen kann. Der 2. Rechner kann ja durchaus ein Notebook, NAS oder Smartphone/Tablet zum Stromsparen oder eine Konsole für die fordernen Spiele sein.
Der erste Satz ist für sich unbedeutend, da nicht spezifiziert, aber das mit dem Notebook habe ich schon kommentiert.
Ein NAS macht in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Das Smartphone als zweiten Rechner kaum ausreichend, aber da man grundsätzlich eines hat, gehört das anders kalkuliert. Tablet funktioniert je nach Bedarf schon eher, aber wenn wir hier von € 400 reden, ist die Amortisierung für eine lange Zeit angelegt. Und die Konsole wäre nur dann ein Argument, wenn neben der Konsole nur ein Laptop o.ä. vorliegt.
Es ist ein schlechter Rat und kann nur funktionieren, wenn der Nutzen über dem Stromsparen überwiegt.
So langsam würde ich auch gern wissen wo bei mir der Strom verschwindet. 82 Watt an der Dose.
RGB aus. SocV nur 1,0V
7800X3D idle mit 18 Watt
4090 idle mit 17 Watt
4 Gehäuselüfter + 2 Lüfter CPU-Kühler
2 NVME 4.0 SSDs
2x16 GB RAM 5200 MHz
Asus B650E E-Gaming Board
Netzteil Dark Power 12 750 Watt
CPU und GPU sind mind. 35 Watt laut Software.
Die Lüfter mit niedriger Drehzahl sind wahrscheinlich nicht mal 1 Watt pro Stück.
Die SSDs im idle auch ca. 1 Watt pro Stück
RAM 5-10 Watt? Board und Netzteil?
Komme ich also auf ca. 50 ohne Board und Netzteil, sind da 30 Watt für die beiden realistisch?
Spielt es eine Rolle ob die PCI-E 4.0 SSDs an einem 4.0 oder 5.0 Anschluß hängen?
Beide sind an der 5.0 Verbindung zur CPU, würde es was bringen an 4.0 zu setzen? Einer davon wäre CPU einer Chipsatz.