Suche feuerfeste und wasserfeste Aufbewahrung für externe Festplatte
- Ersteller MarcoPolo991
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Das ist aber kein VeraCrypt Problem, sondern eher ein defekter externer Datenträger.MarcoPolo991 schrieb:
Ich habe so einen feuerfesten Dokumentenkoffer zuhause. Hatte ihn früher mal genutzt um darin die LiPo-Akkus meiner Modellhubschrauber zu lagern. Da ich in der Zwischenzeit damit aufgehört habe, lagere ich jetzt tatsächlich meine Backup-Festplatten darin. Mir ist aber auch bewusst, dass der Koffer und auch die Platten nur bedingt einem Feuer standhalten werden.
Habe deshalb auch "externe" Sicherungen wie zum Beispiel eine verschlüsselte Festplatte, die bei Freunden liegt und einen Raspberrypi als "NAS" bei meinen Eltern.
SuperHeinz
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Bankschließfach, mind. 3 HDD und immer wieder rotieren. Weiterer Vorteil: Es können dort auch andere Belege und Gegenstände, auch in anderer physischer Form sicher verwahrt werden.
Feuerfeste Taschen sind bei LiPo Transporten nicht unüblich und bei bestimtmen lesitungsklassen sogar vorgeschrieben.RexCorvus schrieb:
Was den Thread angeht: Wasserfest wird schwierig, wasserrestistent wird einfacher.
anderes problem: Thermale Unterschiede = Kondens = Feuchtigkeiten = Platte schrott.
Ein Ventil würde abhilfe schaffen für druckausgleich oder vakuum (hab ich für meine espressobohnen).
Azghul0815
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Belegle und Quellen?MarcoPolo991 schrieb:
Und Verschlüsseln ist mittlerweile Standard, aber ein 2tes Backup solltest du eh haben.
Weiss ich... nutzte ich selbst als ich im Modellsport unterwegs war aber die Taschen sind dazu da einen "explodierenden" LiPo zu bändigen.airwave schrieb:
Nicht um den Inhalt vor Feuer zu schützen denn dazu schliessen sie nicht gut genug
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Gerne - gibt auch auf reddit verschiedene offizielle Statements von pCloud:Azghul0815 schrieb:
https://www.reddit.com/r/pcloud/comments/13aajm2/pcloud_lifetime_plans_targeted_for_account/?tl=de
https://www.reddit.com/r/cloudstorage/comments/nft03y/how_does_pcloud_detect_copyrighted_files_dmca/
https://www.reddit.com/r/pcloud/comments/13opghr/does_pcloud_scan_the_stuff_that_i_upload/
Ich habe außerdem mit einer Wegwerf E-Mail-Adresse dem pCloud Support geschrieben. Er hat mir das ganze bestätigt und gemeint, dass User, deren Konten gesperrt worden wären, ja auch bestimmt nicht unschuldig gewesen wären.
Im Grunde werden "nur" Hash-Werte deiner Dateien mit einer Datenbank für terroristische und kinderpornografische Inhalte und weiterer illegaler Inhalte abgeglichen.
Während ich den Ansatz grundsätzlich komplett unterstütze, bin ich unsicher bzgl. des Absatzes "weiterer illegaler Inhalte". Ich habe dem pCloud Support gesagt, dass man ja auch nicht immer Einfluss darauf hat, was z.B. in WhatsApp Gruppen geschickt wird und sobald man über die pCloud App einen automatischen Upload eingestellt hat, landet der Müll dann in der eigenen Cloud und ggf. wird dann der Zugriff auf sämtliche private Dateien gesperrt.
Natürlich hat man das Recht Einspruch einzulegen, aber wer will diesen Weg schon gehen?
Der Support hat mir weiterhin empfohlen selber die Dateien zu verschlüsseln, bei denen ich mir unsicher bin, oder den zero-knowledge Tresor von pCloud zu verwenden.
Das ganze betrifft im Grunde alle "normalen" Cloud Anbieter inkl. Dropbox, OneDrive, etc.
https://www.pcloud.com/de/terms_and_conditions.html
Unter "Zulässige Nutzung der Website und der Dienste":
Wenn Sie die Website oder die Dienste nutzen, dürfen Sie nicht und stimmen zu, dass Sie nicht: [...] 1. gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift zu verstoßen; [...] 4. etwas zu übermitteln, das illegal, beleidigend, verleumderisch, belästigend, rufschädigend, pornografisch, unanständig, gotteslästerlich, obszön, hasserfüllt, rassistisch oder anderweitig anstößig ist; [...] PCloud hat das Recht, Verstöße gegen einen der oben genannten Punkte zu untersuchen und im vollen Umfang des Gesetzes zu verfolgen. [...] Sie erkennen an, dass pCloud nicht verpflichtet ist, Ihren Zugriff auf oder Ihre Nutzung der Website oder der Dienste zu überwachen oder Nutzerinhalte zu überprüfen oder zu bearbeiten, dass pCloud jedoch das Recht hat, dies zum Zweck des Betriebs der Website oder der Dienste zu tun, um die Einhaltung dieser Bedingungen durch Sie sicherzustellen oder um das anwendbare Recht oder die Anordnung oder Anforderung eines Gerichts, einer Verwaltungsbehörde oder einer anderen Regierungsstelle zu erfüllen. PCloud behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Inhalte zu entfernen oder den Zugriff auf Inhalte zu sperren, die pCloud nach eigenem Ermessen aus irgendeinem Grund als anstößig, gegen diese Bedingungen verstoßend oder anderweitig schädlich für die Website oder Dienste erachtet.
Mein Fazit: ich benutze meine Cloud nur noch für meinen Desktop. Also für Dateien an denen ich aktuell arbeite und die sauber sind. Für alles andere nehme ich ein physisches Laufwerk
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Ja, vielleicht war mein Link nicht so geil, das stimmt 
weil ich damals Probleme mit TrueCrypt hatte. Man Verschlüsselt erst, und aufgrund von evtl. Softwarefehlern verläuft die Entschlüsselung nicht fehlerfrei. Du hattest ja vielleicht auch schon einmal ein .zip oder .rar Archiv, welches nicht korrekt entpackt werden konnte und ein Fehler angezeigt wurde? Gleiches Prinzip
weil ich damals Probleme mit TrueCrypt hatte. Man Verschlüsselt erst, und aufgrund von evtl. Softwarefehlern verläuft die Entschlüsselung nicht fehlerfrei. Du hattest ja vielleicht auch schon einmal ein .zip oder .rar Archiv, welches nicht korrekt entpackt werden konnte und ein Fehler angezeigt wurde? Gleiches Prinzip
Joe Dalton
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Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass!MarcoPolo991 schrieb:
Wenn Du Probleme mit der Entschlüsselung hattest: lokale Kopien und zusätzlich eine externe verschlüsselte Kopie. Beim Sichern der Daten danach einen Abgleich machen, ob sich alles lesen lässt.
Alles für Dich bezahlbare "vor Ort" wird Dir nicht helfen.
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Nein, nicht wirklich... aber bei 100.000+ Dateien möchte ich nicht ausschließen, dass mir irgendein Kumpel in irgendeinem Handybackup vor X Jahren mal irgendeinen Bullshit geschickt hat, der dann dazu führt, dass ich gegen geltende Gesetze verstoße. Und manuell möchte ich die Dateien auch nicht prüfen
Aber das ist auch nur meine Meinung. Zum Glück kann jeder selber entscheiden wie ernst er diese AGB nimmt und wer weiß, vielleicht fährt derjenige mit seiner Entscheidung dann ja sogar besser als ich
Aber das ist auch nur meine Meinung. Zum Glück kann jeder selber entscheiden wie ernst er diese AGB nimmt und wer weiß, vielleicht fährt derjenige mit seiner Entscheidung dann ja sogar besser als ich
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MarcoPolo991 schrieb:möchte ich nicht ausschließen, dass mir irgendein Kumpel in irgendeinem Handybackup vor X Jahren mal irgendeinen Bullshit geschickt hat, der dann dazu führt, dass ich gegen geltende Gesetze verstoße. Und manuell möchte ich die Dateien auch nicht prüfen
Warum überhaupt irgendeinen Quatsch backuppen, der einem so unwichtig ist, dass man erstens nicht weiß, was er beinhaltet, und zweitens man diesen nicht mal einer Sichtprüfung unterziehen will? Ist das dann nicht einfach Datenmüll?
Und wie schon gesagt wurde: Verschlüssel halt einfach.
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Wäre schön, wenn man so argumentieren könnte. Stell dir vor du hast 1000 Urlaubsfotos und keine Lust diese auszusortieren - möchtest du dann im Umkehrschluss alle Fotos löschen?
Danke für eure umfangreiche Beteiligung. Ich werde mir VeraCrypt nochmal anschauen und alternativ über eine unverschlüsselte Lagerung bei meinen Eltern nachdenken. Wenn nicht, werde ich den feuerfesten Behälter kaufen.
Danke für eure umfangreiche Beteiligung. Ich werde mir VeraCrypt nochmal anschauen und alternativ über eine unverschlüsselte Lagerung bei meinen Eltern nachdenken. Wenn nicht, werde ich den feuerfesten Behälter kaufen.
S
Staatsbürger
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Fehler können immer passieren, aber ein Verlust ist dann deine persönliche Schuld, weil du einen Fehler gemacht hast.MarcoPolo991 schrieb:
Die Daten einmalig zu besitzen, ist der größte Fehler.
Hättest du es richtig gemacht, hätte es keinen Datenverlust gegeben, weil du deinen Datensatz noch zwei mal irgendwo anders hättest.
Verschlüsselte Daten können nicht gestohlen werden und wenn du es wie erwähnt richtig machst, ist der Verlust einer Festplatte irrelevant für deine Daten, weil du sie zusätzlich auf einem anderen Datenträger haben musst.MarcoPolo991 schrieb:
Eine feuerfeste Box dagegen ist nur eine Verpackung für den Dieb und ein Hinweis, dass dort etwas von Wert liegen muss. Also eine Einladung zum Diebstahl.
Aber, wenn es verschlüsselt ist, ist es wieder egal.
Vorschlag:
- Original auf deinem PC
- verschlüsselte Kopie bei deinen Eltern/Familie
- verschlüsselte Kopie bei der Bank, Cloud, etc.
So hast du deine Daten dreifach! Ein Defekt ist egal, weil du dann die Daten noch doppelt hättest und vor einem weiteren Fehler oder Zufall abgesichert bist. (z.B. beim neuen Backup verklickt)
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Naja, wir wollen dann ja nicht noch weitermachen und auch noch eine Diskussion darüber lostreten, warum ich nicht "will ich nicht" geschrieben habe, oder? ;-)
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Es ist verrückt, wie viele Menschen eigentlich komplett ohne Backup leben... da ist selbst eine einzelne Kopie auf einer externe Festplatte ein Segen
Staatsbürger schrieb:
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Es ist verrückt, wie viele Menschen eigentlich komplett ohne Backup leben... da ist selbst eine einzelne Kopie auf einer externe Festplatte ein Segen
