Die Formeln R=U/I und P=U*I sollten doch wohl jedem geläufig sein, oder gilt das mittlerweile als Raketenwissenschaft?
Am normalen PC, Radio, Smartphone bekommt man nur 2V am Anschluß geliefert. Damit man da etwas hört, braucht man einen großen Strom und den bekommt man mit einem niedrigen Widerstand von 33 Ohm.
Bei 5V/33Ohm=150mA ---> 750mW
Damit die feinen Drähte nicht durchbrennen sind diese recht dick ausgelegt und schwer. Jetzt kann sich jeder vorstellen, wie eine schwere Spule auf eine hauchdünne Kopfhörer-Membran wirkt, die mit nur 750mW angetrieben wird: unpräziser Baß, wenig Höhen.
Deshalb gibt es dünne Drähte, die einen hohen Widerstand haben, aber leichter sind und viel exakter dem Signal folgen. Um aber die gleiche Leistung zu erreichen muß eine viel höhere Spannung angelegt werden. Wenn ich das richtig gerechnet habe sind das bei 250Ohm-Kopfhörern nun 13,7V bei 0,055A. 13,7V sind aber schwierig aus niedrigeren Spannungen herzustellen, zumal in audiotauglicher Reinheit. Genau das machen dann eben die KHV.
Ich wollte früher auch vor allem Bass im KH haben. Das hat sich dann aber schnell geändert und ich wollte klare, laute Höhen. Das Bummsige kann jeder.
Die hochwertigen Boards von MSI, Gigabyte und AsRock haben KHV bis 600 Ohm schon drauf (z.B. Purity2). Ob der optische Ausgang eine gute Idee ist, kann ich nicht sagen. Früher wurde im AC97-Chip analog gemischt und erst am Ausgang erfolgte die Wandlung zu SPDIF. Dies würde bedeuten, Du hast zusätzliche Wandlungen von analog zu digital und wieder zurück in der Kette. Wandler sind eigentlich Massenware, aber einige lassen sich sowas richtig vergolden.
BeyerDynamics hat letztens erst einen 300€ KHV vorgestellt. Einfacher zu handhaben ist wohl aber eine USB-Stick-Soundkarte mit integriertem KHV.
Ein Fiio E10 wird oft empfohlen und sogar getuent : http://www.head-fi.org/t/575084/impression-fiio-e10/120
Kostet aber um 80€ und hat keinen Klangregler, aber so eine Art zuschaltbarem Bassboost.
http://www.fiio-shop.de/FiiO/FiiO-E10-Olympus.html
Am normalen PC, Radio, Smartphone bekommt man nur 2V am Anschluß geliefert. Damit man da etwas hört, braucht man einen großen Strom und den bekommt man mit einem niedrigen Widerstand von 33 Ohm.
Bei 5V/33Ohm=150mA ---> 750mW
Damit die feinen Drähte nicht durchbrennen sind diese recht dick ausgelegt und schwer. Jetzt kann sich jeder vorstellen, wie eine schwere Spule auf eine hauchdünne Kopfhörer-Membran wirkt, die mit nur 750mW angetrieben wird: unpräziser Baß, wenig Höhen.
Deshalb gibt es dünne Drähte, die einen hohen Widerstand haben, aber leichter sind und viel exakter dem Signal folgen. Um aber die gleiche Leistung zu erreichen muß eine viel höhere Spannung angelegt werden. Wenn ich das richtig gerechnet habe sind das bei 250Ohm-Kopfhörern nun 13,7V bei 0,055A. 13,7V sind aber schwierig aus niedrigeren Spannungen herzustellen, zumal in audiotauglicher Reinheit. Genau das machen dann eben die KHV.
Ich wollte früher auch vor allem Bass im KH haben. Das hat sich dann aber schnell geändert und ich wollte klare, laute Höhen. Das Bummsige kann jeder.
Die hochwertigen Boards von MSI, Gigabyte und AsRock haben KHV bis 600 Ohm schon drauf (z.B. Purity2). Ob der optische Ausgang eine gute Idee ist, kann ich nicht sagen. Früher wurde im AC97-Chip analog gemischt und erst am Ausgang erfolgte die Wandlung zu SPDIF. Dies würde bedeuten, Du hast zusätzliche Wandlungen von analog zu digital und wieder zurück in der Kette. Wandler sind eigentlich Massenware, aber einige lassen sich sowas richtig vergolden.
BeyerDynamics hat letztens erst einen 300€ KHV vorgestellt. Einfacher zu handhaben ist wohl aber eine USB-Stick-Soundkarte mit integriertem KHV.
Ergänzung ()
Ein Fiio E10 wird oft empfohlen und sogar getuent : http://www.head-fi.org/t/575084/impression-fiio-e10/120
Kostet aber um 80€ und hat keinen Klangregler, aber so eine Art zuschaltbarem Bassboost.
http://www.fiio-shop.de/FiiO/FiiO-E10-Olympus.html
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