Suche Linux-Distribution die ich mal benutzt hatte, Name vergessen

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kugelwasser

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hallo,
weiß wer den namen von dem linux-system wo man, wenn man die maus oben links in die ecke bewegt (oder oben rechts) und klickt alle geöffneten programme erscheinen (oder sowas)? So ein linux-system habe ich in der schule vor einem jahr verwendet, mir fällt aber der name nicht mehr ein.

Beziehungsweise kennt jemand allgemein linux-systeme bzw. oberflächen mit schönen flüssigen animationen damits eine gescheite Nutzung ergibt (ala macOS oder windows)? Stichwort: user experience. Nicht sowas wie ubuntu.

Hallo
 
Welches linux-system hat gnome 3 als standard? Und es war doch vor zwei jahren, weiß nicht ob da Gnome 3 schon draußen war.

Und es war so das wenn man halt oben links in die Ecke klickt das dann alle geöffneten programme ungefähr so erscheinen wie wenn man in windows 10 in die taskansicht geht (windows+umschalt).
 
Wenn du ne flüssige Oberfläche haben willst muss du einen entsprechenden Compositor installieren oder eine Distribution nutzen, die einen solchen bereits verwendet. Xubuntu ist out of the box auch etwas hackelig und man hat Probleme mit tearing. Mit Compton als Compositor fühlt sich das von der Oberfläche eher an wie Android. Wenn man dann noch mit den Themes und Icons spielt (Numix) hat man auch unter Xubuntu einen modernen und flüssigen Desktop.
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Die Desktopoberfläche hat erst einmal nichts mit der Distribution zu tun.
Ich tippe mal auf Unity, ist die Standardoberfläche von Ubuntu.
KDE hat das Feature allerdings auch, nur dort klickt man nicht,
sondern es reicht, mit der Maus in die Ecke zu fahren.
 
oh je das scheint ja kompliziert zu sein. Tearing ist mir auch schon oft aufgefallen. in welchem jahrhundert lebt linux eigentlich, dass bei denen noch tearing auftritt? ist ja kein wunder das den müll kein mensch benutzt, aber die im studium halten das wohl für notwendig. wenn ich dann dieses krebsgeschwür linux installier, installiert der mir noch so einen hässlichen todlangsamen bootloader und wenn ich dann linux wieder asap wegschmeiße zerschießt es mein windows. ganze nebenbei: gibt es einen weg das der mir nicht irgendeinen speziellen bootloader installiert? bäh ich hasse linux wie die pest. der dreck funktioniert noch nichtmal gescheit in virtualbox.



@unmask007 ja kann sein das man auch nicht klicken muss. Dann hab ich bis jetzt also gnome 3 und KDE als kandidaten. mein gott erschießt mich jemand ich hab kein bock auf das gefummel.
 
also mit Hyper-V funktioniert Linux ohne Probleme.

​Möglicherweise kannst du auch die Windows 10 Bash benutzen (Linux Umgebung direkt in Windows 10). Einfach aktivieren und funktioniert ohne jegliche Frickelei.
 
Joa mit VirtualBox funktioniert es soweit auch alles, aber die performance ist halt bei mir miserabel weil irgendwie das "3d hardware acceleration" oder sowas nicht funktioniert.

Aber das mit der windows 10 bash istn guter tipp, probier ich mal.
 
Die aktuelle Version von VirtualBox unterstützt sehr wohl 3D-Beschleunigung, auch für Linux-VMs. Dazu muss man nur das entsprechende Häkchen in der VM-Konfiguration setzen und die Guest Additions in der VM installieren.
 
das neue ubuntu wird gnome als standard haben.. sollte ja morgen erscheinen.. ansonsten fedora.. debian hat glaub ich auch gnome als standard.. ist aber nicht so aktuelle.. wenn du immer neuste software haben willst.. dann antergos..

welche distribution nutzt du?
ich habe seit6 ewigkeiten keine tearing probleme.. weder mit dem intel noch mit dem amd treiber.. kp wie das bei nvidia ist..
 
kugelwasser schrieb:
oh je das scheint ja kompliziert zu sein. Tearing ist mir auch schon oft aufgefallen. in welchem jahrhundert lebt linux eigentlich, dass bei denen noch tearing auftritt? ist ja kein wunder das den müll kein mensch benutzt, aber die im studium halten das wohl für notwendig. wenn ich dann dieses krebsgeschwür linux installier, installiert der mir noch so einen hässlichen todlangsamen bootloader und wenn ich dann linux wieder asap wegschmeiße zerschießt es mein windows. ganze nebenbei: gibt es einen weg das der mir nicht irgendeinen speziellen bootloader installiert? bäh ich hasse linux wie die pest. der dreck funktioniert noch nichtmal gescheit in virtualbox.



@unmask007 ja kann sein das man auch nicht klicken muss. Dann hab ich bis jetzt also gnome 3 und KDE als kandidaten. mein gott erschießt mich jemand ich hab kein bock auf das gefummel.

"Kompliziert" ist es nur, wenn man eine Distribution verwendet, die so einen Compositor nicht schon integriert hat. Das sind dann meist Distributionen mit einfachen Desktopoberflächen ohne grafikbeschleunigung. Das Problem kann man also von Anfang an umgehen, wenn man das will. Tearing wirst du dann auch nicht zu Gesicht bekommen.
Dass das so ist hat nichts mit dem Jahrhundert zu tun, sondern mit der interkompatiblität. Einen Desktop ohne Grafikbeschleunigung kann man auch ganz ohne Grafikbeschleuniger benutzen, was in Netzwerkumgebungen und virtuellen Maschinen extrem vorteilhaft sein kann.
Denn abgesehen von deiner persönlichen Abneigung gegenüber Linux, zu deiner Frage "wer diesen Dreck überhaupt benutzt" muss ich dir leider verkünden dass du, bzw die Infrastruktur in welcher du dich tagtäglich bewegst und wohl fühlst zum Großteil auf genau diesen Betriebssystemkernel aufbaut. Du wirst nur innerhalb deines Studiums zum ersten mal direkt mit diesem Thema konfrontiert.
Wenn dir ein Dualboot zu heikel ist, benutz doch das Linux Subsystem: https://msdn.microsoft.com/de-de/commandline/wsl/install_guide
Vielleicht reicht das ja bereits für deine Ansprüche. Sonst bleibt nur noch die Option Virtual Box, in der es laut dir angeblich nicht richtig funktioniert, wobei das hier eher ein Level 7 Problem zu sein scheint.

Wenn Linux so essentiell für dein Studium ist dass ihr damit arbeiten sollt und du dich konsequent weigerst, dich mit deinem Arbeitsmittel zu beschäftigen solltest du dir generell die Frage stellen, ob ein Studium deinem Anspruch an Karriere genüge tut.
 
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ghecko schrieb:
Wenn Linux so essentiell für dein Studium ist dass ihr damit arbeiten sollt und du dich konsequent weigerst, dich mit deinem Arbeitsmittel zu beschäftigen solltest du dir generell die Frage stellen, ob ein Studium deinem Anspruch an Karriere genüge tut.
Exakt.
Ich weiß auch manchmal nicht, was mit den Studenten heutzutage los ist. Damals bei uns an der Uni wurden wir einfach ins kalte Wasser geschmissen (was nicht geschadet hat; im Gegenteil). Die Sachen die wir brauchten, gabs damals alle nur in Rechnerräumen. Da war dann aber auch nicht irgendwas Etabliertes wie Windows oder MacOS, sondern SunOS. Das Einzige was wir als Infos bekamen war der Login-Name und das Passwort. Alles was sonst noch an Wissen hätte notwendig sein können mussten wir uns irgendwie selbst zusammensuchen.

Linux gabs schon in einer frühen Version (Kernel 1.2) mit einem Installationsprozedere was Lichtjahre von dem entfernt war, was heute so Standard ist. War aber auch nicht schlimm. Denn Linux war so was mit dem man sich freiwillig beschäftigte, weil es ein UNIX (SunOS ist ja ein UNIX-Derivat) war was auch auf dem heimischen PC lief. Damals musste man noch den X-Server von Hand konfigurieren und hatte dann zusammen mit dem fvwm auch gerade man ne Oberfläche, die es möglich machte mehrere Terminals parallel anzuzeigen. Und das war dann auch für uns schon ein großer Fortschritt. Sogar Copy&Paste ging, was Einiges erleichterte.

Und wenn ich dann sehe, dass heutige Studenten wegen "Tearing" rumheulen, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar. Nicht nur, weil es vermeidbar ist, sondern vor allem weil so was Luxusprobleme sind.

Wenn wir damals vor schwierigen Problemen standen hieß es "Challenge accepted" und heute wird - trotz besserer Voraussetzung - wegen jeder Kleinigkeit die nicht bis ins Unendliche vorgekaut ist rumgejault.

Wer heutzutage nicht mit Linux klar kommt sollte wegen mangelnder geistiger Beweglichkeit von einem Studium lieber Abstand nehmen. Nicht nur wegen sich selbst, sondern auch wegen der anderen die sich dann späterem Berufsleben mit solchen "Klappspaten" herumschlagen müssen.
 
weil es ein UNIX (SunOS ist ja ein UNIX-Derivat) war was auch auf dem heimischen PC lief.
​Tja, heute läuft Windows 10 auf dem heimischen PC. Die Zeiten ändern sich.

Wer heutzutage nicht mit Linux klar kommt sollte wegen mangelnder geistiger Beweglichkeit von einem Studium lieber Abstand nehmen. Nicht nur wegen sich selbst, sondern auch wegen der anderen die sich dann späterem Berufsleben mit solchen "Klappspaten" herumschlagen müssen.
​Nur, weil man studiert, muss man nicht alles mögen. Und was das Berufsleben angeht, hat man ja ziemlich die Wahl, was man persönlich vorzieht.
 
@andy_m4 früher war ja alles sooo schlimm... intressiert mich nicht, dass die profs euch früher verarscht haben. mitn studium habe ich keine probleme, keine bange. funktioniert fast alles wunderbar mit windows 10. später heißt es dann für mich im beruf windows 10 oder macOS. gewöhn dich schon mal dran das informatiker heutzutage nicht mehr die ober-nerds sind die im keller versauern. ab nun heißt es: was nicht auf anhieb funktioniert ist SCHROTT.

@ghecko ja ich habe nun das linux-subsystem installiert, was windows-typisch wunderbar funktioniert hat. mal schauen ob das langt. virtualbox funktioniert halt wie gesagt an sich schon, allerdings ist die performance sehr schlecht wenn ich da z.b. linux mint oder ubuntu ausführe. liegt daran weil die 3d-hardware-acceleration (oder sowas in der richtung) deaktiviert ist, obwohl in virtualbox aktiviert (unity 3D ist auf off bei ubuntu und linux mint zeigt mir den hinweis das acceleration nicht funkt). na ja werd ich vllt noch nen thread drüber aufmachen, hab schon google bemüht und paar sachen probiert, aber alles nicht funktioniert.
 
kugelwasser schrieb:
mitn studium habe ich keine probleme, keine bange. funktioniert fast alles wunderbar mit windows 10. später heißt es dann für mich im beruf windows 10 oder macOS. gewöhn dich schon mal dran das informatiker heutzutage nicht mehr die ober-nerds sind die im keller versauern.
Das geht weniger um "Nerds" vs. "Nicht-Nerds". Es geht darum, was man vom jemanden der studiert erwarten kann. Und im Studium gehts primär darum zu lernen Probleme selbstständig zu lösen und sich auch mal durchzubeißen, wenns nicht so einfach ist.

Wer da schon an Linux verzweifelt, der ist für sowas einfach nicht der Richtige. Klar. Für den normalen Anwender sollte es so sein:
Anschließen und loslegen. Es muss einfach funktionieren. Und wenn man solche Lösungen hat ist gut. Aber um die zu bedienen, braucht man niemand Studiertes. Da kann man auch ein Affen dressieren und hinsetzen.

Im Studiums geht es ja gerade nicht primär darum fertige Produkte zu nutzen wo sich alles mit nem einfachen Mausklick erledigen lässt, sondern Probleme zu lösen.
Und Linuxprobleme kannst Du halt exemplarisch dafür sehen.

kugelwasser schrieb:
@andy_m4 früher war ja alles sooo schlimm... intressiert mich nicht, dass die profs euch früher verarscht haben.
Die ham uns nicht verarscht. Die haben alles richtig gemacht. Denn wäre ich an solchen Sachen gescheitert, dann wäre gleich klar gewesen das so ein Studium nix für mich ist. Denn das alles war Kinderkram gegen das, was wir uns an echten Lerninhalten in den Kopp kloppen mussten.

Gut. Vielleicht hat sich das inzwischen geändert. Würde zumindest erklären, warum man ein relativ hohen Anteil an Vollpfosten hat, die dann vom Studium weg ins Berufsleben einlaufen.

Es gibt natürlich auch nach wie vor sehr gute Leute, wenn auch gefühlt nicht mehr in der Dichte wie früher.

kugelwasser schrieb:
ab nun heißt es: was nicht auf anhieb funktioniert ist SCHROTT.
Wenn man Leute hat, die so die Fresse aufreißen wie Du, kann man erfahrungsgemäß schon ziemlich sicher davon ausgehen, dass die es im Job nicht bringen.
Das Problem ist, die kannste dann nicht mal irgendwie verdonnern um Ablage zu machen oder Kaffee zu kochen. Denn selbst das kriegen die nicht auf die Reihe. Am besten gar nicht erst einstellen oder falls versehentlich doch, noch in der Probezeit kündigen.
 
Der TE hat klar gestellt, dass er mit Linux keine Erfahrung hat und am Liebsten auch nicht machen möchte. Er hat auch nicht um eine Studienberatung gebeten. Ich denke das sollte man respektieren.

Eine Antwort der Art "mit dieser Einstellung können wir dir leider nicht weiterhelfen" wäre ok, aber deshalb Streit anzufangen ist in meinen Augen fruchtlos. Immerhin funktioniert WSL für den TE anscheinend zufriedenstellend, so dass er keine Linux-Installation auf seinem Rechner mehr benötigt.
 
@andy_m4 herje beruhig dich xd.

erstens woher willst du wissen das ich an linux verzweifle? das es nicht gescheit auf anhieb in virtualbox funktioniert haben zig andere auch. zweitens, selbstständig probleme lösen mach ich an einer tur, bin nich im ersten semester (und mein schnitt ist besser als deiner). und drittens in ner firma mit nem haufen kaffee-junkies will ohnehin kein mensch arbeiten.
Ergänzung ()

@chithanh ich habe schon ein bisschen erfahrung mit linux, wir haben es im studium schon ein paar mal verwendet (ubuntu). aber ich fand ubuntu von der oberfläche einfach grauenhaft (bzw. die oberfläche die ubuntu benutzt) und von der bedienung umständlich. deswegen hab ich nach ner oberfläche gefragt die ich vor einiger zeit schonmal benutzt hatte und halbwegs okay fand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und im Studium gehts primär darum zu lernen Probleme selbstständig zu lösen und sich auch mal durchzubeißen, wenns nicht so einfach ist.
Manchmal ist es aber einfach sinnlos. Man kann auch so intelligent sein und Probleme umgehen, weil es oft einfach verschwendete Energie ist.

​Früher war ich auch so, dass ich überall rumbasteln musste/wollte und stolz auf meine Arch Linux Bastelei war. Heute mach ich das vielleicht noch, wenn ich Geld dafür bekomm. Aber ansonsten gibt es viel interessantere Dinge. Auch das Informatikstudium hatte für mich viel coolere Dinge als mich mit Linux rumzuärgern.
Im Nachhinein würde ich mir es noch einmal überlegen, ob ich die Zeit nochmal opfern würde. Kann man machen, wenn es einen interessiert, aber auch einfach lassen.

​Fürs Studium gibt es nicht DAS Studium, weil jede Person individuell ist. Probleme lösen, schön und gut, aber welche: Das ist immer noch persönliche Präferenz. Zu meiner und zu der des TEs gehört aber definitiv nicht, die Herausforderung in benutzerunfreundlicher Software zu suchen.

​Für mich sind Programme Werkzeuge und keine Baustellen.
 
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