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Suche verzweifelt Lösung für Raum mit nur einer Steckdose

bloxx

Cadet 1st Year
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Sep. 2017
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Hallo,

sorry, falls mein Thema nicht direkt hier hineinpasst, aber vllt. kann mir jemand dennoch weiterhelfen.
Wie die Überschrift schon sagt, bin ich seit Monaten auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung
für folgendes Problem:
Möchte ein Hobbyzimmer einrichten und das grosse Problem dabei ist, daß in diesem Raum nur eine
einzige Steckdose vorhanden ist.
In dem Raum wollte ich folgende Geräte hinstellen:
Schreibtisch mit PC und Stehleuchte direkt neben der Steckdose und ca. drei Meter weiter entfernt eine Baustein-Hifi-Anlage.
Mir ist bekannt, daß man keine zweite Steckdosenleiste in eine vorhandene Steckdosenleiste einstecken sollte,
aber hat jemand evtl. eine Idee wie ich das sonst lösen könnte?
Das grösste Problem bei der Sache ist eben, daß die Hifi-Anlage ein paar Meter weiter weg stehen soll. Wenn ich eine Steckdosenleiste mit 3m Kabel kaufen würde, könnte ich entweder nur den PC und die Leuchte, oder eben nur die HiFi-Komponenten da ranschliessen, weil die Gerätekabel ja nie 3m lang sind.
Ich habe vor 5-6 Jahren etwas im Frankreich-Urlaub gesehen, was evtl. die Lösung meines Problems wäre.
Es war ein 5m Verlängerungskabel, in dem 3 Steckplätze in der Mitte (sprich nach 2,5m Kabel) und 3 weitere am Ende des Kabels (also nach 5m) waren.
Allerdings finde ich dieses Teil weder bei uns in Baumärkten, noch im Internet.
Als ich in unserem Baumarkt danach fragte, sagte der Verkäufer, daß er so etwas noch nie gesehen habe.
Kennt jemand so ein Teil oder hat jemand eine andere Lösung für mich?
Würde mich freuen über jeden Tipp
 
Mir ist bekannt, daß man keine zweite Steckdosenleiste in eine vorhandene Steckdosenleiste einstecken sollte
Macht aber jeder so und ist nicht weiter schlimm.
Natürlich den Gesamtstromkreis nicht über den Wert belasten, die auf den Leisten max angegeben ist.
 
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LINK

...und die Kabel der HiFi-Anlage dann mit einer hochwertigen Verlängerung bis zu dieser Leiste legen.

Kommt halt aufs Budget an.
 
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Schau mal hier rein : https://www.thomann.de/de/the_t.racks_power_8.htm
Mehr Auswahl findest du da auch .

Zur Gesammtbelastung gilt der Wert der ersten Steckdose . Heizlüfter haben in so einer Kette natürlich nichts zu suchen .
Am sichersten wären natürlich Aufputz Steckdosen fest installiert .
 
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Je nach dem, ob noch andere Steckdosen auf dieser Phase verfügbar sind, sind i. d. R. bei einer 16A (250 Volt) Sicherung 3500W (plus etwas Reserve) drin.

Deshalb evaluiere am besten was für eine Sicherung auf der Phase verbaut ist und ob ggf. noch andere Steckdosen oder Lichtanlagen (eher unüblich) darüber laufen.

Wenn ausschließlich die eine Dose darüber läuft dann "Feuerfrei", kauf dir eine gescheite Verlängerungsstrippe mit Mehrfachdosen.

Andernfalls muss du schauen, welche Verbraucher mit auf der Phase hängen und was deren maximal Verbrauch/Leistung ist.
 
ich denke, es kommt auch auf die hifianlage an.
was verbraucht der verstärker? es gibt etliche, die verbraten so etwa um die 1000 watt oder mehr, dann könnte es kritisch werden.
 
#6 Kannst du uns nur einen nennen wo das zutrifft . Oder ist das .......
 
Handelt es sich um eine Mietwohnung? Ansonsten so oder so über Genehmigung der Mietverwaltung eine weitere Steckdose von einem Elektriker ziehen lassen.

Ansonsten halt entsprechende Mehrfachsteckdose.
 
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Was_denn schrieb:
#6 Kannst du uns nur einen nennen wo das zutrifft . Oder ist das .......
Mit passenden Monoblöcken kannst du weitaus mehr als lächerliche 1KW aus der Steckdose saugen: https://audio-reference.de/krell-industries/
Krell hatte schon vor >10 Jahren Monoblöcke mit 5KW Ringkerntrafo auf der High-End vorgestellt. Ansonsten Accuphase, Mark Levinson - zum B. No. 27 mit 2x 480W an 2 Ohm etc. https://www.ebay.de/itm/Mark-Levinson-No-27-Weltklasse-Endstufe-/273836668310; https://www.cjm-audio.de/history-verkauft/mark-levinson/
Burmester 159: Nennleistung 1,2KW, 6,6KW Impulsleistung: https://www.auditorium.de/hifi/komp...yVk-nXTCHxtsQUfQ_bBrsrZFPz109iEYaAv7UEALw_wcB
Die Liste lässt sich beliebig vorsetzen. Und das sind Monoblöcke oder Stereoendstufen.

"Neuerdings" gibt es jede Menge potenter 9/11 Kanal Surround-Verstärker/Receiver. Da kommst du auch mit den nicht ganz soooo klangvollen Namen wie Onkyo/Denon usw. über eine Leistungsaufnahme von >1KW.
 
Theobald93 schrieb:
Macht aber jeder so und ist nicht weiter schlimm.
Natürlich den Gesamtstromkreis nicht über den Wert belasten, die auf den Leisten max angegeben ist.

Sign. Solange da nicht Wasserkocher, Staubsauger, Fön und Heizlüfter gleichzeitig laufen, sehe ich da kein Problem. Lediglich Powerline-Adapter sollten durch WLAN ersetzt werden...
 
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@UweW. ,
naja krell, burmester,mcintosh, accuphase, luxman, vincent usw, hat nicht jeder im zimmer stehen.
ich bin jetzt von mir ausgegangen, der einen HK PM 665 rumstehen hat, der etwa 1100 watt verbraucht.
 
chris12 schrieb:
@UweW. ,
naja krell, burmester,mcintosh, accuphase, luxman, vincent usw, hat nicht jeder im zimmer stehen.
ich bin jetzt von mir ausgegangen, der einen HK PM 665 rumstehen hat, der etwa 1100 watt verbraucht.
"Verbraucht" ist ein bisschen unglücklich ausgedrückt. Das ist die max. Leistungsaufnahme.


Andere verpulvern ihr Geld in getunte Autos oder sind einfach nur Kettenraucher. 10 Jahre 3 Schachteln am Tag oder audiophiles High-End. Du hast die Wahl.
Oder bei den Hobbys bringe ich gern Hochseefischen: kostet bei ernsthaftem Hochseefischen schnell über 35K€/Jahr.
Oder eine geführte Tour auf den Everest: >50K€.
 
Burmester 159: 148.000 Euro :)

Und so jemand fragt in einem Forum? Ich würde ja meinen ein derartiger Liebhaber bestellt erstmal einen Elektriker und baut einen Überspannungsschutz ein :)

2 Steckdosenleisten sehe ich auch nicht zwingend als Problem bei Haushaltsüblichen Geräten - das wird regelmäßig innerhalb der 3500 Watt bleiben ( bei einer 16A Sicherung ).
230Volt x 16Ampere Sicherung = 3680 Watt
240Volt x 10Ampere Sicherung = 2300 Watt

Man muss also wissen was für eine Sicherung verwendet wird, und braucht passende Mehrfachsteckdosen ( Kabelquerschitt ! ) Beispiel: https://t1p.de/k2lr
Nur um zu sehen das bei einigen Steckdosenleisten tatsächlich angegeben wird, wofür sie ausgelegt sind.

Interessant wird es wenn zeitgleich Heizlüfter, Wasserkocher etc in Betrieb gehen....

Wenn man sich nicht sicher ist, kann man per Energiemessgerät z.B. https://t1p.de/e0rg sehen, ob man innerhalb der entsprechenden Watt Zahl bleibt. Wenn einem die paar Euro zuviel sind kann man entsprechende Geräte auch oft beim Stromanbieter leihen. Das ist insofern auch hilfreich, weil bei vielen Geräten zwar Maximalwerte angegeben sind, aber man selten weiss was im Normalbetrieb durch die Leitung geht.
 
Man sollte Steckdosenleisten nicht hintereinanderschalten ist natürlich völliger Unsinn. Man darf es nicht! Und erstaunlicherweise steht das sogar auf den Dingern drauf, es sei denn, die sind uralt - und dann sollten die sowieso ersetzt werden.

Und es gibt tatsächlich zugelassene Fachleute (nennen sich Elektriker), die bauen die Steckdosen in dem Raum so, wie man sie haben will - sogar Aufputz. Im Interesse der eigenen Sicherheit sollte das so gemacht werden.
 
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es gibt kein direktes verbot dazu, nur eine Empfehlung und eine kennzeichnungspflicht für die Hersteller "nicht hintereinander stecken"

rein fachlich gesehen ist es wurst ob und wieviele du hintereinander steckst, solange der Querschnitt stimmt (2,5mm² sollten es sein) und in summe 3,6kW(16A) nicht überschritten werden.

btw das teil in Frankreich war entweder selbstbau oder aus dem industriebereich. wir haben hier kombinierbare steckleisten, wo man entweder noch ein paar dosen dazustecken kann oder eine kabelverlängerung. kein plan wo die her sind, steht nix drauf.
 
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Theobald93 schrieb:
Macht aber jeder so und ist nicht weiter schlimm.
Natürlich den Gesamtstromkreis nicht über den Wert belasten, die auf den Leisten max angegeben ist.
OHa! Da muss ich aber dringend von abraten als Elektriker! Das ist Verboten da man so die Funktion der Schutzerde aushebelt. Durch das ineinanderstecken von Verlängerungen ändert sich der Schleifenwiderstand dramatisch! Das ändert die Abschaltkennlinien der vorgeschalteten Schutzorganen von ´Später´ bis ´Gar Nicht (Worst Case)´. Es geht hier vorrangig nicht um Überlastung sondern in welcher Zeit die Sicherung/der FI reagiert. Das einhalten der Zeiten sind Lebenswichtig! Ich will das hier nicht vertiefen, die VDE Bestimmungen sind da eh Eindeutig. Nur soviel: Wurde die Schaltzeit im Fehlerfall eingehalten, merkst du nichts bei Körperschluss / Gehäuseschluss. Wurde die Schaltzeit undefiniert verlängert durch ineinanderstecken von Verlängerungen kommst Du bei Körperschluss in Bereiche von Herzkammerflimmern wenn der Körperschluss über Dein Körper abgeführt wird... Und ´Ja´ das kann dann auch das Ende bedeuten für Dich.
Gibt es nur ein Gehäuseschluss im Falle eines Defektes (etwa Chinaböller Netzteil o.ä.) Erhöhst du das Risiko eines Kabelbrandes wegen der schlechteren oder gar nicht vorhandenen Abschaltzeit der Sicherung/des FI´s.
Ich glaube die Franzosen hatten vor kurzem solch ein Problem...
Ergänzung ()

cruse schrieb:
es gibt kein direktes verbot dazu, nur eine Empfehlung und eine kennzeichnungspflicht für die Hersteller "nicht hintereinander stecken"

rein fachlich gesehen ist es wurst ob und wieviele du hintereinander steckst, solange der Querschnitt stimmt (2,5mm² sollten es sein) und in summe 3,6kW(16A) nicht überschritten werden.

btw das teil in Frankreich war entweder selbstbau oder aus dem industriebereich. wir haben hier kombinierbare steckleisten, wo man entweder noch ein paar dosen dazustecken kann oder eine kabelverlängerung. kein plan wo die her sind, steht nix drauf.
Meinst Du die Kennzeichnungspflicht wurde ausgewürfelt oder hat ein technischen Grund? Es geht um die Schaltzeiten der vorgeschalteten Schutzorgane. Wenn dem TE die Hütte abbrennt oder er selbst liegen bleibt im Fehlerfall können sich die Hinterbliebenen ja bei euch melden... Omg!

@bloxx
Google bitte nach [Scheuerleisten Kanal mit Steckdose] ohne ´[ ]´ in der Bildersuche deines Browsers da siehst du sofort was es gibt. Ein paar € wirst du wohl in die Hand nehmen müssen dafür. Die favorisierten Tipps hier "steck what ever ineinander" halte ich für Lebensgefährlich.
Das dann sähe in etwa so aus:
s-l1000.jpg
 
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Da es kritisch ist, Steckerleisten hintereinander zu hängen (egal jetzt, ob sollte nicht oder darf nicht) würde ich schlicht und einfach 1-2 weitere Steckdosen legen lassen.
Ggf. in Absprache mit dem Vermieter.
 
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