haha schrieb:Es wäre alleine deshalb einfacher, weil man so RGB in einem Rutsch übertragen kann und nicht erst umsortieren/zwischenspeichern muß. Ich kann mir vorstellen, dass das Übertragungsschema für alles andere als 4:4:4 aufwendiger zu implementieren ist. So gut wie alle HDMI-Transmitter besitzen einen parallelen Eingangsbus für RGB.
Man sollte die Daten so übertragen wie sie vorliegen, eine Wandlung könnte auch im Anzeigegerät stattfinden wo es dann solche Bandbreitenprobleme nicht gibt.
RGB brauchst du für die Darstellung zwar, in YUV lässt es sich aber nunmal besser speichern. Daher wäre es sinnvoll dass diese Konvertierung erst ganz zum Schluss, oder zumindest möglichst spät stattfindet nachdem alle anderen Verarbeitungen abgeschlossen sind.
Wie gesagt wir reden hier von 50% mehr Daten. Man hätte dadurch 3D, wenn ansonsten dank 4:4:4 nur 2D gehen würde. Oder man hätte ne doppelte Auflösung oder doppelte Framerate und und und.
Man könnte sogar hingehen und sagen dass der Blurayplayer nur die Videodaten so wie sie auf der Scheibe gespeichert sind, also komprimiert H264,VP1 und MPEG2 1:1 an den Fernseher überträgt, dann würde nen stinknormales Ethernetkabel reichen, allerdings hätte man dann wieder bestimmte Anforderungen an den Fernseher.
Ein Nachteil wären dann aber Konsolen, oder all die Geräte die halt ein "Livebild" erzeugen.
Jap, mehr Pixel heißen auch mehr Daten zum abspeichern, sprich man muss die Datenrate ebenso erhöhen. Was passiert wenn man das nicht tut kann man bei DVB-S gut sehen, einfach irgendnen Sender anmachen den eh kaum einer sieht wo sich 20 Kanäle den selben Transponder teilen müssen. Wenn sich nix bewegt sieht das Bild echt gut aus, doch sobald Bewegung drin ist gibts dann Blöcke und Details verschwinden.aber nur auf die Pixel zu schauen macht eben noch lange kein gutes Bild aus!
Zuletzt bearbeitet: